Volltext Seite (XML)
Vermischtes. U»»ett»r »der -em 0a«»»retse «chtetz. DtenStaamorgen S Uhr ging »der dem Landkreise «chleizetu furchtbare» Unwetter, begleitet von heftige» elektrt- Ichen Entlabunaen und wolkenbrucharttgem Regen, nieder. In »er Gemeinde Langenwolschendors schlug der Blitz in »«et Vauerngehvfte und äscherte diese mit allen Nebengroäu» i«, et». Auch tu der Gemeinde Muntscha schlug der Blitz P» und legt« ein Bauerngut in Asche. Zweimal gestorde«. Dem „Lokalanzetger" wird au» London gemeldet: In der medizinisch«« Welt nnd auch in der Oeffentlichkctt erregt ein Experiment, da» in einem Hospital de» Londoner Bezirks jambeth vorgenommen wurde, das allergrößte Aufsehen. Die LMrige Adel« Wardcll, an der eine Nterenoperatton unter. m>wmen werden sollte, starb auf dem Operationstisch, eh« der Einschnitt erfolgte. Schon vor Jahren war eine der Nieren «ntsernt worden. Der Arzt stellte den Tob fest und ging dann pl seinem Experiment über. Es wurde ein Einschnitt in der Herzgegend gemacht, das Herz freigelegt und massiert. Nach einer ziemlich langen Zeit fing das Herz wieder »u schlagen an. die Atmung setzte 18 Minuten später ein und blieb ohne weiter« Hilfe bestehen, die Gesichtsfarbe besserte sich, und die Frau wurde lebend in das Krankenzimmer »urückgebracht. Sie lebte bann noch 80 Stunden und starb, man kann wohl sagen, zum zweiten Male. Diesmal konnte sie nickst wieder in- Leben zurltckgerufen werden. Die medizinische Welt emp. findet eS als eine sehr herbe Enttäuschung, dass man die Iran, nachdem sie dem Tode entrissen und dreißig Stunden gelobt jade, nicht auch vollständig retten könne. SaaNrvckmrmg «ach dem Dakuumprtnztp. ^ Sin« staatsvrLmiierte schwedische Ersinduug. Der schwedische Ingenieur Edvard Jonsson in Lidingö hat »on der schwedischen Regierung eine Staatsprämie von 8500 -ronen als Preis für einen von ihm konstruierten Apparat »ur Trocknung ausgedroschenen Getreides erhalten, der auf dem Bakuumprinzip aufgcbaut ist. Der Apparat besteht, wie der Erfinder mtttcilt» aus einem auf einem System von Rollen ruhenden zylindrischen Behälter, in dem besondere ltammern jElementc) für die Erhitzung des Saatgutes ein- gebaut sind. Durch diese Elemente wird von einem Kessel mittelst einer Zentrisugalpumpe warmes Wasser getrieben. Der Bakuumapparat besteht aus einer Kolbenpumpe, die der. nt konstruiert ist, daß damit das höchste theoretisch mögliche Vakuum von 0» Prozent erreicht wird. Sie ist für jede vor» kommende Kondensatortempcratur regulierbar. Durch die neue Methode, bei der eine Temperatur von SO bis 40 Grad silr die Trocknung des Saatgutes genüge, würden gegenüber der Warmlufttrocknung Ersparnisse von mehreren hundert Prozent erzielt. Die Keimfähigkeit des Getreides leide bet der Behandlung keinerlei Schaden. Aehnltche Apparate kdnnteu auch für die Trocknung von Obst, Gemüse usw. ge- baut werben. Die Kosten dieser künstlichen Trocknung seien «rhältnismäßig gering und jedenfalls weit niedriger als die trr Lagerung ungetrockncten Getreides. Gott Amor als Faschist. vor kurzem wurde in -er Weltpresse andeutungsweise di« Nachricht verbreitet, der italienische Premier plane eine Verbindung seiner Tochter Edda mit dem Kronprinzen Umberto. In der ttalieirischen Gesellschaft werden indessen rerschteden« Versionen