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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 13.05.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170513025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917051302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917051302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-05
- Tag 1917-05-13
-
Monat
1917-05
-
Jahr
1917
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Irerdnek Nachrichten Nr. ISO ALrv orki^s ^ksssv am Sonnabend abend. , vilichr bis zum auverften ertutic» werde. u»d. wem, auch l e l t u n d <K e ü n l d anszuorttcken. mit welcher Ne die harte spat, zur Eiitiastniia der an der Westfront kämvkende» Prüfung des Kiie-ws c,-t>ä.tt tt'NBd v» i Armee so.» Teil beitraaen werbe. Tie Unrune» in Potersdurg und Moskau., Spanien und Portnaal. .Mail»" meldet aus Madrid, der Ministerrat liaiie die Tie E » g l a a de r griss.» tzeitzerscits der Strasteu Arras-v.»s. Ar as -Douat und Ultras oambrai an. j Nach der Zeitung „Praivda" versuchte der ObetbesrtzlS.iMinis,«r"de»"Äe»Keren und der öfs'e ittIscheu' Ä r'bei teil be'- lN"»Ultz.'tt ne lltt^er Epellsem'l s)5ler Storni-1tNlstrunt. ein Pl'nnlnnlnl der sin die Eiilwicklunn nvn nuten .IHN rett dinco «Kcg.'ilttvn perl »„reich znrnck'.ewsrs.n. lvfs. »IN 3. Mai. die Demonstranten g e gen die ei n st - Beziehungen zwischen L p a n i e II II >1 d Portnaal ge- Bei E e r »» drängten wir die Kranze'seii in crbiklcrtrn weiliae !>! e a i e r u n a durch Militär zerstreuen zu eiancten Masinaiimen anozilarbeiten und es den Evrteö Nahtänips.-n g»r Biveli.'-Rücken zurück. t ! lasse». Hiergegen nahm der Arbeiter und Svldat.naiis- vorzulcgen. >W. T. B > Z » „ , e l, n re i ndl I ch e K I u a z e u ge sind gestern schult sofort Stellung. tiidci» er den Beschluß sas,tc, daä ^ ..... - , m sic» word.-tt. I d,e Truppe» oder die Arbcitermiliz nicht bewassnet aus -.. ^ ^ ti'r ?'.a>"euo Neiltralttai. Te. Tunnnräsideni «vdziank» «ieS i» der leier die Straf,e» aerns.n werden dürften, Gevc-rak »orniloksl.. 5?» '.-"»ipd meidet ans Madrid: Z», konservativen .len Tningsitzun,, i-etzcn Gedanken an einen Londerfriede!! '(niittnidsztuück. nalim darauf seine» Beseht zur sich. Der Kommissar des " ',b in Seoilla l-at Dato n einer :>tcd.- erklärt. spa- Mr skalier Bezirks berichtet über die Ltörniig der Ordnung " ' - " "> »i > e „ r e »n n e n t r a l »leiben und habe im - auf den Strasteu am Kreltag. dast am 3 Mai 2l»t» Personen ' G'ücnuinrtigev Kouslikt teuie andere Aufgabe, als die . ""inte in seien. »liier den Rusen: ..Ar.' aibt cs Brvr.^erke de»' internationalen tzeohltütigkelt naier de». Pro- .Vr Lama, in .liuinan» bernche Aiun-Iilr. „nd basier:''" ..Nieder mit der Miliz!" .Nieder mit der teüoral.- des Königs forltuievc». ^ -- Interimcregieruna,' aebt uns einen Zaren!" t4S. T. BZWWWMM Ter > p a » lsche Mini stc rral bcauinagt. zwei Mi iiiiici. Mastn ilimen zur Eiiiwickiimg lasserer B.-zsehnngen .wische» Spanien und Portugal a»szuartz.'i»en. Ter l' v i n i s ri> e LtaatSrat i,'tzte e i nen Aue' >!ns, »r Abfainuia der Polnischen Kvl>er»n,'-e>i ein: die Mittel- >.