c) Schlummerlied, von Richard Wagnej. Schlaf, holdes Kind, ich wieg’ dich in Schlummer, Fern dir noch sind die Thränen, der Kummer, Schläfst lachend noch ein: dein Lächeln schafft Schmerzen Mir innen im Herzen. Schlaf, Kindchen, bist mein. Schlaf auf dem Schoos der Mutter, der armen, Grausames Loos raubte ihn ohn’ Erbarmen, Jetzt steh’ ich allein, ein Glück nur ist offen, Auf dich darf ich hoffen. Schlaf, Kindchen, bist mein. Schlaf ein sonder Harm, dich hält bis zum Morgen Dein Schutzgeist im Arme, da bist du geborgen; Ich wiege dich ein, entschlummre mit Lachen, Ich will dich bewachen. Schlaf, Kindchen, bist mein. Solostücke für Violine, vorgetragen von Herrn Joachim. a Sarabande und Tambourin von Leclair. b Ungarische Tänze von Brahms-Joachim. 1 : ' — Billets zu 3 Mark, Sperrsitze zu 4 Mark sind im Bureau der Concert-Direction (Gewandhaus), sowie am Haupteingange des Saales zu haben. Einlass 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. Das 3. Abonnement-Concert ist Donnerstag den 28. October 1875. Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig.