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133 Heute Schlachtfest bei p. »»vi». Hainftraüe Rtz^Lil. Heute Dienstag Schlachtfest, wozu freundlich einladet k. iV. Küster, Antonstr. kestLurMsv tu VsvksrmLiws Mise. Heute Schlachtfest. L. k. 8edulre. Heute Abend Schweinsknochen mit Klößen im blauen Hecht. A. Maue. Lle»L« Spv«lLlr>>«vV»» Bier ist ausgezeichnet, so wie eine reichhaltig«, billig» Gpeisekaue. »old» , W k reichyalNg Schreib er, gsldner Hahn. Morgen Schlachtfest. Uaridorg. Morgen Schlachtfest. Verlöre« wurde eine Brieftafrl mit 6 einthälerigen CassmbilletS und ein Wanderbuch vo« bayrischen Bahnhof« di- nach Lltenburg. Gegen gute Belohnung auf die nächste Polizei abzugeben. Verloren wurde im nieder» Park ein Teppich, braun mit grünen Blättern. Gegen gute Bolohnung abzugeben JohauniS- gasse Nr. 6, 1 Treppe recht-, . Atzonb «N non der Windmühlenftraße bis zur Tauchaer Straße, gegen 5 Thatzer enthaltend (ein Cassenbillet und Silbergeld) Äbzugeben geDn gute Belohnung Gerberstraße 8 beim Lohnkutscher Starke. Verloren wurde eine Blechflasche. Gegen Belohnung abst»- geben UlrichSgasse 7l, im Hofe eine Treppe. Verloren wurde von einem armen Botenfuhrmann Sonn»« früh vom Aritzer Thor bis zum Dresdner Hof ein GeldbetOl mit rirca 30 Thaler. Der ehrliche Finder wird gebeten, ihn gegen gute Belohnung abzugeben im Dresdner Hof beim Wlrth. Verloren wurde den 3. Jan. Abends'eln schwarzer Schlritr. Gegen Belohnung abzugeben oberer Park 5, 2 Treppen. Verloren wurde den 6. d. M. auf der Eisbahn von Plag witz nach der Wiesenstraße ein seidneS Taschentuch, blau mit weißen Luppen. Gegen Belohnung äbzugeben im Geschäft de- Herrn Ollert, Centtalhalle. Verloren wurde am 6. Januar Abend- nach 6 Uhr von der Zeitzer nach der Petersstraße eine Schnupftabakdose. Gegen Dank oder Belohnung abzugeben Brühl Nr. 69 beim HauSmann. Verlaufen hat sich am Sonntag Abend von Eutritzsch her ein ein rehfarbener Affenpinscher und ist gegen Belohnung und Dank abzugeben Gerberstraße Nr. 3 im Gewölbe. Verspätet. Am 30. Decbr. v. I. wurde Abends ein Gesangbuch verloren. Der ehrliche Finder erhält 10 mk Belohnung beim Wirlhe zum goldnen Weinfaß am Reukirchhof. tzV" Verlaufen hat sich am 5. ein rother Dachshund, auf dem Hal-bande ein Schild mit dem Namen läoutennnt von 3ekSnderx. Man bittet denselben gegen Belohnung Caserne, Thurmgebäude Nr. 14 abzugeben. Am Sylvesterabend ist ein kleiner nicht ganz echter Pudel mit Steuernummer abhanden gekommen. Wer ihn Schloßgaffe 5 zurückbringt, erhält sehr gute Belohnung. Hm Sylvester ist bei mir ein Umschlagetuch liegen geblieben. Gegen JnsertionSaebühren in Empfang zu nehmen. ^ A. S. Nagel, große Windmühlenftraße Gefunden wurde am 1. d. M. auf der Dresdner Straße ein Ring. Gegen Erstattung der JnsertionSgebühren zurück zu er halten Ritterstraße Nr. 13, 2 Treppen. Wer sich als Patriot kleide« will, dem empfehlen wir folgenden Anzug; er ist jetzt in Leipzig an mehrere« Orten ru haben: eine« Cavour-Hut, et« Garibaldi-Hemd, eine Palruerston-Weste, einen Victor - Frack, et« Paar Kossnth - Beinkleider, ein Paar Louis-Stiefel» und wegen der jetzige» groste« Kälte eine« MieroslawSky - Pelz. Anfrage. WaS hat ein junaer Mann, der sich so gern den Anschein grober Solidität giebt, Abends 7 Uhr, bei 15 Grab Kälte *.4 Stund, an der katholischen Kirche zu thun? Ein stiller Beobachter. 