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Dresdner Nachrichten : 24.10.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187310241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18731024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18731024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1873
-
Monat
1873-10
- Tag 1873-10-24
-
Monat
1873-10
-
Jahr
1873
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.10.1873
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kt». »»5. von «llem zu ««schauenden bleibe jedenfalls die Maschinenhalle. Viel Geld mßffe man freilich in seinen Beutel thun. aber es sei keineswegs, trotz der getadelten Fehler. vrMmeS Geld. Die AuSfteUmia bleib« trotzdem ei» Welterelgnift. DaS werde nun allerdings die 1815 in daö Leben zu rufende Ausstellung upser« GewcrbcvereluS nicht werken, aber man ^ treffenden Besitzer den „Herzogin Gartet uzch acbLude »u diesem Zwecke abiasfen. hier tlntz im «aale die Ausstellung zu einer sächsischeit erweitern zn können. Bei der Ret»öaitigkeit der gemachten WMdrsluiqen könnte der Beifall de» Vereine» nicht ausvletbe Mttalied« vorgelegtr, in Wien selb Glasspinnerei feine Hutfeder, ein waren wirklich reizend zu nennen. — Herr 0r. Hohlfeitt »der „Schöne» , „Kunst", sagt Kant, „ist da», wa» Mn noch « man eS auch weift." Zu betrachten ist bei Besprd .. I. der Künstler. 2. das Kunstwerk, 8. das Kunstpublikum. Der Kmiklrr mich vermmft. in arei rv!o»»IV«kr»!F. una« «Wntzdi VN «ne« andere gte.VriWWW Klu», ren , . robucir der ... . , eine Nhrkette». k« Hauptvortrage sprach 'b nützliche Kunst." - ---- kann. wenn düng der Kunst liri schal» ihre ordentliche i Geft " des »on vidi besuchte erste cung ei> Künstler «>lft verminst. «erstand, Pbautait« uub Begeisterung in gleichem Maße sein eigen nennen. Die Anlagen znm Künstler gliedert «ebner in Anlagen selbst. Latent und Genie <v«,S letztere ' " > zum G Mocle" nur mache den wahren Künstler», aber auch zum Genie müsse der Fleiß kommen. Schiller arbeitete an seiner „Glocke" lv Jahre. Da» Kunstwerk muß den Gesetzen der Kunst «m Allgemeinen, wie denen der Sicheren Darstellung im Besonderen entsprechen. Da» Kunstpublikum. da» Künstler und Kunstwerk gleich nbtbig haben, tbeilt «ebner in Dilettanten oder Kunstlieder und Kunst, richter oder Kunstkcnnrr, Beide sind nicht zu verachten. ..Der Kunstkenner", lagt der Philosoph Krause, „sei auch zugleich Kunst, beratder." Alö einzelne (schöne) Künste führt der Vortragende an: Poesie, Musik. Maleret. Mimik. Tanzkunst, Schauspielkunst gcö. DaS die schbne Kunst: ader ^ - - --- - -- iedeS ^ zur Kunst rmporsteigen. Die Berdintung Helder Künste giedt die schön-nützliche Kunst. - Anhaltender Beifall lohnte den trefflichen Vortrag. 8. — Die Direclion der Pferdebahn thcllt uns mit, daß sie im Interesse de-Publikums und de- öffentlichen Verkehrt Nicht- unter lassen habe, um die drohende Aufreihung der Pillniherstraße hintan zuhalten. In dem Sinne unserer gestrigen Notiz würde die Bahn, wenn auch mit beträchtlichen Opfern, thunlichst sorgen, daß daö Publikum, wenn auch mittelst Um steigen-, ein Weiterkommen fände. Aber di« Aufreißung der Pillnitzerstraß« bevor die Pragerstraßc fertig ist. macht jede Bemühung fruchtlos. Daß für die Wasser ,Teilung die Unterminirung und Sperrung der Straße« wichtig ist undAllem