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4 »Dresdner Nachrichten 4 TienStag. 14. April Ivttlt MI Nr. Itt» erdinaS eine etwas eisenartige, um nicht zu sagen naive ig. Denn anders, als daß «ne meinen, das Gericht oder leichter werde sich so bei Gelegenheit einer Nrkunden- damit allerdinj Anschauun>. . der L'kalnchter werde sich so bei Gelegenheit Mischung schuldig machen, kann inan Sie wohl verstehen Uebrigeiis können Sie beruhigt sei»: denn die Eröffnung des restameiiis erfolgt in einem Termm. zu dem die gesetzlichen Erben und die sonstigen Beteiligten geladen werden sollen. War das Testament oertchlossen, so ist durch Protokoll sestzustellen, ob der Perscklusi unversehrt war Wollen Sie ganz sicher gehen, so geben Sie Ihr Testamenk in amiliche Verwahrung, Dann wird es vor Ihren '.'lugen emgesicgelt und bleibt so bis zur gesetzmäßigen E» öffnung, " s ä » d s »r i s t c n b e u r t«i l u » a. Nichte Frieda <49 Ma l die woblgeordnete Schrift verrat niateriellen OrdnunaS- und Einleitunas- sum Du verstecht Dich nach der Decke ,u strecken und mit Wenigem Hau« u> balle». Der Briesrand IW auf Schönbeitsaefüdl und gute» Geschmack lchliekcn und die tief unter die Linie berabgezogenen Buchstaben f und s »-rechen von Betriebsamkeit und häuslichem Fleiß. — Nichte Elürche» t!U Ps«.). Die Gegensätze könne» sich kaum schroffer beritbren. als es »nt der eben beurteilten Schrift Friedas und der Deinigen der Fall ist. Bei Dir bat die Ordnungsliebe nicht Pale gestanden, drum bist Du ein Fräulein Nuichelpnlchel geworden, das mit seinen Odliegenbeiten immer sebr schnell - rlig ist und vermutlich in de» eigenen vier Pfählen nicht reckst zu Hauie ist, 'lichis bar bei Dir seinen beitnnmien Platz, bald liegt ein Gegenstand da, l aw dort, so daß er inimer erst in allen Ecken gesucht werden muß. wenn er gebraucht wird. Das Svricknvort „Lerne Ordnung, liebe !'?. Ordnung spart Dir Zeit und Mich" hast Du sicherlich in der Schule >chon voraekaul bekommen, es Dir aber nicht zu eigen gemacht. — 'kesse Friedrich <39 Psg,). Die dicke, wie mir dem Besenstiel ge- 'chriebcne Schrift spiegelt Schwerfälligkeit des Geistes wider und läßt in ibren einzelnen Bügen kaum einen Zweifel darüber auskoinmen, daß Du zu den Leuten gebärst, denen eine gute Mahlzeit über alle« gebt, Ich kann Dich mir ab olur nichts anders als mit einem veriladlen Schmerbauch vorilellen, Vielleicht bast Du nicht nötig, Dich körperlich ober gar geistig anzustrengen, denn in Deiner Schrist sucht man vergeblich nach einem daraus bezüglichen Merkmal, — Neffe Ernst <20 Psg ). Auch Du. mein Sohn, scheinst mir ein Faulpelz zu sein, der nicht gern barte« Holz bohrt, Aber Deine Schrist weist auch in scharfer Prägung die Züge Sl, 13 und 8 auf und darum inöae Dir Deine etwas allzugrotze BeguemlichkeikÄliebe verziehen sein. — Neffe Han« <25 Psg.). Die mit Schnörkeln reichlich auSgeftattete Schritt spricht ziemlich laut von Eitelkeit und Gefallsucht, Zum Glück lassen gewisse Züge darauf schließen, daß Du noch keüi Methusalem, sondern vermutlich ei» noch lehr junges Menschenkind bist. Es steht also »u hoffen, daß mit der Zeit dis oben anaesübrten Eigenlümlichkcilen aus Deinem Charakter verlchwinben und Du für Del» späteres Leben vor dein Odium der Lächerlich keit, das einem eitle» Menichc» ln reisen Jahren inimer anbastet, bewahrt bleibst, — Nichte Elsa <59 Psg >, Du