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Dresdner Nachrichten : 04.10.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187510040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18751004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18751004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-10
- Tag 1875-10-04
-
Monat
1875-10
-
Jahr
1875
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.10.1875
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§5. »7» — L»r«i«il,ivr Lotto s P!ovt»ss, 60» vetodor I87L. »» R. t'k. „I. Warum sind nicht alle Banknoten. welche innerhalb kcS deulschen Reiche» Ihren -318 und Vankcassa haben, In Sk ucrcaffen zulässig? 2. Wstirum löst die Weimarhck'c StaatS- dank ihre l»-Thlr.-Sa'eine nicht mevr ei», wenigstens noch an der Hauptkaffc gegen Poitokosten, ineei» selbige Bank bi» Ende Sachs. Staatopaplere zu 4 °» und inobcsv Iunk >81«; ivrc l und ü-Tvlr.-Schcine einlöst; die» konnnt mir so erheblich im Course beruntergeganaen s her, al» wollten welche, sowie genannte Bank, einen grossen Pro- allgemeinen faulen Zeit, so muß es doch wenn vielleicht gar nicht- bekommen. Wenden Sie sich die näheren Details gewiß cr- wentg, nach Leipzig, dort werden Sie fahren. Langlährlger Abonnent. „Wie kommt e». daß insbesondere zu 5"/» von >8i»7 sind? Liegt e» an der immerhin verwundern, fit mit dem Einzlebe» dcr alten Scheine machen? - Die das, gerade sächsische, nicht auch preußische, wie-r' 2"/»c>.'ns. Rente Marknotcn von i.nrn Banken, dir sich dcm ReickSbankgesetze nn- und ankere, dies betrifft, da doch wohl der sächsische ebenso gut terwerkc», werden den l Januar >81» wohl auch an den Re- aiö dcr preußische Staat ist. Oder nicht? Ferner, binnen wie gicrniigSkasse» genommen wcrtni. Jetzt ist noch dcr alte Zopf, viel Jahren werben k"/» von 18Ü7 auSgeioon?" - Die längste Die Wcimarlsche Bank «'.'lcitengesellschait. nicht Staatsbank) wird Emission der 18V'äcr 4«/» sächs. Anleihe, deren vluögabe durch ein ihre vecsallcnen Tvalcr-Notc» wahrscheinlich noch einlöscn. Konsortium aiö eine ganz elgcnthiimiichc bezeichnet wird, hat wohl doch hierzu bedarf co dcr Genehmigung der Slelionäre. gckrllctt und auch am die anderen Arten misjstinimcnd gewirkt. . . T daran dl. H. ..Die Saison war gut, ist aber vor-! Die Sicherheit der säcl's. Staatspapicrc gegenüber der der preu- äber, die 'Attolmungen für Fremde steben leer, noch ist e» aber soißischen Staakspapicre ist nicht <u bezweifeln. In wieviel Jahren, schön; wir vcoilrien cinc» Zcigmiltclo. Wie wäre e». wenn Siesk, »:> sächs. Anleihe auögeloost werden muß, ist »ns nickst bekannt; cö vermittelte», dass dcr Waugras Sioiberg auf kurze .seit zu r» war längst die llicte, daß diese Anleihe gegen eine 4proze»lige unS käme ? Die ganze Um,hgend, n»b Dresden »amcntluv, i eonvcrtirt werten soll. würde hcrzustrdmen . »,» den de rühmten rhiann zu sehen." — ! .. B re »lau. „Warum werte» an v reu ßi sehe» Der Borschlag ist gar nicht >o übel; wir wolle» an tcn HcrriHEaiien nicht teutsche A'tarkschelnc als Zahlung angenommen?" schreiben, wenn er in sein wendisches Rest zurnckkehrt. Richten! — Vom >. Januar t8?6 dürste hier eine Aendcrung eintrete». Sie ihm tan» eine Einsiedelei in Ihre» „Heiligen Hallen" ein,, Jetzt sind die vreuß. Kassen penibler al» ic. .