äch,e lrüen Sie Regierung sofort an ei» roinüti-'s Kr-öincli .tt-ergeben. Tie n nclü e B n t i e r o e r I e i l u n g > n 'indei vom i». bis k3. Mai statt. das Brotmangel in P^tersbur». ilarUirlmer „Snenska Daablad" Die ^tiistuune» der Schweiz. lMcldmia der Schweiz. Tclear. Aientnr.t Der ans Ha na Schweizer BiindcSrat hat seht eine Berordninia erlassen, ran da erfährt, teilt die eie »I rate des Lebensmittetaiisschiiises nach welcher alle aIS s (i> t" s, f c r t i a a n e r t a n n t e n in Petersburg der Bevölkerung mit. das, die i't e -! ^ c>> w c i z e r Bürger von iii bis „«» fahren während t r e i d e z n s n h r nur langsam oor sich ache. Man sei dahri der M'nbilniachiing verpsl!chiel sind, iedem an sie ergehcn- ^ gezwuiigeii, die ütrotrativn aus U Psiind s e> al-znieiien. Der > den m i l i t ä r i s ch e n A » f g ebvt alge z >> lei st c n. ^ r cs . , n aus. diese nnnmaängliche Niannnlmie ruliig > Sie werde» im «rnlle ihrer Einziehung nach Bedarf mit hinznnehmen l»id mit Brot möglichst z» lnaren. lAT T. B.t > Waffen. AiiSrüsluna. militärischer ttleidiing und mit Ab- 1 Zeichen gemäi, dem -Haager Abkommen vom li>. Oltvber M>< versehen. iW. T. B.) Ztic Pt'lei, vcrlanflen die sofortige Herrschaft in Polen. I'. Wie dem ...Nurner Äwowski" aus Vemberg mitaeteilt Homernle ergeben werden. Lebtcre Möglichkeit würde > uldeiieitS auch die Niitionalisten für den Borschlng geneigt inachen. wahrend die Siniiseingesellschasleii ihn zweifellos abiehnei, ivürden. ,>lir Einfliis, sei zwar kaum stark aenug. >ni die Bprgahme einer Wahl in den «Srasichgsten gänzlich wird, hat der polnische LlaatSrat einen Au-'schlist ein- .» verhindern, jedoch in einzelnen «Srasschnslen io mam > ^seht. der innerhalb ti> Tagen eine Denkschrift gusarbeilen lebend, das, üe ddch eine Abstimiiuiiig g e g e n LX'iiierule. j„ welcher folgende K o r d e r u » g e » enthalten sein enrch-uieoen lermvchten. Es liege daher die leitiame Mög-i - l'chkeit vor. das, die gerade zugunsten UlsterS offen ,<!asiene -Hinten», der Wohl »ach Orasschasten von Sinn > -"-rmehrung de, Milglicde»zahl ,es^-Llaai»-- >einern da,» be»»hi wird, um den AnsgleichSversilch z» ! »»! da>n:t auch die pvlnnche .nechle nn «laatsrat ,Vall Zn bringen. lW. T. B k , vertreten sein taiin. 2. Die Zustimmung zur Errichtung ! eines polnischen LlabinettS aus polnischen, vom Die Anarchie in Rußland. iNenie'r Meldung.i thurschtviv sagte >» der Tumg, i » N » s; l a » d l> e r r i ch e A n g r ch i e. Es gebe zwei Be aierungen. und es gebe sogar eine Biclherrschan. Aiinee leide a» derselben skrankheit, nur in »och schlimme i em E>rade. Es sei nicht zu spät, dieie .Ü randheit zu heilen, Loch dune mau keine» Augenblick Zeit verlieren. iW.T.B.l Nndzianto gegen einen Sonderfrieden. iMeld'ing der Petersb. Tetegr. Agentur.> ^>n der seier Uciien anöere"deulltüiett Sihiing der D»mg hielt der Bor- liheiide o dz i a n k v eine Anivrgche. in der er n. a. i e d e n nt e d a n I e n an ei n e n S v n d e r friede n , n r ii cl io i e s. lW. T B.i Die Neubildung der p>ooisatische» Negierung. iNieidung der Petersb. Telegr.-Agentur > Zw Hin b.,ä aus die A»sforderuiig der einstweiligen Negierung an die Berneier der politischen Parteien, die noch nichi »u » i:!e!bar a» der Negiernng des Haukes teilnahme». zitin b i n r > i r l in da s >i a b , n e t t lnn de, P-iiiiitciniäsidein . „ ,... »nd Sol i^ " Staaksrat zu erneniicuöen Ministern. 