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Srsqeftit täglich frl», 7 Mir in dcr itrpedition Marien ftroßc l». Abonnc- »lentr»r«i» vicrtcl- i-drltch Ngr., durch die Post US Ägr. l!i»;rl»e Ar. I Agr. — A»N»gc: ^c>,c>00 tLrc'nPIarc. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck unv Eigenthum der Herausgeber: Likpsch Reich nrftt in Dresden. Verantwortl. Redacterrr: Julius Nklchardt. -rrai bt» Ld.« U»r, «»«ntaz» di, MUtagr l!> u»r- An ««uftadt: grotze ttlafter. g°I,c S bis Ab». S Ubr. Dcr Raum einer cin- iuailiacu Petitjeile kotzet lä Psq. Sinaesandt dl» Zeile Ä Ngr. »uäwärltge Annonce« Aufträge von uns unbe- i-ninicn Firmen u. Per- ioncn inftrjicu wir nur gegen Prännmeraicdo. Zadlung durch Ärici- marken oder PolieinM. liing. 10 Silben tonen rr, Ngr. Aurwartige können die Zahlung auch aus eine Drcsdncrmrina anwcift». Tic Sie. K Nr.-iffff Sieben;chnter Jahrgang. ffRitrctactenr: >>r. »ivr«). Jiil tag Feuilleton: III»» ti»«»n». Dresden, Sonnaven». Ll». LctoSer 1872 i Locales und Sächsisches. Politisches. ! Director der Forstakadeinie zu Tharandt, Ober- Die Stadt Calvin'S, das protestantische Nom. das alte sorstrath 1)r. pllrl. Judeich, hat das Ritterkreuz deS Verdienst- ruhmreiche Gens. hat soeben ein le>!ck>tendes Ercmpcl corrccter! ordens erhalten. Handlung-öiveise gegeirilber rmnischer Anmaßungen slatuiit: ohne lange zu fackeln, hat der Genfer Stantsrath die römischen Prie- ster, die sich gegen das Landcsgesetz auslehnlen, abgesetzt. tlnd, um nicht das religiöse Bewußtsein der katholischen Staatsbürger ohne Befriedigung zu lassen, schlagt der Slaatsrath einen Gesetz entwurf vor, der für uns Protestanten gar leine sondc> liehe Reue rung enthalt, der aber, aus das Gebiet der katholischen Kirche übertragen, ein Keim fruchtbarster Entwickelung werden kann : die Gemeinde ernennt ihre Pfarrer. Möchte mail doch in Berlin die Rügen recht fest aus jenes Fleckchen Schweizer Erde richten, wo die Rhone rauschend den Lenianssec verläßt: was ein ein facher Staatsrath eines mikroseopisch auf dein Erdball kaum zu entdeckenden Cantons thnt, um sich der Ucbergrisfe der Geistlich keit zu erwehren — sollte dazu die mächtige Reichsregierung zu schwach sein? Gegenüber der letzten Erklärung des Mainzer Bischofs hat djehochofficiöse Berliner,.Pr ovinzial-Correspondenz" abermals einen flammenspeienden Artikel veröffentlicht — aber Herr Falk legt keinen einngen seiner mit allen Posaunenstößen der Zcitungsreelanie angelündigten Gesetzentwurf über Aus einandersetzung zwischen Staats- und Kirchengebiet vor. Ja, die Wehrenpfenmg'sche „Svener'sche Zeitung", welche bekanntlich vom Kaiser frühmorgens gelesen wird, schweigt die Anklage des Maiilzer Bischofs-..Riemand And.-res als Bismarck trage die Schulv an den lirchlichcn Wirren in Deutschland, aus Rücksicht, Häuflein in Wechselburg thffls durch Zuwanderung, thcils aber aus ihren hochgestellten LAer todt. Wo solche Rücksichten noch durch Ucbertritte", schon jetzt zu bemerken, daß nach amtlichen genommen werden, ist das Fc-'d snr di . Wev» des Säemanns! Ausweisen seit dein Monat März d. I. keiu Wechselburger Eiu- „och nicht frei. — Das glänzende 'ölo d.. vAußi'chen Finanzen,, wohner evangelischer Eonfession zur römisch-katholische,r Kirche das Goldontel Ea:n,-Hainen enc.olü . ha- dach eine Schattenseite:, übergetretc-n ist und sich seit