«. Abonnent. „Wann erfolgt die Restzahlung aut die Actic» der Dresdner HantelSbanr und weshalb ist sic noch nicht erwlgt, da doch, wie vor längerer Zeit geschrieben, die vvstl'we- bcndeii Differenzen gütlich geregelt sind? Wie ist die Situation dei Gesellschaft „DreSdnce Weilend" ?" — Die Dresdner Bank da paßt er am beiten bin, Wasser baden Sie genug dort, daS mag er weiden unk segnen und dann literweise verschenken. Haben Sie. nämlich die Herren KneipicrS. mit seiner Beibil'c gute Geschälte gemacht, so lassen Sie ilui auSaauc» in Mar. morstei» und stellen icin Monument am einen hoben Berg, da mit ihn die Sonne bciehcint, denn er bedarf de» LicksteS gar sehr. regniirt die Masse ter Dresdner Hantcisbank in Li'äu. und wer- »*. S t a i» intiich bei ?Vi en > ch in G r eßrdI' > Sdors ! de» 3 ic da am ebenen die richtige " " ' '' .Können ein var Evelande sowrt gcschiich geschieden ocrdc», - Soviel wir wissen, eine ziemlich gute wen beide . heile den Willen haben und sieh dann erkläre» >s Uriger L eirr der D r. N a ck' r. i n B rcSla n. Fragt nur Einen Bi,irrer, Ihr uiioetb.arahbische» Lcinwandleutc.! „Wc> l'alb werden Hundert Ntark-Scheine der Sächsiscl-e» 'haut dcr wird Euch den Standpunkt cho» klar machen. Schafft Euch vv» prev tzlichen Pvitkasien als Einzahlnna zuriickgewiesen?" vaS Bürgerliche Gesetzbuch an und guekl Euch die S8 Illl re. ic. an. DaS würde eine schöne Wltthschait im Staate gcoe» locnn sich die Leute beute krauen laste» und morgen wieder auseinander lauten könnten, wie die . W. G.. ffitesa. „Warum wurden die Gericvtsberband. > lungen gegen die Directoren der Pirnaer Bank nicbt in Pirna hi egt ledig ich an der Schwenälligkeit der Pdstkasien. . . „Am Grund welcher Bestimmung gelte» die kgl. prenß. Banknoten ll 2.', Thalcr im geivöhnliei en Verkehr vivo noch bi» zum t!i. August? Um Antwort bittet eia Abonnent." Die preußische Hauptbank bat ihre W-Thaler-Nvtcn zum I. Sep tember b. I. einberlsten: in Berlin werken sie aber noch eingelöst. oder Dresden, sondern in Fieiverg adgchalten - Sielst DrcS > Lämmtiichc T Haler-Note» müssen doch verschwinden, lener Nachrichten, 'Nr. 2«>8. I. Seiic. die Spalte, da stelst's. I. K. „Halten Sie den Frieden ,ür da» Jahr !87<> inr .. 'Aller Abonnent. „Wird daS Dort dei Pillnitz! ganz sick'cr? Unter Umständen hängt das ganze Glück meines Bocsderg, Psorsderg, Povrschderg oder Porivberg geschrieben?"! heben» davon ab wenn Frieden bleibt." Persöerg Hcrminc. „Bringen Sie eS doch dahin, daß die abscheuliche Ruine Herrn Hitzig'S in der Neucgaste wegkommt." Ja, gmeS Kind, wir haben dad schon gerü der Man» in seiner Machlv.'llkomm.nlstil scheint sich aber den Kukuk um das Hurrjcl'! sind Sic im Dampfe, Sie wollen gewiß heirathen, oder hgben Sie bas Kansiiemicber? Bange machen gilt nicht. Wir lebe» mit allrn auswärtigen Potentaten, außer mit dem Leipziger iauvelsvisttci' säoien und Speckkuchen Mvullem', in> ticistcu Friede» lend I» d r alicrill euslen oiitonto aanlinlo. Daß die Böller dort weit- Urtbcii deS Puvllkums zu küinmern. Er hat sich ganz behäbig! hinten in dcr „Türkei" auseinander schlage», kann »uS Schnuppe in seiner ScrrcNraßc ctaviirt. und eS muß sic!' nun weist endlich ,ci». 