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wo aus sonnigem Grün E. Geibil. o e c e e o c e o Nord, ich erreiche sie nicht, eng und die Welt so weit, Zeit! Doch das vergang’ne Glück ist fern, Und vorwärts winkt kein Hoffnungsstern! Weh mir! verstossen und verlassen, In freudenloser Einsamkeit, Muss ich das Licht des Lebens hassen, Das mir nur Furcht und Schrecken beut! O Gott! vernimm mein heisses Fleh’n, Lass mich die Theuren wiederseh’n, Führ’ mich an treuer Eltern Hand In’s heissersehnte Heimathland! o c o o o o V o o o o i o o e c> e o o o o 9 <p e <> <> o o o Arie. Es lebt in meinem Herzen Erinn’rung süss und mild, Mir glänzt durch Nacht und Schmerzen Der Heimath holdes Bild. — Euch grüss’ ich, ferne Räume, Wo meine Sehnsucht weilt! Euch, meiner Kindheit Träum?, Die ihr so schnell enteilt! Symphonie für Orgel und Orchester (Nr. i, Dmoll) von Alexander Guilmant. Die Orgelpartie vorgetragen von Herrn Paul Homeyer. I. Introduction: Largo e maestoso, Allegro. — II. Pastorale: Andante quasi Allegretto. — III. Finale: Allegro assai. Dieder mit Pianoforcebegleitung, gesungen von Fräulein Dressier. a) Sehnsucht von Robert Schumann. Ich blick’ in mein Herz und ich blick’ in die Welt, Bis vom schwimmenden Auge die Thräne mir fällt: Wohl leuchtet die Ferne mit goldenem Licht, Doch hält mich der O die Schranken so Und so flüchtig die Ich weiss ein Land, Um versunkene Tempel die Trauben blüh’n, Wo die purpurne Woge das Ufer besäumt, Und von kommenden Sängern der Lorbeer träumt; Fern lockt es und winkt dem verlangenden Sinn, Und ich kann nicht hin! O hätt’ ich Flügel, durch’s Blau der Luft, Wie wollt’ ich baden, im Sommerduft, Doch umsonst! und Stunde auf Stunde entflieht, Betraure die Jugend, begrabe das Lied. O die Schranken so eng und die Welt so weit, Und so flüchtig die Zeit!