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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 04.11.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19141104023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914110402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914110402
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-11
- Tag 1914-11-04
-
Monat
1914-11
-
Jahr
1914
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Hnrvnrr NachrichtenRr.M Nkeranber Reih in Dresden: dem Kassenboten Karl Ernst Schubert. WeiStropper Strohe 3. bet der Firma DreSd «er Bau-Gesellschaft in Dresden: dem vuchdruckereifa Georg Franz Ehrhardt. Bergmannftraße 27, bei Firma Kunstanstalt Wilhelm Hofsmann in Dresden; . , GewerkSarbeitern Ernst Wilhelm Schreiber in Klotzsche. Mathildenstrahe 2, Johann Robert Hofmann in Rähnitz, Dannenstratze 8, Heinrich Ernst Kobischin Rähnitz, Dresd ner Straße 77, sämtlich bei dem Betriebsamt der städtischen GaS-, Wasser- und Elektrizitätswerke in Dresden; dem Vorarbeiter Franz Karl Braemcr, Hopfgartenstraße 10, dem Maurer Friedrich August Kummer. Große Brüder- aasse 35, und dem Steinsetzer Friedrich August Winkler Grillparzerstrabe 31, sämtlich bei dem städtischen Ticsbau amte in Dresden. —* Durchlaufende Wagen. Für die Neisewelt dürste es sicher willkommen sein, zu erfahren, mit welchen durch lausenden Wagen die Schnellzüge im neuen Fahrplane auS gestattet sind. Wenn auch der durchlaufende Wagen eine nicht zu unterschätzende Annehmlichkeit bietet, kann unter den derzeitigen Verhältnissen nur mit einer beschränkten Anzahl solcher Wagen gerechnet und cö können nur die hauptsächlichsten Verbindungen damit auögestattet werden. Für Dresden kommen folgende durchlaufende Wagen in Frage: Vorm. 7,20 ab Dresden Hbf. nach München <1. biS 3. Klasse und Speisewagen bis Hofs, nachm. 10,47 in Dresden Hbf. von München ll. biS 3. Klaffe und Speise wagen ab Hofs, in beiden Zügen laufen zwischen Hof und München ebenfalls Speisewagen: vorm. 11,11 ab Dresden Hbf. nach München tl. bis 3. Klaffe und Speisewagens nachm. 4,55 in Dresden Hbf. von München (1. biS 3. Klaffe und Speisewagens; abends 10,55 ab Dresden Hbf. nach Mün eben (1. bis 8. Klasse mit Schlafabteilen 1. und 2. Klafles; vorm. 6,33 in Dresden Hbf. von München (2. und 3. Klaffe mit Schlafabteilen 1. und 2. Klasscs; nachm. 5 Uhr » Min. ab Dresden Hbf. nach BreSlau sl. bis 3. Klaffe und Speisewagens, vorm. 10,44 in Dresden Hbf. von BreSlau <1. bis 3. Klaffe und Speisewagens, nachm. 