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Etüde (auf Ober-Tasten P. Tschaikowsky. Schlacht bei Poltawa 1 1 1 Clavier-Soli: a) ,,Dorfmusikanten“, aus Op. 12 von B. Vogel. — b) von F. Chopin. — c) Barcarolle (G nioll von d) Fantasie über Tschaikowsky’s Oper »Mazeppa« : Maria’s Wiegenlied — Gopack (Kosakentanz) zum 1. Male (neu v. Goldschmied in der Bude stand Perl’ und Edelstein beste Kleinod, das ich fand, bist doch du, Helene, Mein theures Töchterlein. Ein schmucker Ritter trat herein: Willkommen, Mägdlein traut! Willkommen, lieber Goldschmied mein, Mach’ mir ein köstlich Kränzchen Für meine süsse Braut. Und als das Kränzlein war bereit Und spielt im reichen Glanz, Da hängt Helene in Traurigkeit, Wohl als sie war alleine, Um ihren Arm den Kranz. Ach! wunderselig ist die Braut, Die’s Krönlein tragen soll. Ach schenkte mir der Ritter traut Ein Kränzlein nur von Rosen, Wie wär’ ich freudenvoll! Nicht lang’, der Ritter trat herein, Das Kränzlein wohl beschaut: O fasse, lieber Goldschmied mein, Ein Ringlein mit Demanten Für meine süsse Braut. Und als das Ringlein war bereit Mit theurem Demantstein, Da steckt Helene in Traurigkeit, Wohl als sie war alleine, Es halb an’s Fingerlein Bei Perl’ und Bist du erwachsen hier, Das sollte dir ein Zeichen sein, Dass du zu hohen Ehren Eingehen wirst mit mir. Helene süss, Helene traut. Du bist die allerschönste Braut. Violin-Soli: a) Andante von E. Lalo. — b) Ungarischer Tanz von Brahms-Joachim. Ballade: »Des Goldschmieds Töchterlein« von Loewe. Ein Bei Das Das Ach ! wunderselig ist die Braut, Die’s Ringlein tragen soll. Ach schenkte mir der Ritter traut Nur seines Haar’s ein Löcklein, Wie wär’ ich freudenvoll! Nicht lang’, der Ritter trat herein, Das Ringlein wohl beschaut: Du hast, o lieber Goldschmied mein, Gar fein gemacht die Gaben Für meine süsse Braut. Doch dass ich wisse, wie’s ihr steht, Tritt schöne Maid herzu! Dass ich an dir zur Probe seh’ Den Brautschmuck meiner Liebsten, Sie ist so schön wie du! Es war an einem Sonntag früh, Drum hat die schöne Maid Heut’ angethan mit sond’rer Müh’, Zur Kirche hinzugeh’n, Ihr allerbestes Kleid. Von holder Scham erglühend ganz Sie vor dem Ritter stapd. Er setzt ihr auf den goldnen Kranz, Er steckt ihr an das Ringlein. Dann fasst er ihre Hand: Helene süss, Helene traut! Der Scherz ein Ende nimmt, Du bist die allerschönste Braut, Für die ich’s gold’ne Kränzlein, Für die den Ring bestimmt. Gold und Edelstein