6. ter Voorea, Schloßgaffe Nr. 3. Herrn Uhrmacher C. Ginert, Ritterstraße 23, kann ich als bescheidenen probaten Arbeiter empfehlen. F Her Man bittet um Aufführung der Oper der »wamloagar»' von Verdi Mehrere Abonnenten O! Magdeburger und Schwarzbärtiger ihr könnt mir sehr leid thun. Ein ganz tztnpartheiifcher. Di« besten Wünsche für Dich in diesem Jahre. Laß mir es wissen wie es Dir geht. Ado. I» v Der Sequensclub gratulirt seiner Präsidenten - Nase zum neuen Jahre. General Pulverrauch. Es gratuliren dem Thierbändiger S l zu seinem 31. Ge burtStage von ganzem Herzen die Schamplichen. Herrn A. Schubert gratulirt zum heutigen Geburtstage aber sichre, siebre Nee has Freund ast Du een falschen Begriff von de Karambulasche. General v. Pulverrauch gratulirt der Niebelglatze und Neu dem StummelShnrger zum j a h r. I^tMger Mti»'svr8vlwi»ätz 6v8tzIl8vIM. Heute ävL 8. ^ununr um 6 Ilkr ^beuä» LitounH. »u, VLiroolowLmM» ^ ^ -k ^ ^ r Kegelgefellfchaft S j-. Wegen eine- Trauerfalles, von welchem eine- unserer Mitglieder getroffen wurde, finden wir unS veranlaßt, den heutigen Gesell- schaftSabend zu verlegen. Die Vorsteher: MüLLow. seinen Mertkvo kivr »n^esenävn »»KIroiedon BwSumgn»» unä Hrvlvkv sine ,o innige Ikeilnnkm« bei äem mir äurek sine unsednläige V«w>»«EtU»»U vääsrkLbroneu kti,»ge«o1üek nn äon lax gelegt, sage iok lüeräarob meine» k«r»1ioirsn mit cker Vvrsieliernng, ärw» mir äi»»s Ikvil nnkmv «in Herchrer Irost nnä Lntsedtiöigung kür äie SGULUW»» meiner ist. L-siprig, äsn 8. ^nnunr 1861. öullus linden M8 Vvrlla. Anerkennung und Dank. Herr Grabau, Gutsbesitzer hier, hat seit eines Reihe von Jahren eine Kindnchewahranstall in hiesige« Drte nett edler Auf opferung von Kräften und Mitteln unterhalten und gepflegt; Seine Fräulein Tochter sich die Beförderung der geistigen und sittlichen Zwecke dieser Anstatt eifrig angelegen sein lassen, die Lehrerin, Fräulein Kluge, bewiesen, daß sie ihre Aufgabe «faßt und gelöst hat, die Erster«» endlich durch eine alljährliche, wie auch diesmalige WeihnachtSbescheerung der kleinen Pflealinge dieser Anstatt gezeigt, wie ihnm beiden an der Freude der Kleinen und der Beförderung sittlich-humaner Zwecke Alle- gelegen ist. Indem auf solche- rühmenSwerthe Wirken hiermit aufmerksam gemacht und dasselbe der allgemeinen Anerkennung empfohlen wird, benutzen hiesige Aeltern diese Gelegenheit, Herrn Grabau, Fräulein Tochter und der AnstattSlehrerin für bewiesene Opferfreudigkett herzlich zu dankm und dieselben inSgesammt zu bitten, in Ihrem gesegneten Wirken auch fernerhin nicht aufhören zu wollen. Leutzsch, am 6. Januar 1861. Mehrere betheiltgte Aeltern. Vorträge über neuere deutsche Lyriker. ^8.^--