herumgeretcht. von denen hier die amüsantste wtcdergegcben werden soll. Sianorina Edda, ein großäugiges Fräulein mit Willensstärken Zügen, hat sich, knapp achtzehnjährig, im vergangenen Winter ganz ernsthaft verliebt. Aber nicht in den bildschönen Prinzen Umberto, sondern in einen Gardeleutnant. Die Gardeleutnants hier zulande müssen zumindest IM Meter lang sein. eS sind wahre Niesen, und Fräulein Edda, die bisher nur kleine Männer, wie ihren Vater, der auch im Wüchse Napoleon zum verwechseln ähnelt, gesehen hat, wurde allein schon durch den Läugenunterschied gefesselt. Soweit wäre alles ganz gut, aber lewer gehört -er glücklich« Leutnant einer Familie an, die alles, nur nicht faschistisch ist. und die die kleinen Angelegenheiten von Mussolinis bestem Feind, dem Grafen Sforza, mit hingebungsvollem Eifer finanziert. Eignortna Edda hat also, wie Las schon so gebt, die aller- unglücklichste Wahl getroffen. Und der Duce blieb diesmal auch als Papa unerbittlich radikal: Fräulein Edda wurde a»^ Forli, wo sie mit ihrer Mutter. Donna Rackele. einsrm lebte, entfernt und »ur Heilung ihres unvernünftigen und »"disziplinierten Herzens nach Possio gebracht. Hier leitet ei» echter Neffe PtuS XI. eine Pension für junge Damen mit mangelhaft standeSbcwußten Gefühlen- Und hier soll Stgnorina Edda zwei Jahre, zwei volle Jahre. Nachdenken, um zu vergessen. 8i<r volo. sio jubso. Das erzählt man sich in Nom. wo e» setzt furchtbar beiß ist. und wo man deshalb nicht» andere» tu» kann, als dunkle Geheimnisse aus kühlen Verstecken hervorzuziebrn und dazu massenhaft Limonade zu trinken. Da man aber von der Limonade bald genug hat, so erzählt man sich immer noch etwas mehr. Wie beispielsweise das: ES war natürlich nicht zu vermeiden, daß Kronprinz Umberto von dem Gerücht seiner Verlobung mit der Tochter Mussolinis Kenntnis er- langte. Umberto ist um nicht» weniger volksfreundlich als sein königlicher Vater, aber er bat dabei von seiner Mutter, der Tochter Ntkitas von Montenegro, auch den gesund-n Tin» für Grenzen geerbt. Wenn Mussolini beute noch darauf stolz ist. vor dem Krieg Rachtportter t« einem — sehr kleine« — französische« Hotel gewesen »« sein, s» hat der Enkel Le» Fürsten der schwarzen Berge und der Nachfahre de» Grasen vtaneomano ebenfalls seine eigenen Wert, ansichte«. Al» Prinz äußert man diese natürlich nie in einer persönlichen Form, aber bet einem intimen Hofdiner soll Umberto »Acht verabsäumt haben, seiner Verwunderung über die Mesalliancen de» Kronprinzen von Rumänien un verblümte» Ausdruck zu geben. Daraus wollen die scharf, sinnigen Römer den Schluß ziehen, daß Umberto nicht ganz felsenfest entschlossen sei, Stgnorina Mussolini zu ehelichen. Man spricht viel in Nom und man tuschelt noch mehr. ** Ei« Reiter der Zeppelinpatronille gestorben. In Naib. stadt in Baden starb im Alter von 7» Jahren der Tüncher» meister David D i e h m. Diehm gehörte im Juli 1870 der Reiterpatroutlle des Grafen Zeppelin am die den bekannten Erkundigungsritt im Elsaß unternahm. Von den Mitgliedern der Patrouille lebt jetzt nur noch der Pvstagent Zilly in See- ltngen bet Durlach. ** Zwöls Selbstmordversuche in Berlin an einem Tage. In der Dienstagnacht und am folgenden Vormittag versuchten in Berlin zwölf Personen sich das Leben zu nehmen. In drei Fällen