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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.03.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270331011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927033101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927033101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-03
- Tag 1927-03-31
-
Monat
1927-03
-
Jahr
1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.03.1927
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vounerriog. ZI. Mürz 1S27 Dresdner Nachrichten Nr. 152 Sette 11 Sternwanderung im April. Von Dr. H. H. Krttzinger. Im laufenden Jahre haben wir vielfach Gelegenheit, be- -eutsame Gedenktage der HimmelSkunde zu feiern. Unter diesen ist der heutige gewiß mit besonderer Würde zu begehen, weil vor 200 Jahre»» der Genius eines der größten Mathe, matiker unter den Astronomen seine Fackel senkte, Isaak New. ton starb ain 3>. März 1727. Wohl sind seine sterbliche» lieber» «ste im englischen Pantheon, der Westminsterabtei, betgesetzt, aber nur wenige werden ,n dieser Stätte wallfahrten, weil sich seine mathemattschen und physikalische» Untersuchungen allzu »veit itber das erheben, was di« Allgemeinheit vom Fortschritt der Forschung noch zu übersehen vermag. Das von Newton aufgefundene Gesetz derGravitation ist auf natnrwtsscn. schastlichen» Gebiet so außerordentlich fruchtbar gewesen, daß wir ihren Fortschritt nicht ohne e» denken können. Und trotz dieses tiesen Eindringens in die mechanischen Natnrgcsetze war Newton doch kein so nüchterner Mechanist, wie »vir daS leider heut« vielfach bei der Schulwissenschast finden. In ergreifender Bescheidenheit kennzeichnet er die Bedeutung seiner gewaltige» Arbeit mit de» schlichten Worten: „Ich weiß nicht, wofür mich dereinst die Welt halten wird. Mir selbst komme ich mir vor wie ein Unabe, der am Gestade des Meeres spielte und sich daran ergötzte, dann und wann einen glatteren Kiesel oder eine hübschere Muschel als gewöhnlich zn sindcn, während der ganze große Ozean der Wahrheit »»entdeckt vor mir lag." Lassen wir diesen großen Gedanken einmal ruhig ans uns einwirkcn. Wir müsse» dann zugeben, daß der schwere Bor- wurs, de» Schiller den Astronomen seinerzeit machte, auf den -rohen Briten nicht bezogen werden darf. Wir meinen unter -en verintschtcn Epigrammen das über „Menschliches Wissen". „Weil du ließest in ihr, was du selber in sie geschrieben, Weil d>» in Gruppen fürs Aug' ihre Erscheinungen reihst, Deine Schnüre gezogen auf ihrem unendlichen Felde» Wähnst du, eS fasse dein Geist ahnend die große Natur. So beschreibt mit Figuren der Astrvnome den Himmel, Das, in dem ewigen Rann» leichter sich finde der Blick, Knüpft entlegene Sonnen, durch SiriuSserncn geschieden, Aneinander im Schwan und in den Hörnern des Stiers. Aber versteht er darum der Sphären niystischc Tänze, Weil ihin das Sterncngewülb sein Planiglöbinm zeigt?" Schiller betont also hier, daß die Naturbeschreibung an sich noch nicht das wahre Wesen der Dinge erfasse, und daß »vir doch schließlich nur nach einer gewissen Ordnungslehre ver- suche», uns die umgebende Welt in einer Weise erfaßbar zu machen, die unseren Denkmitteln möglichst gut angepaßt ist. Senn wir die Bilder des Himmels entwerfen, so haben mir damit gewiß noch nicht den wahren Ausbau des Kosmos ersaßt. Dessen war sich Newton in vollem Umfange