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Dresdner Nachrichten : 17.07.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188507177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-07
- Tag 1885-07-17
-
Monat
1885-07
-
Jahr
1885
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.07.1885
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>»» prangte. Dir lange Fronte der Hanptstraß« leat drnieniaen Schnmck an. de» sie 187kl vep dem Ausenthalt d«S KaiierS Wichklm in serer Residenz erstnralia trug. -- Nach den uns zngegcmarnen Cinzelmittheilungen bringen wir hier eine -)i>son»nenstruung der Standquartiere der ein zelnen Turnei schalten: reiiisch-N«e>>r»ner: KS»>«r. >e»el»er« I »ei»ti,er «»«»««>«» rur»»e«<»! *»,dcmlsche ioieriratte. v«der>»If»; ». «Neeeletetutscher «reis, des Lcinlarr Schlacht!«!»,«. sL»-»«1i>«li>n»llchkr r«rii«a>>, lLchl- g»y»-T»rn«»», M.!„Ii«li,»l-T'»ruza« uich Tunwerri» «scher-Icbe»: «rftaura«» , V>r»«Nch«r P»,ch": «ereil, »«« ci>,,.dir„r ,m» Q»,r«„akdlral'«-n II - Mkia»,!»'« «Ne. M^inliratz« ; r»ru.i«a «>«»««„», XIV , «,adi.Wa>»l«liNZchm, «,«»>»«; «er- ttnrr runikischal»: »!cfta«ra„ »liedl«. ,r. Schlktzsaffr: qiau ylödal»,, um» Auiiillu»»»«,,: Rciiaura», ». rNttneutzei» , »itt«,I,er S«k,Se; P»m«»r-Iche Turner : Liinucl d«r gefthatz». uttchsi »«,„ ,r»i,c» i»ar««u ; lunilcrcine Nousian«. Milachr», Viudau, Brr»«»», Inu.ibrnck, Salzdurtt, Vrk-Ia« u»d »ttedercizqcdir««- , 0>wriichc »rroire, »leumarlt ; M>»«»d>lr!»>iNchcr r»r»a»u Nr Sicftaarant -iichkndorl, aroßc «riidergassc; Berliner D,r,iratl> : Hrirl R»Ia>ttp»tt, Zniinqrr- sirak,«! 0Nmnr>rurn,an : «,»»,«,», H»l»l^, k»e«,rr»I<>,, r»„ »er Ttchl. -rdcriaus,« : St.>i».Wal»s,ruschen. Pall»la« ; r»r»>,a« rUiedereidr XIV : cskar ülkimrr. „»rri ülnbcn", «i»r,ri,ft«t» i rarua»« a»«uul>ijc> Noinedun«: Stadl- W»I»sa,ir>zchr>>. Püil»lntz; MiIIki«nl»r«»„ll.r>,r,,j,»u : Hkldi»'« «rsranra»« rsltzrr Saal, rheanrplai!; Vtiir„»«»»er Turner, Heidin'« iiicftaaram, rcheaterpla« i Nicvcrrlieinilcher rurnga» »„» >!lm»,chr» Turner: Ä.«r,«»ia, Albrccht>««-e; S -Nette», Süddasc», Brauns chwrig, «>a«lar : Siraiilinrace Hof, Nrumark«; Nord- uicsiiwiim. Txriinau, Odervslerrrichifchcr. Saizdurnischer und Tyr»Ier Dir«««» i Baurrischr Krone, »leuuiartl »r». aus dem tzeftplaiic Biertzaiie de« Hosdraniianse« ; Bremer Turner r Drei Karpfen, «r. Blü»cr»assr S; Hamduracr Turuverei«, „Dculichc Turuerschast", «, Krei« Norden: Ncftaurant »culscher Her»«» »»» tzctt- i lalj dci demfellicn, „Turner,inslrl": Miinchencr Bicharr-BrSu.Hatte i Turnlrci« IUI-, Mark Brandendurn: Neilanrant z„ de» „drei Naben", Marlcustrafic; Ber> liner Tnriilienielnbe: Marfchner« Neftanran«, Lanbdaukftra-e i Turuverei»! Nclbenbcrn >, B,: Heldeidcrarr g-ai), ttauidachftraise: Turnverein M.'lldrdnra: ! Nesianranl H. Lichlcusirin, PiUui^'iiirai). : ikbarloaendurger, iko'tduffer, ^ aüstrilirr und ein Ti,eil der Hamburger Turner: Brau»'« Hoirl! Tnruorreinia- l una Aaini !>!r! !,enbrr,i j. B.: N>i!>,d>». Breiies!. ,be : Nl'niaddrracr Turners Nesianrii»! zur bfnle, ar, ,>Zic»eli»as>t: Turuo rein Ln,ln,!r»an nu» aUnemcluer > Tnrnverein Drc.de» : N>s,aur,!nt Tirbrr, Soo!>i.tii!l ','e! Hannoverscher Männer- «nrnorrein : Nesianianl zn? Tonne, B.elariasiratze >7 ! Hamd»r»er Tnrnderet» zu ^ st. Panli: Nliiuchrncr »oj »nd s>ad!d»rk! Teuischec Lueuvtrei» zu Brau und > Arriberger Turner : Neuaurni.t Bio»rar,k ; Turngau »er uördtlcheu kderlansi» : ^ Hlebriiorr Holiack, Ko»!