'Alis, lieb' Vaterland kaust rmstg sein und S c dito, die Behörde cnkichlieszcn, ihm die Planirung der gräulichen K.in S. „L'.rcn, wie. unter welchen'Kcdingimgcn nnter- lkgüstenei mit ihre» großen Homer» und ,as Wegrcißc» des siülst die deutsche Schillcrstiitnng?" —'Wenden Sie sich an de» grauen, die Suaßc schändenden PierdeslaUnberbleidsc-s, und die'Vorstand dcr hiesigen .jLerre >chcn Zweig-Scl'Illcrsliiiniig", Hr». Verpianknng au'zugeben. ! Dber-Bnrgcrmeister Psotenhancr, oder auch an Hrn. Hotrath k t. A b o » n. „Warum hat ter höwe am den beiden j vr. Palm. Rathhausrhünnen. weicher cas Ltadtwappcn bält, zwei! S. in Z. „Können Sie mir de» Dichter der hübschen Schwänze?" - ES bandelt sich bei diesen h wen lediglich »m eine heraldische Figur. Die Heraldik hat adcr vc.annklich inr ihre Bi:der einen bon der natürlichen Darstellnngsweisc ott rcll't ab weichende» Zeichnungsi'wk. Bei den beraldiichen höwcn ist übri ge»S zwischen dem sogen, doppelschwänzigen (wie z. B. dcm vöbmiichcn» und rem ciniach geschwänzten streng zu unrericheiden. Der Schwanz des erttcren muß stets in Form einer 8 pcricblnn gen sein, dagegen läßc es die heraldische Ornamentik zu, den einfachen Schwan; des höwen als einen gespaltenen, in 2 Spitzen anslauienden zu zeichnen. hehtcreS ist bier der Fall; der schein bare Doppeischwanz dcr Dresdner Ratbbaus höwen kommt aui Rechnung der heraldischen Ornamentik. G e n c r a l a n t w o r k. E. Br. klagt, „daß daS Stück Straße von Weber S Hetel biö in die Nähe des Hotel am Zwin ger kem Pilaster hm. baß das Trottoir deS älteren Thcils der Wettinerstraßc lzivstche» Dalm- und Mitteluraßcl nicht regniirt wird und über die Pst,neu c. - 'Ad. Weber lamentirt, daß beim Ucdergangc über die Wcißcritz von dcr Tharandtcr Straße beim Babnw.inerbauS und dcr Löpierci nach kein GamdrinnS m keine hatcrncn breu:'cn, und daß der Grabenau» demWcißeritzhvizboi au» die Tbarandterstraße nicht überwölbt wird. l'stne lstesigc Abonnentin bitlct uns, dazu bclzutragen, daß endlich e»mal die- , . r ..c. ^ „c. ^ ^ > g Fabrik knnst i !'er ngemiktc! von 'Albert und Härtel ,n>i der!cm Z^end vei (iclegcnhcit de» stcangirens, Oppcllstraß.' "E. 22 «was weiter in den Wald verlegt wird, da i von einem abgcstoßenen cinlaufcnden Eisenbahnwagen im Leipziger durch die Fabrik hie hnit verpestet wirb. Ein ..Wernieklcr" in! Mm,hose umgcstoßen uns demzufolge über den linlen Fuß gefah- ^^^^" st,I reit, 'o das; er den Verlust einer Zcl,c und eine erhebliche Viietjchrmg nag'»getbaner 'elzbAr au» de,n--.enitcr guckt, i,m irgchc huit zn! ^ . cm „ nhnapi en, ibm auö einer Restauration heierkastenmeiokien ent-! ^litten hat. Dem Vernehmen nach hat Mittag seinen Unfall selbst gegentönen, um die