von W. A. Mozart. Zweiter Thell Einlass um 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr, Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig. H Nur in der Zofe Gemach Tönet ein schmachtendes Ach. Was für ein Ach mag dies sein? Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein! Wer ist beglückter als du ? Nichts als Vergnügen und Ruh, Spielwerk und Zucker vollauf. Und noch Karossen im Lauf, Alles besorgt und bereit, Dass nur mein Prinzchen nicht schreit. Was wird da künftig erst sein? Schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein! Gotter. 19. Abonnement-Concert: Donnerstag, den 28. Februar 1884. Billets zu 3 Mark, Sperrsitze zu 4 Mark sind im Bureau der Concert-Direction (Gewandhaus), sowie am Haupt - Eingänge des Saales zu haben. Solostücke für Pianoforte, vorgetragen von Fräulein Schirmacher. a) Präludium und Fuge (Cisdur) von J. S. Bach. b) Notturno (Adur) von Field. c) Valse (le Bal) von Anton Rubinstein. Suite (Nr. 1, Dmoll) von Franz Lachner. I. Präludium. II. Menuet. III. Variationen und Marsch. IV. Intro- duction und Fuge. c) Wiegenlied Schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein! Es ruhen die t ögelein, Garten und Wiese verstummt, Auch nicht ein Bienchen mehr summt, Luna mit silbernem Schein Gucket zum Fenster herein. Schlafe beim silbernen Schein, Schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein! Alles im Schlosse schon liegt, Alles in Schlummer gewiegt: Reget kein Mäuschen sich mehr, Keller und Küche sind leer,