schreibst eine recht eckige und stachlige Sännst, liebe Elsa: bist mithin auch kein Engel. Jedenfalls tut man Dir nicht Unrecht, wenn man Dich lür 38, 39, 30 und 16 halt. Wer mit Dir in Friede» leben will, muß sozusagen einen Mock zurückstecken und immer derjenige sein, der nachgibt und Dir gestattet, Deinen Kops aufzusetzen. — Nichte Anna <19 Psg,), Die außerordentiich harmonische Schrill läßt aus Fnlelligen, und gute geistige Bildung schließe», aber auch das Her, hast Du aus dein reebien Fleck, wie die anmutigen Kurven, namentlich an den großen Anfangsbuchstaben verraie». Jedenfalls ist zu konstatieren, daß die Zuge 3l. 13. 12, 9 und 8 in bezug aus Schärfe der Prägung nichts zu wünschen übrig lassen. 1. bescheiden. 2. sanft, 3. duldsam, i. veiler. 5. Ubermüthig. 6, mitlbeiliam, 7 verschwiegen. 8. hilfsbereit, 9, vertrauensvoll, 19 einsach, 11, natürlich, 12, liebenswürdig, 13, gefällig, 11, vcmüibiji. 15>. verträglich, 16. ansprüchsvoll. »7. leicht aufbrausend 18, empfindlich 19, ernst, 29, mürrisch, 21, verschlossen, 22, klatschsüchtig, 23, egoistisch, 21. mißtrauisch, 25, putziüchtig. 26, kokett, 27, verliebt. 28, ungefällig, 29, Herrschsucht««. 39. streitsüchtig, 31. autmülhig, 32, schivennütbia. 33. hochmlithig. 31. »lulhig, 3L, unternehmend. 36, zaghaft, 37, zchüchtern, 38. eigensinnig, 39. rechthaberisch. 19. stolz, «1, launenbast, <2, strebsam, 13, blasirl, 41, eisermcklia, 45, sanguinischz 46, cholerisch, 47, phlegmatisch, 18, melancholisch. H e i r a t S s e b n s u ck> l s a n t wio r t e n. Neffe Franz <l9 Pfg.l bringt i» die sog. „Honorarirage" des Briefkaflenonkels insofern einmal etwas Abwcchilting, als er mir lür Zuweisung einer Nichte den schönsten Hummer verspricht, dessen er habhaft werden kann. 'Als ausgesprochener Freund Vieler deliziösen Krustenttere will sch nur nun ausnahmsweise ein mal unter Zuhilfenahme aller mir zu Gebote stehenden Phantasie vorzu- stellen versuchen, daß Franz auch wirklich Wort hält und meinen bereits arg crichütlerlen Glauben an die Menichheit wieder etwas stärkt. Franz ist ieines Zeichens Oberkeller und willens, sich demnächst, d. h. gleich bei seiner Verheiratung selbständig zu machen. Er hätte, wie er meint, mit seinen 39 Jahren längst verheiratet sein können, wenn er die Gelegenheiten, hie sich ihm tM sause der Zeit geboten haben, benutzt und nicht immer ge dacht hatte, daß er noch nichts versäumt habe. Mit der dritten Null hat sich seiner aber nun eine gewisse Unruhe bemächtigt, die ihn, wie inan siebt, m die HeiratSsebnsuchtscckc getrieben hat, in der er zu finden hofft, was er braucht, eine Frau. Die in Frage kommend« Nickne braucht, wie er aus drücklich betont, nicht schön zu sein, muß aber «in gutes Herz besitzen und außer einer hübschen Ausstattung möglichst auch mit etwas Moos auszu warten vermögen. — Neffe Robert <59 Psg,) will schon wiederholt Gelegen heit gehabt haben, sich von der Zweckmäßigkeit der Sehnsuchlsecke zu über- zeugen und da er just auch eine Frau brauchen könnte, io sieht er nicht ein, warum er aus dem Wege, den andere mit Erfolg beschneiten, nicht auch sein Glück suchen sollte. Er hat bereits das erste Viertelhnndert hinter sich und beabsichügt in allernächster Zeit sich eine eigene Existenz zu gründen, be stehend in einem Jmeurgeschäst, Die von mir erbetene Nichte soll ein gut- erzogenes Mädchen aus einsach bürgerlichem