4 Uhr in Dresden Hbf. von BreSlau il. bis 3. Klasse, bis Dresden-N. auch Speisewagens; abends 10,31 in Dresden Hbf. von Breslau tt. -iS 3. Klasse): vorm. 1,33 ab Dresden Hbf. nach Breslau kl. biS 3. Klaffe), vorm. 8,45 ab Dresden Hbf. nach BreSlau (1. bis 3. Klaffe, ab Drcsöcn-N. auch Speisewagens; vorm. 10,35 ab Dresden Hbf. nach Hannover <1. bis 3. Klaffe und Speisewagens, abends 8,30 in Dresden Hbf. von Hanno ver <1. bis 3. Klaffe und Speisewagens; vorm. 8 Uhr ab Dresden Hbf. nach Hamburg-Altona (1. bis 3. Klaffe), abends 8,30 in Dresden Hbf. von Hamburg-Altona il. bis 3. Klaffe); abends 10,14 in Dresden Hbf. von Frankfurt a. M. (1. bis 3. Klaffe); vorm. 11.30 ab Dresden Hbf. nach Wien über Tetschen und nach Brünn über Bodcnbach fl. bis 3. Klaffe und Speisewagen nach Tetschen—Wiens, abends 6,53 in Dresden Hbf. von Wien über Tetschen und von Brünn über Bodenbach kl. bis 3. Klaffe und Speise wagen von Wien über Tetschen). abends 10,53 ab Dresden Hbf. nach Wien <1. bis 3, Klasse und Schlafwagen 1. und 2. Klasse), früh 7,8 in Dresden Hbf. von Wien kl. bis ,3. Klaffe und Schlafwagen 1. und 2. Klaffe). Außerdem be finden sich in den Zügen vorm. 7,15 und 8,0 ab Dresden Hbf. nach Leipzig, sowie in Dresden Hbf. 11,20 vorm, und 10,14 nachm, von Leipzig Speisewagen. —* So furchtbar ernst der Krieg ist, er zeitigt doch auch Blüten grotesken Humors, die an Blödsinn nicht zu überbicte'n sind. Die „Nowose Wremja" in Petersburg tischt folgendes auf: »Ein Stallmeister des Königs von Sachsen sei in der Nähe von Warschau in russische Gefangenschaft geraten, was aus die Anwesenheit des Gefolges des Königs von Sachsen in Polen schließen lasse. Diese Tatsache stehe im Zusammenhänge mit einem Plane des Deutschen Kaisers, die sächsische Dynastie im Königreich Polen wieder aufzurichten. Bei der Ein nahme von Warschau, mit der die Deutschen bereit- in der vorigen Woche gerechnet hätten, sei ein politischer Akt von großer Bedeutung geplant gewesen. Darauf deute die An wesenheit sächsischer Hosbeamter in so vorgeschobener Posi tion hin." — In der Redaktion der „Nowose Wremja" scheint das Delirium zu grassieren. —* Fenerwehrbcricht. Heute früh -^48 llhr erfolgte ein Alarm zu einem Aschcgrnbenbrande nach Wall st ratze 14, der durch Hincinschütten noch glühender Asche entstanden war. Die Feuerwehr war tätig mit Um schaufeln und Ablöschen. Tagesgeschichte. Das Leichenbegängnis der Erzherzogin Adelgunde, Herzogin von Modena, hat am Montag in Wien, de» Zcitvcrhältnissen entsprechend, ohne den sonst ent falteten großen Prunk stattgefunden. Der Leichenfeier in der Kapuzinerkirche wohnte in Vertretung des Kaisers Erzherzog Franz Salvator bei, ferner die in Wien an wesenden Erzherzoginnen, Erzherzog Eugen und die obersten Hofchargen. Nach der Einsegnung wurde der Sarg aufgehoben und unter Trauergeläut mit Fackel begleitung in die Gruft hinabgetragen, wo die Leiche noch mals eingesegnct wurde. Wetterlage in Europa am 3. November, 8 Uhr vorm. *) Nieberschias <n Millimetern »der Litern oro om bezieht sich aut «te letzten 21 Stunden. Das Tief hat sich weiterhin entfernt und das Hoch hat wenig an In tensiiSt verloren. Südlich von uns liegt ein Tetlliet. Sachsen besitzt vor wiegend heileres, aber teilweise nebliges