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Dresdner Nachrichten : 08.04.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189004088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-04
- Tag 1890-04-08
-
Monat
1890-04
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.04.1890
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1 di« Zeit der letzten 10 Jahre vor den, l>1 auf die Zeit »l au unter dem Reg >1 aui die neue Aera von 1874 bis dato. Lau drängen sich mir auf, während ich dir» schreibe " rv ne» 16L5-l87t und ncnd RemIniSeenzen e, Erinnemnaen an Persönlichkeiten und Verhältnisse. welche maßgebend aus dl« A»- iichien über die Volksschule und auf ihre Organisation gewesen sind. ... —.. — . Z,it: Wvaen. die auf- und >«» Staate», sie lieben da» stille Ufer der Die Volksschule ist rin nirdcrgehrn im Leben deS schule nicht unberührt. Damm kann man auch mit Freuden als e>»e Frucht des eben geschlossenen Landtages ausehrn: daß von '.'Ruem konstatirt worden ist — in wachse» soll die Volksschule blühen und gedeihen! — Sonnabend Abend wurde ans dein Bahnhöfe M ngcl n b Pinia ein beim Geisina Altenbcrger Bahnban beschäftigter viUSausseber, als er da» Gleis noch überschreite» wollte, tum der Mcurhiiie deS neuen Dresden-Pirnaer l'Ibrndlvkalzugs ersaht und IGwer verletzt. — In der Nacht zum erste» Lcicitag ist in der BahnhosS- reslaurativ» zu EoSwig und im dortige» Gasthoie eingcbroche» ivorden. Die Einbrecher sind durch ein vssenes Fenster in die Gaststube d«S BalmhoseS gelangt, haben hier die Bierfasse mit Sleznmeisen erbrochen und »L Mk gestohlen. Der Wirib des GaithotS aber hatte sein Geld mit in die Schlasstube hinaus ge nommen, die Einbrecher konnten daher nur einen Tbeit Eiszonen niirnehineli Tie beiden Einbrüche gleichen genau dem in Eöün verübten und dein aus dem 'Nossencr Balmlwfe ari-gksührten. — Wie berichtet wird, soll »ach einer Verordnung deS Justiz ministeriums daS alte Schloß Rnhethal bei Mügrln einem Umbau uirierzoge» rverdeir. Tie,es historisch merfwürdige Schloß lourde l'All vom Meißinr BsichosAlbert, einem Herin vonMotzsch >rbaut, 1847, laut Sreinschiitt on der Dlnnmtleppe, durch Büchvs Wiligo auS dem Hause Evlditz. vergrößert und durch Bischof Johann XI.. einen Herrn von Hmigwitz, 1572 restaurlrt. Dieser Kirchensürst war der letzte Bilchos voir Meißen. Er resianirte aus das BiSthum, trat zum Protestantismus über und — beirathele 'ein Mühmchen Agnes von .Hangwltz, Tochter des Belgcm>chen HautznuannS Edrinovd von Hanawitz. ans dem Hause Dröichkau. Aia 1l. Juni b'>82 führte der Bischof die innge Frau in sein Schloß Ruhctbal. Tnrch Vertrag mit dein Kurfürsten 'August, als nunmehrigen Adiuinisiratoc des VisilinmS. batte der Birchos sich Rndethal als Wohnsitz und außerdem aus Lebenszeit bedeutende Einkünste ausbeduligen. Der Bischof starb am 4. Juli lö!V und wurde in der Mügelner Kirche, wo sein Eoirahlilnin noch vorhanden nt. vor denr 'Altar begrabe». Die Stadt hat ihm viele Wolilthaien zu verdanken, indem er ibr zu Gunsten von teinem baarcn Nachlaß 29500 Gulden legirte. Er loar ein heiterer, ivanhaster Herr, der von sich zu sage» vstigle. baß unter den 1885: gipfelt die GricchlSthütigkelk aucn oer ilachslen Kriege. Die böch- ren Llniordeiunarn werden an diele Waffe gestellt, und eine AuS- sildung wird ersorderlicb, welche für die große Masse unseres Er- atze» nur durch Gewöhnung zu erreichen ist. Unter dielen Um- " ' nstzeit Verav !ttuidcn ein« Ve,kürrung derD>ens riment. für weiche»Niemmid diel . rinzulübren. wäre ein Exve- rantwortung übernehmen durfte. „ da» Bestimmteste an»sprech«n. verein ,u erbcven hatte, unterwear daß eine derartige Absicht der Regierung auch nicht >m Enffemte- diele» Verlust