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Pianofortebegleitung, gesungen von Frau Papier. Lieder mit a Bitten Chr. F. Gellert. Maria von Weber. Nä 6 umsonst. Wilhelm Müller. ’rrrm^ sie kenne? dem Weidenthal, die Rasenbank, Ob ich ihn kenne? Der, wo die Weiden steh’n, Blond gelockt, hellen Blicks, Immer sein Mädchen sucht, Das ihn erharrt? Liebe verschwiegen ist! Was es verbergen will, Sagt dir kein Mädchenherz — Kenne den Knaben nicht, Kenne das Mädchen nicht, Weiss nicht davon. Frage mich immer! Fragest umsonst. Nun, es wird nicht weit mehr geh’n An dem Wanderstabe; Krähe, lass mich endlich seh’n Treue bis zum Grabe. O! ich erröthe nicht, Wende kein Auge weg, Kenne den Rasen nicht, Weiss nicht davon. Rasen verräth mich nicht, Frage nur zu Herr! meine Burg, mein Fels, mein Hort, Vernimm mein Fleh’n, merk’ auf mein Wort; Denn ich will vor dir beten! ? 9 9 Ob ich Da. in Winket Räumlich für Zwei ? Frage mich Fragest umsonst. Was es verbergen will, Sagt dir kein Mädchenherz, Frage nur zu! Ob ich es kenne? Das von den Bergen rieselnde Bächlein, Murmelnd die Wiese durch Hin zu den schattenden Weiden im Thal? Bächlein verräth mich nicht, Nein, ach nein! Kenne das Bächlein nicht, Weiss nicht wohin und her, Weiss nicht davon; Frage mich immer, — Fragest £ b Unbefangenheit von Carl immer! il .<9 ö § (aus den »Geistlichen Liedern«) von Ludwig van Beethoven. Gott, deine Güte reicht so weit, So weit die Wolken gehen; Du krönst uns mit Barmherzigkeit, Und eilst, uns beizustehen. c) Die Krähe (aus der »Winterreise«) von Franz SCHUBERT. Eine Krähe war mit mir Krähe, wunderliches Thier, Aus der Stadt gezogen, Willst mich nicht verlassen? Ist bis heute für und für Meinst wohl bald als Beute hier Um mein Haupt geflogen. Meinen Leib zu fassen?