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Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Fräulein Spies. Zauberbann, b) Abendreih’n von Carl Reinecke. Wilhelm Müller. Tl'TmTTTT. I js\S' .»\S\s\Si\£\S\ä>\ar ^>xs>\s\S\S\S\s \» v» Hier sind nun die Lieder, die einst so wild, Wie ein Lavastrom, der dem Aetna entquillt, Hervorgestürzt aus dem tiefsten Gemüth Und rings viel blitzende Funken versprüht. Nun liegen sie stumm und todtengleich, Nun starren sie kalt und nebelbleich. Doch aufs Neu’ die alte Glut sie belebt, Wenn der Liebe Geist einst über sie schwebt. O könnt’ ich die Liebe sargen hinzu ! Auf dem Grabe der Liebe wächst Blümlein der Ruh’, Da blüht es hervor, da pflückt man es ab, — Doch mir blüht’s nur, wenn ich selber im Grab. Mit Myrthen und Rosen, lieblich und hold, Mit duft’gen Cypressen und Flittergold Möcht’ ich zieren dies Buch wie ’nen Todtenschrein, Und sargen meine Lieder hinein. über sie thaut; deine Hand, Land. Dies Liedchen ist ein Abendreih’n, Ein Wandrer sang’s bei Vollmondschein, Und die es lesen bei Kerzenlicht, Die Leute verstehen das Liedchen nicht, Und ist doch so kinderleicht. Guten Abend, lieber Mondenschein, Wie blickst mir so traulich in’sHerz hinein! Nun sprich, und lass dich nicht lange fragen, Hast mir gewiss einen Gruss zu sagen, Einen Gruss von meinem Schatz. ?! Und es wird mir im Herzen viel Ahnung laut, Das der Liebe Geist einst Einst kommt dies Buch in Du süsses Lieb’ im fernen Dann löst sich des Liedes Die blassen Buchstaben schau’n dich an, Sie schauen dir flehend in’s schöne Äug’, Und flüstern mit Wehmuth und Liebeshauch. Heinrich Heine. a) „Mit Myrthen und Rosen“ von Robert Schumann. Hast recht, lieber Mondenschein, Du darfst auch nicht Schätzchens Bote sein, Denn thätst du zu tief ihr in’s Auge sehen, Du könntest ja nimmermehr untergehen, Schienst ewig nur für sie. iii y „Wie sollt’ ich bringen ’nen Gruss zu dir? Du hast ja keinen Schatz bei mir; Und was mir da unten die Bursche sagen, Und was mir die Frauen und Mädchen klagen, Ei, das versteh’ ich nicht.“