bewußt, wenn er ausdrücklich sagt, daß er nur hier und da Kiesel oder Mnscheln am Strande auffand, während sich das große Natursystem in dem vor ihm liegenden Ozean abspielte, in den einzudringen ihm »och verwehrt war. Wie anders »virkt bei dieser Einstellung ans unö daS Wort des großen französischen Theoretikers der Himmelskunde, des Grase» La Place, ein, der auch in diesen Wochen besonders gestiert wurde — La Place starb an» ». März 1827 —. Auf die Frage des Kaisers Napoleon, der sich übrigens mit dem Studium der Astronomie beschäftigte, ob er denn auch Gott in seine»» Weltsystem »ntergcbracht habe, antivortcte er, das sei eine Hypothese gewesen, deren er nicht bedurft habe. Wohl spielt sich der geregelte Neigen der Hinnnelslichtcr nach einer streng gesetzmäßigen Musik ab, in der nichts Uebcrnatürltches nütichwiiigt — aber »vir maßen uns im Vergleich zu La Place nicht an, beurteilen zu können, ob mit den bereits allsgestellten Vorailoschnngei, bas Naturgeschehen als Ganzes schon hin reichend beschrieben ist. Gerade unsere Zeit ist einer vielleicht zunächst romantisch anmutenden Rückkehr znm Vitaliömus geneigt, leiht Bestrebungen willig ihr Ohr, die von geheimnis- vollen Bildekräften übermateriellcr Art sprechen. Zwischen den beiden großen Todestagen 1727 und 1827 steht i» der Mitte der Geburtstag vielleicht des grüßten deut sche» Mathematikers Carl Friedrich Gauß, der am SV. April 1777 das Licht der Welt erblickte. Auch seine Untersuchungen schreiten in solchen Geisteshöhen einher, daß »vir ihrer hier nicht im einzelnen gedenken können. Die Fachgenossen der Mathematik werden Ende April diesen Tag gewiß in ge bührender Weise zu begehen wissen. lieber diese menschlich betonten Gedenktage hinaus feiern wir in diesem Monat den durch Ostern geheiligten Todes- und Auscrstchungstag des Herrn. Dessen Datierung bildet ein oft behandeltes astronomisches Problem, da zur Zeit Christi der Beginn der jüdischen Monate nach der Beobachtung des ersten Erscheinens des jungen Mondes, des NeulichteS, geregelt wurde. So ist der Todestag- Christi auf den 7. April 30 nach Christi Geburt festgelegt worden. Während sonst Ge- denktagc »ach dem Sonnenlauf, also nach der Wiederkehr des bciressendcn Datums, gefeiert werden, hat man hier in über triebener Strenge auf den jüdischen Mondkalcnder znrück- gcgriffcn und damit das Hin- und Herivandcrn des Oster, icimins erzwungen. Wir hoffen, daß bet der bevorstehenden Üalenderreform dieser Gesichtspunkt gebührende Beachtung findet und daß man heispiclsweise Ostern auf den ersten Sonn tag nach dem 1. April verlegen wird. Man würde damit zu gleich de» historischen Angaben am besten entsprechen. Durch das Mvndfest Ostern, das am ersten Sonntag nach dem FrühlingSmvnd gefeiert wird, werden wir diesmal be sonders auf den Lanf deö Erdtrabanten hingewiesen. In diesem Monat haben »vir an» 2. Neumond, am S. erstes Viertel, am 17. Vollmond leben den Ostcrvollinvnd) und an» 24. letztes Viertel. Die Zusammenkünfte des Erdbeglettcrs mit de» wichtigsten Wandelsternen können wir am Abendhtmmel mit Venus am 4. und mit Mars am 7. beobachten. De» Saturn besucht der Erdbegleiter an» 2N. und in der Nähe von Jupiter finde» wir ihn am 28., während die Zusammenkunft mit Merkur am 3N. kaum zu beobachten sein dürfte. Der Lauf des ErdbcgleiterT ist in unserem Kärtchen des Fixsternhimmels vom v. bis 1«. eingetragen. Wir