>iobruikersirasie !i>. — Ter hin l'lslrveiidePelkin „Erzaeb irgler" veranstaltet am Moniaa Abend, an Lii:üe'al.en ^rai>e zu Ebren der e'rzaebimn'chen ^uznev einen arn' ^'ii s>rN '''rnd. ssrniert sin'dt^ die Zkanelle deS 2aaerdaiai!ranr' and ,>ibideia. >^n i.iueni ^tandanaitler Reslaurani Pi-ziiinnk wird der Praaer Turnverein c»ie ilieihe nvn Zfaiiuiielieii Neransialie», zu denen er ain Eviuiabend die Teiilschl'i'hmen, >nn Srninlaa d-e Berliner und am Mvnlag die' I»«» H», - Bennvae nia nonniren Bemivae Ihrer schiihteu Laqe «»psieblt sich ei« idenden. namentlich Rnmwal«»- anken. Än Arzt <Dr. ytilsinq) berärzte funktivimen für innere lintder. für wundürztliche Be- Jcder Kranke hat >rdoä), . Wobnunq und NLSliwL.v» »raten und lieainnrndrn Lungen wodnt in der Anstalt selbst; als Kranke Geb. Medizinalratti Dr, Handlung Pbe ^«fem er die dc sich durch seinen ! ist eine anerkannt i die sich uiiter de» schwierigsten Verhältnissen aus kleine» Anfängen i bedeutend zu entwickeln tuen in nt. dir grüßte Sargkalt. Auch aeacn- !wärtig ist inan in der AuStühruna zieinlich uiiisaiigrelchcr und käst ipirliger Verbesserungen l>e-zrifsen. Jever Ueberlchuß. der bei der Be- > handinng zahlender Kranker erzielt werden dürfte, wird auf AuS- . Übung der -lrinenkrankenpsiege verwendet. Eine Nicht unerhebliche j -zahl armer kranker Peiwiicii findet im Lause des Jahres unentaelt- > licke Aufnabine. Indem sich die Deutsche Heilstätte >n ihrer schaue» igelnden bat. men Geln'gSi'ereinSsektwnen NIag nallsmdeiidcn T n r n- ,Hannoveraner und Lrivzwer Inruer r — An> Anregung der i-er'chiedz werden anl.chiicb der grak'.en an: Toni sah r l nach der iächiricken Schwei; die Städte an der Elbe sbe- W»de>e- ! .irr.ragend -.nin. Bi"ia> sei'.lichen Tchmnckaulegen, auch namenilich alte ieue L'.le. wa die Tnrii'ahrcr am Margen durch- kr-mmcn. Mittag hatten aber Abends »käst machen werden. Even- ja sollen in den cremblüchen und auf den Höhen der rechten Elb- ieite verscluedene sienerwe-.ko.uAte a'.ra>?.z:rk iverden. die manches ichöiie Vi: > siir die eA'nner»..g an d e H.u. 'ahrl zur Residenz! liesrrn. — HerrS:adlbe;irkvarz. Medizina'rats, Tr. Ni ebner ist von> seiner Ultaubva'i'e zii'.nclgelrhrl und l ai seine aiirriichc Thäugkcil, wieder nbeuwmme». — Wahrend sich die S zialdcm okrate» in Sachsen seit! vielen Jawen an den L a nd ta gsw a!> len bellikiligen und niedreren ihrer Anhänger auch zu Landtagc-sihen.vewolsen haben, veriver'en die Saziaideinotraie» "Aeiln e g'.undiagli.h jede Vc- lheilignng an den Landiaaowahlen. Was die Berliner Sozial- demokraien an kein preusiiicheir Landiagswah!>.e!ehe und anderen Einrichtungen anszniehcn haben, gebart nicht hieruer. Van Interesse aber auch inr Sachsen sind zwei andere GesichkSvniikie, aus welchen die Berliner Sazialdeiiiakraien feierlich Verwahrung gegen eine einmal sei dieselbe Bcthcilignng an den Landlagswahlen einiegen: ei> ein weiterer Schrill m de» eLiunvf deS ParlamentariSniussodann > Vcriversen die Berliner ^azialdcmakrateu die Diäten. In diesem ^ Jnsluut könnte eine „Pflanzstätte der Prinrivienverleugunng" und s enic „ZücblungSanstali sür Berussparlamentarier" vorhanden sein;! „unser Priiinp ist uns heilig und Misere Verirrter Ehrenmänner: ^ aber der Mensch ist ein Produkt der Verhältnisse, und nachher dürste es zn st-üi sein A man soll die Vertreter „unabhängig vom' Säckel der Steuerzahler und von der Hand der Regierung" wissen.! Tanrach müssen die sächsische» Landtagsabgeordneten v. Vollmar. i Bebel und Liebknecht >l»en Paueigriwisen verdächtig voikommeii. s da sie Taalen bestehen und die kleinen Geister, die sich bei den deinnachstigen Wahlen »m einen mit Tücken auSgeslalteten Land- tagssih beiverben, sehen