Neunzehntes ABONNEMENT- CONCERT ■: im Saale des Neuen Gewandhauses zu Leipzig zum Besten des Orchester-Pensionsfonds Donnerstag, den 3. März 1887. n 43 ERSTER THEIL. 1 -3 bevor. "3 zu mir! dir! «X«X«X»X«X*X«X<«X«X«X*X'*X*X'n(«X'«X«X'*X«X«X*X'«X«X'*X«X'tX«X<*X r «X<M(«X<«X«X«X*X»X'*W X 2 2 2 2 2 2 x 2 2 Neig’ dich hernieder! O könnt’ ich wieder, Geliebte, dein theures Antlitz seh’n! An deinem Herzen Vergäss’ ich die Schmerzen — Zieh’ mich zu dir in des Himmels Höh’n! Weh, mich verwirren Stimmen, es schwirren Flüsternde Geister mir lockend um’s Ohr. Kosendes Girren! Endloses Irren! Unsägliche Qualen steh’n mir Du hörst mein Klagen, Du siehst mein Zagen, O Mutter, o neig’ dich herab Mein Leid zu enden, Mit rettenden Händen Nimm mich hinauf, hinauf zu X X g S X g g i X g . . n« X« X« l<* X»X«-X»X* X«>X> X«X*X»X» ><I)(IXIXI HI I<> X« ><» X« >(» X» >t» X«H» X» >« >(»X» ><« X« X» X» ><« X» X* X» ><• ><• ><« ><* X« r| X 2 I ’2 zä —3 zd 41 43 zd 3 X 2 2 2 2 I 2 2 2 2 2 43 "3 Z3 za 3 - 4^ z3 za "3 "3 3 i ! I 5 s 5 l I I g g ? _3 Z3 z3 O wäre Alles nur ein Traum! doch, ach! Ich leb’ , ich athme noch, ich sehe vor mir Das Schreckliche, das ich nicht wenden kann. So war es einst, als jener Bote kam, Den Tod des Geliebten zu verkünden. Da glaubt’ ich zu sterben — die Welt versank Dem weinenden Auge — mein Herz war todt. Erst heute erwach’ ich aus jener Nacht, Mit Schaudern blick’ ich rings um mich her. Der Geliebte, er lebt! Unsägliche Wonnen Und grausame Schmerzen, sie wogen und wühlen In meinem Herzen zu endloser Qual. O meine Mutter! Warum starbst du mir, Verliessest mich so früh? O zögest du Mit treuer Hand mich in die lichten Höh’n, Wo keinen Schmerz es gibt und keine Thränen! Ouvertüre zu Klein’s Trauerspiel „Zenobia“ von Carl Reinecke. (Zum ersten Male.) Arie aus der Oper „Francesca da Rimini“ von Hermann Götz, gesungen von Frau Cornelia. Schmitt-Csänyi aus Schwerin.