vorzugehe« hat. versteht sich. Wie aber die- Ausleihen geschieht, davon kann die Wilsdrufferstraße, SlugustuSbrücke, Scheffel - gaffe u. s. w, ein Lied singen. Man sagt jetzt z. B., e» seien Röhren von einer gewissen Stärke zahlreich angkliesert worden, di« für dir Pillnitzerstraß« gerade paßten, und deshalb kommt wohl diese Straße vor Vollendung der Pragerstraße daran? Auf der Augustu-brücke sollten Röhren, entgegen unserer damaligen tadelnden Notiz, nicht gefehlt haben; später ergab sich doch, daß die richtigen Röhren nicht rechtzeitig dagewesen waren. Jetzt wird doch hoffentlich nicht umgekehrt der Verkehr an zwei höchst wichtigen Stellen gleichzeitig unterbrochen, weil gewisse Röhren überreich vorhanden sind? An di» Zeit der „Röhren" wird Dresden lange noch zurückdenken. Vermehre man doch die Berkehrshemmniffe nicht ohne zwingende Noth. Auch möchte man warnen, Straßen nicht Sonnabend« Mit tags aufzureißen, wo um 3 oder 4 Feierabend gemacht wirb und Sonntags kein Mensch Nutzen von den schönen Erdwällen hat, die Dresden etwas gar zu permanent zieren'. Ablösungs-Nachtarbeit benutzt man nur in großen Städten, wo die Gewerbtreibenden die Stocnlngen nicht ertragen wollen oder können. Unsere Mittel er lauben wohl mehr Muße, da die breiteste Ruhe wie vor 100 Jahren auch heute noch unsere Straßenbauthätigkeit ziert. — Der Artillerist Ernst Richard Müller, an» Zwickall gebür tig, ist Anfang dieser Woche aus Dresden desertirt und wurde Tags darauf früh in der Gastwirthschast zur Linde in Pirna, wo er «in- -rkrhrt war, aufgegriffen und nach Dresden atgeliefcrt. — Ueber die Pirnaer Ban! schreibt man dem „Dr. Börsen blattes: Einen ordnungsmäßigen Statu« auszustellen, ist bei der groß« Mißwirthschast, welche bei diesem Institut geherrscht hat, bis jetzt noch nicht möglich gewesen, jedoch haben all« bis jetzt festgestell- len Unterlagen einen Beweis für die Insolvenz der Firma herbeige führt. An Depot und Spareinlagen sind circa 320,000 Thlr. ge bucht, dem nur sehr unbedeutende flüssig« Aktiven gegenüber stehen. — Beim Traben im Tarten der Auraßschen Restauration im Großen Garten, recht» vom Teiche 'früher bekannt unter dem Na. men „Nachtwächters") fand man dieser Tage 2 Gerippe ungefähr eine Elle tief unter der Erde, noch gut erhalten, jedoch ohne eine Fleisch- oder Bekleidungsspur. Jedenfalls stammen dieselben au» dem Jahre 1813, wo am 27. Anglist hier ein furchtbarer Kampf zwischen Preußen und Franzosen stattfand. Der eine der Schädel zeigt« ein Loch, au» welchem man die Bleitugei herauszog. Herr Auraß hat die beiden Seelrtte in einem Kasten zum Anschauen aus gestellt. Vielleicht interessirt unsere Notiz Manchen und er sieht sich Pi« Gerippe an. — Auf dem Altmarkt war gestern ,u später Nachtstunde ein Haufen Stroh, Papier u. dergl. von irgend Jemand au» Versehen oder Ueberinuth in Brand gesteckt worden, so daß für «inen Moment «in« Helle Flamme emporschlug. Ein Nachtwächter eilte hinzu und beseitigte die Ueberrcste des brennenden Hausens. — Gestern Mittag verließen eine Anzahl junger Runiänier Dresden, denen sich noch welche ans Leipzig und Berlin angeschlossen hatten, um dem Ruf« ihr«» Fürsten zum freiwilligen Eintritt in di« Armee Folge zu leiste«. — Muthwillige Thierquälerei ist am lebten Sonntag in Chemnitz die Ursache zu einem ernstlichen Uualücksfall