(Zum ersten Male.) ' ’\ * r I Pianoforte, gesungen von Frau Schimon-Regan. Lieder mit von F. von Holstein. gl < °l die Wolken fliehn, am Himmel goldne Sterne Bahnen ziehn, die hohen Wipfel locken bergauf, bergab, Der Blumen Vergessend was mein Herz erfuhr, Doch jede Blum’ im Garten Spricht mir von Liebe nur. Die Rose will vergluten, Die Lilie ward vor Sehnsucht bleich, Und die Granaten bluten Zerspalt’nen Herzen gleich. Und was ich nie zu sagen, Was ich gewagt zu denken kaum, Das ruft in sel’gen Klagen Die Nachtigall vom Baum. Sie ruft so süss verständlich, Dass du, O komm Ausruh’n Rosen hab’ ich Wie der Dorn auch sticht; Was beim Abschied du versprochen, O vergiss es nicht! Ach, verweht sind Wort und Lieder Und verrauscht das Glück ; Brauner Knabe, kehrst du wieder An mein Herz zurück? [Aus dem Rattenfänger von Hameln von Julius Wolff.} auch du es fassen musst: und lass mich endlich an deiner Brust! Rmanuel Geibel. Hat ja nimmer dich gelitten In des Vaters Haus, Stürmtest fort mit raschen Schritten, An dem Hut den Strauss. Sprachst zu mir mit Händedrücken: »Kind, die Welt ist weit!« Und ich gab dir bis zur Brücken, Weinend, das Geleit. dir gebrochen, Wald- und Berggeister“, Intermezzo für Orchester von Philipp Schar- vvenka. ,Kol Nidrei“, Adagio für Violoncell (mit Benutzung hebräischer Melo- dieen) von Max Bruch, vorgetragen von Herrn Fischer. (Zum ersten Male.) a) Mädchenlied (neugriechisch) von Robert Steuer, wollt’ ich warten, Zweiter Theil. b) Gertrud’s Lied Immer schaust du in die Ferne, Wie Wie Ihre Und Pich Knabe mit den braunen Locken Nahmst den Wanderstab.