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,«J5)W Wts-, © 0 III. © IV. o Wie es war von Chorlieder, gesungen vom Thomaner-Chor. a) Aus den „Liedern und Romanzen“ Op. 93* von Johannes Brahms. ,O süsser Mai“. Der tucklichte Fiedler. © © o o © © Du bucklichter Fiedler, nun fiedle uns auf, Wir wollen dir zahlen des Lohnes vollauf»! Einen feinen Tanz behende gegeigt! Walpurgis Nacht wird heuer gefei’rt. O süsser Mai, Der Strom ist frei, Ich steh’ verschlossen, Mein Aug’ verdrossen; Ich seh’ nicht deine grüne Tracht, Nicht deine buntgeblümte Pracht, o o c © o o o © © 1) © © © o e © © © o 0 o o o © o © © © o o o Richter auf Erden, dienet dem Herrn mit Furcht und freuet euch mit den Sohn, dass er nicht zürne, und ihr umkommet auf dem Wege, wird bald anbrennen. Aber wohl allen Denen, die auf ihn trauen. © © © © © © © © © Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste. Anfang, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen! Es wohnet ein Fiedler zu Frankfurt am Main, Der kehret von lustiger Zeche heim, Und er trat auf den Markt, was schaut er dort? Der schönen Frauen schmausten gar viel an dem Ort! Sie griff ihm behend unter’s Wamms sofort, Und nahm ihm den Höcker vom Rücken fort: „So gehe nun hin, mein schlanker Gesell, Dich nimmt nun jedwede Jungfrau zur Stell’! Rheinisches Volkslied. Der Geiger strich einen fröhlichen Tanz, Die Frauen tanzten den Rosenkranz; Und die Erste sprach: „Mein lieber Sohn, Du geigtest so frisch, hab’ nun deinen Lohn! 4 ' So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr weisen Zittern! Küsset denn sein Zorn Concert für Violine (Nr. 2, Gdur, neu), componirt und vorgetragen von Herrn Joseph Joachim. Nicht dein Himmelblau; Zur Erd’ ich schau’. O süsser Mai, Mich lasse frei, Wie den Gesang An den dunkeln Hecken entlang. L. Achim v. Arnim.