gewesen. Nach her letzten Vorstellung des Eircus Myer gab ein Arbeiter, — er muß ein sehr rüder Gesell gewesen sein ->- einem Elephanten ein« brennende Eigarre in den Rüffel, die da« Thier sofort nach dem Maule führte. Durch den sofortigen Schmerz gereizt, faßte der nt den in der Menge mitstehondin Schlosser Gläser au- wirst ihn zu Boden und tritt ihn dermaßen mit Füß«n, daß schwere Verletzungen die Folge sind. — Der Arm« — der gar nicht einmal der gewesen, der das Thier so gröblich gereizt — hat nach de« Krankcichau« tranSportiA werden muffen. — Ein zum Jahrmarkt hior anwesende Böttchermeiste» au» her Provinz ist vorgestern Abend im «azarkeller, während ,, dort rin« Zeit lang aus seinem Stuhle geschlafen hat. um eine Summe von So Gulden in 3 östorr Zehn- und 1 dergl Fünsguldennote, welch« er in ein Papier «ingefchlagen in seiner Westentasche stecke» gehabt hat, von unbekannter Hand bestohlen worden- von r» «ctißftäer» mit lOMActien welche nach Anhörung eines dir günstig beurtbeilende» Bericht» , darunter vertdeilung einer »stetige n. Co. zahlbar«, Di« e von geutbmiate und «» de» Autsichtlruch ruankier 1. Kaufmann «. Krüger. Adv. Dr. A. Wolf!., Kaufmann g und I. Kaffer wählte, - Die LockwtHer «apierfahritz bat in dem ersten vctrttbSjabre ISlDlst I», Ganze» 5tw.Z48 Mund Papter pro. dncirt und davon 482,414 Pfund für 58.VVI Thlr. vcrkault. Von einer GÄammtcinnabme von 13,1)5« Thlr. bleibt nur ein Reinge winn von 1014 Thlr., der auf neue Rechnung übertragen werden soll. ES besteht die Absicht der Ausnahme einer neue» Anleihe bt« 2NV.Ü00 Tblr.. mit dcrc» Hülse das nöchiac BnciLbScapltat beschäm, die schuldige Hypothek von bO.OOOTblr. abgrtrngen n»b andere mit dem umfassenden Neubau zusammenhängende Ausgabe» beglichen werken sollen. Die neue Anlage soll bereits im nächst^ wo^l^enten Geschäftsjahre in Betrieb gesetzt — Der tivibenbeulose PotichappelcrActienveteln. einer ausgezeichneten Verwaltung zu rühmen ietricdSlabr« 1812/18 «ine ft' Victoria-Salon olsil ikt ein, M« — Im Victoria-Salon ikt «in, sta. Ngerin, Madnioisell G-idrielle, g!S Nachfolgerin der Frou^sou getreten. Wie all« Französinnen, trägt sie in« Couplet» kant" vor. hält sich aber im Ganzen tecrntrr wie ihre Vor- »gerinnen. - hat, weist in feinem 81. vetriebSIabr« 1818/18 eine fttzrberung von überhaupt 481.45« Hettoltter mit einem «ettoverttte» von 40V.VV2 Hectoliter nach. Die Production kostete i»2.t80 Thlr. und wurden au» dem Kohlenaeschäfte «>.888 Tblr., aus der Oeconomle 2:i7i» Thlr., aus andercn Quellen 14,112 Thlr., in», gejammt 31.3V0 Thlr. Brutto, und nach Abzug der HandelSun- kosten rc. 13,072 Thlr. netto erzielt. Dicker Betrag dient mit 12.82» Thlr. zu Abschreibung ans baS mit noch 12,822 Tvlr. gebuchte Dlfferenzconto de» Aetiencapitalö. und der Rest von 24t) Thlr. soll au» neue Rechnung vvrgctiagen werden. Gegen daü Vorjahr hat sich wegen Albcltermangcis bez. wegen allge meiner Preissteigerung die Production um 48.031 Hektoliter ge- mindert, die Ausgabe dagegen um 14M Thlr erhöht. Der Rech« nuugSabfchluft bllancirt mit 453.14« Thlr. Die Belegschaft be staub in überhaupt L4S Personen. — DieMeihnerEtsengteherrlundMaschlne»- bauanstalt (vorm. F. L. und E. Jacob!) bat für das erste BctrlebSIahr 181218 einen Reingewinn von 42,84» Thlr. erzielt, welcher die Vertheiluna von 12»/» Dividende