derselben Zeit nur ein Katholil in kein Wort von Steuerermäßigung, leim- Ress vom Wegfall so ber Person eines gräflichen Beamten von auswärts nach Wechsel drückender Abgaben wie Schlacht nnd Mablsteuer, wie Chaussee- bürg gewendet hat. Der Assistenzarzt Hubert ist aus allerhöchsten Kriegs diensten unter Verleihung des Eharaoters als Stabsarzt entlas sen, der Unterarzt Brvde zum Assistenzärzte mit Seecmdelieute nantsrang im aetiven Tienststande und die Unterärzte der Re serve Ur. Bardeleben, Krause, Richter, Rupprccht, vr. Sch re per und I'r. Unruh sind zu Assistenzärzten dcr Reserve initSeeonde- licutenantsrang befördert worden. — Bon der Ersten Kammer sind an die Landtags-Abge- ordneten vertheilt worden: Bericht über die revidirte Städte Ordnung Referent Bürgermeister Hennig, und Bericht über die revidirte Landgemei>ü>e-Ordnung 'Referent Advocat Trümer. — Ein in der vom Prof. Eckhardt herausgegebenen „Evan gelisch-Lutherischen Kirchen-Zeitung" enthaltener Artikel über römische Umtriebe in Wechselburg giebt dem „Dr. I." zu der Bemerkung Veranlassung, daß die Regierung den dortigen Ver hältnissen ihre fortdauernde Aufmerksamkeit zuwendct. Insbe sondere unterliegt bereits der Vorfall bezüglich der Kinder eines Handarbeiters in Wechselburg, welche durch Vermittlung des Grafen Schönburg in eilte katholische Erziehungs-Anstalt in — Eine Zuschrift des amerikanischen Ltaatsministers Ha- milton Fish verständigte das hiesige Eonsulat der Vereinigtet: Staaten von Nordamerika von dem Ableben des Unterstaats- Secretärs William H. Seward und ordnete bei allen diploma tischen Vertretungen Amerikas eine l Otägige Trauer an. Man sah deshalb von den Bureaus des hiesigen Bankhauses Robert Thode u. Co., wo sich das betreffende Eonsulat befindet, gestern die amerikanische Flagge — halbmast gehißt — hcrabwehcn. — DaS Wiener Frt.-Bl. bestätigt unsere Mittheilung" daß der Rücktritt deo sächs. Hoslheaterintenkaiiten Grälen Platcn leere Erfindung sei. Das Blatt schließt mit der Bemerkung: cs sei aus dein Urlaub Gras Plateno gar nichts zu solgern; dieser Urlaub kcl-re alljährlich wieder. Und daß Herr Geb. Hofrath B ä r den Intendanten vertrete. sc! eben, falls usuell und werte von der .Künstlerschast sehr gern ge- sehen, deo Wohlwollens nnd der unparteiischen Geschättslei- tuug wegen, die der Herr Geheimrat» in pia^i amvendr." — Daß man durch so plumpe und gesetzwidrige Angriffe, wie längst im Kladderadatsch ivgl. „Benzin"», die Stellung deS Grafen Platen zu erschüttern gedächte, kann man doch nicht glauben. — Der achtunddrcißigste Jahresbericht der Kinderheilan stalt zu Dresden September 1871 bis August 1872- enthalt schätzbare statistische Mittheilungen und die Rechnungsablage eingenommen hat die Anstalt hiernach 11 ,.ffOO Thaler, ausgc- geben 1l,G»0 Thaler rund, Permögensbcstand 3l!,000Thaler. Schle en gebracht -vor en sein sollen, der eingehe,Mm Erörterung e? ^ und Vernehmung mrt den competenten preußischen BchordeN tutzen gedenkt m,d sich deshalb über chu: Einrichtung » untcr- Unerwartctdes ErgebuPeSienerErorterungen cstaber bezüglich ^ ^ Aerzte der Anstalt Herr vr. dcw Bcchauptung : „unterdes, mehre sich das lle.nc katholische »,f,^h Pusinelli stets bereit, nähere Auskunft zu geben. geld. — Daß der Bundesrathssaal so salopp gebaut sei, das; er womöglich dein Fürsten Bismarck und den