3. T i c lieber- g a b e der 3iegiernng üb e r Pol c n an dieses >i a b i n e t t. I. Das neue polnische Ziabinelt tritt sofort an Die. i"-c Errichtung eines polnischen Heeres. Diese Tenkschrift soll von einer Abordnung des Staats- rats, die nach Berlin und Wien zu reisen gedenkt, an zn- sländigcn Stellen übergeben werden. Ein Ausruf der Hreikouservativen. Die NeichS „»d sreikonservativr Partei veröffent licht einen Ausruf, in dem es nach wärmste» Dankeswvrten für liniere «ämpscr an der s>ront heikt: ..Die Neichs- und sreikvnservative Partei kennt und versteht das liefe Sehnen unseres Boltes nach Brieden. Ein Frieden aber ans den -Händen der ,» n t e r n a t i v »ale, der keinen Ersah für die überwältigenden Tpser l lind ieinc Sicherung gegen die Wiederkehr ruchloser An j grisie bieter. wäre ein Unglück für das Bvik, eine schwere ! «Sesalir für seine Weitcrentivickinng. eine Sünde au liniere» iIndern und Enieln. Sie hält die restlose' A ii S ..uni ziaulo Sch'eiben gerichiet. iu denen er sie ennchr. den A, beiter nnd -olda'eniat und die Tnina liiernon in .etenn' ^ ..... . ^ ..... . ^ . d c r ZI i i e g s l a g e f ü r e i n e s e l b st vcr - > i > . 'i" 'eZU ^ »uu euu -u , es .lroeue» »»-. ^o> ^ ^ ^ i j Pflicht der N eichSleii » u a " lainnaic-.- "cheid'e und au de» Dumapras.te-uteu Nod ^ (danke der kaiierliche» eüe-rbvlschait z begiüsit und die Mitarbeit für ein Wahlrecht in Aussicht ....... -v> g s.ellt, das »eben der Stcuerlciftung u. a. auch den Ute ^ ^ , el blaii veiIviillich, It'e'leen ^^'^1 danken der AuswärtSentwickliliig »nd des geistigen und " " elbaunuug, der s winichastlilhe'n Aufstieges in seiner Abitiisung üiechuung .enickuiig. abanchaiit nud damr ^eionguisin aie» von nnnde-- > ^ „ , ( » o » rari s.1, c N c g i c r „ n g s s o r m 'V!'!>>" "I,g. hat eine» Aus mit politischen und aeschichtliche» Eutwicklnng „.an >e n ugiiedciu zu, .iilsaibeitung de» Be»Im- ^ deutschen Volkes und seiner Eigenart so wenig verein bezeichnet wie mit einer starken Monarchie, die snr Prenüen und das Neich als eine HebenSnotweudigkeil in ..Nieiiio. „iouervaimchetl houraiu' iprichi der > „>e'I>r den» je in diesem Daseinskampf erivieica hat e- .eiorreipoudeut der ..Daiin News" in einem .^j,. s,r k c Negierung, die über den v,e Ainicht gus, das, es nicht aus- Parteien steht und die verfassinigSmäfiigen Rechte des tMlnge« iüi die W a h le » zur g e i c h g e b e n d e u Ber -, ' g m m i u n g einzeiebt. lW. T. Zlvl ^ - zi.ach dem Peierebuige Vericlit au geimiviseii 'ei. das, die Bildung eiiiesZkoalitionS k a b, n e t i s der Zweiküpsigkeit der Üiegierung. die da durch gemilder, iveedeu solle, in die Hände arbeiten würde. Die Vage wi rde sich nermntli.!, besser», wenn das .»vali lioue tabineti so zusauuile'uge'ste llt ivürde, das; geivisse M!niüe> durch Pelioueu erseht würden, die in enger Be ziehung zur Te.noiratie stünden. Solange Miliukow Mi.iiäee des blIiswäniae» bleibe, dauere re» Tifie'ienze» und Mis-verstä»dnisseu !ii»s,iger Niiuisie, des Aeuneren wird Plechanow nauul. iAe. r.Ztvl Vrnssiiow vertröstet Frankreich. h- iMelöting der Erpreft Ziorrespondenz. Z!'i»!iilow, der dieser Tage in .