b) „0 wüsst’ ich doch den Weg zurück“ von Joh. Brahms. O wüsst’ ich doch den Weg zurück. Den lieben Weg zum Kinderland 1 O warum sucht’ ich nach dem Glück Und liess der Mutter Hand ? O wie mich sehnet auszuruhn, Von keinem Streben aufgeweckt, Die müden Augen zuzuthun, Von Liebe sanft bedeckt. Und nichts zu forschen, nichts zu späh'n, Und nur zu träumen leicht und lind, Der Zeiten Wandel nicht zu seh'n. Zum zweiten Mal ein Kind! O zeigt mir doch den Weg zurück, Den lieben "Weg zum Kinderland! Vergebens such’ ich nach dem Glück, Ringsum ist öder Strand. — Klaus Groth. c) Im Maieu von Ferdinand von Hiller. Nun bricht aus allen Zweigen Das frische Maiengrün, Die ersten Lerchen steigen, Die ersten Veilchen blühn, Und golden liegen Thal und Höhn: O Welt, o Welt, du bist so wunderschön Im Maien! Und wie die Knospen springen, Da regt sich’s allzumal, Die muntren Vögel singen, Die Quelle rauscht zu Thal, Und freudig schallt das Lustgetön: O W’elt, o Welt, du bist so wunderschön Im Maien 1 Wie^sich die Blumen wiegen, Im lieben Sonnenschein, Wie hoch die Vögel fliegen, Ich möchte hinterdrein, Möcht’ jubeln über Thal und Höhn: O Welt, o Welt, du bist so wunderschön Im Maien I Solostücke für Pianoforte, vorgetragen von Herrn Leschetitzki. a) Ballade (As dur) von Chopin, b) Gavotte und Variationen von Rameau.