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«.Jahr»»,. Als». Kreit««. 21. Rai 1S0S. ««N>»»drt wr «n«. -» d- >«,«« M«t. »aIt,«S«r»«n>,,«, V»IM> «»» «oiXa«» n« «mmaN I,»0»k., durch uitwarli-, ft«n. «N5»n»«, » LI» «k «i»m,l,,«r Au» S-Ulin» durch dl» Hilft SM.lod» »«I>»I>>»N>, «ie da« «eier» »»» Dr^dr" » Umzidu», «m I->» o»rd»k «u- ,e,I«IUen Adend-ftu». ,«d»n»rd«U«u»„»u«. wtniaen »««»h« «t» »er M»r,»u-«udu»», ,ui-mmn> fti»»ikar. Suchdru« nur «1l d'ut» ilchir Hu«a«uu»,»d« i,VrM- «uchr.l v>. W>. — 0n»«rl»ngk« Mimiftrt»» «rrdru «ch» «usd«»»Hr,. Delegramm-Adreffe: RaSrichteu Dre-dett. gemsprecher: U . 2«S« . 8601. ^egvQr^SeL L8SS Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. Lodvok L Lo. Lollivksnmtsll 8r. dich. 6. Löoixs r. Lsedssn. »ttod-vdoeolLSv! «o. 600. Lmrslvorlcauk- vre»<I«. tltwftÜitL. > «nzetge«-Tarif Ulunadm« »»» ftnwn- dtaungen b>« nachm !> Uchr, Sdnntaa« nur Marl-nlkad- 38 non I I d„ V,l Uh. Di« «tnjpaMae «rundteile «ca. 8 Süden» Ld PI., iHamilie». Nachricht«» uus Dresden 2ü Pi. ^ GeichtiftS-Anieigen au» der Pnoari-li- Zeit. !M Ps.» dir zp-eiipailige L-Uea.rerlletl-MP,. — In Nummer» nach 8-nn-u.flettrtageni die «inipautge Srund. teile 80Pi .auIPrrvai» kile «0 Pi., Kamille». Nachrrchlen a Dreiren die Grundjetie LS Pi. — NuSwortt^e Aufträge nur g-ge» Loraurb« Miung. — Jede» Sie- i-gvlau k-fiet 10 Pi. Hauvtgeschöftsftelle: Marienstraße 2K4V. M, Noi'llllSIII b^eLUxt tzrilackln-k 1 «»ropv»»1vr -!c-r ^ l klgliigl. »llssolltliellv. llmiikii. Kklll'gkiiloi'. E nur Ki-d>i«Lm.'u-ic6 ..-luttt-r L «^onvi-kL « l^vnnixo. DM" ^rowpioi Vi-iLsn'1 uu, l. :»ur,ivr»N8. A Lsinsiö u. imlässtv aller loiistte- ----- ------ 8sik6ii! öt« dort, 8M25l^g. vne»s^s» Lutkmsnn'L Loeiikem pLrtümiert. 2ii dLiieil m Lil. kinsoiil. OeseiMten. E «i.!i. lluslii-fersnt A. ÜÜÜUkI' ^ IrUIVII VelIIN8-^»88tvIIlMx. ^ Vi<?!v Aivu r sin-LSv: /ni>.vcai,i. L I—kt Hofxedüulie. HiiieuFireelxi »Iler unsckeinditr gvivorlienv» «tetallgogsnstüniio tüi- »aus unii tteril, 8port ci«! Wvrv oTtrc^o Lofov. Mutmaßliche Witterung: Warm, nieist heiter. Der önig traf gestern früh von Sibqllenort wieder hier ein: heute besichtigt er in Chemnitz dao 2l. Ulanen-Regimeni. Der Festauffühning zu Paiiline Ulrichs JVbilttum im Lchauspielhause wohnten gestern abend der König und Prin zessin Mathilde bei. Das Vegrüßungskonzert zum Frankfurter Sänger wettstreit fand am Mittwoch im Beisein des Kaiser paares statt. Kaiser Franz Joseph hat sich sehr absprechend über die unfruchtbare Arbeit des österreichischen Abgeordneten Hauses geäußert. In Mies (Böhme,,) sind ,'MH Bergleute in den A usstand getreten. Sultan Mohammed V. leistete gestern den Eid aus die Verfassung. Im ungacischen Dvrse Bararos-Dombo wütete gestern eine -rohe Feuersbrun st. Neueste Drahtmeldungen vom 20. Mai. Der Sesangswettstreit in Frankfurt. Frankfurt a. M. Der Kaiser hat eine Reihe von Ordensauszeichnungen verliehen, u. a. dem Ober bürgermeister Dr. Adickes den