Üiew weilte und dort e.ne Te'le'gatiou der ukrainische» Soldaten empfange» hatte. Gewöhne dem französische» Berichterstatter Vvuis Naudcau in besonderer bludicuz eine Unterredung. Aus die .erage die Möalithkeit! Slintcs euihobeii. fort. AlS zu- den ^ des VolkeS'uiid seiner Vertreter voll wahrt wie die eigenen." Aintsrnthet-nng des früheren rumänisch.» hicsandecn in Berlin. Tie Pari'cr Blätter melde»: Ter frühe re rumänische hi.iandte in Berlin. De. V c l diman, der in der deutsche« Presse die rumänische Üiegicruag heftig r.ngriss, ivurde seines ge D!e neuesten Meldungen lauten: Deutscher Reichstag. Berti», 12. Mai. iEig. Tralumeld. nuleres Berliner MibarteiterS.s Eine E r g ä n z » n g z n m -H a » S l> a l t -- p I a u. die zur Erweilerung der Eeichöstsräuiwe des >irie'gs- minisleriumS in 4'erlin '-'i Millionen Mark fordert, wird dem -Haiiptansschns, überwiesen. Der «Bsehentwurs be treffend die Abwälzung des Warenumsatz- st e lup e l s wird in allen drei Veiungcn äugen o in men. Da- nach dürfen für Viesernnge» und Verirüa'.', die nach dem :«>. September vorioen Zaines abgefchlvsien sind, die uns die Viesernngen oder deren Veza'hlung entfallenden Waren- nmsahsiempel dem Abnehmer netzen de» Pre>'en ganz oder teibweiie nicht in Nechiiung gestellt werden. Zu alle» drei Ve'unge'» wird ferner di-r Aenderung des Pvüi ch eck ge »eh es angenommen, ivvua h zur Zorderiing des Post - scheckverkehrs der Betrag der Tlanimanlio-e' von ans 2ü Mt. herabgeieht wird. — Dan» wird die Aussprache über die Ern«hrnngssra«En sorigeievi. Abg. Stubbe lLoz.l führt aus. die -Höcliilprers- roliiii '.i oerlsbrt gewesen, weil sich dir Negierung gescheut lebe, glatt durchzuareisen. Viele Mas,nahmen der Be hörden seien durchkreuz! worden. Die Verkürzung der Brotration habe deshalb grobe Erregung verursacht, weil man vorher immer aus die gute Ernte hi »gewiesen gehabt Hane. Abg. »loch l.verischr, Vp.i schildert ans seinen Er fahrung.» als Vaiidwirl heraus die Ernle-nissichte» dieie» Zahres. und ermahnt die Städler, nicht immer von den grebeii Eeiviiine» der Vandwirte zu spreche». Mau sollte der Vandwiriici-ist d.inten, k ib üe eine» io grobe» Rind- viel'bestand bis jetzt durchaehalte» habe. Der N'dncr braucht vielfach l»morisli'che Wendungen, die im -Haufe -iX'iicrieit hcrvorrnke». - Ter meckbeutzurgischc Bundes- raisberoilmächligle ,vri;r. v. Brandenftein erklärt die Be» I'ailpllin-i. das, die üriegsverordnnngan nicht gegenüber ritierfchgflliche» (Niiler». sonder» nur beim Meingrund- besiher mit orilcr Schürfe angowgntzt worden leien. alS absolni unrichlig. Mecklenburg habe seine volle Pflicht' ge tan. Es i.zbe ätz er UZ MN Zentner Butter avgcliesert und decke damit den Zchfbetrag der ganze» vrenkischen Mon archie. — Präsident deS KriegsornächrungSamtS v. Batocki tliit der TarsleUlliig Wurms von den Zustündeu auf dem NUite des «tzrafcn Haesclcr entgegen. Diese Darstellung Hamme ron einem »beiwollenden 'Neffen. Der Berliner Magistrat erkläre, er Hütte gegen die Vrotkartenschwinbler alles vcranlabt, was iu seinen Kräften stehe. Das habe er auch nicht bestritten: aber Zehlcr kämen überall vor, und die ttzrobstüdte sollten nicht überempfindlich sein gegen jede noch so milde .Kritik. Gegen den Schleichhandel werde mit den schärfsten Mittel» vorgcggngen. aber mg» dürfe auch i nicht alles glauben, was das Publikum darüber erzähle. Kaiser Karls Dank sür die Qpserwiltigkei, der Bevölterung' ^ wolle nicht alles > elteidigeii, was die Kriegsgesellschaften Die ..Wiener Zeitung" veröffentlicht ein taiscrliches > habe», »hör gegen unberechtigte Angriffe müsse er sie -Haudicht.'iben au Gras E l a m M a r t i » i tz, in dem cS , j„ Lchntz nehmen. Die Gesellschaften hatten sich sehr ver neint: Zu dieser schweren Zeit drängt es mich, meinen ge-! düent gemacht. Er lasse seht alle .Kriegsgesellschaften vou General liebten Böllern zu sage», wie tief mir ihre Mühsal >» sachverständige» levidieren. Bis letzt haben sich aber nur Herzen geht und das, ich wänuste» Dank sür die Spier j>.