Bachanal aus dein Ballet „Achille ä Scyros.“ von Cherubini. (Zum ersten Male.) Zweiter Thell. Ouvertüre zu Calderon's „Dame Kobold" von Carl Reinecke. Schicksalslied für Chor und Orchester von J. Brahms. Ihr wandelt droben im Licht Auf weichem Boden, selige Genien! Glänzende Götterlüfte Rühren euch leicht. Wie die Finger der Künstlerin Heilige Saiten. Schicksallos. wie der schlafende Säugling, athmen die Himmlischen; Keusch bewahrt In bescheidner Knospe Blühet ewig Ihnen der Geist. Und die seligen Augen Blicken in stiller. Ewiger Klarheit. Doch uns ist gegeben Auf keiner Stätte zu ruh’n; Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer . Stunde zur andern. Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen. Jahrlang in’s Ungewisse hinab. Friedrich Hölderlin ■ Variationen über „Gott erhalte Franz den Kaiser“ von Haydn, aus geführt vom gesammten Streich-Orchester.