sehen ihn . . nur um schwache Sternchen, zu deren Beobachtung te Anwendung eines FeldglafeS zu empfehlen ist. Der eben betrachtete Ausschnitt des Htininrls, der aus ZwecknläfttgkeitsgrNndcn der Einteilung für das ganze Jahr so gewählt werden mnßte, ist diesmal gerade noch von Pla neten frei. MarS hält sich in dein rechts anschließendcn Ab schnitt in den Bilder» Gtter und Zwillinge auf, Satnr» in den folgenden des Schlangenträgers und des Skorpions. Ohne fede Anleitung finde» »vir dagegen die Venus an, »vrdwest- ltchen Himmel aus, wo ihr prachtvoller Glanz schon »,it Be ginn der Dämmerung unseren Blick fesselt. Sie sinkt anfangs uni 2114 Uhr tfrüher »14 Uhr) und gegen Ende des Monats nn, 3S>4 Uhr slv^ Uhr) unter unseren Gesichtskreis hinab. Mars verschwindet dagegen zu Beginn des Monats bald nach 1 Uhr und gegen Ende bald nach Mitternacht unter dein Horizont. Um diese Zeit steigt im Südoste» der ringumkränzte Satnr» cinpor, und zivar ansangS eine halbe Stunde vor Mitternacht und gegen Ende schon »m 2114 Uhr sun» »14 Uhr abends). Die Stchtbarkettsbedingnngen von Jupiter und Merkur in der Morgendämmerung können nicht als besonders günstig bezeichnet werden. Ans der Welt der Kometen ist die Auffindung des seit längerer Zeit gesuchte» »vicdcrkehrende» Kometen Winnecke in» Sternbilde des Bootes an» 8. März durch Prof, van BieS- brveck ans der Uerkes-Sternivarte bei Shikagv zn melden. Der Komet Winnecke kommt der Erbe besonders nahe, »vorüber »vir noch näher berichten werden. Auch der amerikanische Astronom Dr. Stearns entdeckte am 11. März im Bilde der Wage eine» kleine» Kometen zehnter Größe, über dessen Bahn zurzeit nur beiläufige Angaben vvrliegen. Vermischtes. Der erste Auslandsftug -es gr-tzlen deutschen Lan-slug-euges. Als am S. März 1U27 daS JunckerS-Großflugzeug „G.31" erstmalig seinen Geburtsort Dessau verlassen hatte, flog es über Berlin—Wien—Venedig »ach Nom. In Nom führte es verschiedentlich größere Flüge aus. Unter andere,« flog cs nach Neapel und über den Vesuv. Auch der König von Italien besuchte anläßlich einer Inspektion des Flugplatzes Centocelle bei Non» dic'cs größte deutsche Laudvcrkehrsslng- zeug. Ter König unternahm in Begleitung des Staatssekre tärs für Luftfahrt, Erzellcnz Balbo und anderen Persönlich keiten mit der „G. 31" einen Flug über Rom. Das Flugzeug wurde voin Flugzeugführer Zimmermann geführt, einem der bekanntesten deutschen Piloten, der vor einigen Jahren im Wett bewerb um die Coppa del Nci Sieger geblieben war. Am 28. März verlieb die „G.31" das gastliche Rom. um in einem Achtstundenflug über Turin Barcelona zu erreichen. In Barcelona wurde die „G.31", das Zeichen deutscher Geistes arbeit und Technik, von dem deutschen Generalkonsul emp fangen. Bet schlechtestem Wetter wurde der Flug von Bar celona nach Madrid glatt dnrchgeführt. Die Sytter DammfesMchkeiten im Film und Run-funk. Für die Eröffnung des Sylter Dammes in Gegenwart des Reichspräsidenten sind besondere Feierlichkeiten in Vor bereitung. Das Ereignis soll durch Film »nd Radio über ganz Deutschland und auch im AuSlande verbreitet werden. Der große historische Festzug, in welchem neben Westerland alle Jnselgemeinden vertreten sein werden, wird durch die Deuliggesclischaft vcrfilint, zunächst in allen norddeutschen Kinos lausen und dann in Mittel- und Sübdeutschland ge zeigt werden. Er soll durch die Norag-Hambnrg