Stern zum Roten Adlerorden Klasse mit Eichenlaub, dem Geheimrat v. Tüiersch den Stern -uni Kronenorden 2. Klasse und dem Polizeipräsidenten Scheren- >'-erg den Roten Adlerorden 2. Klasse mit der Schleife. — Heute Margen nahm die Kaiserliche Familie am Gottesdienste in der -chlohkirche zu Wiesbaden teil und begab sich dann im Auto- luobil nach Frankfurt, wo sie um 12 Uhr vor der Festhalle ein- iraf. Der Kaiser, die Kaiserin, Prinzessin Biktoria Luise, Prinz Oskar. Prinz und Prinzessin Friedrich Karl von Hessen nahmen in der Hofloge Platz, von Fanfarenbläsern in Landskneciitstracht mit Tusch empfangen und vom Publikum mit Hochrufen begrüß!. Die Festhalle war wiederum dicht gefüllt. Die Svitzen der Be- bärden und die Gefolge nahmen neben der Hosloge Platz. Es be gann sodann das Wettsingen der einzelnen Vereine, deren ,eder das Preislied „Rheinsage" von Emanuel Geibel, kom poniert von Othegraven. und sodann einige selbstgewählte Preis- ijeder vortrug, heute mittag sangen die sechs Vereine der ersten Gruppe. Nach Schluß der Borträge dieser Gruppe, kurz nach 2 Uhr, verließ der Hof die Festhalle. Das Kaiserpaar srllhstllckte bei den, Prinzen und der Prinzessin Friedrich Karl von Hoffen und traf mit diesen gegen ölm Uhr wieder in der Festhalle ein, worauf sofort der Gesangswettstreit mit den Bo. trägen der zweiten Gruppe, 8 Vereine, seinen Fortgang nahm. Frankfurt a. M. Nach Beendigung de« Wett lingens der zweiten Gruppe kehrten der Kaiser und Prinz Oskar kurz nach tz Uhr im Antonwbil nach Wiesbaden zu rück. Die Kaiserin. Prinzessin Viktoria Luise und die Damen des Gefolges hatten bereits gegen ö Uhr die Fest» Halle verlassen und im Automobil die Riickstchrt nach Wieö- laden angetreten. Zur Reichssiuanzrefor«. Berlin. Der Zentralvorstand der national» liberalen Partei nahm heute in einer sehr zahlreich besuchten iLitzung eine Resolution an. in der er den An- Hauungen der narionalliberalcn Reichstagssraktivn bei- iritt, daß angesichts der Ktnanznot deS Reiches eine Mehr belastung der Massengenuß- und Verbrauchsartikel um an- iiähcrnd 400 Millionen Mark unumgänglich und auch er träglich ist unter der Voraussetzung, daß weitere 100 Millio nen Mark an Steuern ans den Besitz gelegt werden. Der .-ieiiiralrwrstand statt stiel stet in Ilestereiiistimmung mit der Neichstagsfrattioil eine allgemeine Beützstclicr für die not wendige Vorbedingung des Zustandekommens der Reform und betrachtet nach Ablehnung der Reichsvermstgeriösteucr die erweiterte Erbschaftssteuer unter Heran- '.iehuilg der Kinder und der Ehegatten in kinderloser Este als die zurzeit allein mögliche, am wenigsten drückende und die Finanzlwheit der BnndeSstaaten am meisten schonende -sor.ii einer solche» allgemeinen Besteuerung deS Besitzes. Die natioiiallibcralc Reichstagssraktivn werde, wie der .'