sich bedenklichen Mißdeutungen auS. — Nicht nur atle Liebe, ncin auch alterMuttelivip roste» nicht. Grar Benst ist nahezuAchlstger, sein angeborenerMniterivih aber hat die ganze Schlag-emgün der besten Jahre. Das bewies er bei seinci!! sichte» hiechgen Ameickhalt durch eine schlagende Antivvrt. Er Halle kurz vorher eme itovsro'e durchgemacht, und ivic einer wichen häufig ein Haiuausalilag nachzuhinken vslegt, so Halle auch Grar Bergt an einem Gksichlsausichlag zn lahoriren, der übrigens eigensinniger Wege die linte Seile ganz verschorue. Ein Bekannter, der Se ErceUenz iii dieiem Ziislande begegnete, ries nruvilltrirlich arrS : ..L'iemerkwürdi,). ttnks gar nichts niid rechts voller Ausichlag!" — „Gar lucht mertu mdig." sagte der Ezkanzler, hei einem guten Oesterreicher." — „Wie w b>. nn ^men Oesterreicher?" suia der Andere gespannt. — ,stNrm, ivisse» Lie denn nicht," erttärte lächelnd ^rai Benst. „das; setzt in Oesterreich immer die Rechte den Aus schlag giebl?" — Gs war ein anstrengendes Stück Arbeit, die 336 kleine sz e r i e >'. k o l o n i st e II IN Bezug aus ihre» Körperzrrsland zn nntcr- snchcn. Am -Mittwoch 'Nachmittag unternahmen die Herren Hos- ra!l> Tr. yörlter, Lr. Uurnh, Tr. Meinerk. Dr. Lehme. Lr^ Brvldau und Tr. Brrcti diese 'Arbeit. Jedes Kind wurde gewogen, der Umiang von Brus: und Bauch gemessen, die Schleimhäute be- nrlheilt und dergl. mel,r. Wie viel Krankheit, Schwächlichkeit und Mißbildung kam da znni Voriciicin. Liese skcophnlöicn, blutarmen Knaben und Matchen, mit bleicher Gcsichtsinrhe. durchscheinenden Backen, dünnen Aermcbcn, ichiiiatem Bliiiikasten erweckten Atter Miileid! Heute vla taniilag 5 Uhr findet ans dem Tnrnvlatze der 7. Bürgerichicke dir Musternng und Ausstattung der Kolonisten mit den Liebesgaben statt. Morgen früh werden dieselben nach ihren Stationen alvomnvsen. Am stärksten wird der Abzug früh 6 Uhr an» dem Böhnuicsie» Bahnhöfe sein, wo gleichreittg 10 Kolonien «entweder in der Richtung nach Pirna oder nachFreibcrgi abreiien. Ans demsrlhen Balmlwt regen 6 Uhr 55 Nun. die Kolonien SourS- dorr und Schon'kid ab. Vom Schlesischen Bahuhos setze» sich die Kolonie» inn >i Uhr uno 8 Ul>r ,'/> Mm. in Bewegung. Tic Leip- ziaer Linien benutzen die Kolonie» Auer und Graupzig 7 Ubr 25 Min. »freie Damp'schissiahrt genießen die Kolonien Schöna, Walthervdars und Lemmeie-berg um 6 Ubr. Großsedlitz um 7 Uhr. Trohe ^.,l>rt! schönes Wetter! —Vorgestern Abend von 5—7 Uhr hat Herr Urnern LPitz. Sophienstraße 3, ein haariges Stück Arbeit beend- c 'Nicht weniger als 125 szerienloloniiten und 9 an- ^ deren Kinder» ward in de» zivei Stunden das Haar geschnitten und! zwar waren bei diesem Act Herr Opitz, Zwei Gehilfen und ein Lehrling ttiattg. — Herr Seiiensahrikaiit Hoflieferant H. Otto,! hier, ver> bre-ctst-: den kicinc» seericnanSftüglcrir für die Zeit ihrer! Erholung "-5 Sttick wi-HIdiissimocr Seite. ^ — Tie von L beilchrer Tr. Hcrrinann alljährlich unternommene ..Schute r üi eile", bei der es nach echt veripatetischer Me- ^ i! ode an» törverlicbe (H.holuiig gerade so ahgeikben ist , wie ans Gei'ieSaunrgchnng überl,anpt »nd Er>reckrmg deS 'NatursinneS und deS Verständnisses >ür das Ebarakteristischc unserer mitteldeutschen GebirgSländer, soll in diesem Jahre gleich nach dem Turiisest an getreten werden und sich ans r-en sog. Bayer Wald, den Böhmer- wald »nd das Tonarttha! von Linz bis RegenSbnrg crltreckcn Tie Stellung der sagensisichco Wanderer zum Führer ist eine solche, daß abgcsel n re:r Rn Po.weiten des rerwick-chcii Verkelns die eigene Seltsiständiakest und die Tugend