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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 20.06.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19050620018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1905062001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1905062001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-06
- Tag 1905-06-20
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Monat
1905-06
-
Jahr
1905
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Feuilleton. Schlendertage auf Korsika. Don Paul Zschorlich (Leipzig). I. Eine Protestreise. — Dalai-Lama sein oder nicht sein, das ist hier die Frage. — Gewitter auf See. — Bastia, die größte Stadt auf Korsika. — Etwas vom Schreien. — Blau in blau. — Ein Dejeuner. — Militärmusik. Seitdem die Münchener „Jugend" geruht hat, niir die Würde eines Dalai-Lama der Alpen huldvoll zu erteilen, bin ich völlig erpicht darauf, mich einer so hohen und einzigartigen Auszeichnung würdig zu er weisen. Die Münchener „Jugend" hat es auf dem Gewissen, wenn ich den Geographen ins Handwerk pfusche und mich in Gebiete verliere, die eines Deutschen Fuß relativ selten betritt. Indes: sie hat so manches andere auf dem Gewissen, daß sie unter dieser neuen Bürde wohl weniger seufzen wird, als ich unter meiner neuen Würde. Im vergangenen Jahre sprach ich von einer Deka dente der Alpen. Ich empfand es als einen zwar ganz natürlichen, darum aber nicht minder peinlichen Miß stand, daß man die reine Natur der Alpen von Jahr zu Jahr weniger für sich allein genießen könne, daß man sich in die Natur mit immer mehr Menschen teilen inüsse. Von den weltbekannten, am meisten frequen tierten Orten ganz zu schweigen, es gibt auch in den sogenannten einsamen Höhen in den Monaten Juli und August kaum ein Fleckchen, wo man des Nachts sein müdes Haupt niederlcgen könnte, ohne durch das Ge schnarche eines Nachbars oder durch einen an die Tür geworfenen Stiefel gestört zu werden. Es gibt kaum einen hervorragend schönen Punkt, und mag er noch so hoch oben in den Bergen liegen, an dem nicht deutliche Spuren davon zeugten, daß dem Vorgänger sein Butter brot und seine Eier geschmeckt, und an dem nicht als- bald ein neuer Tourist auftaucht, um sich's bequem zu machen und womöglich Reiseanschluß zu suchen. Man muß schon lebensgefährliche Pfade gehen, um allein zu bleiben und die ganze Natur gleichsam für sich zu haben. Dieses Dalai-Lama-Gefühl, das die Münchener „Jugend" Wohl bespötteln, aber nicht verstehen konnte, ist dem echten Naturfreund eingeboren. Und ich halte es für wünschenswert, ja für dringend notwendig, daß es gerade vom Großstädter, bei dem es immer seltener zu finden ist, nach jeder Richtung gepflegt werde. Ich kann es nicht Erholung nennen, das nervenstörende Ge triebe der Großstadt mit dem Zwang der Dudle ck'kote, den steifen Regeln eines steifen Kurortes, die elek trischen Bahnen mit der Zahnradbahn, die Taxameter mit den Chaisen und die häuslichen Bequemlichkeiten mit erlogenem Komfort zu vertauschen. Wer die Natur aufrichtig liebt, der will nicht nur i n ihr, er will vor allem auch mit ihr leben, will! ganz in ihr auf gehen und der Kultur als ihrer Antipodin nach Möglichkeit entrinnen. Diese Möglichkeit aber wird von Jahr zu Jahr geringer. Die Millionen, die all jährlich eine Erholungsreise antreten und unter denen nur ein lächerlich geringer Prozentsatz echter Touristen sich befindet, sorgen durch ihr bloßes Erscheinen für die Verwässerung des