01-Orchesterkonzert Gewandhaus zu Leipzig : 07.11.1878
- Titel
- 01-Orchesterkonzert
- Erscheinungsdatum
- 1878-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
- Digitalisat
- Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1031937994-18781107014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1031937994-1878110701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1031937994-1878110701
- Sammlungen
- Performance Ephemera
- LDP: Bestände des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig
- Saxonica
- Projekt: Bestände des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig
- Musik
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Ephemera
Gewandhaus zu Leipzig
-
Jahr
1878/1879
-
Monat
1878-11
- Tag 1878-11-07
-
Monat
1878-11
-
Jahr
1878/1879
- Links
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Wer nie sein Brod mit Thränen ass, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend sass, Der kennt, euch nicht, ihr himmlischen Mächte! Lieder mit Pianoforte, gesungen von Fräulein Schärnack. a) Lied des Harfners aus „Wilhelm Meister“ von Franz Schubert. Ihr führt in’s Leben uns hinein, Ihr lasst den Armen schuldig werden, Dann überlasst ihr ihn der Pein: Denn alle Schuld rächt sich auf Erden. Goethe. „Ich glaubte, die Schwalbe träumte schon“ von C. G. P. Grädeuer. b) Ich glaubte, die Schwalbe träumte schon Vom theuren Nest; Ich glaubte, die Lerche sie dächte schon An’s Liederfest; Ich glaubte, die Blüthen küsste schon Ein junger West; Ich glaubte, ich hielte dich liebend schon Auf ewig fest! <?) Wie wurdet ihr winterlich über Nacht, Ihr Lüfte lind ! Wie Knospen und Blüthen über Nacht Erfroren sind ! Wie die Lerche verlernte über Nacht Ihr Lied geschwind! Und wie du vergessen über Nacht Dein armes Kind ! K. Beck „Schöne Wiege meiner Leiden“ von Robert Schumann. Schöne Wiege meiner Leiden, Schönes Grabmal meiner Ruh, Schöne Stadt, wir müssen scheiden, — Lebe wohl! ruf ich dir zu. Nie wollt’ ich dein Herze rühren Liebe hab’ ich nie erfleht; Nur ein stilles Leben führen Wollt’ ich, wo dein Odem weht. Lebe wohl, du heil’ge Schwelle, Wo da wandelt Liebchen traut; Lebe wohl, du heil’ge Stelle, Wo ich sie zuerst geschaut. Hält’ ich dich doch nie gesehen, Schöne Herzenskönigin! Nimmer wär’ es dann geschehen, Dass ich jetzt so elend bin. Doch du drängst mich selbst von hinnen, Bittre Worte spricht dein Mund; Wahnsinn wühlt in meinen Sinnen, Und mein Herz ist krank und wund. Und die Glieder matt und träge Schlepp’ ich fort am Wanderstab, Bis mein müdes Haupt ich lege Ferne in ein kühles Grab. II. Heine. Zweiter TIieiL Symphonie (Nr. 4, Bdur) von N. W. Gade. Nocturne (Cmoll), Etüde (Fdur) und Scherzo (Cis moli) von Chopin, vor getragen von Frau Essipoff. Billets zu 3 Mark, Sperrsitze zu 4 Mark sind im Bureau der Concer t-Direction (Gewandhaus), sowie am Haupteingange des Saales zu haben. Einlass um 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. Das 6. Abonnement-Concert ist Donnerstag den 14. November 1878. =c Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig.
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