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Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Frau Emma Baumann. «iiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiii iiiiiuiiiiiiiniiif iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii|!iiiii i Illi 1111111111111111'1 III i i i i iiiiaim riririi II III i iijuii:i;!|iiiiiii:iiii;iiiiiiiiiiiiiiiiiiii it O dass dein Reiz, geliebte Einsamkeit, Mir oft das Bild des Grabes brächte! So lockt des Abends Dunkelheit Zur .tiefen Ruhe schöner Nächte. Bald entflieht des Lebens bunte Scene, Und der Vorhang rollt herab ; Aus ist unser Spiel, des Freundes Thräne Fliesset schon auf unser Grab. Bald vielleicht (mir weht, wie Westwind leise, Eine stille Ahnung zu), Schliess’ ich dieses Lebens Pilgerreise, Fliege in das Land der Ruh’. Werd’t ihr dann an meinem Grabe weinen, Trauernd meine Asche sehn, Dann, o Freunde, will ich euch erscheinen Und will himmelauf euch weh’n. Weih’ mir eine Thräne, und ach! schäme Dich nur nicht, sie mir zu weih’n ; O sie wird in meinem Diademe Dann die schönste Perle sein. Schenk’ auch du ein Thränchen mir und pflücke Mir ein Veilchen auf mein Grab, Und mit deinem seelenvollen Blicke Sieh’ dann sanft auf mich herab. (Comp. Aug. 1789.) Schon klopfet mein liebender Busen vor Freuden, Schon ahne ich bangend mein sei’ges Geschick! Bald wird sich in Wonne verwandeln mein Leiden, Nicht ewig, ist grausam die Lieb’ und das Glück. Horn und Fagott mit Orchester, von den Herren Hinke, Gentzsch, Concert für Pianoforte (Ddur) (comp. 1788), vorgetragen von Herrn Capellmeister Professor Dr. Carl Reinecke. I. Allegro. — II. Larghetto. — III. Allegretto. Concert für Oboe, Clarinette, (comp. 1778), vorgetragen Gumpert und Gütter. (Mitglieder des Orchesters.) c) Un moto di gioja. Un moto di gioja mi sento nel petto Che annunzia diletto in mezzo il timor. Speriam ehe in contento finisca l’affanno, Non sempre e tiranno il fato ed amor. b) Abendempfindung. (Comp. 1787.) Abend ist’s, die Sonne ist verschwunden, Und der Mond strahlt Silberglanz; So entflieh’n des Lebens schönste Stunden, Flieh’n vorüber wie im Tanz. a) Sei du mein Trost. (Comp. 1782.) O Einsamkeit! wie sanft erquickst du mich, Wenn meine Kräfte früh ermatten! Mit heisser Sehnsucht such’ ich dich: So sucht ein Wandrer, matt, den Schatten.