übrigen Ministem Beiträge werden ebensowoht von ilmen, als bei den, Herrn Ban- guier Michael Kaskel angenommen. — Das Bebauen der Prinzenaue hat cine Controverse in's Leben gnus-m. die theilweise den Charakter von Gehässigkeit und Eifersucht gegen das Unternehmen trägt, obwohl die Annoncen viel Wahrheit enthielten. Es ist außer allem Zweifel, daß die Wiesen bei plötzlich eintretendem, hohem Wasserstande Blasewitz vor Ueberschwemmung behüten. Wo immer Flüsse und Srrömc durch plötzliches Anschweclen die Ufer zu durchbrechen drohen, hat — lieber den sächsischen Gemeindetag in Meerane erhalten wir seiten des Bürgermeisters einer kleineren Stadt, der an den über dem Kopse im nächsten Frühjahre Mtte Zusammenstürzen Verhandlungen theilnahm, folgende beachtenswerlhe Zuschcist: . , .... , ... ... ... kennen, ist nach den neuesten'Nachrichten eine von dcr „Rational-! Richtig ist es, daß man sich mit großer Majorität für Vcrwerf- ! geeignete Flachen bestimmt, die man durch emen ktinstlrchcn Zeitung" gezüchtete Ente, Die fehlerhaften Heizeinrichtungen l ung eines Eensus bei Gewinnung des Bürgerrechtes erklärt hat, l Durchbruch ubcrlchwemmt, um die Gefahr für hoher gelegene ivl Parlamentsgebäude, di' dreimal schon Fenersbrünstc ver ! und daß diese Rkajorität wesentlich verstärkt wurde durch die l^hort dielcs vor das-Mum der ni-sacktten, sind glückliche-.iac i'c nun bestätigt. - Das „„gewöhn > rahlreich aruvesenden Mitglieder dcr meist ans Locialdemokraten j ^s,c,ba„-vonnm>»r'n. >.,e voch n-ohl m c-nsu gehört werden sich iniltc .Herbstwetter, das» r-ie Fortsetzung der Bautet! so lange,! bestehende,: Stadlverordnetencollegiei: rimliegender schönburgi- j Anlegung von Kanälen und «chleu'c,r nne'c.ten bisher, gestattet und so.nit rin Wenig der Wohnungs- j scher --tädte. Allein auch viele Andere und auch ich. die „ir. Bla,ew,tz vor : eber.chwe.nmung be.vahrm w.». Schon wwo es noth e»t > gmarbeitet, möge auch in de" Winter hinein dauern! doch kaum als Glaubensbrüder der Herren Bebel. Most u.Comv.! 1°'"' d'c. Elbe emgedaimnt. all beideir Usern mck freund t- angesehen,verdendüritell. haben gegen dm Beschlußder 2. Kannner! 4^ besät sein wird. Abc'- . In der sektwn tnr all- in'dieser Materie nur deshalb für Wegfall eines Eensus gc z gemeine Geiundhc'tspstcge ,n .Lc-nzn; wurde dw Hoffnung m,s- stlinmt, »veil wir der Meinung waren, daß ein Eensus in der, ffAtNr'chcn, daß die Elerzte, ie m ibrcm Benrl. in öffentlrchrn haben alle Ursache einen »uite-.'n Winter zu wünschm, denn in dem dafür nraßgebendeir Königsberg sind sämmtlichs Pelz- waaren gegen das 'Vorjahr um oO— 1EG Procent gestiegen. In Oesterreich scheint am Hofe die Camarilla zu erstarken; man mnnielr von Beseitigung der liberalen Minister. Nebenbei -vhilcnvphut man über die fehlerhafte Erziehung in den höheren Gesellschaftskreisen. In Wien stndct sich jetzt häufig die Tochter eines Feldmarschallieutnairls im Affst für Obdachlose ein. Trotz eines Gnadengehalts von «100 fl. aus der Ehatouille des Kaisers, . - . -- .... trotzdem daß jur ihre 4Kinder anderweit gesorgt wird, vermochte n'ar eine »ehr geringe und wurde geolldet aus den mitanwc oie vornehme, an Luxus nnd Elegain, aber nichr an Arbeit ge ! ^stven Mitglledeur ver Loelaldemokratie, der Reichszmammen- wchnte Dame nicht zu ezistiren. Arme Schnorrer, vom Glück j schwetM^der Umtarwr. und