erst nach einiger Ze " ' »ach dein Kassenvereln, um die Ai vtt>gi Papst vcrgei'en könne, sich besonders auch d:e bcsaiiden, daß er sich zur Lnlhci'scheii Lehre bekannt, sich beweibet und gar sein Mühm- w:n geheiratbet habe. — Der C.cclnsirungSvcrciii für N'vidi'tzluncn hat einen Vorposten bis an die äußerste Grenzmark vorgeschoben: in dein „Wnnder- uud ivnadeiiorte" PhilivbSdors lei GeeigSwalde ist eine Srksginpve diesie- Ezechisinmgsvcieiiis entstanden. An der Spitze eicier I!iiieuiehnim.a siebt ein ehemaliger Finanzer, N'amenS Zts u:, welcher eine Nichte der bekannten ..Wmiderkade" geheiratbet i ar. Die Ortsgruppe soll bereits 84 Mitgt-e-er zählen. welche tNeilivei'e aus im benachbarten sächsischen GerSdvn beichästigten wochisibe» Arbeitern destchen, tbeile- in der Umgebung aiiiisisig sin'oS Im Uebrigrn können wir rS^aut da» Bestimiiiteste aussprechen, daß eine der, " " stcn vorliegt. AIS Termin für die Zusannnenbcrufung de» Reichstage» wird jetzt der 6. Mai bezeichnet. Tie Session soll sich bis Eiwe Juni au-dehne». Jnsolge der Rede des Kaisers bei der Eröffnung de» Staats- ratbs bezüglich der hoben Bedeutung, welche der Mitwirkung der Kirche mib irelen LiehkSihäligleit bei der Lulchsilhrnng der aus Jörtcruiig der Wohls,>Int deS arbeitenden Volke» gelichteten Pläne und Absichten de» Kaisers zukvinmt, soll der Kalbt»,niniiler bereits Veranlagung genommen haben, die Kstchenbehörden in de» Pro vinzen Hannover. Schleswig-Holstein und Hessen-'Nassau aus die Gesichtspunkte der den klrchcnregiinenllichen Organen zufallende» Tliätigkeit hinzuweisen, um dadurch ein einheitliche» und zielbe- wußleS Handeln berbeizusühren, zumal die kirchlichen Kreise im Allgeniciiicn die Pläne und Absichten des Kaiser» srendigst be grüßt haben. Auch am bayrischen Hose ist e» alles Herkommen, daß der König am Gründonnerstag in feierlicher Weile an zwölf alten Männern die Fnßivaschnng voriiiiiuiit, in Erinnerung a» die de- iiiiilhige Fukwaschiliig der Apostel durch Ebmtu». König Ludwig II. batte chieie Eeremome stet» durch einen ihn vertretende» Hvsgeist- licheu vornehmen lassen. Der Prinzregent führt dagegen den allen Brunch wieder persönlich ans. Unler Dheiliiahme ve» Hofe», der Piiilzcn und Prinzessinnen eriolgtc nach dem feierlichen Gottes dienst die Eeremonte i»> HrrkuleSsaale der Residenz. Der Pri»z- regeut, ohne Degen und Hut, wusch den zwölf au» der uutercn Bevölkerung deö Laude» ausgcwählten Mäiincru «Pfründner» und Austräglern). von denen der älteste 92. die züngsten 90 Jahr» alt wäre», die Füße und hing jedem ein Beutelcben »nt Geld um. Ein Hrngeistlichec vollzog den Fiißknß. zllarhderEcreiiivnieiviirden dein Prmzregrnten Hut und Degen wieder gereicht. Die allen Männer wurden sodann bewirtbcl. Ferner wurden zivöls Mädchen ii» Alter von 9—12 Jahren mit Kleidern und Geld beschenkt. Für die Geistlichkeit fand Herrenta'el statt Vor ca. lt Tagen wurde bei Main; ii» Rhein die Leiche eines Soldaten vom 118. Jnkanterie-Regimenle. Namens Petr» von lisshc'sen bei Aizei, gelandet. Jetzt wurden zwei Arbeiter ans demselben D>r!c verhauet, welche n» Verdacht stehen, den Sbldaten iinden. dre i!»» kein ! enmordel und in den Rhein geworfen zu haben. Ter Soldat Petr» sichlle schon ea. 12 Wochen, wurde von der Militärdedvide als De'serlcnr steckbriesiich versolgl und die» senie» Ellern mitgetheilt. Der Vater de» Petrn erklärte aber, daß sein Sohn nicht deserlirt >cin könne, sondern daß lhm ein Leid zugelügt wende» lern müsse. de« iona- FriedenSbcslrebungen ab«« verspreche er sich von oe« l drutsihci, Kaiser», welcher durch die Einberufung der intnnationa lrn Arbctiersch»tzko>rse,knz der Verwirklichung der Jriedenspläne be deulend vorgcarbeitet