Hause sein und nickst nur eine Wirtschaft zu führen »erstehen, sondern auch die nöiige Fertigkeit in weib lichen Handarbeiten besitzen, so daß nicht alles, was nach dieser Richtung hm gebraucht wird, an jrenide Leiste vcrlobnt zu werven braucht. Schließ lich bemerkt Rodert noch, baß die in Frage kommende Nichte der Größe nach zu ikm, der 1,68 Meier mißt, paffen und auch, wie er, ein kleines Ver mögen besitzen möchte. — Nichte Einsam <l M.) steht vor ihrem 39. Ge- buriSlage und meint, daß es für fie wohl nun die höchste Zeit wird, sich nach einem Manne umzuiehen, wenn anders sie nicht auf das Häubchen ganz und gar verrichten will. Zu ihren besonderen Vorzügen rechnet sie in erster Linie die Tatsache, daß sie perfekt zu kochen und zu wirnchasten versteh«, »olllommcn geiund ist und nichts Falsches an sich Hai, Daß Nichte Einsam, die sich als Waise vorstellt, auch etwas musikalisch ist, dürfte den und jenen meiner Neffen sicherlich weniger interessieren als der Umstand, daß fie über 20 999 M, Vermögen verfügt. Ihre Verwandten sähen es zwar lieber, wenn fie ledig bliebe, indes glaubt fie daraus keine Rückficht nehmen zu sollen, da fie cs als ein überaus irauriges Los empfindet, so ganz allein durchs Leben zu wandern. Der Nesse, welcher in diesem Falle das Glück haben möchte, die Braut lieiinzusuhrcn, soll 35—4S Jahre alt und vor allem grundsolid sein. 3—4999 M. Gehalt oder sonstiges Einkommen in dieser Höhe besitzen und kein körperliches Gebrechen an sich haben. Da fie selbst von großer Figur ist, so soll der Ersehnte ebenfalls nicht zu klein sein und im übrigen «S strotz ihrer 39 Lenze) mii dem Heiraien nicht gar so eilig haben, da fie es für durchaus »oiwendig hält, baß nian erst gegenieftia seinen Charakter kennen lernt Zum Schluß verspricht mir Nichte E. 59 M. für die Ferien kolonien. aber vorsichtiger Werse verpfirckstet ne sich zur Zahlung erst, wenn sie mii ihrem Manne 4 Wochen glücklich verheiralet sem wird, also io quasi am Ende der Flitterwochen. — Nickten Treuher, und Gotwertrauen <59 Psg ) stellen fick als Schwestern mit der Erklärung vor, daß fie beide nicht unvermögend sind, aus guter Familie stammen und eine lehr häus liche Erziehung genoffen haben. Nichte T. steht am Anfang der Dreißig, ist mittelgroß und brünett, während ihre Schwester erst am Anfang der Zwanzig angelangt tft, zu den dunkelblonden Schöpfnngskrone» gehört und sich einer größeren Figur erfreut. Daß fie beide heiratslustig find, unterliegt keinem Zweifel, doch reflektieren fie bloß aus je einen meiner Neffen aus guter Famille, von tadellosem Ruse und in sicherer Lebensstell ung. — Nichte Beicheivenbett <39 Pf« ) will erst nach längerem Studium der Sehniuchrsecke aus den klugen Einsall gekommen sein, ihr „Glück im Winkel ' auch einmal zu versuchen. Sie steht ihrer Erklärung zufolge allein in der Welt, lebt sehr zurückgezogen und bat angeblich bis dato noch keine Gelegenheit zur Anknüpfung von Herrenbckanntschasten gehabt. Wetter er fahren wir, oatz fie 23 Jahre alt, 1,58 Meter groß, vollkommen geiund und fähig ist. «me Wirtschaft selbständig zu sichren. In die Ebe zu bringen l'äiie sic nicht nur eine hübsche Ausstattung, sondern auch etwas Vermögen Zum Lebcnsgesährten wünscht fie sich «in achtbares Exemplar des stärkeren Geschlechts im Alter von 28—10 Jahren, das fick einer sickeren Existenz er- freut und ein trautes Heim, in