aut 2vo,ooo Thlr. Sletienkapital ergtebt. Auch da» lautende Jahr läßt ähnliche Er- getziiilie enviirten. Bilanz 508,211 Thlr - Daö >ür den Lü. Oetobrr anbcraumte Jubelfest der Säcularseirr de» greimaurerinstitutö für Knaben zu Frlcdrlchstadt-Dreöden ist angesichts der schweren Erkrankung de» König» bi» auf Weitere» vertagt worben und wird s. Z. durch den ftestcomttö das Sriorderliche mitaetbeilt werden. Die auvgcgrbenen Karten bebalten selbstverständlich ihre Giltigkeit. reib erg, den 22. Oktober. Was >var ba» Gewühl des Dreödner Jähimarktes gegenüber dem. welches sich jetzt hier darbtetet i Heute früh tras der..Eiecn» amcricain" hier ein unk schon Mittag stand da» Eolossalzelt für Tausende von Personen auf dem Wcrnerplatz fertig da! Da» Wogen und Drängen in dem sonst so ruhigen Freiverg läßt sich durch die Feder nicht schildern! Alle Strafte» sind durch Fuhrwerke von der selnttcn Equipage bis herab zum einfachen Bauernkarrrn mit der „Hottc- lelne'7 dicht besetzt: Alle» strömte au» der Umgegend berbet, um die überseeischen Künstler zu sehen, In keinem Gas«, ln keiner Restauration ist ei» Stuhl frei, alle Fenster der Häuser sind de» setzt mit alten und junge» allerliebsten Köpfchen, welche dem mittelalterlichen Zuge der Kunstreiter entgegensehen, die ganze Art und Weise de» Auftreten« hat ein ko pomphatteS, seenhatte» Ansehen. daß man sich in „Tausend und eine Nacht" versetzt glaubt, die mächtige Fee bat mit einem Zauberschlagc ein ruhiges Bergstädtchen, wo man „gräbt und Veter ttcs unter rer Erde", l» eine solche Aufregung gebracht, wie man hier lange nicht erlebt hak! Der Werncrplatz gleicht der Dresdner Vogelwiese aut» Haar, ring» um ren EircuS aruppiren sich Stände und Budchcn aller Art mit Warmbier, PScklinae», (Lboco)adr, Bratheringen. Weintrauben. Knack- und anderen Würstchen rc.. hier erwärmt sich ein Bergarbeiter mit einem Gchnäpvchen. dort weil«» sich zwei Jungen in eine Miniaturausgabe der berühmten Blachstein'schcn Wurst, recht» unk Unk», hier und dort bietet sich dem Zuschauer baS Bild eine» schnell Imvrovisiucu LolkSiestco! - Soeben pas- sirte der Zug die Straften, er wirb durch eine» Musikwagcn, welcher um io Paar eleganten Falben bespannt Ist. eröffnet, e» folgen die prachtvollen Gallawcigen, die Kunstreiter In mittelal terlichem Lostüm. den Schluß bildere der Elephantenthurm, ge zogen von 2 prächtigen groften Elephantkii, ibm folgt ein junger Elcphant an der Seite. Prächtig inachte sich der Hauptgalia- wagcn. gezogen von 14 Paar allerliebsten Ponys. Diese amcri- kanische Reklame erwarb sich den Dank drS Publikums in hohem Grade und kann Dresden diesem interessanten Etrcuö mit sicherer Befriedigung entgegen sehen. — In Meißen hat am 2l.d., Nachmittags, auf dem seit 335 Jahren benützten bisherigen städtischen Friedhof die letzte Be erdigung stattacsunden. Er ist nunmehr für immer geschloffen. Das,.M. T." bringt dabei die nicht uninteressante Mittheilung, daß nach dem Kirchenbuch« der erste, also vor 335 Jahren Beerdigte ein Angestellter der König!. Porzellan-Manufactur und der letzte, am 21. d. Eingesenkt« das Gleiche war. — Sonnabend Nachts gegen 12 Uhr ist der Gemeindeälteste Perhen in Grobau auf dem Bahndamm in Gutenfürst von einem Zuge, dessen Nahen er im Nebel, der in dieser Nacht sehr dicht war, nicht bemerkte, gstödtet