Gast ', welche au > Kutschern und Arbeitern! verschuldet, da er sich unnöthigerweise einem Bahngleis zu nahe auf eunr keineswegs Par'üw.S prstucirenden 'Anstalt bestebcn, und ,,kstM »„ld den an ihn gerichteten Warnungsruf unbeachtet ge 'Arie, ,,Ueb' iminer Treu' und stledlichkeit ec." nennen?" — O ja. hndwig Hocltv, acb. in Bialienicc in Haniievcr >148, gest. Illi,. Fast in allen Sammlungen sind 4 bis Strophen weg- gel asten. F i > ch e r 11. E 0 n >., >R echbcrg. „B.'chrere Ellcnbahn- bcamte mitten im Walte wohnend — abgc'clstosten von aller «civilisirtcns Welt, bitten um Angabe einer h.ucllc, au» welcher Goiiiaiä'- linb Paprika Fleisch i» Büchicn bezogen werden kann." — Für Fleisch-, auch Huininer-Eonscrbcn, empleblen wir Ihnen die diesige Delikatessen-Handlung von Athanasius Kourmusi. GewaiithauSslraße. Wollen Sie sich selbst ein Gouiascbgcrlcht bereiten, io kamen Sir ein Stück kerbe», doch zartes Rindfleisch, klopfen nnd schneiden eö in Wiiriel nnv dünsten diese mit Butter, gewiegter Zwiebel, Lorbeerblatt und ganzem P'estcr hübsch weist', dost' muß die Brühe recht sämig werden. Dann würzen Sic nach B lieben mit Paprikapscstcr. tcn sie ja cdcnialls von srder: Delieaiesien-Hanklung billig beziehen können. Schließlich lasten, Sie sich» wohlschmcckcn. Die Redaktion. — Der in Pieschen wohnhafte Hiisswcichcnwärter Mittag hener Gelernter, ter sich durch Privatstunden nnv Ausbil de» im dortigen Evcenin e' näh.te. Nian bot >hm die Stell« in dem neuen Icsuilcn-Eolleg an, aber er lrhnh sie ad. „Sie vaven Vostentlich nicht II, ichie» Wort gesagt", antwortete ihm der Direelor dcr gcistlicben Ansta.l lämeiud. Drei Monate nachher halte dcr arme deuiol alle seim Prlvatslnnoen verloren, und eincS ;>!,'orgcns cröstnete ihm tec Vorilch r dcv Lvkcnms. daß man Ihn nicht mehr desmäiligen könne, >cinei vorgeschrittenen Meinung wegen nno da er »last zur Messe gehe. In Verzweiflung ging er nach Hau,e; die Auvwcisnng aus der S taatsanstalt brachte ihn um tao Ucbe Brot. 'Aber i» srnicr Wvbnung fand er einen Brief des DuecrorS tcS Irsulirn-Eolirgs. der ihm ein Sleiibich- ei» f!i> dcnselbe» Abend gab. „s>lm> wohl', iragie ter Pater bei der Beg gnung, „verweigern Sie »och immer die Stelle in unse rer 'Anstalt st' Der Professor erwiderte, daß er ein sogenannter „Rotber" ici, daß er nicht I» die '.'Neste gehe, daß der Staat Ihm teii'.c Steile mchr anvertrancn wolle u. s. w.. woraus der Pater ihm antwortete, aus ich.e Meinungen komme eS > >ctn an, er babc mos niatvcm.uischc» llutcriicdt z» crtveiicn. Allerdings werde das Staats Lvecnm kurst; ihn eomprvmlltirt, tost; das Jesuiten Eollc.i kömic iiiäst couipremittirt werden, weil es über iedcn Veldael't cil abcu sei. «senug. der Proieiidr > ahm an, da er daö Bcdnmstß zu estc» rmpsand Drei Favre »allster wurde er Höst liest verabschiedet u»d durch cin.i Iciuiwnpiiestcr ersetzt, ter sich inzwischen in der Mathematik auSgcbiltet hatte." " Vor meoreien ,'co! re» p, istrulew sich im Otcnwalde die tßall l iclst, ein Piano, Namens Kölner, von Kirst'-Vrombast'. sei in von ton gslorle» nnd