dem eine liebevolle, treue und spaname Hausfrau waltet, zu den höchste» Gütern dieser Erde zählt. — 'Nesse Theo dor <59 Psg.) will ans keinen Fall länger aus die sogenannte „Richtige" warten, lonvern selbst Hand anlcacn, um aus dem ibm längs! lästig ge wordenen JunagesellenslauS herausgctomme». Seine Muster hat zehn Jahr« lang in ihn hincingcvredigt: „Theodor, Du mußt heiralenl!" Er hat die Sache aber nicht k» ernst genommen »nd ichlicßstch ist seine Mutter dar- über weggcftoi be». Nun siet er allein da, bat fick ielt säst einem Jahre mit mehr als etner Wirtschafterin herumgeärgeri »nd das Ende vom Liede ist, daß er bereut, nicht aus leine Mutter, die wohl am beste» gewußt hat. wie nötig chm eine tüchtige Frau einmal sein wird, gehört zu baden. Aber er will »ackcholcn, was er versäumt Hai und diejenige meiner Nickten, die ihn mag und die seinen Wünsche» auch ivnft entspricht, vom Fleck weg hei raten. auch wenn fie von dem sonst so gesuchten 'Artikel „Geld" nichts auf- iuwets'en hat. Er bat 35 Lenze aus dem Kerbholze uno will seiner Zukünf tigen deren anÄ ca. 3V Stück zugestcben. Sie muß aber ein angenehmes Aeußere und einen liebe:!-,würdigen Eharaklcr besitzen, und vor allem ver stehen, ein Heim so gemütlich ,u gestalten, daß es dem Manne darin gefällt und er keine Sehnsucht nack dem Slamnttiicb bekommt. Theodor ist Ge schäftsmann uns versichert, daß seine Amu einmal keine Sorge» haben iverve, fick auch ei»«r guten Behandlung von seiner Seile versichert ballen könne. Ta Theodor bereits eine vollständig eingerichtete Wirtschaft mit zwar etwas altmodischen, aber soliden Möbeln besitzt, so würde seine Zu künftige fick wegen einer von ihr zu beschaffenden Mobiliarausstatlung keine Kovsschmerzen zu machen brauchen. ^ *11« kommt ouH ko diesem „— wieder in die meisten Häuser und hilft noch vor den Feiertagen tüchtig beim Hau-putz und Reinmachen: sie beißt LudnS Salmiak- Terpentin-Kernseife. Wer diese flinke Mitarbeiterin keimen gelernt ich ^ ' " " ' ' — bat. läßt sie sich immer wieder holen. ipzrsw ^ iak-Terpentin-K,in famere Abwasch. lauge und mildere, wie die von LuhuS Äalm._. leise bereitete, gibt eS nicht: deshalb auch kann man beute„LuhiiS in allen besseren Geschäften bade». Wo etwa noch nicht, schreibe mau direkt an LuhnS Seifenfabrik in Barme», dann wird Ihnen Ivfort die nächste Verkaufsstelle mitgetrilt. Bor minderwcrlige». r»i» Zweck der Täuschung ähnlich verpackten Nachahmungen sei ilirrinlk dringend gewarnt. — Allein LuhnS Seife wurde ausgezeichnet mit der StaatS-Medatlle und der goldenen Medaille der Düssel dorfer Ausstellung 1902. Höchste Auszeichnung! . „ 8>ir »«ser« HauSfraue». Wa» speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Schotensnppe. Forellen mit frischer Butter. Hanimelkvtcletten aus Marschallart. Irische Morcheln aus italienische Art. Truthahn mit Avrikosenkvnipv». Haselnuss bombe. — Für einfachere: Grüne Suppe. Cchmkrn mit Kohlketmchen und Maronen. Bomb«vonHas»lnüssen. «0 Gramm Saselnußkemr «er den in «lnem unverzlnnlen Kessel so lange geröftei, btS die braune Sckmtt- absprinat: io lange fie heiß sind, werden dieselben aus «in Tuch geschüttet und tüchtig gerieben, daß sich die Kerne von der Schale sondern lasse», dann sofort in einem Stein sein gerieben. 