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Dresdner Nachrichten : 14.02.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192602147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19260214
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19260214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-14
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.02.1926
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«r.« »M » Wa» dringen die Ainos? >»t« Haf- «te« von von »dner ivell- ltuer uns« ld «t at t» >us- ogen. - t« nmen »alle» , V»i»»e^rr««t«r. .Dt« Krau für »< Stunden", Sultt-tel nach einer Novelle. Sicher ein Weltgeschäst. denn ,» ist «tn» »er entzückendsten Lustspiele der Saison au« Schün. zel» Regte, dessen kundig«, fast gerissene Hand mit einer Füll« frischer, temperamentvoller Einfälle jeglichen «mtSstaub au« den .toternsten Räume« de« österreichischen Auswärtigen Amtes ln Berlin sortwischt und allerlei Holdrio dafür ein« führt. Da e« aber nicht« al« nur unterhalten will, kann man wohl über den lustigen und prickelnden Situationen der au«» aelassene« Komödie einige Milieusreizügtakettrn vergessen. Den vergnügungSzweck erreicht der Film aber jedenfalls bei jedem Publikum. — Gras Lola und Emil Springer drückten dieselbe Schulbank. Jahrelange« Getrenntsein. Sichwteder. finden, al« Springer gerade au» seiner juristischen Laufbahn gerissen ist. Der Graf verschafft ihm die Stelle al» juristischer Hilfsarbeiter iu seiner Gesandtschaft. Größte Opferbcreitschast al« Dank selten» Springer«. Gras Cola beginnt eine Liebschaft mU Olga, der schönen und vornehmen G«'' äitSdame. ohne zu ihrem Leid an Ehe zu denken. Ihre weibliche Schlauheit finde» aber den Weg mit ihm zum GiandeSamt. Zunächst preßt sie Springer »um Bräutigam. Dann zwingt sie diesen, sie für vterundzwanzig Stunden freizugebcn, al» Gras Lola eine Frau braucht, weil er dem Chef eine solche voroe"wi»delt hat. Bei dieser Episode entwickelt sie soviel Reize, daß der Gras seine StandeSvorurtell« seinen Gefühlen opfert. — Wie kalt nimmt sich jede Inhaltsangabe der blut. und lebensvollen Jnszene- setzung der entzückenden Geschichte gegenüber au«I Welche Fülle brillanter Einfälle zwingt znm Lache»I Da» Prinzeß- Theater hat für die nächsten Wochen sein Programm sicher. — Nach langer Zeit sicht man erfreu» das poetische Köpfchen der gotteNeumannlm schalkhaft-herzlichen Spiel mitHarrn Ltedtke. der sich selten so verschmitzt, sympathisch, frisch und jung gab. Kurt Bevpermann als Eifersüchtiger tobt sich höchst temperamentvoll ans und entwickelt mit Liedtke «in Fangspiel mimischer Einiälle sür besten Filmbialog. Zwei vollendete Gegenspieler! Der Film ist ein starke» Kasiennück. Humor und Melobieseltgkeit sprach aus Bremer» Musik. — Vorher ein prachtvolles „Felix, der Kater".Lust- f p i e l und O b e r a m m c r g a u. Der Ufa-Palast (Viktoria-Theateri und die U.T,Licht. spiele haben unerhörtes Glück mit ihren letzten Filmen. Im Ufa - Palast wird der süße Wiener „Walzertroum" auch in der siebenten Woche weitergeträumtz und die U. - T. - Licht - spiele sammeln nach wie nor in jeder Vorstellung ein