Naturgenusses, für die Verteuerung des Lebens in der Sommerfrische und für die üble, hirnverbrannte Kultivierung der Natur. Ich fuhr also Heuer über den Brenner, wie ein schmollendes Kind, sah nur verstohlen in die Berge hinein und an den Tälern hinauf, die ich doch so herz lich liebe, und verweilte nur einen Tag am Gardasee, den zu bereisen auch von Jahr zu Jahr teurer wird. Ich aß, wie immer, in Gargnano meine Spaghetti und zahlte Heuer 60 Centesimi, gegenüber 50 im Jahre 1904 und 40 im Jahre 1902. Die Kultur schreitet fort dort unten. Frohe Botschaft für alle Rentner und die Ticken im Lande. Verona, Bologna und Florenz erschienen mir un- vermeidlich. Selbst in Mantua übersprang ich einen Zug. Pisas schiefer Turm steht immer noch so gerade wie ein gichtbrüchiger Oberst und in Livorno bezeugt ein russischer Zirkus (Bcretow) noch immer den inter nationalen Charakter dieser mehr und mehr an wachsenden und nun bereits 106 000 Bewohner zählen den Seestadt. Des Nachts punkt zwölf Uhr fährt der Damvfer der Compagnie Fraisfinet nach Bastia, der größten Stadt auf der Insel Korsika. Schon um 10 Uhr war ich mit meiner Frau an Bord. Denn Korsika, das war allerdings für diesmal unser Ziel. Korsika, so kalkulierte ich, ist relativ unbekannt. Wenn man von Ajaccio absieht, so sind die Deutschen hier selten. Die Insel liegt nicht weit vom Festland. In sechs bis sieben Stunden ist sie von Livorno aus bequem zu er reichen. Aber sie liegt dennoch außerhalb des großen Verkehrs. Sie besitzt eine Eisenbahn, die Ajaccio mit Bastia verbindet, aber auf dieser Strecke gibt es keinen einzigen Schnellzug, und um von der einen Stndt zur anderen zu gelangen, braucht man fast einen ganzen Tag. Es gibt kein Hasten- und Jagen, alles spielt sich mit wohltuender Gemütlichkeit ab, und man hat Muße genug, Land und Leute in ihrer Eigenart zu beobachten. Aus dieses abgelegene, von der Kultur kaum ange züngelte Land hielten wir nächtlichen Kurs. Unter Donner und Blitz fuhren wir aus dem Hafen von Livorno. Mehrere Gewitter balgten sich in der Ferne auf dem Meere herum und eines davon wälzte sich mit schauerlichem Getöse ans italienische Festland. ' Ein starker Regenguß überschwemmte das ganze Deck und nur unter dem wasserdichten Zelt der ersten Kajüte war es möglich, das herrliche Naturschauspiel ungestört zu beobachten. Eine würzige, salzige Brise setzte ein, nach dem wir dem Bereich des Donnergottes entrückt waren, und nun lockten die Weichen französischen Betten zu er quickendem Schlummer. Die Ueberfahrt war von nun ab ruhig und angenehm. Die Wellen des Mittellän dischen Meeres gehen, wenigstens zwischen Korsika und dem italienischen Festland, nicht sonderlich hoch, und wer eine einigermaßen gute Konstitution besitzt, bleibt von der Seekrankheit völlig verschont. Ich schlief noch fest, als mich der Steward um sechs Uhr früh aus den Federn trommelte. In die Kleider gefahren und hinauf auf Deck, das dauerte kaum fünf Minuten. Denn die Neugier trieb an. Von Hellem Sonncnglanz übergossen, lag dort drüben Korsika. Das Serragebirge, das den nördlichen Teil der Insel aus füllt, blaute zu uns heriiber, und hart am Ufer, bereits deutlich sichtbar, traf in ansehnlicher Ausdehnung Bastia das Auge. Wir legten an. Zwanzig Hände, denen zehn Körper folgten, griffen über den Rand des Schiffes und nach dem Gepäck. Ein gutes Hotel war schnell ausfindig gemacht und ein miserabler Kaffee erhöhte die Illusion, daß wir unS in einem halbwilden Lande befanden. Bastia