morden. — Aus Wermsdorf schreibt man: Wenn wir Holzmacher in der Schänke mitunter einmal in Streit acrathen, steht es gleich im Wochenblatte. Vergessen Sie daher auch nicht zu notiren. wie neulich zwei feine Wurzener Herren m unserem ersten Gasthofe un einig wurden. Die beiden Herren diskurirten sehr vornehm mit ein ander, tranken und speisten zusammen wie Brüder; hierauf be schimpften sie sich und nicht allein, daß der starke von dem kleineren unter s Billard geworfen wurde, prügelten sie sich gegenseitig noch die Jacken tüchtig durch. So einig wie sie gekommen, so uneinig fuhren sie wieder ab. — In Lausigler Flur, in der Nähe der Lauterbacher Straße, ist am Dienstag früh die auf dem Rittergute Lautcrbach in Dienst gestandene zweiundzwanzigjährige Dienstmagd Auguste Jda Hcßler ermordet aufgefunden worden, Pie H. war den Abend vorher zu Tanz« gewesen und von dem Mörder wahrscheinlich abseits gelockt «der geschleppt worden. Bon dem l GcrichtSamt Lausig! und her Gendarmerie sind di« umfänglichsten Recherchen zur Ermittelung des ThätcrS eingcleitet worden. - Subhastation am 25. Oktober Im Gericbtkamt: MchMverda; Carl Waltder'ö Hau» in Thumitz, 300 Thaler sÄ Rw . >r Mann. reöben im Ueschäsf von Levisohn. Sein jehqlt betrug jährlich ra,W Thlr.; damit kam er nicht au», mt wiederum Pen Pfad per Verbrechen und fälschte zwr« !l. her «ln, ä»s 85 ^tzlr.. der zweite auf 85 Thlr. laufend. , it drm ersten Sa Tdir.-Wechsel begab er sich zum Homöo. palbtn Brrnbt: .sruq. H Brrnh». er oberflächlich schön Geschäft cuck welchem r stellt und ei» rbleit 8 T" iickaeiechlt ««, »«, >>VH, «echset ^t"wai«rcl Irlich noch vl »»-» der Htüe « er ledoch nicht be» und Vertbeib. vr. Müll^ hrenrechtoveru. antnlß. — Die smann Belg ltlchast beanf verwickelte«' >ö>«. ld. dt«»»»-« omi ekannt aängertnnen. Mlsi rriui Allis ^übnenPiesang und Tanz stet- dem WaS doch fremde Sprq . auch Seiltanz voraeführt und gr.su auf drm schwanrenben. dünnen Leichtigkeit und gewährt dabet dur «nzitbrndeS Bild. *Pub1)küm rausch,ndeii durch ihren ew öilli tzillfston >em Pubttkum ra> n thutil-^Jn neu äuleln Margarethe , Piad« mit sta !ura> ihre schöne E e am 21. c„ Vormittags 11 Uhr iw Saale der Ha 4 .ei- neuerer Zeit wirb " Br.iatz gaukelt . . unenrrreaenber ihre schöne Erscheinung «In >t«h agners HanvelS- -ufttrdem durch ei, ischtin berMigt war, wenn binnen 5 Tagen die s» 4 von Eckstein bezahlt worden seien, den Wechsel ein te Tage vergingen, Eckstein kam zwar wieder, aber ..... »„.»» neuen Pump zu entriren. dies gelang aber nicht. Bon nun erschienen weder Eckstein noch die Tü Tl'lr. Brrndt bWb W..WN zu Gerbaczek. der Ihn belehrte, daß der Wechsel vöW werthloS ei: daraufhin Anzeige bei der Staatsanwalt- sch.,K und Verdattiitm d«» jungen Deutlch-Polen. Wenige Tage nach dem, an welcdcm yckstctn'bet Brrndt war, erschien er auch bei dem Schneidermeister Pinkert. welchen er aus dem Levisohn- e Zuchtb. üuter Polizeiaufsicht lau 1u»g wider den c-ema! werden; da von der St« die Sache (Wtchsclfälsch nicht vernommen worden — Tagesordnung tür Nrettag. den 24. Oktober 1873^ ^. . . bcratl'ung über das könlgl. Dm« Gr, ü, die pv c>Hebung der Stcuec» und Stbgabcn nn Iah« 1814 2) Wahl eine» Mitgliedes zur Rcdactlouörcpueattvn. — Angekünvigte Gerichtsverhandlungen. Mor- gen. den 22. Oktober. Vormittag» v Ut>r. Hauptperbaudluug