vorzugllch^ww es mir sch»m. von Höhe <20 Ngr.) die gewünschte Wirkung durchaus nicht äußern kann und wird. Daher entweder gar keinen Eensus oder einen bedeutend höhereit. Richtig ist ferner die Notiz, daß inan sich mit Majorität dafür erklärte, daß bloße Reichsaitaehöiigtcit, begünstigt werden heutzutage Milliarden - Aspiranten — Feld marschallleutnantstöchter betteln um ein Obdach für eine Nacht — das ist die Gegenwart. Der Graf von Saint Ballier und dcr Maire von Naney Schriften auf das fürs allgemeine Wohl Schädliche aufmerksam machen wollten. Warum belehren nun die 'Aerzte Dresdens nicht darüber, daß die Prinzenaue ein tlasnscher Boden für kalte Fieber und TnvhuS ist. Am nordöstlichen Bier wird die Elbe durch nicht sächsische Staatsangehörigkeit als Eisordernisst derjHügelketten eingeengt uns somit vas Tieimaffer gezivunacn, sich BürgerrechtSgeivinnung genügen solle. Aber diese Majorität P" entgegengesetzten Ufer ,m Grunde :u verbreiten und ein mar eine sehr aerinae und wurde aebildet aus den witanwe ! Mundwasser zu bilden, das stets im Gleichgewicht mit dem Elb »pregel steht. Ta dlster aber sehr wechselnd isi, muß auch das Grundwasser bald steigen, bald fallen. Durch diesen Wechsel wird die Fäistniß der organischen Stoffe befördert, und die-'e wieder erzeugt für die Gesundheit nacbtbeilige Emanationen, Malaria, und diese die Fieber, soivobl kalten Fntermilter als gewissen furchtsamen Leuten, welche fürchten, daß. wenn sie ein mal für etivas von der sächsischen Negierung gebotene Gute offen Antreten sollen, sofort ii: den Geruch versteckten und unbttehrba ren Particlilaristenthunis zu kommen. Es ist eben ein Berken- r.amnen eines wirklich nationalen Sinnes, wenn man päpstlicher kg cn tauben Ohren gepredigt, als sie Re Pari,er Zelt gen be^ ^j„ ,M als der Papst, d. h. preußischer als Se. königliche Ma schworen, das Hetzen gegen die Deutlchen em ».stellenDas j„'.d di.a'.n .'-,-..'.1...,.^.. c-i.,v „Evenement" sagt gelegentlich des 'Abzugs der Preußen aus dcr Champagne: „Die Einwohner beeilen sich, ihre Möbel zu ver schließen. Früher sagte man: Die Comödianten kommen, ver schließen wir unser Silberzeug! Jetzt.sagt man: Die Preußen ziehen ab, verschließen wir Alkes!" Neulich »heilten wir das Aufsiitden des Leichnams eines Taucher CapitänS in der Seine mit. Jetzt erfindet man einen Brief, den ein gewisser S. Schu mann. Erfcldwebcl im 1. Regiment der schlesisch n Grenadiere, geschrieben haben soll, der jetzt angeblich in Paris lebt und sich unter Erzählung von allerhand Details rühmt, diesen Capitän in der Nacht zum 27. November 1870 erschossen ;n haben. Dieser erfundene Brief wird als ein „Monument deutscher Frechheit" bezeichnet und die Pariser fordert man auf, die sich aber»,als ein nistenden deutschen Spione zu versagen. Wie doch in Frankreich das Aufblicken edlerer Gefühle! — Die rffdi raten Blätter, durch den letzten Wahlsieg stol, geschwellt, führen bereits Herrn Thierü gegenüber eine gebieterische Sprache und verlangen ungesäumte Auslösung der Nationalversammlung, namentlich seitdem sich herausgestellt, daß auch die Soldaten meist radical gewählt haben. — Endlich ist noch zu bemerken, daß der bekannte kaiserliche Hokpoet Theophll Gauthier El Jahre all .., .