ist mit 23000 Einwohnern die größte Stadt auf Korsika. Sie zerfällt in eine Alt- und in eine Neustadt. Es ist schwer zu sagen, welche schmutziger ist. Die Häuser, nach Haußmannschem Muster vier-, fünf- und sechsstöckig gebaut, starren von Unsauberkeit. Nur wenige Villen tragen die Spuren pflegender Hände. Da versöhnt denn eine schöne Palme oder eine Aloe, die hier zu Lande vier bis fünf Meter hohe Blütenstengel treibt, mit der landesüblichen Nachlässig keit. Die Bevölkerung ist stark untermischt mit Sol daten und Matrosen. Blaue Jacken und rote Hosen geben dem Gesamtbild eine charakteristische und unge wöhnte Färbung. Auf dem Hauptplatz steht ein Napo leon aus Marmor, ein Standbild, das jeder deutschen Großstadt zur Zierde gereichen würde. In lateinischen Lettern trägt es die ernst gemeinte, aber heute komisch wirkende Inschrift: „Durch den Genius Korsikas an getrieben, hat Bastia wegen des auf den Gipfel menschlichen Ruhmes undgleich- sam zum ersten Range aller Völker erhobenen Vaterlandes diese Statue Napo- Icons des Großen freudig hier ausgestellt." Franzö sischer Patriotismus' Eine Straßenbahn gibt es in Bastia nicht. Aber darum fehlt es nicht an Lärm. Auf allen Straßen schreien die Verkäufer ihre Waren in Lauten aus, die für den Fremden gänzlich unverständlich sind und in ihrem Tonfall an katholische Litaneien erinnern. Sie sind hier noch urwüchsiger als beispielsweise in Paris oder Florenz. Dazwischen schreien Esel. Ich habe mein Lebtag nicht so beleidigend viele J-as gehört als in Bastia. Man braucht einen Esel nur scharf anzusehen, und er schreit einem fein J-a ins Gesicht. Die deut schen Esel dagegen schreien nur wenig. Sie sind so zivilisiert wie die dortigen Menschen, die ebenfalls ruhig konvertierend und gestenlos durch die Straßen gehen. Im Süden ist das piano ebenso selten, wie das wnto. Alles gestikuliert und spricht mit voller Lungen kraft. Und wer es nicht gewöhnt ist, wittert an allen Ecken und Enden Streit und Zank. Herrlich ist der Blick aufs Meer. Das Mittel ländische Meer ist an guten Tagen — und hier sind fast alle Tage gut in diesem Sinne — blau und abermals blau. Es blaut vom hellsten Himmelblau über kräf- tigstes Azur zu tiefschwarzem Blau. Das ergibt einen Farbenreiz, den die Nord- und Ostsee nicht kenney. Die Schattierungen ins Grüne und Graue sind unermeß lich. Steigt man einige hundert Meter hoch auf die Berge hinter Bastia, so sieht man sich förmlich gefangen in Blau. Auf der Westseite blaut das Ligurische Meer, auf der Ostseite das tyrrhenische, und hoch oben, soweit das Auge reicht, der südliche Himmel. Es ist eine ganze Sinfonie von Blau, eine Macht an Farbe und Weite, eine Ewigkeit für das Auge. Aber dieses herrliche Blau hat auch seine Schatten seiten. Je schöner das Meer, um so blendender die Sonne. Sie ist nicht übermäßig heiß in diesen Tagen. An keinem einzigen war sie unerträglich. Aber sie blendet in ihrer Schärfe das Auge des Deutschen. Be sonders auf den weißen Landstraßen ist sie unerträglich und zwingt, gekniffenen Auges in die Landschaft zu gucken. Eine schwarze Brille ist hier so unerläßlich, wie auf den Gletschern der Schweiz. Ich kaufte eine in Livorno. Um den Preis von 30 Centesimi, das sind 25 Pfennige. Sie würde in Deutschland das Fünf bis Siebenfache kosten. > Die Eßlust der Franzosen setzt den Deutschen stets von neuem in Staunen. Im Hotel de l'Univers zu Bastia nahm ich ein Dejeuner für 2 Frcs. Da gab es Folgendes: 1) Radieschen und Sardinen in Oel, 2) Saure