Verpachtung. Mit obervormundschafklichcr Genehmigung soll das in der Stadt Riesa linter Nr. 1S5 deS Local« brandverficherungs. Katasters cingezeichnete Seurigsche Stadtaut, nebst verschiedene» dabei befindlichen walzenden Grundstücken und dem vollständigen WirthschastS« Inventar, jedoch mit Ausschluß de» auf dem Gute hastende» SchankbesugniffeS, . ' d e n 2 3. A p r i l d. I. auf drei hintereinander folgende Jähre an den Meistbietenden, jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten verpachtet wetden. Pachtliebhaber werden daher eingeladen, sich am gedachten Tage Vormittags 10 Uhr - - im Gute selbst einzufinden und ihre Gebote zu eröffnen. Die Bedingungen, unter welcher die Verpachtung erfolgen soll, sowie eine Konsignation der Grund« stücke und des Inventars hängen in dem im Gute selbst befindlichen Schanklokale, sowie im Gasthof» zu Riesa aus und können gegen Erlegung der Schreibegebühren vom Unterzeichneten abschriftlich mit« getheilt werden. ' ... Strehla, den 4. April 1851. Adv. JulinS Scharre, Notar al» Actor dcö Seurigsche» Zustands«Vormunde«. Chemnitz-riesaer Staatseisenbahn. Bekanntmachung, die Bahnhofswirthschast zu Ostrau betreffend. Die Restauration im Bahnhof zg Ostrau soll vom 15. Mai dieses Jahr'eS an anderweit und zwar versteigerungsweise in Pacht vergeben werden. " Die Pachtkustigen haben sich ' Dienstags, den 29. laufenden Monats, früh 9 Uhr, in gedachter Bahnhofswirthschast persönlich einzufinden, indem dort die Gebote entgegengenommeu werden sollen. Der Ersteher hat sich über sein bisheriges Verhalten und seine Befähigung zu Führung einer Gastwirthschast durch obrigkeitliche und sonst genügende Zeugnisse auszuweisen, und behält sich die unterzeichnete Direktion die Auswahl unter den Bietenden vor. Die Pachtbedingungen können in der Eisenbahnexpedition Ostrau eingesehen werden. Döbeln, am 12. April 1851. K ö n i g l i ch e D i r e c t i o n der chemnitz-riesaer Staatseisenbahn. ' Freiherr v. Biedermann. Das Tuch lag er von F. W A - l e r empfiehlt als neu angekommen eine Auswahl der modernsten und fashionablesten Sommerbuckskin»/ als auch seine übrigen schon bekannten Artikel, zu den billigsten Preißen. Jtaliensche, von Hanf und Bortüren, sowie Mützen und Kinderhüte in neuster Fayon «nd zu billigen Preißen empfiehlt Unterzeichneter. Auch wird das Waschen und Modernifiren schnell besorgt bei Riesa, den 17. April 1851. C. F. Werner, Posamentirer. 8oim- L k6K6H8oIiirme nach neuesten Dessins, mit und ohne Garuirung, sowie Regenschirme in Seide und Cambrik empfiehlt in Auswahl Riesa, den 17. April 1851. E. F. Werner, Posamentirer.