Volltext Seite (XML)
Sonntag, den 8. März 1891: MATINEE zur Begründung des Pensionsfonds der Aspiranten des städtischen Orchesters im > Saale des Neuen Gewandhauses. $ Eine Faust-Ouverture von Richard Wagner. Lieder mit Pianoforte, gesungen von Fräulein Paula Mark. o F. Rückert. so eilig! halt! erlaube, ®®®®®O©ö©c o®®®e®©®G®®®®©® ff <> > > > mir zu erbitten; der Zeit Dringlichkeit es nicht gelitten. ■-> > > > > Nicht Kleine leichtbeschwingte Taube! Habe dir was aufzutragen An die Liebste mein! Sollst ihr tausend Grüsse sagen, Hundert obendrein. Sag’, ich wäre mitgekommen, Auf dir selbst herabgeschwommen Für den Gruss einen Kuss Kühn Doch Hätt’ $ > > Warte nicht, dass ich dich treibe, 0 du träge Mondesscheibe! Weisst’s ja, was ich dir befohlen Für die Liebste mein: Durch das Fensterchen verstohlen Grüsse sie mir fein! Volkslied von Robert Schumann. Wenn ich früh in den Garten geh’ In meinem grünen Hut, Ist mein erster Gedanke, Was nun mein Liebster thut. Am Himmel steht kein Stern, Den ich dem Freund nicht gönnte; Mein Herz gab’ ich ihm gern, Wenn ich’s heraus thun könnte. Sag’, ich wär’ mit dir geflogen, Über Berg und Strom gezogen: Für den Gruss einen Kuss Kühn mir zu erbitten; Doch der Zeit Dringlichkeit Hätt’ es nicht gelitten. > > > ■> > > > > > > > » > * b) Nicht so schnelle, nicht Wart’ ein wenig, kleine Will dir einen Auftrag geben An die Liebste mein. Wirst dn ihr vorüber schweben, Grüsse sie mir fein! > > > > > - > > > > > > Sag’, ich wär’ auf dich gestiegen, Selber zu ihr hinzufliegen: Für den Gruss einen Kuss Kühn mir zu erbitten; Du seist Schuld, Ungeduld Hätt’ mich nicht gelitten. Th. Aufträge von Robert Schumann. so schnelle! Welle I