zahl- reiche«, andächtiges Publikum um die „Wunder der Schöpfung", den großen astronomischen Film der Kultur abteilung der Ufa. In beiden Lichtspielhäusern tritt aber dem- nächst Programmwechsel ein: man halte sich also mit dem Be such der beiden sehenswerten Filmwerke, in denen sich die deutsche Kinokunst auf besonders rühmliche Art spiegelt, dazu! Kammer-Lichtspiele. „Der Ritt in die Sonne" wird noch eine Woche länger möglich sein. Die Besucher finden großen Geschmack an den phantastischen Vorgängen, die zum erstenmal Vagabunden» Weltabenteuer erleben lasten. Wer einmal gehört hat, welche seltsamen Erlebniste deutsche Wan- derburschen, fahrende Handwerksgesellen tn fremden Ländern gehabt habe». kb»ut, sich aus diesem Gebiet« «och manchen weiteren KUm denken Hier ist nun eine Abenteurcrsahrt durch Nlwkünstlerische Zucht und Phantasie prächtig gehoben, mit Witz und Laune und herrlichen Landschaften gespickt und durch allerbeste Darstellung verschönt. Nach den jetzigen politischen Verhältnissen hat e» den Anschein, al« ob man nur noch im Aino die Frllhjahrvretse tn» Land der Sonne machen dürste. Ob dort jeder Gelegenheit haben würde, den herrlichen Esfekt der sprühenden Mecreüwoge — «in einzig-schöner photoarapht- scher Moment — zu erleben, ist so wie fo fraglich. Wie gut, baß der erste Darsteller, Pavanellt. die deutschen Filmleulc in seine Heimat begleiten konnte, sonst dürsten wohl Paul Heide mann» überhebliche Miene ialS besäuselte lustige Witwe! und Kahle» primitiv« Kleidung diplomatisch« Reden veranlaßt haben. — Go unterhaltsam Rosenhayn» Roman ist: der Film Jacoby» ist noch kurzweiliger, besonder» lustiger, einmal, weil er zahlreiche eigene humorvoll« Ideen einsltcht, anderseits, weil ein Film stet» den Roman in abgekürzter, nur die Handlung», tragenden Momente herauSgrcisender Form enthält. Deshalb ist da» Lichtsptel vielen ein so süße» Gift, c« verwöhnt den Gast durch komprimierte Dramatik, ganz abgesehen von den filmischen Würzen. Ist der Film aber so hervorragend wie dieser, so wirb sich auch der sonst abseit» Stehende erfreuen. Die Trianon-AuslandSwoche ist wieder recht sehens wert. FürstenhofLichtspiele. „Die Leuchte Asiens". Buddha», de» NeliglonSstlster», Leben auf der Erde vor seiner Verklärung ist als Film ein absolute» Novum in der Geschichte des Lichtbildes und durch sein hervorragendes Ge. lingcn «tn Ruhmestitel der deutschen NachkriegSproduktion. Er ist ein Film von der Herrlichkeit Indien», seiner Landschaft. Kultur. Legenden und Philosophie. Selten ist die Seele eines Sandes inniger vom Bild ausgenommen worden als hier. ES bringt uns diese Begegnung mit dem fremdartigen Land alle schon bekannten Bilder seltsam vertrant, nur hundertfach übersteigert. Jn-dirr haben diese» Budbhadrama verfaßt. In dier e» gespielt, nicht al» Schauspiel sür Müßige, sondern als religiöses Opfer. So taucht nicht ein einzige» Mal in un» der Zweifel auf: ist da» und jenes des höchsten Gottes würdig? Unerhörte Pracht indischer Paläste. Palmen, Tempel mit Festen, Tänzen. Reiterphantasien. Jagden mit Leoparden. Elefantcntrostc: atemlos bestaunt man diese Wundcrwelt. Dt« Photographie