waren die Wiederbelebungsversuche erfolglos. ** Sechs Personen beim Bade« ertrunkeu. Im Laufe de» Montagnachmittags sind in den Freibädern in der Umgebung Berlins sechs Personen beim Baden ertrunken. Unter ihnen befindet sich ein junger Hannoveraner, der anläß lich der Keglertagung in Berlin iveiltc. ** Fassadenkletterer Frank verhaftet. Der Stettiner Kri minalpolizei ist eS gelungen, als Täter des großen Juwelen, diebstahls in einem Binzer Hotel den bereits vielfach vor. bestraften S5jährigen Fassadenkletterer Otto Frank zu er- Mitteln und zu verhaften. Frank wurden noch zwei weitere Diebstähle in Berlin und Binz nachgewiesen. ** Großzügige Spiclbankdirektoren. Durch die Anzeige von Geschädigten ist die Kolbcrger Kriminalpolizei auf ein von Berlin ausgehendes großes Schivindeluntcrnchmen ausmerk- sam geworden. Drei „Direktoren" eines angeblich für Kolberg konzessionierten Spielklubs suchten gegen Kautionen bis zu 8000 M. Angestellte mit Gesellschafterbeteilt, gung bei Bezügen von 35 NM. täglich. In Kolberg erfuhren die Angestellte», daß sie Schwindlern in die Hände gefallen waren. Die Betrüger sollen etwa 35 000 NM. erbeutet haben. ** Bestialisches Verbreche». In einem Fcldbruuneu bei Metschow sin der Uckermarks war vor einigen Tagen die Leiche einer 5« Jahre alten Schnitterfrau gefunden worden. Die Feststellungen der Staatsanwaltschaft Prcnzlau haben er- geben, daß die Frau ve r h u n g e r t ist. Sie muß noch lebend in den Brumncn geworfen worden sein, der von den Ver brechern mit schweren Bohlen wieder zugcdcckt wurde, so daß sich die Unglückliche aus eigener Kraft nicht befreien konnte. Hilferufe mußten bei der weiten Entfernung »um nächsten Ort ungestört verhallen. ** Funkverbindung Deutschland—Brasilien. Der Probe verkehr zwischen den Großfunkstationcn Rio de Janeiro und Nauen erzielte so günstige Ergebnisse, daß die unmittelbare Funkverbindung Deutschland—Brasilien voraussichtlich Ende deS Monats für den allgemeinen öffentlichen Verkehr aus genommen werden wird. ** Internationale Ganner. Der Taschendiebstahl, bei dem ein Amerikaner um 80 000 Mark gekommen ist, wurde nach den bisherigen Ermittelungen von zwei internationalen Gaunern begangen, einem 82- big 85jährigcn und einem etwa 60- jährigen Manne, die beide nur gebrochen deutsch sprechen. ** Lcichenfnnd im Jscrgcbirge. Auf dem Wege zum Taubenhausc wurde von einem Gablonzer Wanderer ein vor- nchm gekleideter Herr tot aufgesundcn. Der Tote war einem Herzschläge erlegen. Er hatte zwar viel Geld aber keinerlei AuSweispapicre bet sich und war- nach Friedlichst«! gebracht. * Verunglückte Wasserflugzeuge. Nach einer Flugttbung in Barcelona stieß der Apparat deS s—nff^en Flieger leutnants Duran, der den Atlantischen Ozean überquert hatte, gegen ein anderes Flugzeug und fiel ins Wasser. Der schwerverletzte Flieger ertrank. Aus Rom wird gemeldet: Bei einer UebungSfahvt für den Weltflug de PinedoS wurde daS Wasserflugzeug von einer groben Woge erfaßt und schlug um. Major Eonti vom aeronautischen Generalstab ertrank, die übrigen Insassen, auch de PinedoS, wurden verletzt. * Londoner Damen mache« lhr« tägliche« Eiukäuse i» Paris. ES ist nun so weit gekommen, daß Londoner Dame», die morgens nach Paris kommen, um dort Eiukäuse zu be sorgen, ohne irgendwelche Schwierigkeiten zur Essenszeit wieder daheim sein können. Dasür wurde ein besonderer Ein- kaufS-Flugdienst eingerichtet. Dte fliegenden Einkäuferinnen müssen allerdings sich bequemen, etwas früher wie sonst aus- zustchen. Um 7M Uhr verläßt der Einkaufs-Aeroplan Croy. don bei London. Dieser ist um 10,20 Uhr in PariS: dort haben dte Damen bann sechs Stunden Zeit, um Ihre Einkäufe zu besorgen und zu lunchen. Und wenn sie beides nach Her zenslust getan haben, müssen sie um 8 Uhr wieder auf dem Flugselde sein. Ste kommen dann um 7L0 Uhr in Croydon an und können zum Diner wieder tu ihrem Heim sein. DaS nennt man moderne ZettauSnutzung. ** Rckordhttze in Chicago. Alle Hitzerekorde der letzten Jahr« sind soeben in Chicago und im mittleren Westen Amert- kas gebrochen worden. 18 Personen starben an Hitzschlag.- DaS Thermometer erreicht« in Chicago ein« Höhe von S4 Grad Fahrenheit, in Neuyork 84 Grad und an mehreren Stellen in Dakota 107 bis 108 Grad. * Kein Geiger. Beruard Shaw war einmal Gast in einer Londoner Gesellschaft, in der auch ein Geiger mH* schlecht als recht für die Unterhaltung der Gäste sorgte. ,HSie finden Ste ihn?" fragte die Hausfrau Shaw, der sich bei mühte, «tue möglichst gut« Miene »um bösen Spiel zu machen. — „Er erinnert mich an Padcrewsky," sagt« Shaw ernst. — „Paderewsky?" fragte die Dame erstaunt, „das ist aber doch gar keine Geiger!" — Worauf Shaw kühl erwiderte: „Ja. der hier auch nicht, gnädige Frau." Di» Aulolaxe als VerrSierin. Ein Scheidungsprozeß, wie man ihn nicht alle Tage er lebt. spielt« sich jüngst in Wien ab. Im Hause eines reichen Kaufherrn verkehrte seit einige» Monaten ein junger Bankbeamter, an den sich dte junge Frau des Hauses — ihr Gatte war schon ein Fünfziger — dank seiner musikalischen Gaben lebhaft attachiert hatte. Der Ehe mann der viel beschäftigt war, freute sich, daß seine Gattin eine harmlose Ablenkung hatte. Eines Tages hatte er sich mit ihr im Cafö Central um 8 Uhr abends verabredet. Um halb neun Uhr erschien st«, tu Begleitung des jungen Bankbeamten: „Entschuldige nur, Männchen, aber wir waren so in Beethoven vertieft, daß wir die Zeit vergessen haben. Sogar ein Auto haben wir ge nommen. Walter ider Bankbeamte) muß bloß wechseln, um es zu bezahlen." „Das dulde ich nicht," antwortete der Ehe- mann, der dte knappen Einkünfte des jungen Herrn wohl kannte, „wenn Ste für meine Frau ein Auto nehmen, be zahle ich es." Trotz des Protestes von seiten des Beamten begab er sich vor bas Kaffeehaus und fragte dem Chauffeur nach der Taxe. „Dreißig Schillinge, Euer Gnaden." (Unge fähr 18 Reichsmark.) „Nanu? Von meiner Wohnung hier her kann es doch höchstens fünf Schillinge kosten!" Da drehte sich der Chauffeur erstaunt auf seinem Sitze um ucrd fragte: ,Ha, aber die zwei Stunden, dte ich vor dem Hotel tu der Taborstrasre halbe warten müssen?" Der Ehemann stutzte einen Augenblick, dann begriff er. Er fuhr sogleich mit demselben Chauffeur tu seine Wohnung, schrieb sich seinen Namen auf und reichte die Scheidungsklage ein. Tie Gattin wurde zum alleinschuldigcn Teil erklärt. Die reiche Witwe und der arme Schauspieler. In Amerika hat sich wieder einmal ein modernes Märchen abgespielt. Die reichste Witwe der Erde, die Frau deS verstorbene» Kraftwagenfabrikanten Horace Dodge, heiratete »um zweiten Male, und zwar