Etüde von Anton Rubinstein Lieder mit a) Der Wanderer, b) Ihr Bild Lippen zog sich Heinrich Heine. geliebte Antlitz zu leben begann Auch meine Thränen flössen Mir von den Wangen herab — Und ach, ich kann es nicht glauben Dass ich dich verloren hab’. Lied ohne Worte (Gdur, Heft V, Nr. i) von FELIX MENDELSSOHN Bartholdy. a) Gavotte (Op. 129 Nr. 3, Esdur) von Carl Reinecke Solostücke für Pianoforte, vorgetragen von Fräulein Davies. Ich stand in dunklen Träumen Und starrt’ ihr Bildniss an. Und das Heimlich Land, Land, meine meine Land, O Land, wo bist du das Land, so hoffnungsgrün wo meine Rosen blüh’n, Freunde wandelnd geh’n, Todten aufersteh’n, das meine Sprache spricht - Um ihre Ein Lächeln wunderbar, Und wie von Wehmuthsthränen Erglänzt’ ihr Augenpaar. Wo bist du, mein geliebtes Land Gesucht, geahnt und nie gekannt! Das Das Wo Wo Das Ich komme vom Gebirge her. Es dampft das Thal, es braust das Meer Ich wandle still, bin wenig froh, Und immer fragt der Seufzer: wo? Die Sonne dünkt mich hier so kalt, Die Blüthe welk, das Leben alt, Und was sie reden, leerer Schall, Ich bin ein Fremdling überall. wenig froh, Seufzer: wo Ich wandle still, bin Und immer fragt der Im Geisterhauch tönt’s mir zurück: Dort, wo du nicht bist, ist das Glück. Schmidt von Lübeck. Pianofortebegleitung von Franz Schubert, gesungen von Herrn Reichmann.