erreicht höchste Vollendung. Eins der reichsten Erlebniste vermittelt dieser Film. Htman'u Rai und SeetaDevis bezwingen ihre Gestalten durch schauspiele rische Keuschheit und Adel des Wesens. Eine der Weihe des Spiels gut angepaßte Musik erhöht die Wirkung des Film» Olympia-Theater. „Der Abenteurer" hat die Be sucher derart begeistert, daß der Film noch eine Woche auf dem Spielplan bleibt. Wo Künstlerblut, rheinische Lebensfreude. Rud. Herzogsche Milieuschilderung, schöne Landschaften, und nicht zu vergessen Harrn Liedtke znsammentresfen. ist dies« Be- geisterung zu verstehen. 'Sin zweiaktiaes Lustspiel amerika nischen barocken Humor», „2)er M e i st e r d e t« kt t v". welche» ausgezeichnet ist, und eine recht inhaltreiche Deultg- Woch « geht vorher. — 8!i Mark sür einen sächsischen Poststempel. Tie TageSpretie veröffentlich« mitunter Nachrichten, welche geeignet sind, dt« Leser über Tinge tn Erstaunen zu setzen, von diesen iedoch meist als „Zeitungsente", vom Fachmann dagegen als vollkommen berechtigt angesehen werden. Eli« Beispiel dafür bietet da» soeben erschienene und un« vorliegende „Sonderalbum der Nummernstempel und Ort», stempel auf den Freimarken des Königreich» Sachsen" lBerlag des Schaubel-Album», C. F. Lücke, Leipzig 241. Tiefe« Album hat sich zur Aufgabe gemacht, die In der Zelt von 1880 bis 1887 tn Sachsen verwendeten Poststempel in Ihren verschiedenen Formen zusammen z« fallen und an <>and von Tabellen unter Zugrundelegung von zahlreichen Abbildungen auch nach Ihrem gegenwärtigen Wert ein. zuschätzen: obwohl damit In erster Linie den Briefmarkensammlern gedient werben soll, ist diese« Sammelbuch doch auch für di« All gemeinheit von nicht zu unterschätzendem Wert, den« einerseits er- mSgllchen diese BewertungStabcllcn eine mitunter ganz unerwartet« und günstig« Verwertung aller Briefschaften, anderseits aber stellt es gewipermaßcn auch einen tntercganten Anslchnltt au» der Geschichte der sächsischen Post dar. — Der Ortsausschuß Dresden der deutsche« Jugeudverbänd« hält Freitag, den >2. März, Im Neuen Ralhause. Rapportzimnier der Wohlsahrtspoltzet, seine dritte Tagung ab. In der die Wahl de» Vor standes vorgenommen werden wird. Es lst notwendtg, baß alle Jugendgruppcn. -bllndc und -verbände, die zu dieser Tagung ver treten sein wollen, sofort Ihre Beitrittserklärung an den tetzlge» Vorsitzenden, Fritz Schmtcbeckc, Hellcrau bet Dresden, Miischrweg l, etnretchen. Anfragen svwte Anforderungen von Satzungen und Bei trittserklärungen sind ebenfalls an diesen zu richten. — Fugendoorträge. Von Montag, den 22.. bis Sonntag, den 28. Fabruar. hält Jugendsekretär W. Jörn. Berlin, Iw Verein». Hanl,, Zlnzenboisstraße, Jngendvoiträge. Jugendsekretär Jörn ist nicht nur durch seine praktlschen Berufserfahrungen ein «»»gezeich neter Jugendkenner und Jugendfreund, sondern Hai sich auch vielfach literarisch auf diesem Gebiete betätigt. — va» Nauheim. Da» weltbekannie Parkhotel eröffnet Mitte Mär» seine Pforten für die Saison 192«. — Zuchtpiehauktio» tu Königsberg. Pr. Am 8. und 4. Mär» ver anstaltet die Ost preußische Holländer Herdbuch- Gesellschaft tn Königsberg