der Unterordnung von persönlichen Anipcüchen unter die Zwecke der Ge»an>oitheit nur eme heilsame Förderung erfahren müssen, Jeder Reiiethkilnehnicr führt ein eigenes genaues Evnio: da er aber au den durch den Unter- nelrmer veriinitellcn vielseitigen Vergünjiignngen partizipirt, »o fährt er bedeutend billiger, wie e», Einzelner vermöchte. Beispielsweise sind die Gescainiiikoslen für die obenangedcuicte weitschichtige Tour auf mir 1«D Mk, berechnet, Tas Nähere ist bei dem Unternehmer selbst tTipPoldiSwaldaergasse 'Nr, 4) z» ersahrcn, — Tie Teutsche Heilstättc in Loschwitz, welche ihre Fürsorge zuvörderst kranken Invaliden zuwendel und auch i» anderer Weise den Zwecken des röche» Kreuzes dient, nimmt nach ihren Statuten auch Kranke aus dem Ervrlstcmd aus und zwar gegen Ve- zahlnna von PensionSsätzen, die zwischen 2 und 10 Mk, »armen und bei Ueier ärztlicher Behandln»« sich nach de» Awvrüchen u» Anstalt durch iverkthätige Theilnahme und spendende Hand zu fördern nilv zu Niiterslütze», — Als die Wittwe Müller, hier, in der Serstraße, ermordet worden war, winden bekanntlich 1000 Mark Belohnung für Ergreiinng des Mörders ausgesetzt. Jetzt werden dieselben zur Vertheiluiig kviuiuen, nud zwar soll die Hallte dem um die Ver haftung Schmidt s am hervorragendsten verdiente» Gendarmen, die andere Hälfte, jenem s, Z. vielerwähnteu Dieiistiiianir Werner, welcher die Behörde zuerst aus die richtige Fährte lenkte, zusiießen, — Wie man aus Planen i, V, schreibt, wurde die Mutter Schmidt's von der kgl, Staatsairwaltichast Dresden betragt, ob sie und ihre beiden miiiidigen Töchter die Beerdigungskosten des Leichnams i» Planen einschließlich der Transportkosten ;» dezaklen geneigt seien, was iedocb abarlehnt wnrdr, iodaß alio die Abliesrnriig des Leich nams an die Anatomie zu Leipzig erfolgte. Schmidt flammt ans einer gute» bemittelte» Bürgerssainilic, Er belaß »och 5 Geschwister und hatte ziemliches Vermögen mütterlicherseits zn erwarten. Seine Mutter, seit einer Reihe von Jahren verwstttvet, ist die einzige Tochter eines vermögenden Rentiers in Tobertttz. — Morgen Vormittag 10 Uhr 5 Min, wird der reichbeietzte Gencke'lche Er trazug nnler den üblichen Klängen einer Militär kapelle vom Böhmischen Bahnhof auS den von Hnndertcn erst Huken Bergwesen cnkgegeirdanipien. Glück ans! den Alpensahrer» ! — Da? am Altmarkt gelegene Trepp ' sche Grundstück, aus dem ca. 580,<A)0 Marl Hypotheken ruhen, dürfte irr einigen Mo naten znm öffentlichen AnSgrbot gelangen, — Tie kgl. Hofapotln-ke bringt zur Reisezeit höchstemp'ehlenS- werthe Reiseapotheken (6 Markt j„ durchaus zweckmäßiger Zusammenstellung, mit welchen sich auvznrüsten Jedermann, der eine Sommersalirt unternimmt, nur anznrathen ist, Inhalt und Ausstattung sind vortrefflich, die ausführliche» Anwciinngen sind sachgemäß abgefaßt und aus genaue langzahuge Erfabttmgcii zn- sammenaestellt, — Gcgenwärttg wird das 22, Dampfboot der Sachs-' Böhm. TampfschiMhrtSgeseüjchast auf deren Werft in Blasewrtz gebaut, — T »rnses! industrie: Was könnte wohl an Tnnifrstgaben noch auigeilochen werdcn? Herr Nadlermcislcr Earl Horn, Frauen- straße, ivciß es, indem er sür die bevorstehenden Festtage „Tn»r- zahnstocher" in gediegener Ansstatliing srir ei» Billiges verkauft. Auch sind daselbst Turnsestsahnen in großer Auswahl zum Verkauf ausgestellt. — Tumerpapstr in elegantem Karton und mit Embleme» geschmückt findet man in reicher Auswahl in Walter Mcycr's Papierhandlung, Waisenhausstraße 22. — Polizeibericht. Heute srüh kam in dem zwischen den Koimnnnmcurern der Häuser Zwrngerstraße 12 und 13 