.entralvorstand vertraue, ans diesem ihrem Standpunkt beharren. London. Unterhalts. In der heutigen Sitzung richtete Moneii (liberal) an den Schatzkanzler Lloyd George die Anfrage, ob er daraus aufmerksam geworden sei. daß die -urzcit der Fiuaiizkvtnmissivn des deutschen Reichs tags vorliegenden Anlrägc über eine Wertzuwachs- steucr sich nicht nur auf unbewegliches Eigentum er strecken. sondern die Einführung dieser Steuer auch für be wegliches Eigentum »orsehen, und ob der Schatzkanzlcr eine Erweiterung seiner eigenen Vorschläge bezüglich einer WertzuwachSsteuer erwägen werde« um eine gleichmäßige Besteuerung jeder Art von Vermögen herbcizuführen. THatzsekretär Hobhouse erwiderte kurz, daß diese An legung zur Kenntnis des SchatzkgnzlerS gebracht worden >ei. — Daraufhin fragte .Kapitän Eraig (liberal), ob die ganze liberale Gesetzgebung dem deutschen Vorbild angepaßt werden solle. (Heiterkeit.) Zur Lag« iu Frankreich. Paris. In einer gestern abend abgehaltenen Ver sammlung beschlossen 900 Dekorateur«, mit den Postbeamten iu den Solidaritätsstreik «u trete«. Die Hut- nacher habe» eine» ähnlichen Beschluß gefaßt. -- D:r Allgemeine Arbeiterverlmud hat au die Prvoinzialorgaui- s.itioneu ein Manifest gerichtet, in dem erklärt wird, zahl reiche Pariser Arbeiter seien in den Ansstgiid getreten und weitere würden ihnen folge». All« provinzialen Verbände würden deshalb aufgefordert. in ganz 'Frankreich de» Ge neralstreik zugunsten der Postbeamten zu organisieren. Paris. Am Schluß einer Bauarbeitervcrsammlung kam es heute nachmittag zu einem heftigen Zusammenstoß zwi schen der Polizei und Erdarbeitern, die Schmähnifc i gegen Clemenceau ausstreßen und die Internationale sangen. ^ Mehrere Polizeisteamte wurden durch Würfe mit Steinen, Gläsern nnd Stühlen verletzt. Herbeigeholt« Verstärkungen zer streuten die Tumultuanten und stellten die Ordnung wieder ster. Zur Lage am Balkan. K o n st a n t i n ope l. Der Sultan passierte Stambul zu .'Lasser und fuhr dann zu Wagen an der Seite Ghazi Muk- lurs, gefolgt von den Prinzen und der Suite, unter lebhaften Zurufen des Publikums durch einen Teil der Stadt. Am Ein gänge des Parlaments wurde der Sultan von den Ministern empfangen: beim Eintritt in den Sitzungssaal wurde er von den versammelten Senatoren und Deputierten mit herzlichen Zurufen und Beifall begrüßt. Die Zeremonie ging dem Pro gramm gemäß vor sich, die Eidesleistung und die vom Großwesir verlesene Thronrede wurden mit großem Beifall ausgenommen; dann begann die Eidesleistung der Deputierten. Konstantinovel. (Von unserem Privatkonespon- denten.) Während ote Eidesleistung des Sultans vor Kammer und Senat in der festgesetzten Weis« vor sich ging, kam es bei der Eidesleistung der Senatoren uns Abgeordneten ,vl einiger Berwirruiig. Der Sultan, der die Verlesung der Thronrede durch den Großwesir, auf dem Platz des Präsidenten stehend, angehört hatte, wohnte der Vereidigung beider Häuser in der Sultansloge bei. Zunächst legte der Senatspräsident Said den Eid nach der Formel ab: Ich schwöre, dem Sultan treu zu bleiben, solange er