Weller. Da die Druilverkeilung wenig Neigung zu Veränderungen zeigt, dürft- diese Wetterlage anhalten. Unbedeutend« Störungen durch Teimese sind nicht ausgeschlossen. ^Wettertelcgramme aus Sachsen, 3. November, 8 Uhr vorn. Stallmi Temp. <7. am Berta»« wind Station Temx. <7. am Vortage vttn» L-. Zs Mai. Min. Mar. Mm. Dresde» 14 9 6.5 o I-tch, . FreiLerg 12 8 8.0 8 lehr leicht 5«tP,t, IN 8 :r.5 s lehr leicht 0.3 Schneeberz 14 6 3 7 V tebr leicht Bautzen 14 Z S.4 i. leicht Lifte, 13.8 7.1 80 «hwach Zschav.atz 12.7 4.1 O sebrteicht Annaberz 11.0 6 5 80 lei». ZtNau t2.7 9 7 N leicht Allenberg 8.5 5.4 8 mätztg Ltzemnttz l7.ä ZS 80 ietch, Aritzenbain S.4 5.3 S mäßig . Blauen 18.3 r.7 S schwach . äichtelberg — — — — Aussicht für Mittwoch den 4. November 1014. Keine wesentliche Aenderung. Wasiersiand der Elbe und ihrer Zuflüsse. Stall»»». Name Dichtung uub Stärke be» Miub«, Wetter Tp. c. Z? L« Station»« Name Richtung und Stärke der Windes Wetter Iv. L. Bm«»u. 80 l-ich, bedeckt 4- r 0 Biarritz Nizza Keitum 80 leicht Nede! 4- 6 0 Kensahr». 080 mätztg Nebel 4- b 0 Bltjftntzen SSO schw. wollig -st" o 8 «ehr leicht 880 i. leicht wolklg bedeckl 4- e 4- r n 03 kvvenbag. Scvdislj.- Memel 5O schwach Dunft — 1 4 Irland Stockholm Hannover 080 i. >»t. Nebel 4- 3 0 Otto leicht bedeckt -i- - l Berlin O lehr leicht wolkig 4- 5 0 haoarand. tt letchi halbbd. 1- « 0 Dresden SO leicht dalbbb. 4- 9 0 S.Peterob Bre»I»u 80 t-iSli Nebel 4- 4 03 Prag Nrankl.M. Lbrrdeen dl lehr leichl Nebel 4- 6 0 'Wien SO lei», bedeckt 4- 9 o Trieft Still wolIenft4-tL 1 Bari, Florenz ckderbvurg — I — — — Rom tt lehr leicht h-Ibbd.>4-ir 0 NIM»- und -»ndrliteist Berlin. iVetv.-Tel.) Die Fonddddrs« war wieder recht gut besucht. Sie verhielt sich aber sehr abwarirnb. da nennen»,verte neu« Meldungen von de« Srt«g»schauplatz nicht Vorlagen. De visen lagen fest. Geld war etwa» teurer. Einige» Interesse be stand für Munition»- und Wasfensadriken. An der Berliner »etrri»«»»rl« litt der gesamte Verkehr auch heute stark unter der Unsicherheit, wie sich da» Geschäft nach Ein tritt der Höchstpreis« gestalten wird. Dir Stimmung war anfang- ziemlich stetig. Au» dem Westen lagen einig« Kaufaufträge für Weizen vor, die zu den gestiegenen Preise» au»g«sührt werbe» konnte». Roggen fand kaum Beachtung. Man notierte: Gerste 280-286, Hafer feiner 280-240. mittel 225—220, Wetzrnmehl 88 bi» 39,50, Roggenmehl 20,60—81,70. Der weitere Verlauf bracht« im allgemeinen keine nennenswerten Veränderungen mit Au» nähme von Hafer, -er etwa 2 Mark höher bezahlt wurde. Zeitz«, Eisengießerei- »»» Maschtnendanchlktienchlesekifchast In der Auss>iht»vat»sitzung wurde beschlossen, auf da» unverändert 1 8S4 MO M. betragend« Aktienkapital bet Abschreibungen und Rück lagen von etwa 865 OM M. mit Rücksicht auf di« Liquidität der Gesellschaft und auf dt« durch den Krieg verändert« Geschäftslage die Dividende auf 12 H kgegen 20 A im Vorjahres vorzu schlagen, hingegen den Vortrag auf neue Rechnung auf etwa 235 000 Mark <t. B. 44 803 M.) zu bemessen. — Fm Vorjahre waren die Abschreibungen mit 250 245 M. vorgesehen worden, außerdem waren dem Delkrederekonto 30 000 M. und dem Extrareservefonds 20 000 Mark Überwiesen worden. Ferner wurden au» dem Reinocwinn 60 000 M. dem Dispositionsfonds überwiesen, 100 000 M. zur Btt düng eines DividendeiiergänzumgSfondS verwandt und 25 000 M. für den Wehrboitvag zurückgestellt. Ha»per Eisen» »nd Stahlwerk t» H«»p«. In der Sitzung des Aussichtsrate» wuvde der Abschluß für 1018/14 vorgelegt. Er er gibt »ach Abzug der Genevalurrkoste» und Zinsen zuzüglich Bor trag von RS 818 M. einen Rohaewin» von 2 906 300 M. t3 807 482 Stark». Hiervon sollen für Abschreibungen verwendet werden 1865 06« M. kl 062 478 M. i. V.s, bleibt ein Reingewinn von 1631 SU M. <2 584 988 M. i. V.s. Bon diesem Betrag sollen zu gewiesen werden dem Hochofen^Srnoueru-ngSfondS 50 000 M. >150 000 Mark i. V.s, dem Dalonsteuerkonto 18000 M. kwi« t. B.s, Tantiemen erfordern 168 678 M. j207186 M. i. B.s, zusammen 331578 M. ES bleiben 13S0S5« M. <2 024 818 M. t. B.s, für deren Verwendung der am 38. November d. I. stadtfindendvn Generailversammiunq folgender Vorschlag gemacht werden soll: 5 HK Dividende gleich 650 000 M. <12 N gleich 1560 000 M. i. B.s, Gratifikationen an di« Beamten 40 000 M. kwie i. B.s, für gemeinnützig« Zwecke und zur Verfügung de» Vorstandes 20 000 M. <25 000 M. i. B.1, Bortrag auf neue Rechnung 680 856 M. Man habe sich entschlossen, nur 5 HI Dividende in Vorschlag zu bringen, trotzdem man nach den: Ergebnis recht gut 8 A Hätte verteilen können, wett man eS für richtig hält, wegen des Kriege» nur eine mäßige Dividende auSzuschütten und den Bortrag zu erhöhen. Der Verband dentscher Zinnfignrrn.Fabrikante« (Sitz Nürn bergs sieht sich infolge der s«lt Kriegsausbruch andauernd steigenden Blei- und Zinnpreise veranlaßt, von jetzt ab bis auf weiteres einen Zuschlag von 15 H auf seine Verkaufspreise eintreten zu lasten. Harkort'sch« Bergwerke «nb chemisch« Fabriken. Die Gesell- schaft bringt für 19lS/14 10 N Dividende gegen 1814, ^ aus 8,4 'Millionen Mark Aktienkapital in Vorschlag. Im Rechenschafts bericht weist die Verwaltung darauf hin, daß der JahreSgewinn die Verteilung einer ähnlichen Dividende wie im Borsahr« gestattet haben würde, wenn nicht für da» laufende Geschäftsjahr infolge des Krieges in allen Zweigen auf die Betriebe Rücksicht zu nehmen wäre. In Siebenbürgen ist die Hälfte der Belegschaft und die Mehrzahl der BetriebSbeamtcn zu den Waffen gerufen worden. Trotzdem ist eS gelungen, Len Betrieb in dem Lurch di« Umstände bedingten geringeren Umfange dauernd aufrechtzuerhalten. In HaSpe hat die Gesellschaft nach Kriegsausbruch den Betrieb ganz einstellen müssen; er konnte erst im Laufe de» August teilweise wie der ausgenommen werden. Dioidendeustnrz bei» Stahltruft. Durch den europäischen Krieg wird auch die Volkswirtschaft der Bereinigten Staaten von Nord amerika stark in Mitleidenschaft gezogen. In welchem Umfange die» geschieht, ergibt sich am besten aus dem Abschluß deö großen amerikanischen StahltrusteS für da» dritte Vierteljahr. In dieser Zeit, di« erst zwei Monate de» Weltkrieges umfaßt, hat der Stahl- trust eine Reineinnahme von 14 662 Millionen Dollars erzielt, gegen eine solche von 20 457 Millionen Dollars im zweiten Quartal 1914. Für das zweite Quartal war der Reingewinn schon sehr niedrig gewesen, da der Stahltrust in guten Zeiten Reineinnahmen von der doppelten Höhe aufweisen könnt«. Trotzdem hat die Ver waltung auf die Stammaktien eine Dividende von 114 auS- geschüttct und, wett dazu der Reingewinn nicht auSreichte, den Reserven den Betrag von 5150 Millionen Dollars entnommen. Eiire solche Politik der Schwächung der Reserven zugunsten der Dividende läßt sich natürlich in einer Zeit "nicht durchführen, die ein- ganz ungewiss« Zukunft birgt. Deshalb hat der Stahltrust diesmal auf den Zugriff in die Reserven verzichtet und di« Divi dende der Stannnattte» dem Gewinne angepaßt. Dabet ist nur ein« Qu a r tal Sö i v id end e von 11H ^ herausgekommen. Der Rückgang gegen die letzt« OuartalSdividende beträgt also 1 A und gegen die normal- Dividende in guten Jahren sogar 1A. 78. Di« Jahresrate der Stamrnaktiendividend« beim Stahltrust sinkt damit auf 1 A. Die Dividende -er Vorzugsaktien ist einstweilen durch die Ereignisse noch nicht berührt worden. Si« beträgt unser- ändert 11» Da sich ein sehr großer Teil der Stammaktien des StahltrusteS, -er Steel common», t» englischem Besitz befindet und sich nunmehr ein scharfer Kursrückgang der GhareS nicht mehr ver meiden lassen wird, so werden dt« englischen Kapitalisten di« Wir kungen des Krieges auch auf diesem Weg« zu spüre« bekommen. Die beschlagnahmte« Leder»orrät« in Belgien. Große Mengen Lcdcr, Nohhäute und Gerbstoffe sind, wie bereit» berichtet, von der Militärverwaltung in Belgien beschlagnahmt worden. Nach dem „Ledcrmarkt" sind zurzeit Sachverständige mit der Abschätzung die ser wertvollen Warengüter, die immerhin ein« Erleichterung für den deutschen Ledermarkt bedeuten, beschäftigt. Schon sehr bald wird das Kriegsministerium an di« berufenen Kreis« herantreten, um aus leistungsfähigen Firmen eine BerwertungSgesell- schaft für die Len belgischen Inhabern abzukauscnden Vorräte zu bilden. Sobald dann die Truppen-, Verwundeten- und Lebens mittel- usw. Transport« der übermäßig belasteten Etappenstrecke durch Belgien biS zur Grenze bei Aachen bzw. Köln einige Be wegungsfreiheit ermöglichen, wird mit der Abfuhr nach Deutsch land begonnen werden. Jedenfalls wird die Militärbehörde Bor- sorge treffen, daß diese Vorräte nicht dcr Spekulation anheim fallen. Die interessierten Gruppen des Leder- und SchuhgewcrbeS dürsten wohl ebenfalls rechtzeitig Fühlung mit der Behörde ge winnen. Itzewnttz« «chtnche-Bjehwarr». am 2. No». Austrieb: 51» Rinder, und ,«« 1« Ochse». »» Lullen. 48 Kalben, »78 Kühe. — Fresser, !»u»e 87 Kälber 888 Sch«,, »282 Schwein«, zu!- 8802 Tiere. Bezahlt m Marl für 50 KUogr. l. vollfleffchi,« aiw- rejp. 80, 2. ,una« 46-47 resp. 86-88. 40-42 resp. 80- 84. . ..... ti. Bnsiinlk 1. voll- auogewachsen, höchsten Schlachtwer», 46-47 resp. 88-84, 2. voll- jünger» 42 resp. 80-81, 8. mäßig genährte jüngere und gut genährt« allere 87—88 resp. 75—77, 4. gering a« nährte St—88 reim 70—78. Q Rnlde« und KAHei l. vollfletschige auigemasteie Kolben döchjlen Schlacht- wert» 48—50 resp. 87 - »0, S. vollsteiichige ausgemältet« Kühe höchsten Schlacht- wert» dt, »u 7 Jahren 48—44 resp. 82—8». 8. älter, au-qemäsiete Kühe und gui entwickelt» lUnger« Kühe und Kalben 86 - 88 resp. 78—80, 4. gu» genährt« Kühe und inägig genährt» Kalben St—»2 resp. 72—74. L. mäßig und genug genähne Kühe und genng genährte Kalben 24—28 resp. 60—70. 0. Fresser: (bering genähne» Jungvieh >m «Iler von 8 Monaten d<» zu »mein Jahre rejv. . ll. Kälber: l Doppellender resp. , 2. hefte Maft- und Saugtälber 57-60 resp. »2- 97. 8. mittler« Mast- und gut« Sauglälder 50—55 resp. 88-82. 4. geringe Kälber resp. . lll. «chgfr: 1. Mastlämmer und ,ünger« Masthammet 48 r«ip. 83, 2. älter« Mast- Hammel 40—41 resp. 87 - 88. 8. mäßig genährte Hammet und Schafe (Merz schale) 88 -88 resp. 78- 90. IV. Schwein«: l. vollfl-tschig- der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Aller bi» Ist« Jahren 76 - 78, 2. Fett- schwell,« SO-Sl. 8. ffelschige 70-75, 4. gering entwickelt« 65—68. 5. Sauen und Eber 66—70. (Die Ledendgewichlspreis« bei Schwemen verstehen sich unter Gewährung von 20 °i. Tara. Unter Schlachtgewicht ist vei Schweinen das Gewicht einscht. de» Schmer» zu versteh«».) Geschäftsgang.- Rinder mittel, Kälber, Schase und Schweine langsam. Ueberstand: ISS Schaf«, 4l Schwein«. Budapest, 2 November. Weizen 20,80-20.85, Roggen 15,85—16,80, Gerste 12.02-lS.00. Hafer 10,85-11,55, Mais 10,20-10.40. Newhor». 2. November. Mai» lolo 8t. lolo 11,87. Baumwollöl pr. Dezbr. 5. London 4.81.37. Labl« Transfers 4.87 00. Transfers 5,13.50, Sichtwechsel Berlin Silber 48 ,. Rew-Uork, 2. November. Baumwolle Zufuhren 44 000, Export nach Großbritannien 18000. nach dem Kontinent 14 000 Liverpool, 2. November Baumwolle. Umsatz 8500 Ballen, amerik. lolo low middlma, fully good middling, good »rdinary und ordinary 10 P höher. Vom 8. Nov., vormittags 10 Uhr, notierten: Jan.-Febr. 4,25, Egypther Januar 6.85. «hinrgo. 2. November. Schweine, leichte 710 -755, schwere 70S-7S0, Zufuhren im Westen 98 OM, davon in Chicago 88 OM. Konkurse, Zahlungseinstellungen «sw. Sächsisch«: Sans- und Stickmxrschineirbcsitzer Bruno OSkar Setfarth, Obcrlimbach (Treuens. — Ausgehoben: Kauf, nrann Curt William Klärn « r, Plauen. Buchhändler Paul Albin Stopp, Inhaber dcr Firma Albin Stopp, Llmbach. 