1 Lieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy, gesungen von Frau Joachim. a) „Es ist ein Schnitter, der heisst Tod.“ Altes Kirchenlied. es lieben auch ganz und gar. 1 in den Wangen, in dem Kinn. gleich gefangen mein ganzer leichter Sinn. Es ist ein Schnitter, der heisst Tod, Hat Gewalt vom höchsten Gott, Heut’ wetzt er das Messer, Es schneid’t schon viel besser; Bald wird er drein schneiden, Wir müssen nur leiden. Hüte dich, schön’s Blümelein! Was heut’ noch grün und frisch dasteht, Wird schon morgen hinweg gemäht, Die edlen Narcissen, die Zierden der Wiesen, Viel schön' Hyacinthen, die türkischen Binden. Hüte dich, schön’s Blümelein! Trotz Tod! komm her, ich fürcht’ dich nit. Trotz! eil’ daher in einem Schritt. Werd’ ich nur verletzet, so werd’ ich schon versetzet In den himmlischen Garten, auf den alle wir warten. . Freu’ dich, du schön’s Blümelein! Die Grübchen Das Grübchen Drin war mir Und in die blauen Augen, seh’ ich da recht hinein, Da möcht’ ich mein Lebtag gefangen drin sein. bj Von allen schönen Kindern auf der Welt. Von allen schönen Kindern auf der Welt Mir feines doch am Meisten wohlgefällt; Es hat ein roth’ Mündlein und dunkelbraunes Haar; Wohl will ich O Jugend, o schöne Rosenzeit! Die Wege, die Stege sind mit Blumen bestreut, Der Himmel steht offen, man schaut die Engelein — O könnt’ ich, Herzliebchen, stets bei dir sein! Kieder rheinisch es Vo Ikslied.