>ir wenig Mängel heransgestelit. Die meiste'» Ueiiclstände sr e u dig keit und Geduld iveib, mit welchen sie alle ab,» sich beim Beriehr vou Vaudwirt zu Vaudwirt gezeigt, Vgslcu des Krieges auf sich nehmen, und dautbnr würdige >?p ^-j km» Sggtkgrtosscln. Wenn setzt die Preise zu hoch ich, was von der Bevölkerung-mit ve'ivundcrnSive'riem Aus-, seien, möchten sich die Viindwirie aber bei ihren eigenen Zoin „gliheu, ov seitens Nnblauds noch eine Offensive , gebot der geistigen und materiellen Kräfte in diesen ernsten ^rgauisntivncn beklagen. Der prcubischcVandwirt- i' ei »'arten sei, niilwvrtete Bruisilviv, das, an eine S f f e n- Tagen geleistet wird. Auch dem vorbildliche» Wirten un-j s » f, s m i n i st e r habe sich mit einem Znckcrrnbciivreis > , o e groben S t i l s v v r l ä n f i g nicht zu denkenderer patrioti'chen Zraueii, die sich i» schwerster Zeit durch z von 2 Mark einverstanden erklärt. Die Erhöhung auf 2,ätz sti. dg das in Zrage- iommende .Kamvigeläude uiei'-'iuveir Saaudliasrigkeii. wirtschastliche Tüchtigkeit und werktätige' Mark sei aus seine Veranlassung erfolgt. Die weitgehende aöe'r'chweiiunl sei und die Zlnst'e in gegenwärtiger ZahreS-j Nächstenliebe für immer die Anerkennung des Vaterlandes ! .elgrtvsselbeichlggnahme lei eine Notwendigkeit angesichts cik >chwer zu überschreit» ieien. Mit de» MunitionSvor- gesichert habe,» gedenke ich mit innigem D»nk. Möge dic - der schlechten Ernte gewesen. Zuti, Spiritus sei nur so viel 'zuversichtliche -Hoffnung aus baldige bessere Tage sic,verbrannt worden, wie zur Muuitivnserzengung unbedingt bei ihrer weiteren, dem Gesamtwohl des Vaterlandes ge-!notwendig gewesen ist. Alle hier vorgebractiten Wünsche weihten Arbeit begleiten. (W. T. B.i j werde er. soweit sie in das Gebiet des .KricgsamtS fallen. Auch das Budapcstcr r'lmt-Zblatt veröfsentlicht ci» könig-! diesem unterbreiten, und er hasse, da st sie erfüllt werde» iiches -Handschreiben an den Ministerpräsidenten Grafen Zönncn. Ein Ansschilst ans allcii Parteien des Reichstags Tis za, worin der .König sich au die Nation wendet, um I soll sich in vierzehntägiacr mühevoller Reise dic Verhält- seinen w ä r »i st e n D a u k f ü r ihre Opferwillig-' nisse in gan.z Tentirhlgiid anschen. Dadurch werde hosfent- ZII >a,en sehe es ebenfalls nicht besonders gut aus, und vor allem ste'sie' die Verproviantierung der Truppe» auf beivn- eere Schwierigkeiten. Bevor sich die innere Vage des Vau ms nicht geilart habe, bevor die erschütterte .Kraft der T uovei, »ich, wieder vollkommen hergestellt sei. könne Rust- l iab »ich, daran deuten, offensiv vorzugchen. Trotz alledem arfe Zraiilreich sicher sein, dab :ll»>,laud seine Bundes- Kunst Md Wissenschaft. i Mitleilituge« der »önigi. Hostheaior. K ö n i g l. T p e r n li a u s. Ain kl>. -Nai findet das erste Gastspiel der > K. Kammersängerin Z-ra» Marie G u t h e i l -- S ch v d e r! von der Hosvvcr in Wien in d'AlbertS Oper „Tief land" statt. 