habe ein bcceuwodcs Vermöge» hinler- Ia>ie». dm, er sieh als tnener i in nie! eriänkiist'c» Dienstc» cnooibe» nnö ivcicves rnialvriicl' vcrwaliet ivcrde, bis die betrel- iciwcu Erden stest zur t'mpsa»,,nähme meiden ivinden. Eö lan de» »ch bald »llst.cre Erlstnsilgc: cs not eineGcicllschast zusam men, welche di erlorder.i.heu Schritte vonishm, Erkundigungen tiuzog, eine» Stammbaum amstcllc» ließ re ES war wirklich ei» junger Köhler an Klrch-'ttromiach vor einer längeren Reibe von Jahren in niederländische ^ icniic gcircicl>, und eS erinner ten stch »est; alle Vcute, gci err zu labni, er ici ein höherer Oiricier geivdldeii. Dian erlnclt Bricic aus Venton, die Alieö bcsläligtcn, !n>r >var in der Summe des »Nachlasses elnIrrthnm, es waren wirtlich sechs uns siebe» Millionen da, aber nicht Gul den, sonder» Psund Sterling. Advocat E. in Dannnadt nahm sist' dcr Sache an und trat mit einem Advocaten in Vvndvn in »äbc e Vclstiiidi ng. welcher »cben seinen Kosten au.v noch einen bedeutenden Tbcli der Erbsehast verlangte Nn> die erforderlichen Kosten aoszudrin.w'». da bic t'stben sist' >ve!g''rke». beständig Geld he;ziigeben, machte das eiwämtc Eountö'öinlheiiloeic, welche bis zu Nil» st. das Stück vcrkami >ouikcn T ic 'Nachrichten wäre», zuletzt so gut daß 'Adveear E.. Vandristst r Z, Kananerdirector v. Pl. u t w. Voo>e von den Elben tan w». Alle Kunstgrtste ansznzählen, welche gebraucht wurden, ichir hier der Platz. Die b sic» Gcia'äilc batte der Vondoncr 'Advocat gesnac, t; aui amt- li a dtuch die Gesandlichack eingczogcnc Er'untigung kam di 'N'achli.stt. daß es nur eine unbed »lende Elbici a t nar, wcl.i « die 'Staatökaste langst eingenommen halte. >eeil auf die Vadun- der (Ab - Iinercstentci! sich Niemand gemclkcl halte 'Achnlist wirb es wohl mit kcr Erbschast deS niederiändischen General. etzgcr va» Wcibnom sein, welche >chdn über 2uOJahre aui di Erben »'artet. ' Die „''Nagdeburgische Zeitung" mast't aui einen ominösen Druckiebler aufmerksam. In dem Rechenschaitsberlchre einer bc. kannten 'öletiengesellichait l ei'-t es: „Die Verwaltung tcS Direk toriums hat sich trr vollen Zustimmung bcr Aelionäre zu erneue» gehabt. daß diese ihre Fiacens stundenlang in dcr -traße stehen lasten,, «o daß man stst; hüten »u>ö, die Fcnstcr zu östuc».' — Wir! können selbstverständlich zur Beseitigung aller dieser, vielleicht! ganz gerechten Beschwerden ipeciclt etwas Weitere» nicht tbun,! aiö solche, wie hiermit geßstistt. an die große Glocke zu hängen« V.:"'. st.-enn Sie Meran in Tirol einen ärztlich verordnet:» WintcrauAnthalt nehme» müssen, >0 steigen Sie im Hotel Foriteroräii ab. Bei dem Restaurateur Fuchs daselbst, ist! eine grud«n gediegene 'Aumai me zu erwarten. F. G. „Nächste Woche reise ich nach Leipzig zur Moste. Wollten Sie mir nicht mittbcilcn, wo man die beste Goie bekommt , ' - Früher trank man sic am besten in der „Säge" und in der „Großen Funkenvurg." Wo sei t, ciiabren Sic in dcr Redaction des „Leipziger Moniteur»"; man tbciit Ihnen dort auch wohl mit. wo die delikatesten Saistoblenknöchelchen mit