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Siebente P R OQBJ A M M, r Als ich das erste Veilchen erblickt, Wie war ich von Farben und Duft entzückt! Die Botin des Lenzes drückt’ ich voll Lust An meine schwellende, hoffende Brust. b) Jemand von Mein Herz ist betrübt, ich sag’ es nicht, Mein Herz ist besrübt um Jemand; Ich könnte wachen die längste Nacht Und immer träumen von Jemand. O Wonne von Jemand! O Himmel von Jemand! Durchstreifen könnt’ ich die ganze Welt Aus Liebe zu Jemand. Robert Schumann. Ihr Mächte, die ihr der Liebe hold, O lächelt freundlich auf Jemand; Beschirmet ihn, wo Gefahren droh’n, Gebt sicher Geleite dem Jemand. O Wonne dem Jemand. O Himmel dem Jemand! Ich wollt’, — ich wollte, was wollt’ ich nicht Für meinen, meinen Jemand! R. Burns, deutsch von W. Gerhard. MITWIRKENDE: Frau Anna Schimon-Regan, die Herren Concertmeister Hilf, von Dameck (Violine) , Unkenstein (Viola) und Kammervirtuos Schröder (Violoncell). (der II. Serie dritte) im Kleinen Saale des Neuen Gewandhauses zu Leipzig Sonnabend, den 25. Januar 1890. Quartett für Streichinstrumente (Adur, Op. 18, Nr. 5) L. van BEETHOVEN. I. Allegro. — II. Menuetto. — III. Andante can tabile. — IV. Allegro. Lieder mit Pianofortebegleitung. a) Das erste Veilchen von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Lenz ist vorüber, das Veilchen ist todt, Rings stehen viel Blumen, blau und roth; Ich stehe inmitten und sehe sie kaum, Das Veilchen erscheint mirimFrühlingstraum. Egon Ebert. Payne’s kleine Partitur-Ausgaben der Quartette von L. van Beethoven und R. Schumann sind zum Preise von je 50 Pf. an den Eingängen des Hauses, sowie bei den Logendienern zu haben. 'Tpß