einen blutarmen Schauspieler. Diese Ehe und ihre Vorgeschichte ist an Romantik reich) wollte ein Schriftsteller sie erfinden, so würde sie ihm niemand glauben. Vor vielen Jahren wohnte in Detroit am Michigan» sce ein Schmied, der seine Werkstatt auf seine Söhne vererbte. Zu diesen, den Schmieden Dodgen, kam eines Tages ein Mann, der nicht mehr Geld hatte als sie selber, dafür aber einen groß, artigen Gedanken. Dieser Mann hieß Henry Ford. So ent- stand allmählich die größte Kraftwagenfabrik der Erde. AlS Ford sich von seinen Teilhabern aus hier nicht zu erörternden Gründen trennte, mußte er den Brüdern Dodge eine namhafte Summe ausbezahlen. Die Summe war groß genug, um die Bruder instand zu setzen, eine eigene Kraftwagenfabrik zu er. richten. Die Firma Dodge Brothers ist in der Fachwelt und darüber hinaus wohlbekannt. AlS an jenem Abend Horace Dodge mit seiner Frau heimkam, die die Jahre der Armut und der kleinbürgerlichen Bescheidenheit mit ihm geteilt hatte, da konnte er wohl zu ihr sagen, sie dürfe sich nun einmal wün. schen, was sic wolle. Ihr Wunsch war eine Perlenkette, und er kaufte ihr die schönste Kette, die Katharina ll. getragen hatte. Nach dem Tode ihres Mannes verkaufte dte Witwe ihren Anteil an der Kraftwagenfabrik. Sie bekam dadurch so viel Geld, daß sie in Amerika den Beinamen „die reichste Witwe der Erde" führte. Der Zufall brachte ste nun mit einem armen Schauspieler zusammen. Dieser, der Sohn eine» Schneiders, den sein sehr mäßiges Bühnentalent nicht ernährte, beschäftigte sich im Nebenberuf mit Grundstücksvermittlungen. Er bekam nun den Auftrag, ein Schloß in Florida für Frau Dodge zu kaufen. Der Abschluß des Kaufes brachte ihm außer der stattlichen Provision für die Vermittlung auch dte persön- liche Bekanntschaft mit der märchenhaft reichen Frau ein. Er kam. sah und — siegte. Das Schloß, dessen Kauf er vermittelt hatte, bekam er dieser Tage als Morgengabe von seiner uun- mehrigcn Frau. Sie ist natürlich etwas älter als er. Ader was ste det ihrer AlterSangabe von ihren Jahren wegntmmt, legt er ritterlicherweise den seinen zu, und so gleicht sich der Alters unterschied wieder aus. Gegenwärtig verbringt da» Paar seine Flitterwochen in der Villa Frau Dodges in Italien. Wenn sie aber nach Florida zurückkehren, dann wird der Schneidersohn und mittelmäßige Schauspieler als „Prinz, regent" über zahllose Millionen regieren, er wir- in einem Palast mit über hundert Zimmern wohnen,- jede», auch daS kleinste Ding seiner Umgebung, wird eine wertvolle Kostbar, keit aus dem alten Europa sein. Vor seinen Gemächern liegen schöne Loggien mit wertvollen echten Fresken aus der italie nischen Renaissance. Der Balkon vor seinem Schlafzimmer liegt zwanzig Meter über dem hochaufrauschcnden Meere. Die Decke im Speisesaal stammt auö der alten Universität von Sevilla: den Boden bedeckt ein kostbarer Teppich, den Zurzeit Philipps ll. spanische Nonnen in Granada gewoben haben. Seltsamerweise befindet sich in dem Raume kein elektrische» Licht. Dte Beleuchtung geschieht durch Wachskerzen, weil durch deren Schein dte Tönung der alten Gemälde wärmer erscheint. Echte altpersische Türen führen zu den Badezimmern. Bade, wanne und Erdboden bestehen aus rosa Marmor, mit Schwarz eingelegt. w»- -re/en, »e/ren Lre »r rmrerrr A/rsu/ens/ern