Klöseiw zu haben stnd. Bl. Bl. „Wollten Sie nistst die Güte baden, nnd uns, ernigen Blawwihcrn, mittdeilen, ob dev proiec irtc neue Ki'st'hoi an der Pillnitzeruraßc, welcher bis Striesen nur Blasewitz reicht, noch wirk.ich .ortt in koinmt? ES ist austallenb, z» sehe», wie der groß ' Platz setzt , avgeholst" und geebnet wird, um jed en- alt S >ann cingeirietlgt zu werden. Es wurde dann ein Kirchhof mitten zwstchcn neuaebauten Straßen und Hansel» entstehen." Das Wort „> ebenfalls" in Ihrem Schreiben ist zu viel; io weit ist die Sache doch noch nicht und dcr Sturm der Entrüstung in der Bevölkerung jeiwr Gegend, weicher ausbrechen würde. nm die Herren vom grünen Tick' das versuchten, würde das Pro ckk . 0. wvbl weg-egen. Uebrigens - wir denken, die gestor benen Blasewitzcr wo.icn sic!' alle verbrennen lasten T h. B cckerl lassen hatte. Vermischtes. * AliS dem amerikanIs ch cn Pavtci! cbe n. Eine mcnirürkige Illustralion zu der Lirt und Weise, wie die Amcri kaner sich eckämpien, gicbt nnö die jinigsie 'Nummer des,,'New- Bork Herald" in eiiicm Beric! k über die Bewegung, welche die Aiigirc der Bank von Ealiiornicn und Rachens Tod in San Francisco hervorgcruicn. Unter anderen Zwecken sollte ein großes Meeting, das aui den 1. Scptbr. zniammenberiiic» war, auch die edle Absicht verfolgen, zwei dcr ältesten, criolgrelchsten und cinslußrcichstcn Blätter, nämlich den „Kvcning Bnlcilii" und den „Morning East" zu ruinlrcu. Hervorragciidc Geistiiche sollten dies Meeting mit einem Gebet eröffnen und angesehene Bürger sollten Reden halten. Der ganze Streit ist jedoch nicht erst durch die Bank von Kalifornien angeregt, sondern älter» Datums und stammt von dem Kamps um ocn Ankan einer Wassclieittnig für die Stadl San Francisco der. weiche nick t weniger als 20 Mil lionen Dollars kosten soll. Fünf Ticke!» wurden für die Wahl des Municipal - Beamten und vier sür diejenige de» Mavor am i. d. Bi. amgeslcltt. Brvcmt, der dcuwkrutiick'e Kandidat war sür da» Projekt dcö Ankaufs dcr Spring Bullest Waiscrwclte und Ralstoli soll ihn unterstützt haben. Da .rgen waren die oben erwähnten Blätter, der „Bullciin" und „Kall", sowie der von ihnen auigcstclltc Kandidat Hallidic gegen cen Ankauf der ge- naintten Wancrwcrke, weil dadurch kw Sicuerzabler nur zu Gunsten Ralslduö betragen werken sollten. Doch erklärten alte Parteien die Zuiuvr reichliche» WasterS nnd die Vcrwaitmig Hüttening., Frclberg. „In Ihrem Blatt i destelbe» durck' die Stadt für notbwcndig. Z'iatürlich beschuldigte ist eine kaiserliche-Drdrc. die Nnnormirnug der ll.ßarlnc betr., ab- das San Francisco „Ebronicle", das Organ Ralsiono nnd gedruckt und findet lick' darin folgender PastuS : „und werden ' Brvantö, die Gegner ebeniailö dctrügcrstck'er Ab,icl'ten aus den Geld- durch Knepie von gleicher'.''rötzk, versehen mit der deutschen! bemel dcr S teuerzahler. Mit der ganzen Wildheit und pcrsöniichc» Kaiserkrone über dem unklaren 'Adler ersetzt". Ich bitte um z Bitterkeit, wie er amerikanischen Parteigängern eigen ist, wnrde rkiurung dieieS v-nniinw Gelmiens der