habe. Einen Eheck über 58,000 Mk. soll in Berlin, in den Tagen der Bote einer Bank, der den Betrag im Berliner verein zu erdcbe» hatte, unterwegs verloren haben. Der 'tt bemerkt hatte, eilte nun so »Stählung daselbst zu verbind ote, der sofort erii. Die ihm milgelhcillcii verdächtigen Bemerkung»!! erncs der Vcr- bastelcn, de» bereits nie ln lach beirraiten Maurers M. an» Ilssliosen. in Bezug ans den Verschwundenen gaben ihm Veranlassung, der Staatsanwaltschaft in Mainz Mlllheilung Ineroo» zu machen. Da nun Petiv sich in, Besitz von Ge>d befunden hatte und bei der Leiche nur etwas über 2 Mk sich oorsanden, io nimmt man an, daß Petr» beraubt und in den Rbeln gewinsen norden sei. "" e beiden Verhafteten waren Jugendfreunde idrcs Öwers. Die ,.9,'iiml'. Ftg." mahnt angesichts diew» neneslen VrrsinbeS. das j Das .Bestreben, auch für den Kaniniaiiiissinnd SonnlagSrnh- onnoch gesihlvsiene 'oeutictie Gebiet geiüinhkiprecbig zudnirbbrechen! " bei.basten, verdient alle llnte.Nützung, oraineiillich in Berlin iitichledener Wrisi'znrgiöß' hbir-chen belresss der Besihäsugnng der lalismäinissch Angestellten Hoch ganz iinglaublicke Mißsiande. Elne von Männern nno Frauen niid die E'zecbisiniüg vorziiberei-en. in ci L ten 2Ni!h>amke:l. ^ A — Enn Führer -er Sozialdemokratie in Thal beim balle — in önentlicher Volksversiniiinlüng das Vcisi'chren der Verwaltnngs- ?S kehörden bei psichtbcsläli.znng der Wabl eines Gesinnnügsaenossei! nun Gemeiiidealtcsten einer beleidigende» Krilik nnlenooi'en und A dabei u pl. von „Beamlensö. psibo' t" e'v'.orbeii. Vor enli.zel! T '.gen ist der'c'lbe deshalb von dem Landgerichte zu Ehrniiutz wegen ß —.Veaiiitrnbeleidianng zu «> Monaten G- sinnzniß venirtlieil! worden, ss« —Von den 18 jungen Lernen, die sich in Leiv zig zum « "^2 Freiwstligen-Eaamen gemeldet Hallen, sind lt', durckgesallen. L — In der 'Nacht znm I. Feiertag l al sich in L e i v ; i g ein ^ Z 85 Ja!>re altrr verbelralbeler Wagenausichrsibkr der Thüringer Val», « sszvon einer Bia ich nie den Kops ablntuen lassen. TerBcirefscnde hatte beita i,, Folge anscherncnder Geisteskrankheit aus dem Dienste entlaste» ""ge werden niüssen : cs scheint dies die Veranlassung zu dem Selbstmorde ^ . 'S U gcwe'cn :u sein. — Am l. Feiertag stüli 7b,- Ul>r bianntc ö h l e n gel ö-nge an das Hainincv — !r» kesselhans nwder. Das Hammelwerk selbst blieb dis ai» das Lparr r» »zweck unbeschädigt. Als Entstehn»z'nr'ache wird Neberhitzuiiq be» L Lr^ierchnct ^ >5 77 Der srecsini!. ' lenbetiruc V-ie n zu Zwicka u hat le- LZ schlost'c:!, auch fernerhin gegen die sozio,tdeinokralüchen Bcstrcbmigen ^ Wi'r'wnsi'r Krrn'e geme >n,an mit dein Kenstivatipen Vciein im , ".18. ReichSkogswahlkreist' Hand in Hand zu geben. — 5» I>rr am pcraan^cnrii Ztiimadcav otuirkmiiriirn öftriailchrn Lilzunü Stt! M . er» P c ; i r k s a ii S i § u , > r S ser Neinai. Slmistiinnnmmuiichail Dre » - «W L t> c n - A I t it a 0 t rrirugini Nonniai,, »:,» «>rl,>i,ao0ki »nt Sriiiiiwien ZDä ^ Nautiaan:, Sikiiihoit» rM'inn»»» m slrcliica. mm nlcmhaiiörl aut Lvirtlna rZ Scr »!>nn>na»ii iiNcharS Mükic in !!»ua»l>k. mm Bicr-, ijActii imS Bramn ^7° irciiNchae,'. ioivic mr r'U>I>altu>ia von 2m.,!iuclia,rlr>i>!ki> oer 7icn.u.:al>'»r »tnrt S'.ullic'm »icmcn m -pl,!iiti, uns mm Vcit.nn Vau iprciiinoiriiu» Srr Pr.i- eukicilbaiitiirr Türke in rijautzii». rzü, e'icii»!i de» LchaiikivirlKs «Hauer i» Llerr-ch um Uebertroaiina Ser aut ieiiiem s',r,l„tii!ucke iiaskibsl e.l» «tkaircan culirnoeu Zchank gan.;e!n>m a»t ein andere« «iruiivslüik in Semicldeu Orte, iowie um gonzetnan cum Beiierdergen. «u«Ir>a»nen. itrlvveuieizen u»I> re,n>- i.iiivmarziaeii TaiirimIIen iai:S cuenedmigima liingeae» wiiiveii die Gesuche r>c«>l griedr. kursier « in böige» um Nonzciiio» zum «vier- und Braunlweui iiiiauk. de» Nauimaims -bau! Oöuard 'iirchcndcracr in Groizdurgk ui» rwnzeliivu e.im Lsrunibeiik. «es Uaulmaui« r'llöin r'lniald iu r-olla ui» Sriaubiuji zum r0.erka-.it i-o» deuaiurirtem Sviriiu». dc« 'vriidutieiidöndlcrs Karl Rugnst Vorru daieldst und rinn»,'! derumim «eulim»,,-« daieibü um rtaleceisiv» »uu L'ier- uuü Braimiwiinschaiik. des -.'lesiauraieurs srni! IuimS Tillmau» i» slcdich um Nmicri'ion zum «eiicrl>er«tu. rtli,sil>a>meu und grivveuietzen i» I->nen> ZchaiikimrUiichaittarmioiiultk m Nemni«. des Pradutieuiiüiioikr« goievl, Mauer i» 'Plauen um gon;rssion >um »asteeiitiank. der Br,wer Pick in SNedkrsedliu zablieich besuchte Verrammlung beschäftigte sich mit Schließung der kau,niäimmben Geschäfte am Sonntage. Ter Vortragende behan delte das Dbema recht objektiv. Er legte die Erfolglosigkeit der bisherigen Versuche, die Sonntngsmhe zu erüngni. dar. Die sirien Vercsttligriingrn der Geschnstsiichaber seien immer an der Durch brechung einzelner Konkurrenten, namentlich der Grnntrainbäiidwr. oesil,eitert. Der vor ni», Jalircn niuernommene Vernich, eine ge 'rtzliche Regelung herbe,zmnlnen. hatte in'vstrn Erfolg. a!S die Pension der »Freien Siganisation jnnger Kansleuie" ,-n Reirhs Er kam indeß zu spät, denn da» Geld war dort iniwtichen von dein .ehrlichen Finder" bereits abgehoben worden. Nähere» Uber diese Angelegenheit bat sich nicht ermitteln lasse», da die betreffende Bank, welche sich einen solchen Verlust wohl .leisten" kann, daS Gerede über demclbcn vermieden sehen möchte. In den letzten Tagen ist in Berlin und in Dresden wieder einmal die Wobnungsnoth ,»,» Gegenstand der öffentlichen Erörte rung gemacht worden. Dabei w»rde die Pflicht der großen Stadl- aememden anerkannt, de» im Umkreis der Städte ael«zene» Grund besitz anznkanien und thcil» selbst z» bebauen (filr Beamtenwohn- u»gen), tbeilö an Baugenossenschaften zu verpachten. Dieken Vor schlag bat schon im Jahre 1873 der Berliner Oberbürgermeister Hobrecht gemacht. Die Erfahrung hat inzwischen gelehrt, daß alle undeic» Mittel, dem GrundstückSwucher und der WohnunaSnoth zu begegnen, wirkungslos sind. Im Jahre 1872 aalt der Vorschlag den Berliner Stadtverordneten als „allzu sozialistisch." Ob heute noch diese Körperschaft sich vor einem solchen Echlagwort fürchten würde k Dann möge man ihr doch vorrechnen, welche» Geldgewinn sie durch ih»e Ablehnung vieles gewiß aber lehr vernünftigen BoiichiagS lbre» oberstc» Komniiiiialbeaiiiten de» Wucheren, überlassen hat. Der Werth de» Grund und Bodens ist in Berlin in den letzten 25 Jalnen um mehr als das zweieinbalbfache gestiegen, nicht durch die Tbäligleit der Hausbesitzer, sondern durch die Gunst der politi schen Ereignisse, die vortreffliche Stadlverwaltung und den Grwerbe- sleiß aller Bürger. Tie Oelammtbeit der letzteren hat aber nur eihöhte Miethpreiie und allgemeine Iheuerung davon gehabt, wäh rend iln bei jener Vorbeugung-maßregel nicht nur diese Uebelständc erspart g.blieben wären, sonder» auch die ganze soziale Geiahr der Wolmuiigsnvtd. Wenn der Arbeiter ein Drilttheil seines Einkom mens ans die Miethe veovenden muß, der Ladenmhaber und Hand werker bei vorübergehender Geichästssiockung infolge der Hohen Mieihe sosort dem Ruin verfällt, der kleine Beamte tund der höhere wohl nicht minder) unter dem Druck der uiwerhältnikmäßig hohen Mietbc verkümmert, da» Schlafftellen-Unwesrn zunimmt, und andere gesährhche Folgen der Wohnungönoth daS Gedeihen du Burger hindern, so lolltc man hier und in den übrigen deutschen Großzlädlen doch endlich durchgreifende Mtllel anwenden. Aber da-S Interesse des SvekulanteiUhum» scheint doch unantastbar j» sein. Oesterreich. In