'Besetzung der -Hauptrollen: Martha: Marie! "'Uilieil-Schoöer. Sebastians: Friedrich Plaschke. Pedro: Adolf Vustinailu. Anfang ^ >ihr, Der .Kartenverkauf i 'in dieses, sowie auch sür das zweite Gastspiel am tü. Mai > >' armen" b.ainnt morgen, Sonntag, vormittags N an der Opernhauslasse, an der Theaterkasse der Vesehalie und im Zuvalideuüani. 2lm Ist. Mai „Der R vsenkavalicr Besetzung i der -Hauvtrolleu: Zeldiiiarschgllin: Margarethe Siem-Z Sophie: Miuuie 'Nast, Oktavian: Elisa Ltünzner, Ochs au> Veechenan: .Vuöwig Ermvld, .vaniiial: 3,'vöcrt BipelZ „egrignue: Gerta Barbn, Aniiina: Minna Wolf. Balzaechi: > '»ns Rüdiger. Anfang 7 Uhr. Albert-Thcatrr. Dic .Komüdie in drei Bildern T e r M uiiksakon " von H e inrich Stadel- > m a n n - :ti i n g e n , die zur Urailssührung gelangle. ivilt >ne Satire ans schwindelhafte Zustände im Mlttiibetrieb, sein, ist aber nur die Komödie der Eiitla.pung eines! ichaffenstyisähigen Komponisten gewordc». der mit -Hilfe der Zeitung eine reiche, dumme Z-rau gesunden Hai. um sich das Nötigste sür seine Hochstapelei, einen Mnsitialoii. zu verschaffe». Die Absichten deS Verfassers gingen viscaöar ielir hvch und sollten wohl auch in der Zinbung eines neu artigen, persönlichen Dramcnstils bestehen. Aber er schci lerte an zwei Hauptursachen: Die Vorführung eines Schwindlers, der nicht einmal den Versuch zu machen »er mag, durch eine irgendwie ziiiammeiigeraiibte oder »rech Irans los erfundene „neue" Musik zn verblüffen, der viel mehr einfach als ein selbst zum Schwindeln unsähiger Narr erscheint, kann keine Satire ergeben. Eine Perivn oder Lache, die durch Spott gcbrandmarkt »nd entlarvt werden soll, must mindestens die Glaubhaftigkeit ihrer Selbst täuschung oder der Möglichkeit, die cmderen zu täusche», au Pch tragen. Bloße Eharlatane nimmt niemand «ruft, und eine Satire kann nur gegen lanachlichc Mißständ-.' wirk sam sein. Das ist der sachliche Grniidschler des Stückes, der seiner Entwicklung van vornherein den Boden entzieht. Dazu kommt der stilistische Zelilcr der Zarin. Ltadclmanu strebte zur Groteske „nd erreichte nur den AllingSspaß, der auch durch eine phantastiiche Erscheinung, die als Traum- nnd Humor. Stadekmann Ringen, dessen ernstes Streben nud Suchen ans anderen dichterischen Gebieten schon Er folg gehabt hat, strebt im Drama einen „natürlichen Stil" a», der durch rasche, tngppe Zolge „seelischer Bilder" Zn»k> lichteite» enthüllen soll: im „Mnsiksalon" ist ihm kein Erfolg vcschiedcn gewesen, weil ihni wesentliche Bor- pision hineinplatzl. nicht über die platte Zlüchc nüchterner aussetzungen gerade des Kvmödienichreibens versagt sind- Wirklichkeit GroteSkc Handlung durchziehen und durchdringcn. um das Ganze in einheitliche, Siilbelcnchtung zu stellen. Das ist nicht gelungen. Ter > i" verdecken. Mit einer anderen Besetzung des Lorcher erste Akt hat aewöhnliche Vustspielaimosphärc, ohne an Willi wäre vielleicht mehr -voll und Gi-iubhasngkeit in die Haupt und Einfall mel'r Alt vcriellt nach inneren Entwicklung des Schivindelkvmpoiiistcn hinweg ..., .-.--.zu .. - — den Niniiiiaiiiii. ivo sich kunstsremde Bananseu und er '»»mal die -Lelbittamchung glaube» lviinte, geschiveigc denn wartilnaevolle Musikkeuner tumiveln und Z-ranz Vorher-.