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b) Norwegisches Lied von Halfdan Kjerulf. Alt laegger for din Föd jeg ned, Skjönt fattig som du ser, Mit Hjerte og min Strengeleg, Jeg ejer Intet mer. Min Strengeleg hvis blöde Spil Vil tolke Sjaelens Trang, Mit Hjerte, alt for fuldt kun til At nimmes i min Sang. Vel har ej Sang og Elskov Magt At gjöre Himlen blaa, Men har en Sky sig om den lagt. De käste Glands derpaa. Og blandes Smertens Mislyd end I Livets Melodi, l’aa Elskovs Bud den smelter hon I salig Harmonie. Alt laegger for din Fod jeg ned, Skjönt fattig som du ser, Mit Hjerte og min Strengeleg, Jeg ejer Intet mer. Nimm was ich hab’, es ist nicht viel. Du siehst, dass arm ich bin; Mein Herze und mein Saitenspiel Ist Alles, nimm es hin. Mein Saitenspiel, dess weicher Klang Der Seele Sehnsucht klagt, Mein Herz, zu voll von süssem Drang, Als dass mein Lied es sagt. Ach, Poesie und Liebe macht Des Himmels Bläue nicht, Doch, dunkeln Wolken seine Pracht, So geben sie ihm Licht. Und mischt sich Schmerzes Misslaut grell In holde Melodie, So macht der Liebe Wort ihn schnell Zu sel’ger Harmonie. Nimm was ich hab’, es ist nicht viel, Du siehst, dass arm ich bin; Mein Herze und mein Saitenspiel Ist Alles, nimm es hin. Thomas Moore. Präludium und Fuge (Amoll) für Violine von J. S. Bach, vorgetragen von Herrn Rappoldi. Zweiter Thell. Symphonie (Nr. 2, Cdur) von Robert Schumann. Billets zu 3 Mark, Sperrsitze zu 4 Mark sind im Bureau der Concert-Direction (Gewandhaus), sowie am Haupt - Eingänge des Saales zu haben. Einlass um 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. 20. Abonnement-Concert: Donnerstag, den 10. März 1881. Druck von Breitkopf <fc Härtel in Leipzig.