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ll'IM.III ' iiiiijiiiiiiiliiiiiiHiini'iiiHiiiiiiiititiiiiüÜHmKHUHmiinitMmniMnTut Lieder mit Pianoforte. I schloss das Fenster zu hellen Mondenlicht. schloss das Fenster zu, Thiire schloss sie nicht. Thiire huscht’s hinein, Gretchen Vor dem Gretchen Doch die Und zur Schlang um Gretchen seinen Arm, Hell beglänzt vom Mondenschein, Küsste herzlich sie und warm. AVer es war, das sag' ich nicht, Ein Gespenst ganz eigner Art: Muhme macht’ ein bös’ Gesicht, Hätt' den Kobold sie gewahrt. ihm gar so gut, a) Romanze aus L. Tieck’s Ruhe, Süssliebchen, im Schatten Der grünen dämmernden Nacht! Es säuselt das Gras auf den Matten, Es fächelt und kühlt dich der Schatten, Und treue Liebe wacht. Schlafe, schlaf ein! Leiser rauscht der Hain, Ewig Inn ich dein! Solostücke für Violine. a' Barcarole von Spohr. b Legende von Wieniawski. c) Zigeunerweisen von Pablo de Sarasate. b ; „Der Kobold“ von Reinecke »Heut’ ist die Walpurgisnacht, Schliess, Gretchen, das Fenster zu! Hör’ nur, wie’s im Walde kracht, Lösch’ dein Licht und geh' zur Ruh’. Heut’ ist die Walpurgisnacht, Alp und Kobold schleichen hier; Denk’ den Schrecken, wenn er lacht In das offne Fenster dir!« Und die alte Muhme ging. Gretchen trat an’s Fenster sacht, Sternenvoll der Himmel hing, O, wie lieblich war die Nacht! — Gretchen schien Schmiegt’ an ihn so zärtlich sich, Zeigte ganz erstaunlich Muth Und sprach leis’: »Ich liebe dich!« Hermann Kletke. »Magelone« von Brahms. Schweigt, ihr versteckten Gesänge. Und stört nicht die süsseste Ruh’! Es lauscht der Vögel Gedränge, Es ruhen die lauten Gesänge, Schliess’ Liebchen, dein Auge zu ! Schlafe, schlaf’ ein Im dämmernden Schein, Ich will dein Wächter sein. Murmelt fort, ihr Melodien, Rausche nur, du stiller Bach! Schöne Liebesphantasien Sprechen in den Melodien. Zarte Träume schwimmen nach: Durch den flüsternden Hain Schwärmen goldne Bienelein Und summen zum Schlummer dich ein.