sPr.1 eine Zuchtvtchauktlon, die mit 169 Bulle» und weiblichen Tieren beschickt werden wird. Die Tiere sind hart aufgezogen aus hohe Leistungen und starke Konstltutlon gezüchtet und akklimatisieren sich in allen Zuchtbezirken leicht. Dtc F-achikosten silr Ostpreußen sind 89 Prozent ermäßigt. Dt, Herdbuch-Gesellschaf« Ist bereit, den Ankauf tm Aufträge aus- zuftthren. Transporte bt» zu zehn Rindern können ohne Begleiter erfolgen. Vereine und veranNo'tungen. — Jugeudbnud für Entschiedene» Christentum. Bund für tunge Männer: Sonntag ab S Uhr Spiel und llnterhaltung, Räcknitz- strotze 7, ab d Uhr Bortrag von P. Schultz«: Altstadt. Räcknltzstrast« 7: DtenStag» 8 Uhr Juugmänner - Bibelbesprechung, Donnerstag» Uhr Jugendbnndftund«: Lotto, Pennrichcr Straße St! Mittwoch» 8 Uhr Jungmänner«vibelbcsprcchung: Striesen, Wittenberger Strotze 21: Montags 8 Uhr Jugendbundstunbe: alle Gruppen: Sonn abend, den 20. Februar, 8 Uhr: Glaubenslehre INäckultzstratze 7>, 8 Uhr HauptauSschutzsttzung. Bund für funge Mädchen: Jugend, bunbstundrn: Altstadt I. Räcknltzftraste 7: Mittwochs r-j8 Uhr lfür «eitere»: Altstadt I: Freitag» !L8 Uhr lfür Jüngere»: Altstadt H. Chrtstlanstraße 7: Freitag» Uhr: Neustadt, Langebrücker Strotze Nr. 10: Mittwoch» >L8 Uhr: Striesen, Wittenberger Strotze 21: Dienstag» >68 Uhr: Cotta, Pennrtcher Strotze 81: Donnerstag» 8 Uhr; Trachenberge, Marlenvolftratze 80: Freitag» !48 Uhr. — Christlicher Verein Junger Mänuer, BerelnShaUS Ammon- Pratze 8. Hauptabteilung: 7 Ulir Proscfsor Stepnn: „Die Dämonen von Dostojewski und die bolschewistische Dämonie". — Jung« C. B. I. M.: 7 Uhr: Bunser Abend. — BäckerlrhrlingSabtctlung: 8 Uhr Dr. Kober: „Tante Hanna". — Petrlhelm, Leipziger Straße Nr. 8/10. v Uhr „Bilder a»S der Mohammcdanermtssion". — Haupt abteilung: 7 Uhr Bortrag des Herrn Härtling: „Die Entstehung der Jnbliftrlearbelterschalt". — Jung-C. B. I. M.: 7 Uhr Aussprache abend über „Neuentdcckte Schütze" <Ltg. Kurt Niese». — Heim Blase- witz, Sommcrstraste 18: Tresse» ^,'lll Uhr aus der Brühlschen Terrasse lam Ludwig - Richter - Denkmal» zur Besichtigung der Skulpturen- sammlung. 4 Uhr Im Heim Lchachtiirnierc »n, dte Meisterschaft. 7 Uhr: Fritz Wülfing erzählt spannende Schirmgeschlchte»: ». a.: „Eduard mit dem Knoten". — Jugendheim, Stärkengasse 2N: 7 Uhr Masor Martini: „Per Dkorpton; «tne »nzcltgcmäßc Zeitgeschichte". — Rothklrchhetm, Flchtenftratze 2: 7 Uhr Bportltche Plaudereien: «. Wenzel. — Juugmäuuervereln der Frauenkirche. Neumarkt 8.8. Sonn- tag 8 Uhr Vortrag. „Erlebnisse auf der Flucht au» der Ukraine vor den Bolschewisten" unseres Mitgliedes PInkowsku. Mittwoch 8 Uhr: Bibelstund« «ür sunge Männer: Obcrktrchcnrat Relmer. Sonnabend 8 Uhr: Mandvilnenchor. — Amerikanische Kirche lin der englischen Kirche). Sonntag vor mittag >l12 Uhr; Sologesang: „Xklavropv moi, Domino" von Martint: „äunu« Dpi" von Mozart. Frau Katarina Haupt. Kon» zertsängerdn: Orgel: Cl. Braun. — Christlicher Jungmänneroerein Loschwitz, Helm Plllnttzer Strotz« 8. Eg. Sonntag 7 Uhr tm Heim: MIsstonSabend: „Bes den Eskimo» tn Labrador". Sonnabend, 20 Februar. 