wider da» Dtenstmakch«» Minna »baest «othe an» Oichot We gen Diebstahl». — v Uhr «tnspruchSverv-mkinna wider Marie Auguste verevrl.Nenbert Vier wegen DtebNahis. - »V, »G« Ernst Heinrich Btarttn Hünig hier wegen Dtebstaht«. — 10^«» Privatkiagsachcn Friedrich Eduard Förster wiker Heinrich Gustav Sck'uster i» Herzogöwalde. — 10»/« <n Privatklagsachen Johann Friedrich Anton Lo<mann wider Wilhelnt Heinrich Na« vier. - 11'/, in PrlvaMaasachen Johanne Christiane verehel. Böge wider Amalle Wllhrlmlne verehel. Lange und Gen. in Droben. — «Ibstphe in Dresden, W. Oetobrr. Mittag«: b» d-oder 1 Met. 34 «ent. unter 0. — «udwrt«: 1' r" unierO. — Meaa 2" unter 0. - Kollin: 5" unter 0. - Leitmeritz: 1^5^ unter 0. — Mtlnlck: l' 3" unter 0. - WttterunaS-Beobachtuna am 28. October. Abend» 5 U. Barometerstand nach Otto <L vösolt hier: 21 Patts. Zoll 8 L. seit aestern aestlegen L.). — Thermometer nach «eaanurr: 8 Grad über Aull. — Die Schloßtpurmiabne zeigte Süd- Wind. - Himmel bedeckt. TagkSstefchichte Herzog Gcor, ..... Residenzstadt....... seit seiner dritten Berhrlrathung srrvgebalten. habet, ibm einen solennen Empfang bereitet. Welch et» riesige» Schrei Morien beim Berlin ' ' ' eine n rbattach ^ ^ etnberusener Reservisten und Landwehr: bezahlt wurden, die Bureaukoste» an Diäten für Hilfsarbeiter zu diesem Behüte aber 2235 Thlr. betrugen. — Die vom Bunte der Bau-, Maurer- und Zimmermeister Berlin» be schlossene Einführung der «stündiaen NormalarbeitSzelt für die Dauer der kurzen Tage und die demgemäß nothwendige Rrductio» brr Tageiohne ist ohne Widerstand ketten» der Gesellen zu Stande gekommen. Die Erklärung hierfür findet man zunächst in dem Umstande, daß im Winter stet» vanhandwerker weit mehr vorhanden sind, ai» im Sommer, in diesem Jahre aber in folge der Börsenkrisi» viele Bauten nicht ' ' " wentsche» Sketch dem >5. d. wieder seine von Mcinlnge» hat seit von der er sich Dir Meininger Magistrat von Jahren rsenkrisi» viele Bauten nicht fortgesetzt werden können und infolge dessen eine große Anzahl von Arbeitern entlasse» werden mußte. Frankreich. In der Sitzung de» rechten Centrum» wurde beschlossen, zum bffenNlchen Zeichen der Vereinigung aller mo narchischen Fractionen sich io corpore nach Schluß der Sitzung von dem „Hotel Vatel" nach dem „Hütet be» Reservoir»" zu be geben, um an der Sitzung der Rechten Thcll zu nehmen. Im Verlaute der Sitzung constatlrtt der Herzog v.Anbiffrct-PaSgmer, daß zahlreiche zustlmmende Adressen eingegangen seien, und ver sa» eine Resolution, welche der Nationalversammlung unterbreitet werben toll. Diese Resolution besagt, daß die nationale erblich« und constltutlonelle MonarchieaiS die Rrgierungifform Frankreichs erklärt und demzufolge der Graf v.Chamkord auf den Thron be rufen werken solle, und erwähnt die bereit» durch die Mtttheil- uuaen der Journale bekannten Garantien. Hiernach wurde be schlösse», diejenigen Mitglieder beS rechten EeutrumS, welche zur Pcrmanenzcommisslo» gehören, zu beauftragen, die Einberufung der Nationalversammlung vor Ablauf der Ferien zu beantragen, ohne ledoch den Termin für dieselbe seftzusteuen. Italien. „Osservatore Romano", baS osstcielle Organ de» Vaticanö, veröffentlicht den Bririwechsel des Papste» mit den, Deutschen Kaiser und vcmerkt dazu, unter Anderem: „Der Hoch, mutb des unverhofften Triumphe», den