RzcSzow (Galinen, hat sich der Overstieut- nant des 40 Jnsantcrie-!1!cgime»teS, Felix Weber, vermuthlich wegen eine» unheiibaren Leiden» erschossen. — In Drovobycz wurde» mehrere Personen wegen RelrutinlngS-Schwindel» verhaftet. ttnnarn. Unter ganz eigenthümlichen Umständen bat in Gtoßw-irdeiii der Proiessor an der Ober Realschule, JnliuS Haidu, leiin-m Leben cm Ende gemacht. Nachmittag» hatte er sich in das chemische Laboratorium cingeschiosiei'. und Abend» fand man da selbst seine Leiche. In einem Schreiben an den Direktor der An stalt bezcichncle er LkbenSübe»druß ai-S Motiv der Thal. Vor dem Leichnam sand sich ein Schreibheft vor. in welchem der Selbst mörder mit ziiternder Hand Folgende» verzeichnet bat: Nachmittags 12 e Uhr: ich trank um 9 Uhr eine Morphiiim-Lönmg. Diese ist mindcilenS 25 Jahre «sit, und erst jetzt suhle ich eine stärkere Siilnesvcrwiniiug. Nu» bereite ich eine Eyantcili-Löstlng vor, und schlafe ich in einer Stunde nicht ci», io will ich diese Eyankali- Losilug ieercn." Haidu war ein in der Stadl sehr bekannter, ge achteter Mann, und sein Tod erregt allgemeine Theilnahine. Italien. In Venedig wurden die Geichastsbücher und Korre spondenzen der Arsenal Liescranleii Jodirc und Mcrcurio gerichtlich mit Beschlag belegt und die Inhaber der Firma als der Bestechung verdächtig verhaftet. Der Vorfall erregt ungeheure» Aussehen, da die beiüeii Inhaber der genannten Firma sehr geachtete Peisonen sind u»d eine große Anzahl bedeutender in- und ausländischer Geschäftshäuser vertreten, inr -c>cn Rechnung sie die Waaren zar tage der Arbeitc>>chntzlom»njsion üierrvieirn und von dieier. deren, EoUaiidirung «Prüflings an das dortige Arsenal überlieferten. Majorität aus Kon'erpotlr'en. Uitramonlun-ni und Sozialdemokraten ! Glenhzeilrg wurde in 'Rom der Leutnant Eernuschi veihastet und bestand, gegen die Stimmen der Freisinnigen und Nasioiialsibera.cn ! unter Eskorte nach Venedig gebracht, d.i derselbe bringend der Theil- nrnuucn wurde. T>e sich dgliivec sremen. Hallen die ncccimung j nalnne an der Besiettning bei Evllaudirung von Torpedo» verväch- ^ --- - - ----- - - --- cr. militärischen Kreisen wird das unerwartete energische Italien sür Bestrebungen deS nrch seinen Kamp* gegen das Königreich Italien und iür die Wiederherstellung seiner g-eUlichen Macht perlenen hat. wieder zu gewinnen durch Heran- ' ' ' S» " - -- - ziebung der Jugend, durch Eröffnung klerikaler Schulen und durch ' ^ " - c,. - - waren in der ewigen Stadt darunter 15 italienische, ein dcut- dclsstaude lonide m 'Berlin von einer Konmiission linier dem Vor sitz des Königlichen Gewcnbcrathes von Sliilpuagel veriiai-.deil und dabei ststgcilcüt, da'.; eine au^gebrhnic Soniitagsarbelt überall im Aauimäiniüc! c-ii Gewerbe ublicv, d..ß e,n lciliminter Grund dafür ^ Vermehrung der Orden in Nom. ! nicht cnicktlich und daß sür die Großgeichäste höchstens die Post-! >ü»s Seminure, letzt cinunvierzig ! . . j und Telegraphcii-'Br-stclliing die Una-Re zur Sonnlogsarbelt iei.! iche-'. zwei teutonische, drei amerikanische, zwei englische, ein michek Für die Kleingcichaste mag der Umstaich der Lohnzuhlung am^ein ichvrt-jches mid snnr jeinitoche: die Zahl der religiöse» Orden ' hat sich seit 1877 von 22 aus 228 gehoben, darunter l l reguläre und K5> 'Bcltelorden. 