die Verfassung beachtet. Von mehreren Sei ten des Hauses wurde gegen diesen Wortlaut Widerspruch er hoben. Der Großwesir und die beiden Präsidenten hielten eine kurze Beratung ab: schließlich wurde der Eidesleistung folgende Formel zugrunde gelegt: Ich schwöre, daß ich dein Sultan, dem Baterlande, der Ration, der Verfassung und den mir auferlegtcn Pflichten treu bleiben werde. Die Abgeordneten, die von dem Eroßwesir mit Namen ausgerusen wurden, schwuren darauf ein zeln unter Bezugnahme auf diese Formel. Dabei kam es aber- aige mals zu Zwischenfällen, da einige Abgeordnete von diese: Lchwurformel abwichcn. Die Hodschas machten religiöse Zusätze und der Grieche Bosstos weigerte sich inehr zu sag^n, als: Ich schwöre. Zeitweise herrschte im Saale lebhafte Erregung, wah rend der Sultan in der Loge interessiert den Vorgängen folgte. Nachdem alle Senatoren und Abgeordneten den Eio geleistet hatten, beantragte der während der Eidesleistung präsidierende Senatspräsident die Ueberreichung einer Dankadresse der Na tionalversammlung an den Sultan. Dieser Antrag wurde unter Beifall angenommen; die Senatoren verließen sodann den Saal. Kammerpräsident Achmed Riza übernahm jetzt das Präsidium und bat den Sultan, den Verhandlungen der Kammer beizu wohnen. Das Haus verhandelte sodann über einen Artikel des Preßgesetzes. worauf der Sultan, bgleitet von den Ministern, nach allen Seiten freundlichst grüßend, unter erneuten Ovationen das Parlament verließ. Vor der Eidesleistung der Abgeordneten ließ sich der Sultan in der Loge photographieren. Der Vereidi gung wohnten auch viele Mitglieder des diplomatischen Korps bei, darunter der deutsche Botschafter Freiherr Marschall von Bieberstein. Wien. Wie di« .^Polit. Korresp." vernimmt, hat die bulgarische Regierung in ig der Kapitula- . nzip zustimme und der un ten Uebermittlung der Entwurf« einer auch das Rechts- hilfeverfahren regelnden Konsularkonvention, sowie eines Aus- lieferungsvertrages entgegensetze. Gleichzeitig mit dem Inkraft treten dieser neuen Verträge würde auch das Kopitulations- rcgim« sein Ende finden. Mies. Non der Belegschaft des Westbölmtischen Verg- bail-Aktienvereins im Bezirke Mies, die 11374 Mann um fasst, und 2084 Mann in de» Au Äst and getreten. Eini- gungsverhandlungcn sind gescheitert, da die Forderung eines Miitiniallolines abgelehnt wurde. Die Ruche ist nirgends gestört worden. Petersburg. Die Meldung, der ReichHkontrollenr chgbe Befehl erlassen, keine Pole» in der Rcichskon- trolle anzustellen, wird offiziell als vollständig erfunden bezeichnet. Kaposvar (Komitat Somogy). In dem benachbarten Dorfe Vasaros-Domlbo ist heute früh eine große Feners- brunst ausgebrochen. Bis Mittag waren 104 Wohnhäuser mit ihren Nebengebäuden vernichtet. Fünf Personen wurden schwer verletzt. OertlicheS und Sächsisches. — Se. Majestät der König traf gestern früh von Sibvllen- ort wieder hier ein und begab sich nach der Villa in Wachwitz. Dort wohnte