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Q Drittes ABONNEMENT-CONCERT nie ■v ■^a>; Recitativ. mein Erstaunen; setz’ ich den Fuss auf die Aria. Le belle immagini d’un dolce amore Veggo fra i palpiti del mio timore Tutte disperdersi, tutte sparir; Che se nell’ anima lieta speranza Fa poi risorgere la mia costanza, Solo da Venere mi vien l’ardir. Alles weckt Denn kaum fremde Küste. So kennt schon Jeder mein Unternehmen; Stolz betret’ ich die Schwelle Dieser fürstlichen Hallen, Und schon der Anblick der bezaubern den Königin Verwirrt mich, raubt mir die Sprache, Lässt mich verzagen. Ha, es sinkt mein Vertrauen, Schüchternheit lähmt meinen Muth; nur das Versprechen, Das für mein Glück Cythere mir gegeben, Kann die qualvollen Zweifel in mir ver scheuchen. Nur durch sie hoff’ ich endlich mein Ziel zu erreichen. Arie. Die schönen Bilder all’ von Liebesfreuden, Ich seh’ auf immer jetzt sie von mir scheiden, Ach, meineFurcht allein hat sie zerstreut; Fühl’ ich die Hoffnung dann sich neu beleben Und in der Seele mir den Muth sich heben, So ist’s Cythere nur, die mir ihn leiht. im Saale des Gewandhauses zu Leipzig Donnerstag, den 20. Oktober 1881. Erster Theil. Ouvertüre zu „Die Abenceragen“, von Cherubini. Concert für Violoncell von G. H. Witte, vorgetragen von Herrn Adolph Fischer aus Paris. Recitativ und Arie aus „Elena e Paride“ (1769) von Ch. von Gluck, gesungen von Frau Anna Schimon-Regan. Recitativo. Tutto qui mi sorprende; II piede appena imprimo in questo lido, E v’e palese il mio disegno; Baldanzoso, audace Nella reggia m’inoltro, E il primo incontro dell’ amata regina Turbato, irresoluto, Muto mi rende .... Ah, giä di comincio. Timido a diffidar! Sol la promessa Di Citerea va dissipando ancora Con lontane lusinghe i dubbj miei, Onde in lei spero e m’abbandono a lei! 4