1870 waren in Nom nenn klerikale Schulen, heute Folgen zur die Gcschünsinhaber oder die Angestellten habrn wurde.! >17: im Dezember >888 waren bei einer Bevölkerung von 405B86 wiucc von allen Sarhveriiänd'gri, oernr-lnt mit Ans» il ,: --des' Seelen 20/128 Kinder in rönisicheii Gemeindröchille», 18.748 in ktcci- > Herrn „Lissancl", der eine Herabsetzung der Gchaitrr der'.'lngeiteil-! kalc» n»d 884 in kvangchscden Lchnlcii. Von letzteren sind 104 in «>en „befürchtete" und sich überhaupt gegen >ede gesetzliche Regelung ! der evangelischen Schale an der Engel-brücke, dem Papst Io nahe, j dcr Frage auSiprach. Weiter hat man, so der Reierent, mchis mehr i daß derselbe das Gebäude aus den Fenstern des Vatikans sehen j Lomiabcnd^Abcnd auch die Ursache zur Lsienhalkiing am Sviwkaa > , sein. Die Frage, ob das Verbot der Sonntagsarbeil nachlhriiige .'er Frage von der Lüche gehört, die berühmte Emguete hatte ihrru Zweck, die Ver'chlepvung der Gesetzgebung, erieicht. Die Sonniagssrnac war begraben. Jept aber lei cs Zeit, aus's 'Neue vorzugelien. Ein neuer Reichskanzler, ein neuer .Kanzler sei da. Vor Allein möge die Bevölkerung die Sache nntrlstnpcn. Ter Korreferent Hausdiener Lemprecbt beleuchtete die üble Lage der jeder Sonntagsruhe ent- behieiidcn Hausdiener und crwestcrie den 'Antrag deS :>i.-feicnten dahin: nur dort zu kaureii. Ivo den ganze» Sonntag gcschie'jseii nt. Ter jetzt polizeilich geforderte Schluß von 10—12 Uhr Sonntags bade gar keinen Zweck, da die Angestellten hinter den verichlvsscnen Thüren oder aber am Nachmittag in» so viel langer arbeiten müsten lau Gelielimiauna eur BctrkitiUlig Lee 2l»iaiitiritrNilktiait in ökk z» iürer Miil.r ! Bemerlenswertb Ivar die Berninna des Rsik-re 9-drtt -»Sriacn »«„.ine .nid »e, TL^ntwittd» »ra«i Thi.i in vüUau - Bedürf.-s °Ktm'.d!.m ee rann,User adaewieic«. Li. >iir T«siiuml-rarn»i «cr «>1r,r»ditücke goi. 20» iür 'Maurn im» Ast. 5« sür SIrrdik» cr«vrdrriiche Tisvrnlntio» wurSc »»rar icooche» nnL tue von Ver . krörteiie Gruehmigung zur , - -.-»««twitt» arnküm««tk,i Sobrit-liou SUN Liailiur» mmr den von den Sach nhrn Berufe Angrstelltcn, iür diese weißen Sklaven ein, indein Sie v.->MiSiaeii ,eitelttrn BeSinaimaen »rlkeiit. L. . - - - - - " - - i camre» iür den zulaiinneiigcieigkll , ietii0küll-s«e Ilichner valeivsl in Porlchiag gevrachr werde». Bo» de» vorlie akiide» ü.eiiichcu der Gaitwirllie dorimanii in Tödlen. Gniudmon» in «üitleriee im» Töiitl in Oiitlchüy i-.m Genelimiaiiua zur Aviiailnng allionnrägitcher Tanj- niii'it wüiireiiü der Zommermonatr wurde mir dasiriiiar de» Gas,wind« Han imnin in Pöhlen belür-vorie». Wettrr ianden brztedentlich >'eueiimlgu», die Gesuche der Geichwiiier Hauii'e iu l.mg ein,« Schiachtdautc« Uelr.. des i'leaeteideiüirr« Herzner. die Wiederaus midiue »c» velriedes Ser Zteiirlei ,u vlicdcrricslerivilr detr i':ei„cli>orraihe« zu ttberlnriusdor« »m Otniü!,nin, einer iveiie iür die «emeindeaiilagen und kemaemälre -.iliAnberu»» des OriSicaluts. eine Beschwerde de« Mechaniker« s?ri»I iiiichard vreuich inPtrna -. eranritdunch zu den Gemeii>deIe>slUi>-r» in vödlau wurde als c -.chlet. well Preuich nicht al» itemriiidemiiaUed von >.'ödl»u ii.iaclie» ein iUerur« de« Gulsbeiilzers Lm>r.i>auiiS iu «kolta i» Grweindesteuer- ,, chcn «l» mchearündrt verworirn. Schltetgich erkidrle man den in der Rich- i„»I von Suiichür, nach -itolettül; lüdrendci, guhweg. da er für KirchsutzgLnarr veiuouol tß. al» einen deschrdnkl öiienriicheu Weg. kann Wie großes Aeraemiß diese Schn!e giebt, geht daraus Her vor, daß die Papjtkirchc dieselbe allinählich mit 17 klerikale» Schu len im Umlreiie von höchstens 10 Mmnten umgeben hat: in diesen päpstlichen Schulen erhalten de Kinder Luppe. Brot, Fleuch. Bücher, n sogar Geld und als Preise Uhren, die Eltern aber wer de» in jed er Weile materiell gewidert und unterstützt. Dagegen bat sich ein besonderes Koniitcc von Priestern und vornehmen Damen gebildet, welche zu de» Eltern der die evangelische Schule besuchen den Kinoer gehen, ihnen Arbeit und Unterstützung crnvieten, fall» sie ihre Kinder ans der evangelischen Schule hcrauönehmcn. sonst aber