er dem Gottesdienste in der Kapelle bei. Nach der Familientafel unternahm der Monarch mit seinen Kindern eine Spazierfahrt. Heute früh begibt sich der König nach Chem nitz zur Besichtigung des dortigen Ulanen Regiments. Ihre König!. Hoheiten Prinz und Prinzessin Johann Georg trefsen am Sonntag von ihrer Rheinreise hier wieder ein. ^ . — Himmelsahrtsrcuuc« in Reick. Ter Wonnemonat Mai, der in seiner ersten Hälfte eine recht wenig „wonnige" Temperatur gebracht hatte, scheint bemüht zu sein, nun, da er zu Ende geht, seinen Namen wieder in Ehren zu brin gen, lachte doch gestern die Sonne iv freudig, daß selbst die ärgster Skeptiker verstummten und sich dem Zauber eines echten Frühlingstages voll Hingaben. Was Wunder, daß der Rennplotz einen Besuch answies, wie selten' und bis zum Anlauten des ersten Rennens der Strom des jpvrt- sreiidigen Publikums kein Ende zu nehmen schien. Tic Damenwelt hatte dem prächtigen Wetter Rechnung ge tragen, nnd die Anmut schöner Frauen und die Eleganz kostbarer Toilette» wetteiferte mit dem goldenen Sonnen schein. An solchen Tagen sieht man so recht, welch beliebter Treffpunkt der eleganten Wett die Seidnitzer Bahn ist. Sic liegt glich einzig schön, ans der Bahn selbst grünt ein saf tiger Rasen und die Berge von Lvscinvitz und der Sächsischen Schweiz umschließen dnS Gelände gleichsam zum Schutz und Schirm. Unter den Zuschauern promenierten die Herren Prinz Friedrich von Schönbnrg-Waldenburg, Ober- siallmeisrer v. Hangt, Oberhosmarschall von dem BuAsche- Ltrcithvrst, Kämmerer v. Ericgern, Staatsministcr Dr. Beck, Stadtkommandant v. Seydliy, Generaldirektor vou Kirchbach, Graf Wtlding von Königsbrück, Bürgermeister Dr. Mau nnd die Damen Frl. Malten, Seebe und vou der Osten. Auch die Herren des Komitees waren sehr voll zählig erschienen. — Tic Rennen wiesen fast durchweg kleine Felder aus, das stärkste Feld vereinigte das letzte Rennen. Den Clou des Tages bildete der Preis vom Altmarkt, in dem sich 5 Pferde dem Starter stellten. Tie vorjährige Siegerin Raosa erschien auch diesmal aus dem Plan, mußte sich aber mit dem dritten Platz begnügen. Ihre schärfsten Gegner waren Nievmpoop und Mary. Leider brach die Stute, die Herr M. Lücke ritt, ans und war damit für das Rennen verloren. Nicompoop übernahm die Führung, die bisher Mary gehabt hatte, und behauptete seinen ersten Platz bis zum Sieg. Im letzten Rennen, G r o ß c u ha i n e r S t e ep l c - C h a s c, stürzten bei -er Wallhccke Iaeanes Coeur mit Herrn C. Lücke nnd Dirty Tick mit Lt. Schnitze, 21. Ulanen. Wahrend Herr Lücke un verletzt blieb, erlitt Herr Leutnant Schnitze geringe Kon- tnsivnen am BrnsUvrb. Die Pferde kamen nicht zu Schaden. Am Tvtv wurden 158 330 Mark nmgcsctzt. Wir lassen die Resultate der einzelnen Rennen folgen: 1. Preis von Schmortan Graditzer Gestüt- Preis 2000 Mt. dem ersten, garantiert 500 Mk. dem zweiten und 30» Mk. dem dritten Pferde. Ter Sieger ist für 1500 Mart käuflich. Distanz 1000 Meter. 