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So rennet nun Alles in vollem Galopp Und kürt sich im Saale sein Plätzchen; Zum Drehen und Walzen und lustigen Hopp Erkieset sich jeder ein Schätzchen. Da pfeift es und geigt es und klinget und klirrt. Da ringelt’s und schleift es und rauschet und wirrt, Da pispert’s und knistert's und flistert's und schwirrt; Das Gräflein, es blicket hinüber, Es dünkt ihn. als läg’ er im Eieber. Nun dappelt’s und rappelt’s und klappert’s im Saal, Von Bänken und Stühlen und Tischen, Da will nun ein Jeder am festlichen Mahl Sich neben dem Liebchen erfrischen; Sie tragen die Würste, die Schinken so klein Und Braten und Fisch und Geflügel herein; Es kreiset beständig der köstliche Wein; Das toset und koset so lange, Verschwindet zuletzt mit Gesäuge. — Und sollen wir singen, was weiter geschehn, So schweige das Toben und Tosen. Denn was er, so artig, im Kleinen gesehn, Erfuhr er, genoss er im Grossen. Trompeten und klingender, singender Schall, Und Wagen und Reiter und bräutlicher Schwall, Sie kommen und zeigen und neigen sich all, Unzählige, selige Leute. So ging es und geht es noch heute. Goethe. Zweiter Tlieil. Symphonie (Nr. 1, Bdur) von Robert Schumann. Billets zu 3 Mark, für Sperrsitze zu 4 Mark sind im Bureau der Concert-Direction (Gewandhaus), sowie am Haupt - Eingänge des Saales zu haben. Einlass um 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. 8. Abonnement-Concert: Donnerstag, den 2. December 1880. Druck von Breitkopf di Härtel in Leipzig.