nach der Art der Ncbertragnng des Kölner Karncvalfestzuges aus den Hamburger Sender gebracht und von hier ans aus Berlin und den Deutschlandsendcr übertragen werden. Auch die Er- üffnungsfahrt über den Damm soll tm Film festgehalten wer de». Die Reden des Reichspräsidenten und anderer offi zieller Persönlichkeiten auf dem Festbankett in Westerland sollen gleichfalls von .Hamburg aus nach Berlin und an den Deutschlandsender weitergegeben werden. Falls Wetter- und Düneilverhültiiisse es gestatten, soll auch das große FreiUcht- spicl im Rundfunk seinen Weg durch Deutschland nehmen. Da bei der Eröffnungseier mit starkem Besuch auf Sylt ge rechnet »vird, dürften in den Landgemeinden Notqnarticrc bereitgestellt werbe». ** Ein Bürgermeister wegen Betruges vor Gericht. Aus Düsseldorf wird gemeldet: Wegen Betruges zum Nachteil von Reich und Staat hat sich der bisher unbcstätigte Bürger meister von Büderich, Kaiser, vor dem eriveiterlc» Schöffengericht zu verantworten. Mit angeklagt sind zwei GemeiNldeangestcllte und vier Mitglieder des paritätischen Ge- »netnbeauSschusses. Kaiser »vird vorgeivorse», in den Jahren l»23/2.1 mit Unterstützung und Wisse» der Mitangeklagten 7» IM Mark E r »v e r b s l v s e » g e l d e r sür andere Zwecke der Gemeinde verwendet zu haben, i» der Weise, daß nicht existierende Erwerbslose in die Erwerbslosenlistc eingetragen wurden. Ein Kutter mit IS Manu gesunken. Der sarörsche Kutter „Hasstein" stieß bei Vcstinanna Eysar mit einen» an dere» Kutter zusammen und sank. Alle l» Mann der Be satzung ertranken. ** Schreckenstat einer Mutter. Aus dem Gute ThcrZie». bos bei G r o ß - N a ch »» o w tn» Kreise Teltviv hat die 34)ährtge, von ihren, Ehenianne getrennt lebende F'.an Anna Uraivitzki ihre elfjährige Tochter durch zahlreiche Messerstiche getütet. Die Mörderin ivurde verhaftet. Es ist anzunehmcn. daß sie das Verbrechen tn einem Anfall von Wahnsinn be gangen hat- Der Flieger Loose in Dessau gelandet. Nach einer Flugzeit von 14 Stunde» 8 Minuten landete Loose Dienstag abend wohlbehalten im Dcssauer Wasserslnghafen. Er hat eine Strecke von 1702 Kilometer znrückgelegt. Grausige Funde von Lcichentcilen. Nachdem bereits vor mehrere» Tagen in der Berliner Umgebung an» Havelnser bei Schilühor» Teile einer zerstückelten und zersägte» Frauen leiche ansgesunde» worden sind, ohne daß die von der Polizei in großem Maßstabc betriebene» Nachforschungen bis jetzt eine Aufklärung herbcisührc» kvnnlcn, wurde» am Mittwoch »nilte» i» der Stadt am Lchönebcrger User bei gärlnerischen Arbeiten ans der Böschung des Landwehrkanals zwei abgcsügte Fraiicn- arme ausgesnnde», die »ach den bisherige» polizeilichen Fest stellungen ziemlich nnzwcifelhaft zu dem bei Schildhvrn aus- gesundenen Körper gehören. In» Grunewald sind auch Frauenkleider anfgefunden worden, die zu diesem Mordfall in Beziehung stehe» dürsten. ** DaS Gut des ehemaligen polnischen Premierministers Witos ausgcplündcrt. Aus Krakau wird gemeldet, daß eine Räuberbande das Gut des ehemaligen Premierministers WitvS ausgeplündert hat. Es sind »vcrtvolle Gegenstände soivie eine beträchtliche Bargeldsnmine in Dollarnoten geraubt worden. ** Sine karpatho-russische Ortichast in Flammen. Aus Uzhorod iKarpatho-Rußlandj »vird gemeldet: Am Dienstag brach tn Jasina ein großer Brand aus. Es brenne» inehr als 4» Häuser. Gendarmerie und Feuerivehren aus dem