mit allen möglichen Versilwn und Nachtheilen drohen, und lercntcn aus die Bibel, solche auch cuissührrn. So wurden Handwerkern und Ladeubesitzem gerieth die Verstimm- alle Kunden abspenstig gemacht, ja sogar Enterbungen und schlim- j iuiig ganz in s sozialdemokratische Fahrwasser, jvdaß die Auslösung Niere Schädigungen wurden von Priestern gegen wiche, die ihrer der Versammlung eriolgtc. Die Anstöstmg wurde nnsgrspwchen, >-— ------ , . tanet . . .. Zwischcnscill. DaS Kabinet trat um 12 Uhr Mittag» zusammen, w irtete jedoch vergeblich bis I Uhr aus den Minister für Irland, Balsonr. Endlich sandte man einen klingenden Boten- Dieser , traf Balrour dein, Frühstück, daS er, wie andere vornehme Lang- s»rt o. M. wurde gwßentbeils ein Rand der Flammen. Tas!sihlä>cr erst um 12 Uhr cinnahm. Er hatte den Ruf zur '.Ikiirniuieuiciii-It d-r kb-misch-n Fabrik in Tökiititt als der dnrchsicjaUenc lozialdeiiiokratiiche Neichsiagslandid-Il Kans- Orwkitenin« der s«o» in Sk» Jahren sio<i ! niann Lllbcrl Auerbach sagte: „Treten Sie für die im kamiiiann! ii van Liailiur» »»rer de» von den Sach zchen Benne Angestellten, tür diese weißen Sklaven ein, indem Sie ^ lmen Schuldem die Geißelruthe ans der Hand iikhmen." Zn einer 'Nchma a^ ttln?aing'st'urnu,ck7a,wew Die Versanun- Die 'Aklienbraucrci von vormals Henninger Söhne in Frank . . a. M. wurde gwßentbeils ein lliaud der Flammen. Ta, rSenil ich dedüiau»,«weilt Feuer brach in der Nacht ans und nahm riemlich große Dinien- 'poilchavvei. die czrrich- sioncn an. Ter Brand giijs niit außerordentlicher Schnelligkeit um ""tt'ür. v . Wicderauf- sich, jodaß es nicht möglich war, ihn zn dänipfeii. Erst nach hartem er nten Knmpie gelang cs der Fenenvehr, des Vrairdes Herr zu werden. ru„a de« LriSilaiui« istsois der Schaden ist. der von zehn VcrsichenmgSgezell'chaftcn wegen feiner getragen wird, kann man noch nicht ieststellen. weil sich noch nicht ii« vegründei: deurtheilen läßt, ob und inwieweit die Malzvorrätbe gelitten Uigusedeo ist. habril, doch schätzt man ihn ans 120.000 Mk. Die Kessel sind estört. evangeliichrn Uebcrzcugung treu blieben, durchaeietzt. Trotzdem brichk sich das evangelische Schulwesen immer mehr Bahn, so daß cS schon mehr als 24 Lehrer und 8>>0 Schüler umsaßt. England. Bei dem Ministerralhe eieianete sich ein drastischer völlig vergessen. Er fuhr aus mit der Gabel tn der Hand und stüimir hinan» und weiter im Schnelllauf die Straße entlang, wobei er in blinder Hast immer noch die Gabel haltend, mit dem :r gestalten als vw dlellavrigc — inochien wir die heutigen der ... ..... hältnisse sür die denkbar ungünstigsten halten, um an den folgende zwei charakteristische Urlhcile ans dem AuSlande anführen D>-e ii>ilh»iitt,e DeNutirte Ankio^zc tsasin ITiilirer der rtalienikrde» Taffcsgeschichte. Deutsches Reich. Tas „Mililärwochendlatl" bringt einen kurzen Artikel über die zweijährige Dienstzeit, in welchem cs nach -en Eingangsworten beißt. Abgesehen von der ökonomischen Seite — eine zweijährige Dienstzeit würde sich bckanittiich sehr viel tost- ivleliger gestalten als die dreijährige — inöchlen wir die heutigen Fertverhältnisse für die denkbar ungünstigsten halten, um an den Bestimmungen der Wehrpflicht zu rütteln. Die Eomequerizen der Einführung einer so hoch entwickelten Präcisionswasfe. wie unser i cues Jnfanteriegewehr in Verbindung mit einem fast rauchlosen Pulver, sind zunächst nur theoretisch zu erörtern. Ein» fleht indeß schon beute unbestritten lest, daß die Handhabung dieser Waffe, andnS sie ihre große Ausgabe erfüllen soll, ganz bedeutend Einzelausbildung des Soldaten auch da« Entfernungsschätzen. c Ziele. Stellung de» Vffrr«. die Jruerart, die Benutz ung de» Geläirve» — Alles die» sind Umstände, die ja auch bisher eine hoch bedeutsame Rolle spielten, deren Bedeutung sich aber in io fern steigert, al« einer größeren Präcision graenüber auch auf größere mw schnellere Verluste »u rechnen ist, mithin di« Momente it häufiger werden, tn denen der Mann, feiner Führer beraubt. ' " Führung von Kameraden gen d«S Jnfantrrlrkamvfe» ivenn weil häufiger n.. , sich leihst überlasten Ist oder selbst die , ^ t« »UoulneLwe» muß. In d. em dlnägen Ringen . schätz erhallen, der Betrieb ist nur tbeilwciie gestör ES bestand bekanntlich ursprünglich die Absicht, die neue stib- ventionirte ostatritaniiche Dampserlinie nur Sansibar anlaufen zu lasseu. 'Numnebr ist das Anlaufen wenigstens eines ostairikanischen Kiisiendascns thatsächlich in Aussicht genommen, und cs werden jetzt Untersuchungen darüber angestellt, welcher sich wegen der Tiere und Einsahrtverhniinisse am beiten eignen dürste. Der ans Hamburg geflüchtete Banguier Wthelin Pctersen hat über hundcrttauiend Mark unterschlagen. Zu der vom Kaiser ergriffenen Initiative aus dem Gebiete mterncttionalcn Arbeilekichützgcktbgebnna möchten wir noch ..:i,de zwei charakteristische Urlhcile ans dem AuSlande anführen. Der ilalienuchc Drputirte Andreas Costa. Führer der italienischen Sozialdemokratie, erklärte in seiner letzten Rede, die er zu seiner Neffe also wurde ihm wohl eher verziehen. Unter Gladstone ereignete Verlheidignng gegenüber der seiner Verhaftung hielt. Folgendes: „Gewiß hat Herr CriSpi Recht, wenn er mich einen unverbesserlichen Sozialisten und einen grundsätzlichen Widersacher seiner Negierung nennt, aber er brauchte nur einmal in der Kam mer bervorzutrrlen mit einem Regterungsvrogramm. welches diesel ben Grundsätze enthielte, wie dir bekannten Erlasse des Kaiser» Wilhelm ll.. so würde er mich von demselben Tage an zu seinen ergebensten Anhängern zählen können." — In Paris hielt dir französische Gesellschaft für Einführung rineS intrinationalen SchiedS- trs eine Sitzung ab, in welcher der Präsident der National- ttaml zertch onomie. Frederlc . c Pässv, in längerer Rede darzuleaen luchte, daß i« Bestrebungen keiner Gesellschaft ln dem letzten Jahre vielseitige lnerkennung gesunden hätten, und er mit diesem Resultat durch» u» zufrieden sei. Eine weveutlichr Förderung der allgemeine» u er zürn ein ähnlicher Gedächtnißseylek. und Zwar bet Lord Derbp. Derselbe war erst seit wenigen Tagen zum Colonialmins' luuiitt und vergaß völlig, auch nur bei oer ersten Sitzum scheinen. Vergebens suchten ihn sechs Boten — ei war nächsten Tage verschwunden. Amerika. Der Senat hat eine Vorlage angenommen, welche die Uiiterluchmm des für den Export bestimmten gesalzenen Schweine fleische« und Speck überall da anordnel. wo die Gesetze d«S Be stimmungslandes dies cnordern. Dieselbe Vorlage ermächtigt den Präsidenten, die Suspeildirung der Bieheinfuhr zum «schütz gegen Seuchen zu verfügen. «aast aad «tsfeaschaft. Im Restdenztheater begann vorgestern Fräulein Lina Bendel «m auf wenige Abende berechnetes Gastspiel in der bekannten drastisch-komischen Geiangsvosse „ ' ' ' — ^ Toubrrt! ?—^SMUchmädcheu aus Schönebcrg." Die ausgezeichnete Soubrette, die Jahre lang eine nickt gewöhnliche Anziehungskraft der Residenztheoterdüdne war, mußte auch letzt noch in trefflichem Andenken stehen, denn trotz " W " - - - - - eines der herrlichsten Frühlingstage und trotz Ostersonntag, der Alt und Irma in'» Freie gelockt batte, begrüßte den Gast ein fast auSver- kaufte» Hau» und ein warmer, herzlicher Empfang. Da» hervor ragende Talent und alle die ten. di« ehemals Frl Bend, «achte», bat die Künstlerin . Ren und ivmp u einem erklärten I zu «halten aewu
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