8 Uhr. tm Heim: Btbekbesprechung. — Jnngmänneroerein der »ranzaematn»«. Sonntag 8 Uhr: Deutscher Humor t« Wort und Sted" (Frttz Reuter, Hau» Much« usw. und ein Han»-Sc,chS^piel». Mittwoch 8 Uhr vereinsbtbelstnnbe lPfarrer Seidel». — Juugmänuerverel« der HeilaodSgemeind«. Sonntag S Uhr: Jugcndscharstnnbe mit Vortrag von Sekretär Eberhard«: !48 Uhr abend» Hauptvcrsainniliing. Mittwoch >-8 Uhr abend» Bibclftunde: Pfarrer Krödel. — Milltärvere!» «he«. 178er. Sonntag 4 Uhr Jahreshaupt versammlung lm Kaulbachhof, Kanlbachstraste 28. — Gemerbeoereln. Montag >48 Uhr Versammlung. 1. Vortrag von Dr. Holzhauscn: „Lage und Rekonstruktion der kurfürstlichen Kunstkammer tm Schloß lGrüneS Gewölbe»": 2. Vortrag des Syn- biku» M. Weber: „Dtc staatSwirtschastliche Bedeutung unsere» Ge wcrbestaiide»^ — vcreinigung Altstädte» Fraueufchülerlnne«. Montag 7 Uhr ArbeltSgcmcinschaft, Vankstrotze 1. Träubel Thicm« spricht über „Jenseits von Musikalisch und Unmustkaltsch", von Heinrich Jacoby 1. Teil. — vanspareravend der Gemeinschaft der Freuub«. Montag 7 Uhr Hospiz „Weibe Schleis«", Feldgasse 7. Bortrag des Herrn Slrbach «Sind Holzhäuser praktisch?" — Allgemeiner MIetbesvohaeruerei«. Bezirk Altstadt 9. Unterbcztrk. Montag >48 Uhr: Mitgliederversammlung tm Restaurant „Bayrische Krone". Neumarkt. — Bezirk Kabiv. Mickten, Trachau, Uebtgau, Unterbeztrk Trachau. Montag 8 Uhr: Mitgliederversammlung tm „Schloß Moritzburg" Wtlber-Mann-Stratze. — Bnnd der Kinderreiche«. Montag >48 Uhr, Bezirk Altstadt West: Jahreshauptversammlung, Gemetndesaal, Jahnstratze. — Freitag 8 Uhr. Bezirk Plauen: Monatsvcrsammlung. „Lagerkeller". Sonnabend 7 Uhr: WahlauSschußsitzung. — LaudeSoerbaud der Kriegsbeschädigte» »nb Srtegerhlnter blieb«»«» de» Sächsische« MllitärnerelnSbundeS. Montag 8 Uhr Hlnterblicbenen-Bersaminlung der Ortsgruppe 1 tm Herzog Albrecht Albrechtstraße 4U — Lehmaan-Lsten-Chor. Montag abend sjS Uhr: Wiederbeginn der Chorproben tn Ehrlich» Musikschule, Räcknttzstratz« 1. — Dramatischer KohltättgkeltSverel« Don Carlos. 1887. Diens tag tm BcrelnShciin, Herzog Albrecht: FaschingSrummel. — Berel» für Geschichte Dresden». Mittwoch >48 Uhr Landhaus strotze 7/9: Pros. Dr. Harnes, Direktor de» Histor. Museum» und de» Grünen Gewölbe-: „Bon Remien und Stechen zu Dresden tm IS. Jahrhundert". — Ornithologischer Verein. Der öffentliche Abend stndet nun mehr nächsten Freitag tm Festsaale des Wettiner-Gymnasium» statt. Nähere» tm Anzeigenteile der heutigen Nummer diese» Blatte». kleine kirchliche Iwchrichjen. — Fr«»«»verein der Sreuzgrmeiud«. Montag, >48 Uhr. tm groben Gemetndesaal, Sn der Sreuzkirche 7: Famlllenabend^ An sprache de» ^ ' musikalische «rtS verurteilt und an» de« ergangene» «iuselftrafe» »tue Ge samtstrafe v»u i««i Mouate« eiuer voch« O«*tld«t. Htergege» legten Pelz, ivwett er wegen grkö-rli«her Körper- Verletzung verurteilt worden ist. und die Staat»amvaltschaft tn vollem Umfangt Berufung ein. Da» «erufungggericht mußte in eine umfangreiche Beweigerhebung etntreten. die für den Angeklagten noch wesentlich ungünstiger verlief. Dt« Strafkammer verwarf beide Berufungen, soweit kür dte ge- iälirltche Körperverletzung zwei Monate