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ein und her, Neu so hab’ einen mich Und Und Und dir, — und triff willst du nicht, Muth, ich will es danken zieh’ dein Schwert gut, lass mich sterben hier!« — König Jakob sprang herab vom Pferd, Hell leuchtete sein Gesicht, Aus der Scheide zog er sein breites Schwert, Aber fallen liess er es nicht. — »»Nimm’s hin, nimm’s hin, und trag’ es aufs Neu Und bewache mir meine Ruh; Der ist in tiefster Seele treu, Wer die Heimat so liebt wie du! Zu Ross! wir reiten nach Linlithgow, Und du reitest an meiner Seit’, Da wollen wir fischen und jagen froh, Als wie in alter Zeit!«« — Th. Fontane. Mir ist als ob ein Rauschen im Wald Von alten Zeiten spricht. Mir klingt das Rauschen süss und traut, Ich lausch’ ihm immer noch, — Dazwischen aber klingt es laut: Er ist ein Douglas doch! Ich seh’ dich nicht, ich hör’ dich nicht, Das ist alles was ich kann, — Ein Douglas vor meinem Angesicht Wär’ ein verlorner Mann!«« — König Jakob gab seinem Ross den Sporn, Bergan jetzt ging sein Ritt; Graf Douglas fasste den Zügel vorn Und hielt mit dem Könige Schritt. Der Weg war steil und die Sonne stach, Sein Panzerhemd war schwer. Doch ob er schier zusammenbrach, Er lief doch nebenher: — — »König Jakob, ich war dein Sene- schall, Ich will es nicht fürder sein, Ich will nur tränken dein Ross im Stall Und ihm schütten die Körner ein, Und will ihm selber machen die Streu Find es tränken mit eigner Hand, Nur lass mich athmen wieder aufs Die Luft im Vaterland! Und Er kann meine Bitte versagen nicht, Ich bin ja worden so alt. Und trüg’ er noch den alten Groll Frisch wie am ersten Tag, So komme was da kommen soll, Und komme was da mag!«—' Graf Douglas spricht’s, am Weg Stein Lud ihn zu harter Ruh’. Er sah in Wald und Feld hinein, Die Augen fielen ihm zu. Er trug einen Harnisch, rostig schwer, Darüber ein Pilgerkleid. Da horch! vom Waldrand scholl es Wie von Hörnern und Jagdgeleit, Und Kies und Staub aufwirbelte dicht, Her jagte Meute und Mann, Und ehe der Graf sich aufgericht’, Waren Ross und Reiter heran. König Jakob sass auf hohem Ross, Graf Douglas grösste tief; Dem König das Blut in die Wangen schoss, Der Douglas aber rief: — »König Jakob, schaue mich gnädig an, Und höre mich in Geduld! Was meine Brüder dir angethan, Es war nicht meine Schuld! Denk’ nicht an den alten Douglasneid, Der trotzig dich bekriegt, Denk’ lieber an deine Kinderzeit, Wo ich dich auf Knieen gewiegt; Denk’ lieber zurück an Stirlings-Schloss, Wo ich Spielzeug dir geschnitzt, Dich gehoben auf deines Vaters Ross Und Pfeile dir zugespitzt. Denk lieber zurück an Linlithgow, An den See und den Vogelherd, Wo ich dich fischen und jagen froh Und schwimmen und springen gelehrt. Und denk’ an alles was einstens war, Und besänftige deinen Sinn, Ich hab’ es getragen sieben Jahr’, Dass ich ein Douglas bin!« — — »»Ich seh’ dich nicht, Graf Archibald, Ich hör’ deine Stimme nicht.