Heraldik." — Dcr Auö-! nun dieser Kamps geführt, der endlich zu dein Meeting iiihrtc, i rnck „unklarer Adler" ist weder ein heraldischer, nach ein !m, testen Absicht, wie erwähnt, babin ging, die beite» entgegcn- gcw tt'niill'cn Leben gebräuchlicher: tvmntt er ivirkiich in lener steheadcn Biätter ganz zu niinircii. Der ^chrgang ist in Eali- Orkre vor. so wird er aui die ScemannSsprache zurückzuführen oruwn nicht ohne Beispiel. Seinen Erfolg dankt da» „Bulle- >ein. in der ..unklar", namenttich mit Bezug aui das Tauwerk,, tin" selbst einer solchen Volködcmonsiration, ivclche an einem cin- 10 vist als „verwackelt" oder „gevindcr!" bedeutet, im Gegensätze zigcn Tage daö damals am Stillen Ocean veröffentlichte leitende zu ..klar", k. v, durch '.llic! ttö g. bindert. .Klar machen oder klar! Bi alt ri'/iiete, nämlich den San Francisco „Herald", dcr dcl batten i iß c'was in Ordnung bringen oder halten, so daß eS' allen Oj/IellschastSklastc» in bobem Ansehen stand. Da wurde augcudlickUch gevrau.itt werden kann; >0 spricht man z. B. von'18.'>«> ^>s sogcnannlc Vigiianee Eommitiec in Folge dcr am bellen ' ' ' "" Tage vollzogenen Ermordung de» Redakteurs dcö „Bulletin" gebildet. Der Mörder war zu seiner That durch beständige 'An griffe de» „Bülleti»" ans seine persönlichen Verhältnisse gereizt worden, trotzdem schlug man vor, dem Schuldigen daö Leven zu gebreitet ha: nagen, heraldischer Adler», während andererseits ein nehmen, ohne dabei die Formen des Gesetzes zu verathen. Das unklarer Adler ela inst geschloffenen Flügeln dasttzcndcrlein würde, I .ttöullctin" cmvsghl diese» Verjähren, während dcr „Herald" für nac!' beraldischcr Svracl'weise „ein natürlicher". Pvststem 'cl Frankenberg. „Könner einem nun Fa len klaren 'Anker oder von, Kiarmachcn der Rie men. io daß irden An,wnblick ange'angen wcrd-n kann, zu rudern. Diese Begriffe au- e neu Adler übertrage», ließe sich ein Adler dann klar sch».!'», n enn er seine Flügel zum Fluge völlig aus Recht und Gesetz eintrat. Davon aber wollte daS Vigilance Sie mir! Eommittee nichts wissen und beschloß, dein „Herald" alle Unter- n k - neue u vcoc-mtlge Stadianlelhe aus- stützung zu enlziehen. In wenigen Sttunden verlor das Blatt elchen; P est: " - Beides nock; unbe-- alle'Abonucntcn und Inserenten und hörte bald aui zu erscheinen, cck' r Mitte Oetoder, der Edurs dürste wolll'DaS „Bulletin" aber wurde durch den Tob seines Gegners groß tcn. ! und reich. Ob seine Stunde wohl jetzt geschlagen hat? >. r ': c n i cd ö nVcrg bei W altbei m. ^ ' I e s u i t i s che T 0 l er a n z. Die „'licp. ir.". die fortwäb- bin nn Beiiu ' on l '--tü.l 'Acticn dcr Leipziger Tabak-, rend gegen die katholischen Universitäten aukämpst, erzählt, znm nnd Ei larrcn-Favlik < vor »als A. M. ''litten. Dieie Gesellschaft Beweise, wie schlau die Jesuiten sich Lehrer zu verschaffen wissen, hat ,0 eie' mir vckuunk geworren ist. vor circa 2 Zabrcn liani folgende 4lnekdote: „AIS im Jahre 1852 die Iesullen ln Frank lin Ist die Linlldasi'n ffnndct nnd was stillt den Activnairen reich den Mittel-Unterrick't