Gekängni» au»- geworfen worden sind, erhöhte aber bi« Strafen wegen der Beleidigungen ebenfalls auf zwei Monate und betreff» der Sachbeschädigungen aus sechs Worl>en Gefängnis worau» eiue Gesamtstrafe von nunmehr vier Monaten Gefängnis gebildet wurde. Oberkonlistortalrat» Superintendenten'p. Dr. Söltzsch, Darbietungen am Flügel von Frau Ch? Castelli, sowie klchtbildervortrag de» Oberstleutnants KrlegSzelt tn Palästina". a. D. Dr. Treltschk«: „Zur — St. Petriktrch«. Ab Februar findet jeden Sonntag A10 Uhr Kirchenmusik statt. Die ersten drei Monat« sollen dem Wirken Johann Sebastian Bach» gewidmet sein. Im ersten Bach-Monat diesen Sonntag Adagio tn TiS-Moll aus dem Btotlnkonzert tn E-Dur für Violine und Sarabande tn D-Dur für Violine von Johann Sebastian Bach. Solistin: Hilde Döhnert, Btoltn«. Orgel und Leitung: Hermann Klemm. — Der «olkSklrchltch« Lat«»d»«d — Grnpp« Lnka» — hält am Donnerstag 8 Uhr tm großen Saale de» Pfarrhauses LukaSplatz 4, Erdgeschoß, «inen Vortragsabend ab, an dem Oberlehrer t. R. Nönik tibcr da» Thema „Der biblische SchöpsungSbericht und dte Naturwlisenschaft" sprechen und der freiwllltgc Kirchenchor der LukaS- grmelnde Mitwirken werden. Aus dem Reuen in die Traufe. Vor den Gewerbegerichten. wo bekanntlich die zivilen Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern nnü Arbeitnehmern znm Austrag kommen, gibt es oftmals heftige Auseinandersetzun gen und dramatische Zwischenfälle. Zn geradezu unglaublichen Vorkommnissen Ist cS aber in der Sitzung des GewcrbegerichtS zn Riesa am 81. Juli vergangenen Jahres gekommen, wie eine Berilsirngsverhandliina vor der vierten Strafkammer des Dresdner Landgerichts soeben erkennen ließ. Am genannten Tage klagte der 1ÜV1 »u Wolkenstetn geborene Konditor Eduard Walter Pel, gegen den Rtesaer BahnhofSwirt wegen einer restlichen Lohnforderung und Ausstellung eines anderen Zeugnisse». Dem letztgenannten Antrag entsprach da» Ge- wcrbcgericht. tm übrigen mußte aber die Klage abgewiesen werben, einen vergletchSvorschlag de« Vorsitzenden batte Pelz zuvor glatt abgewlcsen Ucber den AuSgang des Termine» geriet der Kläger in eine rasende Wut er beschimpfte das Ge> werbegerlcht ln der unflätigsten Weise, warf alle» im Ber- handluna»saale durcheinander, zerriß die Akten, zertrümmerte zwei Stühle «nb schlug mit einem Stuhlbein auf den vvr Schreck unter «tue Bank gekrochenen Vertreter de» Beklagten ein. Wegen dieser Vorkommnisse mußte sich Pelz am 1. De- zember v. I. vor dem Schöffengericht Riesa verantworte«. Der bereit» wiederholt vorbestrafte Angeklagte wurde wegen ge fährlicher Körperverletzung zu zwei Monaten, wegen 5er Be- leßdigunge» »nd GachbeschäSigmstze» M tq-at Gesang- Aun-fmik-rvqramme. Sonntag, den lt. Februar U»k8. Mitteldeutscher Sender Dresden tetpztg. 8,gli bi» V Uhr: Orgelkonzert a«S der Leipziger Untoerßtätsktrch« «Pros. Ernst Müller». 9 Uhr: Morgenfeier. II bi» >2 Uhr: HanS-Bredow-Schule. 11 bi« N,V> Uhr: 5t>. Vorlesung über Eharakterköpfe aller Zetten. „Natursorscher." Prof. Dr. Wollereck: ..Darwin". N,M bis l2 Uhr: 7. und letzter Vortrag Im ZqkluS: „Naturkata strophen". Dr. I. Weber. Assistent an der Sternwarte Leipzig: .Katastrophen im Weltraum". 