befindlichen Fachwelt, das zum Therl mit Nuß und Haaren angesüllt vorge- funden ward, Feuer aus. Der Brand wurde in kurzer Zeit wieder aclöscht, — Bei einem vielbektrasten Menschen, welcher amt licher 'Nachricht zufolge zur Zeit wegen Pretioscn-DiebstahlS in Wien verhaltet ist. sind neben anderen Sachen 2 goldene Damrmchrketten »nd 2 Medaillons von Gold, das eine matnarbig, mit einem sehr zierlich gearbeiteten Bonget ans massivem Gold und einem Rubin >m Kelche der mittleren Blume, das andere mit »lallsarbigem Vorderblatt und einem Stern, in desto» Mitte ein Stein beiestigt gewesen lein mag, sowie außerdem scheine über eine verpfändete Cytinber-Rcmoiitoirichr, bez, 2 goldene Ketten und 1 dergl, Zwicker vorgesnnden worden. Diese W e r t h s n cl> e n sind zweistllos und zwar vernnithlich aus Goldwaarrnläden gestohlen worden. Da der Verhaftete nach kurz zuvor verbüßter längerer Zuchthausstrafe von Berlin über Dresden nach Wien gereist isst so können einige Gegenstände hier entwendet worden sein. Von den zuerst gedcichle» 4 sind hier Abbildungen vorhanden, auch liegt die Photographie des Diebes vor, — Einem 4 Jahre alten Mädchen sind gestern in der Promenade ans dem Sternvlatz von einer unbekannten längeren Fcauensverlon die goldenen Ohrringe gestohlen worden. — Am 2, u, 3. August veranstaltet ver Berliner Schwimm verein von 1878 (Berlin W.) im Langen See in Grünau bei Berlin ein großes Wett -Schwi m m e n. -Springen und -Tauche n, zu welchem der Vorstand des genannten Vereins die Präpositionen nebst AilSzug der Allgemeinen Bestimmungen sür diese Wettkämpfe veröffentlicht. Tie Anmeldungen haben schriftlich in vcrichlosjenen Kouverts mit der Aufschrift „Meldung znm Wett schwimmen" zu geschehen, — Aus B a ri tz e n wird uns soeben geschrieben: Donnerstag Mittag beim Einreiher, des zum Zwecke cmrs Erweiterungsbaues am hiesigen Gnmnasium errichteten Gerüstes ist der de» Ban leitende Polier tootgeschlngeu worden. Unter Oberleitung des Ober staatsanwaltes Petri finden Erörterungen statt, ob Jemanden ein Verschulden an diesem bedauerlichen Unglnckssalle trrsst. Fortsetzung des lokalen LlzeUeS Sette r». Tasitsgrschichte. Deutsche- vkelch. Die Vertrauens-Adressen an den Hos- predigcr Stöcker haben weitere 250 Unterschriften hvchangcsrHeuer Männer erhalten, Tamil übersteigen diese Untcrichrislcn die Zahl vo» 2000. Ta nun der Zweck dieser Erklärung glänzend erreicht ist. nämlich der liberalen Presse zu zeigen, daß es ihr nichl gelungen ist. Slocker „moralisch todt" zu machen, sonder» daß daS Vertrauen zur Chrcirhaskigkeit und Lauterkeit seines Charakters völlig un- crichüliert ist, so schließt von jetzt ab der „Rcichshvtc" die Vcr- vssi'ntlichnng der Unlericiiristcir. Viele haben nicht uiitcrschriehen, Gegner habe» gcichcir, daß konservative Männer ihren Angriffen nicht mehr vogclstci preisgegebc» sind, sie haben iernec gesehen, daß lnnler Stöcker ein großes Volk fleht; mit de» Spöttereien über das kleine Häuslein der christlich->oz>al gefilmten Konservativen hat cs in», ein Ende. Tie Grancr haben gesehen, daß die christlichen, sozialen und nationalen Ideen. deren Worttührcr Stöcker ist, in großrn, weiten Kreüen aller Volksklnssen ein lautes, begeistertes Echo siridcn. Gerade dieser Prozeß hat viel dam bciaetragrn, aus Lauen und Unentschiedenen feste und energische Anhänger dieser Resormidecn zu machen. Mittlerweile ist Hotprediger Stöcker i» Berlin im besten Wohliem cmgekvinmen. — Als er um Mitternacht durch Erlangen fuhr, war ein großer Theil der Stridentenschgst am Bahiihoie und empfing ihn mit hran'ciidcm