siegreichen Fuß auf den Leichnam de« eignen Feinte» haben stemmen zu können, scheine die Phantasie zu sehr erhitzt und den Kirchenverfolaern in Deutschland die Antwort de» Kaisers Angegeben zu haben; sie vergessen jedoch, daß Gott den Hochmütviaen widerstrebe, den Demütbiaen aber Gnade gewähre; daß da» Menscheugesetz thkrich« ter Weise sich anmafte, das ewige Gesetz de» unwandelvaren Gotte», dcö Schöpfers aller Dinge, niederzutreten; daß der Papst ln seiner Schwäche, in seiner Verlassenheit hundert Mal. ia Mal stärker und mächtiger sei Im Namen Gotte», al» di« tausend Mal lrd heute vor Cartagena -Bork. 2l. Oktober. Die Hamburger nw Wcstphalla, erstcrcr am 4. und letzterer äugen, sind gestern hier ange ln Dresden). preußische» Ketzer und Alle, die ihnen gleichen und Wen nach, ahmen im Namen der hinfälligen und elenden Macht deö Mensche»". Spanien. Eine von Maturana befehligte 480 Mann stark« Colonue hat am 18. d. die Bande deö Pfarrer» Flix kel Praoeö ln Catalonien geschlagen. Am anderen Morgen stieß dieselbe Colonne aus eine Carlisilich« Bande unter Eareo», die ebenfalls geschlagen wurde, wurde aber dann von Banden unter Trlstaüv und Mirct in der Stärke von 3000 Manu überrascht und zum Rückzug gezwungen. Der Coimnandant Matumna wird ver mißt. Ein von den Insurgenten auS Cartagena geinachter Aus fall ist zurückgeschlagen worden. DaS der Regierung treu geblic hene Geschwader wird heute vor Cartagena erwartet. Amertki. New-s - Posldampscr Saxonia uw am »c. Oltbr. von Hamburg ab kommen. (Bericht von Ad. He Feuilleton. 1 Einem Berichte der Versammlung „Deutscher Bübnen- angevöriger" der Mitgliedschaft Stuttgart, welche dieser Tage stattkane, entnehmen wir. daß die Genossenschaft nunmehr 60M Mitglieder zählt und eine Summe von 100,000 THaler» besitzt, welche in brr preußischen Bank beponirt sind. — Die Nachricht, daß Dr. Wehl von Stuttgart wieder «ach Hamburg ginge, be stätigt sich nicht. i Fri. Ziegler liegt wieder an ihrem gewohnten HalS- lelden in München darnieder. Für Schauspieler, die viele Gast reisen machen, sind solch« LeidrnStage doppelt unangenehm, weil nicht ohne Berechtigung die Frage ventilirt wird, ob das einer Schauspielerin würdig sei, erst >echS Monate auf Gastspielreisen von München abwesend zu sein und dann heimgekehrk, durch Krankheiten, die ihren Grund in den Ueberanstrengungen baden können, welche da» viele Gastiren mit sich bringt, fortwährend da» Repertoire zu stören. s- ImK. Hof- und Nationaltheater zu München ging B y - ron' ö „Manfred" in Secne. Bekanntlich Ist diese» dramatische Gedicht, dessen Grundidee zum Theil an Kaust erinnert, ohne Fortgang und Handlung, und ohne a'le Rücksicht aus Bühnen wirksamkeit geschrieben. DieSckumann'sche Musik verleiht ledoch der groß angelegten Schöpfung einen elarnthümlichen Werth und die wechselnde Seeneri» - zu welcher Herr Hottheatermaler Döll neue ungemein effectvolle Dekorationen angeicrtigt - ge währt dem Auge des Beschauer« einen besondere« Rei -j- Dr. Rudolf Gottlchall Ist Leipzig ist vom Groß Sachsen-Weimar zum Geh. Hoirath ernannt Frenteü Vermischte-. * Der Einfluß eines chendrr Wasscrzusuhr igt sich in de», Todtenregli rend vor 20 Mwen 2l> per ^ starben, ist die Durchschnitt»,ahl der Sttrbekälle gegemdärttg nu» 10 per Tausend
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