12 bis l Uhr: Musikalische Stund« der Mitteldeutsche» Sende- ftell« Leipzig. Werke Leivztyer Komponisten: Walter Nie««»» »»» Sigfrid Sarg-Elert. Mitwirkend«: Käte Grundmann «Getaugt, Eduard Wißmann tFlöici. Walter Niemann <K lavier» und Sigfrid Karg-SIert iHarmontumi. 1. Waller Niemann: Au» dem ZtzklnS „Hamburg" sür Klavier 1O»»S U»7i: ,1 Hafen iDie Werst-Hämmer»: t>» Matrosen lNorwener beim Ankerlichtcni: c» „Anno 18M" IPavane de» Herrn Senator»: cs> Drrhorael 'Eine verstimmte Groteske»; ei St. Pauli tTannoi: s» Hymnu» lAuSbücki, Uraustithrnngl Klavier: Ter Komponist. 2 Sigfrid Karg-EIert: Sonate kür Harmonium über B—A—C—S: 2. Satz „Canzona" Harmonium: Der Komponist. S. Walter Nicmann: Zwei romantische Wagermusiken sür »lanter: »I Der alt« Springbrunnen tan» der Jacoblen-Lultei, Ovns <8, Nr. t: K» Singende Fontäne «Notturno», Opus 80 Klavier: Der Komponist. 4. Sigfrid Karg-Elert: Zwei Stücke für Flöte »ab Klavier: a» „Scherzino" au» der Suite: s>> ..Votv«" Flöte: Eduard Wivmann, Klavier: Ter Komponist. 8. Walter Niemonn: Präludium, Intermezzo und Fuge lim klaisilchcn Stil» für Klavier. Opus 78: Der Komponist. 8. Sigfrid Karg-Elert: Zwei Gesänge: »i Abenb- stern: s>> Abendharmonien, für Sopran, Flöte. Klavier und Har monium, ouSgesühr« von Käte Grundmann. Eduard Sttzmau«. Walter Ntemann und vom Komponisten. 4 bis ö Uhr: Lustige Musik auSgeiührt vom Rundfunkorchester. Dirigent: Hilmar Weber. 1. Adam: Fantasie au» „Ter Postillon von Lonsumeau". 2. Lincke: Ouvertüre zu „Lyststrata". 8. Fall: Melodie» au« „Ter fidel« Bauer". 4. Vernicke: Zigeunerständchen, d. Somztk: Pikante Blätter «Potpourri». b bi» « Uhr: Ernst Liffaner liest an» eigeue» Werke«, »i Er- zählende Gedichte: bi Balladen: ei „Der Gefangen« tn der Orgel", eine ungedruckle Novelle. 7 bi» 8 Uhr: Hanö-Bredom-Kchnl«. 7 bl» 7,80 Uhr: Bortrag tvon Jena a«Si: Prof. Dr. Efau von der Universität Jena. 8. und letzter Vortrag tm Zyklus: ,28»« der Negertronimel b>« zur drahtlosen Vildübertrogung". 7Fli bi« 8 Uhr: Vortrag lvon Dresden aus»; Dr. Karl Srvß- mamr, Direktor de« Stadtmuseums Dresden: ..Nürnberger Kunst". Uebertragung von der Mitteldeutschen Seubeftelle Dresden für beide Mellen. 8.18 Uhr: FastuachtSfpIele und Schmäuke von Hans Sachs. tZnm 880. TodeStagr Hans Sach»' am lg. Januar >878.» Mitwirkeude: Dr. Felix Ztmmermann lEtnleitender Bortragi. So« Gottaetre« vom Älbcrt-Tbeatcr Dresden, Carl Blumau. Georg Badura. Max Göthel und die Dresdener Nundfunkhau-kapclle. 1. Lortzirm: Ouvertüre zur Oper „HanS Sach»" 2. Einleitender Vortrag: Han» Sachs: Dr. Felix Zimmermann. 8. Han« Sach«: „Der Doktor mlt der große» Nase" <18. Dezember 1889». Personen: Der Junker: Max Göthel. Der Doktor mit der großen Nase: Georg Badura. Fritz, der Reit knecht: Otto Melcher. Jäcklein, der Narr: Carl Blumau. 4. Wagner: Tanz der Lehrbuben au» der Oper „Tic Meistersinger »on Nürn- bcrg". v. Han» Sachs: Schwänke: a» Das Schlaraffenland: Ena Gottgekreu: KI Ter Jungbrunnen: Max Töthel: ei S>. Peter ml« »er Geiß: Carl Blumau. 