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ZWEITER THEIL. Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Herrn Litzinger. a) Mondnacht von Robert Schumann. Kl <s>js Schubert. b) „Sei mir gegrüsst“ von Franz Dem Neid (5)i Ein Friedrich Rückert. F. S. Ich Ich Meine Liebe ist grün wie der Fliederbusch, Und mein Lieb ist schön wie die Sonne, Die glänzt wohl herab auf den Fliederbusch Und füllt ihn mit Duft und mit Wonne. gegrüsst, geküsst! rauschten leis’ die Wälder, sternklar war die Nacht. ti d I de -ä I gegrüsst, geküsst'. nur meinem Sehnsuchtsgrusse, gegrüsst, geküsst! Meine Seele hat Schwingen der Nachtigall Und wiegt sich in blühendem Flieder, Und jauchzet und singet vom Duft berauscht Viel liebestrunkene Lieder. Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküsst. Dass sie im Blüthenschimmer Von ihm nur träumen müsst’! Die Luft ging durch die Felder, Die Aehren wogten sacht, der Schicksalsmächte zum Ver- drusse Es So Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Eichendorff. O du Entriss’ne mir und meinem Kusse, Sei mir Sei mir Erreichbar Sei mir Sei mir Du von der Hand der Liebe diesem Herzen gegeb’ne, Du von dieser Brust genomm’ne mir, Mit diesem Thränengusse Sei mir gegrüsst, Sei mir geküsst! Zum Trotz der Feme, die sich feindlich trennend Hat zwischen mich und dich gestellt, Sei mir Sei mir Wie du mir je im schönsten Lenz der Liebe Mit Gruss und Kuss entgegen kamst, Mit meiner Seele glühendstem Ergüsse Sei mir gegrüsst, Sei mir geküsst! Hauch der Liebe tilget Räum’ und Zeiten, bin bei dir, du bist bei mir, halte dich in dieses Arms Umschlusse, Sei mir gegrüsst, Sei mir geküsst! c) „Meine Liebe ist grün“ von Johannes Brahms. Reigen seliger Geister aus „Orpheus“ von Christoph Willibald von Gluck (gestorben den 15. November 1787). iS