XI. XII. XIII. wachte auf, und ich weinte im Traume seh’ ich dich, XV. \S\S\S\S\S\S\S\S\S\S\s\S\^^\6\S\S\S\S\S\®'SSS-S\SS®'^ uns’rer Schwester trauriger, blasser Traum geweinet, du verliessest mich. nicht böse, Mann ! Am leuchtenden Sommermorgen Geh’ ich im Garten herum, Es flüstern und sprechen die Blumen, Ich aber wandle stumm. Der ihr in den Weg gelaufen, Der Jüngling ist übel d’ran. Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu, Und wem sie just passiret, Dem bricht das Herz entzwei. And’re liebt eine And’re hat sich mit dieser vermählt. Mädchen nimmt aus Aerger ersten besten Mann, Aus alten Märchen winkt es Hervor mit weisser Hand, Da singt es und da klingt es Von einem Zauberland, Wo bunte Blumen blühen Im gold’nen Abendlicht, Und lieblich duftend glühen Mit bräutlichem Gesicht. Und grüne Bäume singen Uralte Melodei’n, Die Lüfte heimlich klingen, Und Vögel schmettern d’rein. Und Nebelbilder steigen Wohl aus der Erd’ hervor Und tanzen luft’gen Reigen Im wunderlichen Chor. den Bächen Widerschein. dorthin kommen Allnächtlich Und sehe dich freundlich grüssen, Und laut aufweinend stürz’ ich mich Zu deinen süssen Füssen. Du siehest mich an wehmüthiglich, Und schüttelst das blonde Köpfchen; könnt’ ich dort mein Herz erfreu’n, aller Qual entnommen, frei und selig sein! jenes Land der Wonne, Ein Jüngling liebt ein Mädchen, Die hat einen Andern erwählt, Der Und Das Den Es flüstern und sprechen die Blumen, Und schau'n mitleidig mich an: Sei Du Ich Noch lange bitterlich. Ich hab’ im Traum geweinet, Mir träumte, du wärst mir noch gut. Ich wachte auf, und noch immer Strömt meine Thränenfluth. Und blaue Funken brennen An jedem Blatt und Reis, Und rothe Lichter rennen Im irren, wirren Kreis. Und laute Quellen brechen Aus wildem Marmorstein, Und seltsam in Strahlt fort der Ach, Und Und Und Ach ! Das seh’ ich oft im Traum! Doch, kommt die Morgensonne, Zerfliesst’s wie eitel Schaum. Ich hab’ im Traum geweinet, Mir träumte, du lägest im Grab. Ich wachte auf, und die Thräne Floss noch von der Wange herab. Ich hab’ im Mir träumt’, XIV. Aus deinen Augen schleichen sich Die Perlenthränentröpfchen. Du sagst mir heimlich ein leises Wort, Und gibst mir den Strauss von Zypressen; Ich wache auf, und der Strauss ist fort, Und ’s Wort hab’ ich vergessen.