- dv' »nilde Verfahre» des ,e reu »des sdcn Hans Steiner eit lünau§tN'lwden werden kann. Der l"eist der Dle -lnfsulirnnn fand eine ziemlich erreate dlblel-nuna. münte jede Einzelheit der Elmrattcristik »nd der ^s war auch der Regie von Dr. M a r A l b c r t n ldcr nicht g. auch ivo sie sich ganz natürlich geben wolle», ohne Humor dir phantastiiche Erscheinung des „Opossum" nn und dilrchdringcn. um das Ganze in einheitliche,r'crtörverte» nicht gelungen, den Ltilmanael des Stückes ,g z» stellen. Dos ist nicht gelungen. Ter > t" verdecken. Mit einer anderen Besetzung des Solcher aewöhnliche Vnstipielaimosphärc. ohne an Will l Iväre vielleicht mehr -valt und G!.,»bhastigkeit in die Haupt- nebr als das liebliche zu bringen: der zweüc aestnlk zn bringen gewesen: Erhard Siedet machte den ach einem Sonnig libcr allerlei Z-aaen dein '»»acn Musiker, besonders am Anfang, z» einer io würbe- 'ickliina des Schivindelkvmpoiiistcn kiinnca in > »»d jnngenhasten Erscheinung, dgsi man iln» nicht schöpseriich.s Unvermögen an den Tag kommt, während der Terraimlcr seiner nngeborcncn Over mit einer on gekiendru Sängerin über die echte und »echte Knust philo sophiert. Dieser Alt hat allerlei gut gesehene, allerdings gii» der Pützne nicht ungewohnte Tnpcn und manche hübsche Einzelheit, und die cingeichobene Znöelerzählinig eines der «Käste im Musitsglon will dem Vorgang ctivaS wie inm- bvliiche Tieie geben. Aber gerade dieser von ernsthaften Zug znrückhaliend gab> verstehen konnte, der ihm bei seinem Schwindel bcistcht. statt ihn davor z» bewahren. Dir zweite Akt war gut eingespielt, er hntte ein paar ver gnügliche Tnpcn, wie den vstpreußischen Octonomierat Brüne rs und den sehr lebenswahren Festredner von H c i n z G eorgc: H ilmn Schlüter als geldstolze Zrau geriet bei guter Grimdanlage der Zeichnung statt ins Breite ins Gerissene. Ten leisten Akt tonnten weder Absichten getragene Alt liest kalt, ia verstimmte durch seine der joviale schwäbische Bürgermeister von Earl Becker zerflossene Zvrm und die Uiiiiial'r'cheiiilichtciten des Bor-l »p H »üe nvsgcwandte Rüstigkeit Vvtte Kleins mehr ganges. Ter dritte Alt ichkiestUch ve-sagte durch seine! retten: er ging in der Ungeduld der Hörer unter. Ist 2. gange gewollte Kindlichkeit. Der Zreniid und die Geliebte Horchers rette» mit Hilfe eines leibhaftigen Onkels . den gedemütigten Hoch hg vier der Musil, nachdem er noch stdie Bersülnung i» «Kestoli sozusagen des „Retsamechefs" !stcr Lchwindelki von sich gewiesen hat. an» eine allzu naive Uvbcr die Ziituiist den deutschen Bühne hat man in einer B rsammlniig in -Berlin »crhand-elt. die vom Lchutz- vckband keitticher Lch'.istsl.'ll-.r ciiibcrnscn mar. «'»cheimrat W a l z e l - Dresden corach üster die knlinreile Bedeutung des Th.ai.rs sür die E»!w!ckl»ng der Nation und trat l«tz- Wciie. wie man sie tanm noch im illahmen gewisser „BvllS-l iiasl dafür ein, ohne Bindung an Schlagivörter dein Schassen stücke" liinnimmi. Man crkeniii nicht, ob der beabsichtigten Satire dic Spitze abgebrochen oder eine neue ansgesetzt sein soll, wenn der völlig Unfähige zum Organisten vvu Dada > Hanse» ernannt wird. Tie Gesamiwirtung war die. das; man über die Absichten des Bersassers im unklaren blieb. «Die Komödie scheiterte ans Mangel an GestaltnngSkrast der Znvgii.» -wriirteilsles dl.' Bühne zu eröffn:«. De» Stau ii-üste i.ncntg.ttlich.' B.'riiichsvvrsielinngen sür das Br-ii rrmügliReichstags»bgeordnet-er 3'vlsgang .Heine ''iah über Zeninr nnd tünst'-erliche Zreih«ik, H e r b z > E . n b : i g forderte «osfcilc Wege für di« Z»gc,-t" ' ama»iich.'il Schassen. Kranz S-crvarit
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