1 Gast- Wirtin Lina Emilie verw. Galle geb. Claus, Chemnitz. Kolonial- Warenhändler Anton Paul Poctzsch, alleiniger Inhaber dcr Finna Paul Poctzsch, Chemnitz, s Nanny Gcriha verehrst Lorenz geb. Hölzel, Schönau (Chemnitzs. Putzgeschäftsinhaberin Johann, Wilhelminc Sgl via Hcnschcl, Chemnitz. Außersächflsche: Dicdrich Frtedr. Meyer, Inhaber eines Kolonialwarcugeschäfts, Bremen. Bauunternehmer Jean Ru hl, Frankfurt a. M.-Obervad »Frankfurt a. M.s. Schuhmachermeister und Schuhtvarenhändlcr Hieronymus MaIenka, Graudenz. Kaufmann Kurt Fuchs, Kattowitz i. L.-S. Kleiderhändler Robert Levy, München. Kaufmann Hugo Ochmann, Groß-Chelm kMySlowttzt. Firma Gebr. Bertram Nächst, Metallgießerei, Lerbach t. Harz (Osterode t. Harz), f Kaufmann Philipp Dorsch, RegenSburg. Firma Heinrich Thornburg, mechanisch- Putz, wollfabrik, Rheydt, Bez. Düsseldorf. Kaufmann Hugo Radetzky, Stettin. 88' „ llable Transfer» SS, !HkS8 fM Ilem 8M1SII? Mvrrbolin-Hautfalbe für Wundlauscn re.), Mstrrlwlin Hautschädcn (rauhe, rissige Haut, -Seife, einzigartige Hauipflege- Gesundheitsseife. Schickt Feldpostbriefe mst Salbe und Seife für zusammen Mk. 1.—, in Apotheken erhältlich. Lcberleiden erfordern die Anregung der Darmtätigkeit durch ein reizloses, auch die Gallenabsonderung beförderndes Mittest Unter diesen hat sich seit nahezu 160 Jahren das natürliche Fried, richshaller besonders bewährt. Der berühmte Kliniker Prof. Frerichs empfiehlt es angelegentlichst bei Gelbsucht und mit Lcberanschwellung verbundenen Zuständen. 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Da« Barometer ist etwa 4 Millimeter gestiegen und steht wenig unter seinem Normalwett. — Meldung vom Pöhlberg (bei Annaberg): Starter, anhaltender Tau, glänzender Sonnenuntergang, Himmeissärbung orange. Leipziger Lebensversicherungs- Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger) Die Gesellschaft übernimmt gegenwärtig noch Lebensversicherungen unter Einschluß -er Kriegsgefahr; bei Landfturmpfttchttgen ohne Ertraprämie. Nähere Auskunft erteilt die Gesellschaft und deren Agenten. ^ dL l.081M. vnntav Lsiieks Rll»ileutk»r»te.7, -.«stitteuricstostil, 1> B « » »I « N - Vsrknnlisslelleii elwrok istsnntliicv. Lud- wel. Mo- dran Jung, l dunzlau Par- dubitz Mel- nl« Leit- meritz «ustz, Dre»ben Mag- dedurtz 2.4kov. S.Rov. —14 -14 -12 ,-st 11 i 4- » -IS i - 8 > - 1 -41 -12 -stM -i-42 — 1 - 1 -st 28! -116 -st26 s —126 s^l. vrvets ln groll« Zusvvrkl Sitrwsnnen kuöwnnnea Arm- und Nanddsdewimneu KK0l(LL0Ne88l.w Vr«»d«n-All1»1»dt ttdnlg z okannitr.. Bäte plrn.plak» V»b»lkpk«ik«a eldzug für den I,nnir«s«Iel en Fe , Äeorgvlatz 18. i Veraiuworilicher Schriftleiter: Armin Lendors in Dresden. (Sprechzeit: bi» 0 Uhr nachm^
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