8. Hans Sach»: Der fahrende Schüler tm Par» die» l8. Oktober 1880». Personen: Der fahrende Schüler: Ott» Melcher. Der Bauer: Carl Blumau. Die BSuerln: Eva Gottgetre«. 7. Strauß: Corncval in Rom. — Verbindend« Knittelvers« von Kurt Arnold Findeisen. Sprecher: Rudolf Bramant«. Anschließend lctwa 10 Uhri: Sportfunkdlenst. Berliner Sender. Vormittag: 9 Uhr: Morgenfeier. 1. Präludium, von S. Böhm«. <Dr- Arthur Böhme am Meisterharnvonium.» 2. o> Tu Hirt« Israel», na« D. Bortnlansky: K> Sei getreu «Motette für gem. Chor mit Sopranlola», von C. Barz. lPsarrchor Berlin-Weißcnsee. Solo: Wanba Holmann.j 5. Agnu» au» der S-Moll-Mepe. von I. D. Bach. «Gin« Goetz. Alt, am Meisterharmonium: Dr. A. Böhme.» 4. Ansprache de» Herru Psarrer Beutel vom Zentralaulschub sür Innere Milsto«. k. n» V Jesulein süß. von I. S. Vach: bi Lein Hälmlein wächst auf Erde», von Fr. Bach. lGina Goetz, am Bechstetn-Flügrl: Helen« Lürner.» 6. »> Sanctu» aus der Deutschen Mepc. von Fr. Schubert: bi Jauchzt auf, Ihr Völker! iSchlußchor au» „Schilbhorn"), non Ed. Rohde. lPsarrchor Berlin-Weißenlee.» 11HN bl» 12„89 Uhr: Konzert. Mttwlrkenbe: 1. verktuer Bau- donion-StrciäwrchcNcr, Dirigent: Max Schösser. Andrea» Kebbert lPosanne». Alfred Lichtenftein lFlötei. Lm Bechstetn^ilügel: Be» Gcysel. Nachmittag: 1,10 bis 2,10 Uhr: Die Stund« der Lebend«». 1. Stnletteub« Monte: Rudolf Kästner 2. Sonate lür Blolln« und Klavier. SS-Dur, vo» P. Htndemtth. 8. Romanza, von PH. Jarnach. 4. Sonate für Btoltue und Klavier. Opus 9. von PH. Jarnach. (Stefan Krenkel, Violine, Philipp Jarnach, Klavier.> 2,20 Uhr: Schachsunk iE. Nebermanni. HanS-Bredow-Schule. ' 8 Uhr: Prof. Bruno Dürigen: „Hühnerzucht ln ber Stadt und aus dem Lande". 8.80 Uhr: Solper, Stolper, Psirzelchen", au» .Soldhärchen nn» Funkhclnzelmann" von Hans Badenstedt. Erzählt vo« Funkheinzel- mann. 4.80 bis 6 Uhr: Zur Uuierhaltun». Mltwtrkend«: Robert Koppel lvarlton», Irene AmbruS (Soprans, Konzertmeister Franz o. Szpa» nowsky lvtollne». Edith Herrnftadt-Oettlng«» lRezttatlon», am Sech. lteln-Flllgel: Theodor Mackeben. 8.48 Uhr: ^ vögel". 7.18 Uhr: Personenverzelchnl» und Inhaltsangabe zu der Ueber tragung ans der S«aat»oper. 7.80 Uhr: Uebertragung au« der Staatsoper: „Zar »ub Zimmap- «a»»". Komllche Oper In 8 Akten von Albert Lortztna Persoue»; Peter der Erste, Zar von Rußland, unter de« Namen Peter Mtchae» low al« Zimincrgesclle. Peter Iwanow, ein tunger Rust«, Zimmer- gesell«, van Bett. Bürgermeister von Saardam Marl«, fein« Nichte. MarguIS von Cbachcauncuf, französischer Gesandter. Admiral Lefort» russilchcr Gesandter. Witwe Brown. Zimmerleut«. Einwohner »ou Saardam, holländische Soldaten. MaglftratSversonen. Matrosen. Ort der Handlung: Saardam in Holland. Zelt: Im Jahre 1898. Anschließend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrtchten. Zeit ansage. Wetterdienst Svonnachrichten. Theater» und Fltmdtenst. 10.89 bl» 12 Uhr' Tanzmusik Oberstleutnant a. D. ». Lneanu«: .Tlnsere Zimmer- U > ae, eoec/re c/z,o M Reinleinene Tischwäsche SS'/i°/, unter Preis rischtsch«, 4 Ist», 7.7». 11.7» UN» »öder dt» iemst. Damast. SeroteUeu - so. 1.«. 1 «0. , Wlschehsvs Paul Star»«. Scht»^str«iie O
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