- ... .... ... „ gestorben und Marschall Leboeuf plötzlich wahnffnnig geworden' ^'4? U"d brmgen schließlich d,e konservativen ist. Sollte dies eine echte Gcmttthskranlhcit oder bloß ein Talmi- E o^Abst die Flinte mS Kern werfen und Wahnsinn sein? anhaltenden Tvphus. Das; aber Grnitdivasser ii, der Prinzenaue vorhanden ist, beweisen die Wiesen. Wäre kein Wasser, wäre das Ufer sandig. In Samarang auf der Insel Java baute man schöne Villen, längs des Flusses, nach dem Strande zu. wo er dem Stauen der Flnth ausgcsetzt ist. E^ stellte sich ein ähnliches Verhältnis; von Steigen und Fallei: des GrundwafferS eilt, und demzufolge Fieber und Typhus — und nachdem Tausende den Tod gefunden, sind diese schönen Villen verödet und verfallen. Loschwitz. Or. Schneider. — Wir gedachten vor einiger Zeit in diesem Blatte auch der Pfarrhausbauangelegenheit in Plauen. Tie von: dortigen Pfarrer beim Gemcinderath nachgesuchte Errichtung eines neuen PsarrgMudcs stieß aus alle möglichen Hindernisse, und so hat sich dem: jetzt der Pfarrer bewogen gesunden, um dein Streiter: ein Ende zu machen, freiwillig seineil Antrag zuruckzuziehen und die Sache auf sich beruhen zu lassen, wird also iir dem alten Ge bäude wohnen bleiben und dort seines Amtes pflegen. — In der letzten Woche haben in Mittweida zwischenTech- Schließlich kann ich nichtunibin, gegenüber denjenigen städtischen K-itern und Cigarrenarbeitern ernstliche Schlägereien stattgefun- Collegicn mich taddlnd auszusprechen, die entweder -u vornehin ^ den, wobei die letzteren mit langen Stahl,,ägeln den erstercn oder zu indifferent sind, den Städte roip. Geweindctag zu be-! Verwundungen boibrachten. Eine Anzahl der Cigarrenarbeller suche». Durch ihr Fernbleiben leisten sie der Socialdemokratie befindet sich deshalb hinter Schloß und Riegel und unter die An- jcstät von Preußen, und diesen vermeintlichen nationalen Sinn dadurch zu belhätigen versucht, daß man mit Institutionen, mö gen sie auch noch so gut und zweckmäßig, sowie selbstverständlich! erscheinen, lediglich um deswillen, weil sie nicht von „Reichs- wcgen" kommen oder zufällig ein anderes Wort als „deutsch" enthalten, unbarmherzig tuduR rac-cr macht. Indem ich dies aussvreche, brauche ich nicht zu befürchten, aus mich den Schein specisisch grün-weißen Patriotismus zu werfen; im Gegentheil, ich weiß nnd rühme mich dessen, das; ich seit Jahren schon, wo es noch eine Kunst war, deutsch national gesinnt zu sein, in dem Gerüche eines sehr vorgeschrittenen Schwärmers für Deutsch land» Größe und Einheit gegolten habe und noch gelte. Nach dem aber dieses Ziel durch Volk und Regierung der einzelnen s '!t' v "ei'ot ff 'd! Bundesstaaten erreicht ist. gönne, ich von ganzen: Herzen letztem: - ' S, .. s Aktes, was denselben von Rechts und Neichswegcn zutommt. und der Partei der Unitarier, welche zahlreich und kampfbereit am Platze erschienen ist, indirect den größten Vorschub, machen tlage dcr Körperverletzung gestellt. W — Endlich ist man der Feilgcnhauer'schen Trottoir-Ecke an der Prager Straße ans Leben gegangen: man begann dm Vau der Pferdebahn, die somit morgen auf ihrer gangen Länge jenem unglückseligen Principe des lnm--or »Iler anheimsallcn,' Pon Vlnscwitz bis böhm. Bahnhoff fertig wird, was ,ms in, politischen wie im Gemeindelebm nur sch l e c>, re' - Fm großen Gehege ist gestern Vonnittag die mit einen, Früchte zur Reite gebracht hat. - blauen Jagnet nnd grünen Hausschuhen bekleidete Leiche eines