Hnrrah I Weil Herr Hoiprediger Stöcker seine Ankiinst in Berlin absichtlich verheimlicht hatte, »in geplanten Ovationen au? dein Wege zn gehen, und erst von Leipzig ans seine Ankiittkt tclegravtsilt hatte, so waren nur einige Mitglieder deS Vorstimdes der christlich-sozialen Partei zu seiner Begrüßung ans dem Bahnhöfe anwesend. Es ist an'geiallc». daß sich der B nndesra th diesmal bis zu cmcin hcstiinmtcn Termin, dem 15. September, vertagt bat, während er sich sonst stets aus unbestimmte Zeit vcrtagle. Eine Ausnahme hiervon ist brslier mir einmal, vor vier Jahre», vorge- komincn, wo der Bundesrath durch kaiserliche Verordnung bis zum 1b. Oktober geschlossen wurde. In diesem Jahre ist der 15 >Lep- tembrr als Tag des Wiederzusamnienkrilts deshalb festgesetzt worden, weil der Brindesrath die am 1. Oktober in Anwendung kommenden AnMhrnnasbestiminunycn zum Böricnslcuergesctze genehmige» in»ß und anßerdcn, noch Beschlüsse zu der Arissührni-g der Unfallver sicherung zu lasse», sowie die Verlängerung des kleine» Belagerungs- znstandcs über Berlin Polsdam, Hamburg und Altona bis 30. September 1886 auszusprechen hat. Der Familie deS Feldmarlchalls vonManteusfelist auch auS Frankreich eine nicht geringe Zahl von Beileidsbezeugungen zugcoonaen. Untn den Kondolenzen fehlte nicht die der Nickte des tz» »v. ^»u Mö Herrn Thier», dir bei diesem Anlaß den freundliche« Beziehungen vollauf Rechnung trug, welche s. A. zwnche« d«m Chef der fraazil- sischcn Exekutivgewalt und späteren erste» Präsidenten der dritten Republik und dem deutschen Obcr-Kommandirenden persönlich und amtlich bestanden habe». Drr Riß im sozialdemolratifckrn Lager wird immer größer. Nachdem der offene Streit zwischen Bebel und ftrolime dir «wischen den Führen» bestehende Meinungsverschiedenheit zue Genüg« ton statin. wird lebt nock von einer zwilchen Biereck und von Vollmur entbrannten Fehde berichtet. Der ultramontane,.Bäuerliche Lande-- bote* brachte kürzlich über den Bruderkrieg in drr sozialdemokrati schen Partei einen Artikel, dessen Ausführungen nach Angabe der Redaktion auf Mitchell,»,gen v. Vollurarg beruutrn. Letzterer soll dir Redaktion ausdrücklich zur Veröffentlichung jener Mitchrilungcn ermächtigt haben. Viereck, welcher jenen Artikel ln seinem Blatte als böswillige Verleumdung bezeichnet hatte, verlangt nun eine öffentliche Erklärung von BollmarS. Inzwischen bieten die andere» Parteiführer alles auf. um den Konflikt von den großen Massen sernjulialten; die Parteiorgane suchen die vielen Uneruigkci! n »ach Möglichkeit zu vertuschen, warnen, wie namentlrch der Züricher „Sozialdemokrat", vor der Lektüre nichtsoziaUstiscker Organe, da die Genossen dadurch „leicht irr,gesühnt" werden könnten. Die Hanauer Genosse» bitten in einer offenen Erklärung ui» „einen gewissen Au sland", weil „bei der bisherigen Praxis daS Gros der Armee leicht abiallen könnte." Und die varlamentariichen Nertreter der Sozial- deinok aien «vollen demnächst zur Besprechung der unter ihnen vor handenen Zwistigkeiten julainincntrclen, „um einem Friedensstörer (Bebel?) gehörig de» Kopf zu waschen." Ob e» etwas Helsen wird? I» Würzbiirg wurde der Unteroffizier B. der zweiten Kompagnie des TrainbataillvnS in der Nacht zum Sonntage vo» eimgen Männern am Dreikronenthvr unter dem Nus: „Dir bist derjenige, der die Rekruten so schindet!" überfallen und durch l6 Hiebe und Stiche aus Kops, Nücke» und Brust mit Messer und Schlagring derart verletzt, daß er nur mit Unterstützung einiger Nachtwächter nach dem Lazarett) gelangen konnte, wo er gefährlich krank dar »icderlü-gt. Die aus Berliner Blättern in das unsrige übergeaangene Notiz von der Berusnng des Prei».-Le»t»a»t Friedrich vom Eücii- bahnreginiente nach Chile behufs Neubildung der Armee wird uns von ailtuutenichteter Seite als nicht zutreffend bezeichnet. Bor einiger Zeit wurde ein junger Arzt, der sich seiner Militärpflicht entzogen halte, als gemeiner Soldat i» Trier em- geslrllt. Bald daraus wurde er in Civil Untersuchungshaft abgeführt, da sich herausgcslellt halte, daß er in Kirn als Arzt fungirt und als solcher Dokumenle nnterzeichnct batte, obwohl er gar nicht ge pullter Arzt, sondern nur Kandidat der Medizin (aus Königsberg) war. Die Strafkammer in Koblenz hat den jungen Mann, der in Kirn auch die Stelle eines Fabrikmztes bekleidete, zu 6 Wochen Gefängnis: und lMMk. Geldbuße vernrtheilt. Da der Berurtheille in viclen Fällen alS Sachverständiger vor Gericht fungirt hat und unter Berücksichtigung >eineS Gutachtens Urthcile gefällt sind, so entsteht, lagt die „Eres. Zig", die interessante Frage, ob in allen diesen Fällen das gerichtliche Verfahren wieder auszunelnncn ist. Eine drollige Geschichte wird auS Anhalt berichtet: Die „Zahnärzte" T. in Zerbst und F. i» Bembura hatten sich bei dem Herzog um die Verleihung des Titels „Hof-Zahnarzt" beworben und Beiden war derselbe in Gnaden verliehen worden. Als indeß der Verein deutscher Zahnärzte von dieser Ernennung der beiden Herren Kunde erhielt, proleslirtc derselbc durch einen reiiominirten Hof- Zahnarzt ans Anhalt gegen die Verleihung des Titels „Arzt", da die hierzu Beförderten solche Auszeichnung mit Unrecht trügen. Der Protest halte Erfolg, denn sehr bald darauf enthielt der „An- haltische Staatsanzeiger" folgende amtliche Bekanntmachung: „Seine Hoheit der.Herzog haben Höchstsich bewogen gesunden, das den Chirurgen und Zahntechnikern Alber« Flügel in Bernbnrg und Otto Torger in Zerbst liiilerm 8. Januar 1877 relp. 29. April 1881 ver liehene Prädikat „Hos Zahnarzt" zurnckzuzichen und den Genannten daS Prädikat „Hos-Zayntechniker" in Gnaden zu verleihen." Wegen der in Mesbaden herrschenden TyPhuS-Epidemie wird die daselbst garnisonirende Abtheilnng des hessische» - Feld- artilleric-RegimentS Nr. 27. die jetzt den Griesheimer Schießplatz verläßt, zunächst nicht in ihre Garnison zurückkchren, sondern in Groß Gerau ernarrartirt werdcn. Im Tone Unterbach bei Düsseldorf ist gegen einen Postbe amten ein Raubansall verübt worden. Zwei Kerle stürzten aus einem Gebüsche ans den Briefträger und nahmen ihm mit Ge walt die Tasche ab. welche eine siir den Bewohner eines dortigen henichattlichen Gutes bestimmte Geldsumme von 8000 Mark ent hielt. Einer der mit seinem Raube leider entkommenen Thoter scheint imaesähr 30 Jahre alt zn sein. Von den gegenwärtige» Pächtern drs Bernste in regals ist eine geregelte hcrgwerksinämge Ausbeutung des Bernsteins ein gerichtet worden. Diese seil 3 Jahre» elwa gettoffene Neuerung hat, einen so günstigen Erfolg gehabt, daß der Antheil, welchen der Ttaal Preußen an dein Mrbrgcwinn der erzielten Einnahme hat, sich in dem Jahre 1883/84 ans ca. 170,000Mk. und im Jahre 1881,85 aus ca. ND.OttO Mk. belanscn hat und eine weitere Zunahme in Aussicht steht. Bei den schweren Gewittern am 12. Juli, welche sich von Düsseldorf abwärts bis über das südwestliche Westfalen erstreckten und die von wollenhriichartigcn Regengüssen begleitet waren, wurden, so weit bis jetzt bekannt, ruckst weniger als 9 Menschen vom Blitze erschlagen. Koloniale S. ES wird von zuverlässiger Seite bestätigt, daß ein Nachfolger sür den bisherigen dcritichen Generalkonsul m