organistrtc», fehlte es Ihnen an Leb- /-> ^ 7>je L-jpziger Ta"ak und Cigarren-Fadrik inar eine rern der Mathematik. In dcm Hauptorte eine» gewissen Depar« lerne schwache Grll .dung. mw werden Die inr Ihre Attien wobl Vementö lebte damals ei» vortrefflicher Mathematiker, ein besehet« .licht inttt e l-n. uN'gt wird, '.wb stimmt, vnmutt'li nic"t unter i w r'lboni' ^1 Renestc Lelenrammt oer Dresdner Nnchrichten. Kopenhagen, 3. October. Der Dampfer „Bayer" ist cutt der Fahrt von Li.öcä nach Kopenhagen heute Morgen 6 Uhr ur der Kjocgcbucht in Brand gerathcn. Von L.» Passagieren wurde nur einer gerettet, wahrend von der Schiffsmannschast 11 das Leben verloren. Der Kapitän und dcr Steuermann wurden gerettet. 2) a y 0 il n e, 2. Oktober. Die Karlistcu haben das Bonibarde- ment auf San Sebastian am Donnerstag Abend wieder begonnen. Die Karlisten haben neue Batterien angelegt. In San Sebastian herrscht allgemeine Besorgnis), da wenig Aufsicht aus Hilfe vorhaw den ist. Dcr Postdampser hat in San Sebastian keine Reisenden aufnehmen können. London, 2. Oetober. Der „Times" wird aus Rangoon gc, meldet, das; die chinesischen Beamten in z'hnnnan gegen dortiae Em wolmer die Folter nnwenden, um von ihnen ein Geständnis', über die Mvroer des englischen Ingenieurs Margary zu erpressen. Lcmse! bcn Blatte zufolge soll zwischen China und Birma ein Defensiv und Ossensiv-Büuduis; abgeschlossen sein. E onsta ntin opel, den 2. Oktober. Der serbische Agent hier erhielt vom Großvezicr die formelle Zusicherung strenger Befehle, um der Wiederholung von Grenzverletzungen vorzubeugen. Eine kaiserliche Irade ordnet für die sriedliche, der Arbeit nachgehendc, Ackerbau treibende Bevölkerung die Befreiung von der jüngst ein geführten Steuer an, sowie den 'Nachlaß, rückständiger Steuern bis zum Finanzjahr 12,80 türkischer Rechnung und verspricht durch greifende Verivaltungö- und Polizeiresormcn. 'Newyork, den 2. Oktober. Die Californische Bank in San Francisco nahm heute die Geschäfte wieder auf, die Börsenwieder eröfsnung findet Dienstag statt Vkrantwortl. Redakteur: ri-t«-««!-. «„Sil»«?»,* in Dresden. '-ampswagc,, Abnana nnch 4^,' « 12 :r .«w- >0: a,-, 7 »I» Sittai.z-, b.0>ro„r»l;.> «l !!,!,) 4 M!0 »IS »21» a>» ,2 15" « »A» 12«» 4-L» « »w 12 .1 4 0^,' ?»» 22» NI.',» 24., >!' 421» n m» 12 4 » 427.» «! 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Sun« »5» 1 122.2 85272, ». Neustadl,LkIVj. B»>1>i .. 722« 252- .... ,7S0« 1» 4.1t Nachttci« »»» » Mir Abends bi» 5 1N,r5-> Min. Morgen« m »m ctuem « bc«a»! Ar,>>,»,, „aa, 2»>chw>r. AlascwluH.'üc^eEBonrib: >, X ÜstlOTH >224 2 »»> 7'r>. — PlllutV: « 8 I» Il 12 l 2 !! 4 2 «!>»..- Pirna:li XI 12 I 2. — .Ueriguelu, 2iall!eu>WcI,Icn und Tchandau: c> 1» I. — Hcrrilklrtljchcn. Telichen und eiusstg: a. - Mcistcu: !» 2-» 4-". - Nina: 2,„. lltic Aayrtcn ron^bend» v Uhr bi» irlih >, UI>r lind seit gcdruekt.s Koppel 11. Eo„ K«>il»8»glti , lät, 4ik-»-vi»4 «lL» bi,. Ein-u. Vcrkans alter StaatSt ot»e e u. sonstiger Effekten. Eiiilösnng sämmtlillik' EouponS.
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