Nieren und Leber mit Kartoffelgemüse, 3) Gebackene Sardinen, 4) Beefsteak mit grünem Salat, 5) Rühreier, 6) verschiedene Käse, 7) eine süße Speise, 8) Ikirschen, Erdbeeren und Nefres (eine einheimische Frucht undefinierbaren Geschmacks). Jeder Gang reichlich. Dazu einen Liter korsischen Landweines gratis. Abends beim Diner dieselbe Reichhaltigkeit. Man erkennt daran die völlig französische Gewöhnung der Korsen in den Städten. Auf dem Lande werden wir viel mehr italienischen Einflüssen begegnen. Davon später. Der korsische Wein ist stark und herb? Mit Wasser verdünnt, schmeckt er ausgezeichnet. Er ist so wohlfeil, daß er zu jeder Mahlzeit umsonst gegeben wird. Kauft man ihn einzeln, so kostet der Liter 20 oder 30 Centesimi. Auch eine Ausstellung hat Bastia zur Zeit. Sie nennt sich international. Man macht sich ehesten einen Begriff von ihr, wenn man sich ihre Größenverhältnisse klar macht. Sie umfaßt ein Terrain von vielleicht 50 Quadratmetern. Der Großstädter lächelt natürlich. Aber der Korse ist stolz auf diese Anteilnahme am inter- nationalen Wettbewerb. Natürlich nur der Korse, so- weit er am Meere wohnt und durch die vielen, aus allei? Herren Länder kommenden Schiffe seinen Blick nach dem Auslande gerichtet fühlt. Abends um die neunte Stunde spielt die Militär musik auf dem großen Platze am Meer. Verdi fehlt nie auf den Programmen. Die Bastianer machen eranck«; pronn-imcko. Da erhält man einen guten Einblick in das Volksleben. Alles, aber auch alles ist da ineinander gemischt: Hafenarbeiter, die sich kaum die rußgeschärzten Gesichter gewaschen, stolze Kapitäne mit unendlich weiten, Weißen Hosen, Matrosen und Soldaten jeder Waffengattung, Bäuerinnen und mit kleinstädtischer Eleganz herausstaffierte Damen, gebräunte Gesichter mit rabenschwarzen Haaren und scharfen, dunklen Augen, Männer auf Eseln oder Maultieren und Pfeffersäcke in schäbigen Karossen, das alles wimmelt durcheinander, verwirrend und doch einheitlich, erregend und doch versöhnlich in der ungezwungenen Ruhe und Gemütlichkeit, und vor allem wohltuend infolge der angeborenen Höflichkeit der Verkehrsformen, an der den Fremden auch das kräftigste Ausspucken nicht irre machen sollte. Ein Volksleben, wie es in solch un genierter Mischung in Deutschland nur ganz gelegent lich denkbar ist. Einige Cafss, die den Hafenplatz garnieren, sind dicht besetzt. Der Absinth regiert auch hier und ge mahnt an die französischen Gewohnheiten. Er wird ohne Zucker und ziemlich stark getrunken. Das Ganze ergibt den Charakter einer zur Entwickelung drängen den Hafenstadt, die gern mittun möchte im großen Wett bewerb, der °s aber nicht gelingen will, sich der starken ländlichen Einflüsse und ihres kleinstädtischen Charak ters zu entäußern. Der Bauer und der Schäfer domi nieren auch hier noch. Und sie werden es so lange, bis der letzte Esel sein letztes J-a in die Menge hineinge- schrieen hat. Eine Wanderung um das 40 Kilometer lange Cap Corse wird uns mit diesen ländlichen Einflüssen und mit dem Charakter der Kapkorsen insbesondere näher vertraut machen. o L V1.V1 ssdl «Lssv o. E» Kelle LtMebrsM tzeMäuter 7ssel- u. 8ivmseke-kch. In OriginalflaconS für 10 ganze Flaschen Essig, mit Theilung zur augenblicklichen Bereitung je einer Flasche in richtiger Stärke für die Tafel oder zum Früchte-Einmachen, naturel oder weinfarbig, L Mk. Man der- Mrkch-ruair. seit 1875 bestbewährte »or»o SM" Ueberall erhältlich. "WG Vertretung u. 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