1. Mister E. S. Goü- srcys F.-W. .Horar (Cuda), 2. Herrn B. Wvlsss schwbr St. Cascade I (Lasse». Horaz gewann das Rennen trotz der sür ihn erschwerten Gewichtsoerhältnisse mit ^ Länge. Tot.: Sieg 13 : 10. Umsatz: Sieg 5500 Mk. Aus den Sieger, der mit 3000 Ml. eingesetzt war, wurde kein Gebot ab gegeben. 2. H u n t e rS-F l a ch r cn n cn. Ehrenpreis, gegeben vvn einem Freunde des Sports, dem siegenden Reiter und garantiert 2800 Mk., hiervon 1700 Mk. dem ersten, 500 Mk. dem zweiten, 300 Mk. dem dritten, 200 Mk. dem vierten und 100 Mk. dem fünften Pferde. Handicap. Herren- Neitem Distanz 8200 Meter. 1. Herrn P. Steenbocks dbr. W. Goldrock (Hr. W. Schulz), 2. Herrn L. Ncis- lanbs br. St. Muszas (Hr. M. Lücke), 3 Herrn B. Herfeldts F.-W. Lord Wick (Bcs.j, 4. Lt. Schultzcs, KaraL., br. H. Sunley Court (Bes.) und 5. Herrn S. Kramers F---H. Hagopean (Hr. Lcibl». Nach schlechtem Start zog sich das Feld sofort unter Muszajs Führung in die Länge, Gold- rock holte trotz seines Höchstgewichts aus und ging mit 2'- Längen Vorsprung überlegen durchs Ziel. Sunley Court und der alte Hagopean, der vorjährige Sieger des Rennens, kamen sür das Nennen überhaupt nicht in Frage. Hügo- pcan lahmte bei seinem Eintommen sehr bedenklich. Tot.: Sieg 17 : 10, Platz 13, 17 : 10. Umsatz: Sieg 10 590 Ml., Platz 10 120 Mi. 3. Preis vvn Börthen. Garantiert 3500 Mk., hiervon 2000 Mk. dem ersten, 000 Mk. dem zweiten und 300 Mk. dem dritten Pferde. H tt r d c n -R e n n e n. Distanz 3200 Meter. I. Mister E. S. Gvdsreys dr. H. Abgvtt UM. Seüsert), 2. Haiiptmaiin R. Spickcrmanns F.-St. Magenta <B. Streit», 3. Herrn W. DvdclS br. 4L. Heger (B. Roinl». Ferner Uesen Föhn nnd Rcdleap. Die Chancen unter Abgvtt, Magenta und Heger waren vvll ständig gleich, Abgvtt bewies aber seine brillante Fvrm durch einen schönen Sieg. Föhn blieb ganz zurück. Tot. Sieg: 21 : 10, Platz 12, 14 : 10. Umsatz: Sieg 10240 Ml.. Platz 10 870 Mk. 4. Preis vom Altmarkt. Ehrenpreis, gegeben vvn der Haupt- »nd Residenzstadt Dresden, dem siegenden Reiter und garantiert 3000 Mk. lwvvvu ferner 1000 Ml. vvn der Stadt Dresden gegeben): hiervon 2000 AU. dem ersten, 500 Ml. dem zweiten, 300 Mk. dem dritten und 200 Mark dem vierten Pserdc. Jag d-R e u n e n. Han dicap. Hcrren - Reiten. Distanz 4000 Meter. 1. Lt. Schnitzes, 21. Ul., br. W. Nicompoop (Bel.), 2. Lt. M v. BoxbergS F.-H. Flittergold «Lt. Schnitze), Karat»., 3. Herrn E. v. Kräckers br. St. Raosa IHr. Jahrmarkt). 4. Herrn H. TonnS br. St. Lotterie (Hr. Hoffmann). Fei ner lief Mary (auSgebrochen). Tot. Sieg: 2« : 10, Platz 14. 1« : 10. Umsatz: Sieg 19 245 Mk., Platz 11000 Mll. 8. Preis von Röhrsdorf. Garantiert 5000 Mk.. hiervon 8500 M. dem ersten. 900 Mk. dem zweiten, 400 Ml dem dritten und 200 Mk. dem vierten Pferde. Handi cap. Distanz 1800 Meter. 1. Herrn P. SteeiibockS F..s> Forma «I. Lippold), 2. Mister E. S. GodfrcyS F.-W. Horaz (Cu»a), S. Herrn F. Schmidt-BeneckeS K.-H. Abt»