Zanzibar, Gerbard Nolstfs. in dem bisherigen Konsul Travers in Kanton «China), der früher längere Jahre mEgyptcn gewesen, bereits crnanni i'ci. Hr. Travers gehört zu rrriseren geschicktesten Konsrilarheaiir- ten und hat sich ans seinem bisherigen Posten »ach jeder Richtung hi» glanzend bewährt. Wenn er auch den maßgebenden Persöistichleilen »i Zanzibar fremd gcgcirübcrtrcten würde, so hat er sich doch durch seine langjährige Vertretung der deutschen Interessen i» Kairo und in Kanton eine so große Summe wcrthvvllcr Kenntnisse in alle» überseeischen Fragen erworben, daß er für den geeignetsten deutschen Vertreter in Zanzibar gerade »r dem aegenwärrigen kritischen Augenblicke gilt. Man rühmt ihm eine ebenso kluge Vorsicht als eine eiuichlostrnc Thatkrast »ach, Eigenschaften, die für den deutschen Generalkonsul in Zanzibar in erster Linie erforderlich sind. — Der bekannte Anikawucher und deutsche Konsul in Kamerun, Herr Dr. Max Büchner, ist in Hamburgemgctwffen, aberiirsoerschöpftem Zustande, daß er aus Vcranlassrmg des Herrn A. Doermann ün nraelitische» Krankensiause Aufnahme suche» mußte. ^rsterrricti. Vergangencn Sonnabend hatten einige 20 Mit glieder der Sektion Brünn des Tvuristenkiubs einen Ausflug über Boskowitz »ach Nvulka unternommen, Dieselben kamen, dem Programme gemäß, um 8G Uhr Abends in Boskowitz cm. wo sic von Tr. Mitichiischek, Platzet u. A. am Bahnhöfe erwartet und in Häuolcr's Kasfechausgarlen gesirhrl wurden. Hier wurden sie von den zahlreich versammelten denischen Bvskoivitzern herzlich begrüßt und bald entwickelte sich eine rechst geiiiüthlichc Untechallriiia. Plötz lich wurde jedoch die Gesellschaft durch einen Steinhagel nberrascht, der aus den gegenüberliegenden czcchischen Wohnhäusern kam und durch welchen zwei Peuone» nichl unbedeutend verletzt wurden. Einer erhielt eine bedeutende Verwundiiirg in der Nähe desAugcS, der zweite eine» heftigen Stcinivurs an die Brust. Sofort begaben sich mehrere junge Männer, zumeist Mitglieder der Boskowitzer Turne» Feuerwehr, in die Höfe, aus welchen die Steine geflogen kamen, aber eS gelang ihnen nicht, auch nur einen der czcchischen Buden zu erhaschen, da die Helden raich das Weite gesucht hatte». Einer derselben wurde jedoch erkannt und es wird gegen ihn eine gericht liche Unlermchiiiig cingeleitct werden. Der Vorfall vermochte indeß nickt das Beisammensein der Deutschen zu stören, dieselben blieben pirluichr bis 1 Uhr Nachts im KaNceyansgarten. obwohl noch mehr mals Steine in den Garten geflogen kamen. Die Brunner Tou risten wurde» durch das herzliche Entgegenkommen der Boskowitzer Leutichen für die Unlüsten, welche ilnicir Bosheit und Gemeinheit zniiigtcn, wenigstens einigermaßen entschädigt. Seit kaum einer Woche ereignet sich bereits der zweite Fall, daß friedliebende Deutsche ohne alle Veranlassung von czechilwe» Angreifern beschimpft und nun gar mit Stemwürscn aus das Aergste bedroht werden. Frankreich Die Radikalen sind erstaunt darüber, daß LouiIe Michel und Genossen zum 14. Juli nicht begnadigt worden sind. Einige radikale Blätter tadeln Brisson, weil er der Einwcihinia der Statue Volt,lirc's str» geblieben ist. — Die Kammer hat den Antrag GermamS. die Grundsteuer durch eine Er höhung der Alkoholsteuer zu ersetzen, mit 305 gegen 121 Stimmen verworfen. Spanien. Während die Cholera in Spanien in lang samer Abnahme begriffen scheint, wollen sich die Ansichten über Dr. Ferrari s Jmpsvmnchc nvcb immer nicht einigen. In Madrid ist dem Arzt« neuerdings die «etter« vralüsche Anwendung leuu»
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