259 Gramm Zucker, die Nuß- masse und zehn Eigelb« werden vermittelst der Dradlrut« klar und wann geschlagen, ein Liier kochende Sabne und eine balde Stange Vanille dazu gegeben, aus kochendes Wasser «eitelst und so lange geschlagen, bis es lohne zu kochen) dick wird, dann durch ein seine« Sied gestrichen. Recht glatt ln der Gemermaichine gefroren, wird ein halber Liter fest geschlagene Sahn, umergezogen und sofort in einem vorbereiteten Kord von Nougatmaffe an- gertchtet. Wietze - Kitas 6sali. tN rvorrn Albert Metzer» Vermählt: Jean Felix Jänich m. Martba Rotzoein m. Elisabeth Im m Jenny Biberseid. Gera. Leipzig: Max Nockwitz' Leipzig: Lehrer tzübne» BiMrrsieui oliuelli m. Stola Fiebia. . -olläufer, Leipzig: Friebr Polster, n. ÄenugSwaldr: I. Otto Kupfer «SSS8WSS Die Verlobung seiner Pflegetochter rtz»»»» L«»»», gen. IVoll, mit Herrn Lehrer lstUoG«-»»»»» Chemnitz, beehrt sich nur hierdurch anzuzeigen Dresden, 1. Osterfeirrtag 1903 Ktzsshäusersttaße 1. kllMSt UM Seine Verlobung mit Fräulein Heu»» Volk beehrt sich hierdurch anzuzeigeu Chemnitz, Ostern 1908 Iwliror XmäsrUMI!. ««WWMtzMMMtzMl««««»««,,, «°» 8el»tzr»rrv, ResmailLL.3. heilt Haut-u. geheime Krankl». Am Oster-Sonnabend abends 10 Uhr entschlief sanft nach nur dreitägigem Krankenlager unser innigstgelkebter Gatte und treusorgender Vater OllO Kaufmann, Inhaber der Firma krvurol L l^ln, im 58. Lebensjahre. Dre-de» (Schulgutstrabe 5. I.), den 12. April 1903. 2m tiefsten Schmerze vis trausrnäsü Hinterbliebenen. Die Beerdigung erfolgt Mittwoch, den 15. April, mittags 12 Uhr. von der ParentationShalle des TrinitatiS-FricdhofeS auK. Die Beerdigung unseres teueren Verstorbenen, des Lvrr» Lruno LtübEr findet Mittwoch, den 15. April 1903, nachmittags 5 Uhr. von der Halle des alten Plauenschen Friedhofes aus statt. DreSderi'Plauen, am 13. April 1903. klotllod 8lüdsr zugleich im Namen der übrigen Hinterbliebenen. Am erftrn Osterfelertag verschied unerwartet unsere gute Mutter, Groß- und Urgroßmutter. Schwägerin und Tante. Mao»« ('dmlilllle,erv. 8ckröter geb. HVasoer im Alter von 78 Jahren. Dies bringen wir nur hierdurch schmerzerfüllt zur Kenntnis. «iienberg-Moritzburg, Dresden. Radebeul. den 13. April 1903. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Mittwoch nachmittags >/,2 Uhr vom Traueihanse aus statt. veitAlier klotten-Verein. Am 10. d. M. verschied zu Chemnitz Ilm 8l>»sk»Iln»I«k r. i>. l^isclls^ Mitglied des LandeSauösckiusses und dt- vor kurzem Borsitzender des OrtsverbaadeS Chemnitz. Das Hobe Interesse und die aufopfernd« Tätigkeit, die der Entschlafene den patriotischen Bestrebungen d«S Flotten - Vereins widmete, sichern ihm im Vereine ein dauerndes, ehrenvolles Andenken. Dresden, den 12. April 1908. lÄMMlW R Slt WM Äülllkl. v. «I. l?I»»1t». Gestern abend '/,6 Uhr verschied sanft und Whig unser geliebter Gatte und Vater, der Itaotoi emvr. MM kllMl I-MIg. was wir hierdurch schmerzerfüllt anzeigen. Dresden-Striesen, am 12. April 1903. Qu«Iv»<r geb »Ivtrlel». ^oliaiina INartlo I.i><I««8. Die Beerdigung findet Dienstag, den 14. d. Mts., mittag» 12 Uhr, i» Leubnttz-Nenostra statt. Nach kurzem Siechtum verschied sanft am Sonnabend vor dem Osterfeste abends 8'/« Uhr meine liebe Frau LUss LoLllolä xsd. AMsrjr nach 31 jähriger glücklicher Ehe im bald volltudet«! 7-1. Lebensjahre. Dresden-Cotta, Ostern 1903. Der schwer geprüfte Gatt« Victor LlolULoia. Die Bestattung erfolgt Mittwoch den 15. nachmittags 5 Nyr von der ParentationSH Trinitatisfriedhoses aus-,