ganzen Bezirk sind bemüht, den Brand zu löschen. ..Sie" verkauft unrasiert Kliffe. Der Unfug des Küsseverlauscns auf Wohltätigkeitsbasaren und öffentlichen Bällen wurde jüngst durch einen nelten Streich eines Spaßvogels humoristisch beleuchtet und gleichzeitig zur Auffrischung seiner stark zusammengcschinvlzenc» Barmittel weidlich aiisgenuht. Gab da neulich in Coapkc im Staate Neuyvrk der Damenhilfsvcrein der Baptistenkirche seinen all jährlichen große» WvhltätigkcitSbasar, der auch diesmal seine ungcminderte Anziehungskraft auf die junge Welt zu be währe» wußte. Unter all den vielen Uebcrraschungcn und SehenSwiirdigkeiten, die ein für die Unterhaltung und Knrz- »vcil der Gäste opferwilligst sorgendes Komitee vorbereitet hatte, durfte sich unbedingt des größten Zulaufs ein in der Ecke des Saales errichtetes Zelt rühmen. Vor seinem Ein gänge drängten sich Hunderte von Herren, lasen mit ver gnügtem Schmunzeln die Inschrift aus dem zierliche» Schild am Eingang und stießen und drängicn sich gegenseitig, »im nur ja Einlaß in das vielversprechende Zelt zu finden. Aus den, Schilde prangten nämlich in kleine» goldenen Lettern folgende Worte, die allerdings mit Recht geeignet waren, auf die Herzen der Kavaliere unwiderstehlichen Reiz auszuüben: „Fräulein Emily Lawson ist bereit, Küsse zu verkaufen. Preis 25 Cents pro Stück." Was Wunder, daß bei dein zivei Tage währenden Basar der Andrang zum Zelt und die Küsserei drinnen bedenkliche Dimensionen annahm. Jedenfalls brachte das Zelt mehr als eine andere Attraktion deö Saales eine Reineinnahme von tausend Mark, zur größten Freude der Vorstandsöamen. So »väre das Fest in allseitiger Zufriedenheit und Harmonie ver lause»», wenn nicht kurz vor Schluß des Basars einer der junge» Herren, -er gerade aus dem Kußzclt kam, einem seiner Freunde verständnisinnig ins Ohr flüsterte: „Ich meine, die Kleine da drinnen könnte sich einmal rasieren lassen." Wie der Blitz verbreitete sich dieses Scherzwort im Saale, und nun gab es kein Halten mehr. Die gcsainte Männerwelt von Coapkc die so gern so billig geküßt hatte, stürmte das Zelt. Zu ihrer Wut und Beschämung mußten sie erkennen, daß der junge, hübsche Peter F. Brvdcrick sich den Scherz erlaubt hatte, alö Mrs. Lawson die Kußlust seiner lieben Mitbürger zu be friedigen und daraus in sinniger Weise Profit zu schlagen. Voileilksste Angebots die Tierkrciübilber Krebs, Löive niib Jungfrau durchwandern. Unterhalb der drei Genannten zieht sich das große Bild der Hydra entlang, bas »vir diesmal in vollem U»nsai»ge verfolgen können. Diese Wasserschlangc wird von den Mnthenforschcri» »nit der Herknlessage in Beziehung gebracht. Nachdem Her kules den »emäischci» Löwen svergl. das Sternbild) bekämpft hat, müht er sich, die Köpfe der -Hydra abznschlagen, die Iinmer ivieder wachse», während ein Krebs svergl. das Sternbilds de» Svniiciiheldei» bei seiner Arbeit stört. In der Unken oberen Ecke des Kärtchens ist das Bild des Haares der verentke, einer ägyptischen Königin, angedentet; es handelt In Slluinvolle »nd ».einen, 8tl»ck SS. 88. 78, 8S. S8. «S. 32. Hsnittukkslvttb In vsumv. »n>i reinen, ln «Normer ^usv., «-»er 1.30, I.». l.I0. SS. 8«. «2. vsmkslksnlttiieksr ».^»n volle 0r«»«n. St. 2.M. ».SS. 1.«. >^S. IIS. I.M, lilrMgSÜSiNSN Ne,Meinen. 82—SS cm drelt, s-rau mit roter X»nts . «eter ».». 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