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Dresdner Nachrichten : 22.12.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189012228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18901222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18901222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-12
- Tag 1890-12-22
-
Monat
1890-12
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.12.1890
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R o M!" S- Hi- § - U>° , -j r»« I'l !^ > *7 . W'L? t-5 st ,: V V st «-^1 ^ N>/.> i I ' M^VVL-Z »KL°TM"-«VW Damen. Ihm Könial. Hohe!» Prinzessi n von Hokileln und eine Hosdame derselben, letzten In Folge dessen ihren Weg zu Fuk fort. — Der heutigen Stadtauflage liegen 8 Sonderbetlagen bei: Festge'chruke von E- Heinze, Leder- und Gatanierirwaaren« Fabrik. Breitestraße 1l. und der Gewerbeschutz Rr. 101. ^ern^r für .... ... . .. Leder- und . . .... Zreitestraße 11. und der Gewerbeschutz Rr. 101 die Pirnaische und Wilsdruffer Vorstadt ein Prospekt ÜI Letsch'« bat. Wringmaschine. — Die Lia»rurs»br>k von Schilling nnd Körner hier, große Brildergasse 10 tsrübcr (ffüntzvlatzf. empsiehlt in ihrem Inse rate. Seite 9 de« hcntigen Blattes, ihre sich großer Beliebtheit erfreuenden Punsch- und Grog-Essenze» und Ligucur-Spezialitäten sowie sonstige in- und ausländische Spirlkuosen. Die genannte Firma kann Me», welche ihren Bedarf in dielen Artikel» für die kommenden Festtage und für den Svlvejiembcnd noch nicht gedeckt haben, bestens empfohlen werden. — Aus Liebesgras» wollte sich poraestem in Leipzig in seiner Woliinnig in der Hochstraße ein stellenloser Commis tödteu und zu dem Zwecke eine Hügel durch den Kops schießen. Er schoß auch — aber »ichr duicl, den Kops, blieb gänzlich unverletzt und ließ dann das Selbstmorden iein. — In T a ii,!> a eieignete sich in einer der letzten Nächte In der Herberge des Gas»vftlt>es Ol. ein schrecklicher UnglückSiall. in dem zwei Haildirertsdunche», von denen der eine tL Jahre alt und aus Faltenberg gebürtig, der andere 49 Jahre alt und auSBranbis gebürtig war, erstickten. In dem Schlafzimmer, woselbst die beiden Unglückliche» »eben dem Ofen aus Bauteil übernachtete», waren die Kohlen in Brand gerochen und hatte der dadurch sich entwickelnde Ranch den Erstickungstod der Unglücklichen hcrbcigetührt Verma chet wird, daß die beiden Schlasgcnvssen in Folge der in dieier Nacht herrschenden Kälte zu viel geheizt haben und daß dadurch die kodtliche» Dämpfe sich entwickelte». — Tie Bvischußbauk zu Freist erg macht bekannt, daß sie von Nein ,hi ab den Zinsfuß für Spareinlagen von 3'/u Proz. aus I',- Pro;, erhobt, -- Ans dem Hauptöahnhoi in E l> c m n i tz entgleisten am Freitag ?>achmittag gegen 2 Uhr nnkerhalb der beiden Ablaufe- geleiic an der Peterstraße steil» Nangiren eines Olüterznges I Güter wagen, 2 stürzten um und l kam gncr über die Geleise zu stelle». — In G r i m m a ward am Sonnabend zu Ehren des ver storbene» Rektors der Fürslenichnle, Pros. Dr. Schnelle, ein feierliches t.'o.m abgehalten. Gestern Nachmittag 2 Ubr fand die Trauerscierlichiert inr Hanie statt. Hieraus ward der Sarg durch die ganze Fürttenschule nach der a»gre»ze»den Klosterkirche getra gen. Tort erfolgte die eigentliche Leichenfeier, bei weicher Professor Elemen die Nede hielt, und noch dieser die Beisetzung ans dem Friedhöfe — Als am 19. d. M. in Mügeln der Abends 0 Uhr 20 Minuten einiahrende Personenzug hielt, sprang ein Passagier aus dem Zuge und suchte schleunigst das Weite, wurde aber von einem in demselben Coups mittahrenden Gutsbesitzer verfolgt. Beide kamen zum Fallen. Elfterer erhielt dadurch einen bedeutenden Vorsprung, wmdc aber von seinem Bersoiger noch erreicht und seit- genommcn. Man ermittelte in dem Erstercn den Fleischer S. aus der Umgegend, welcher den mitfalircnden Gutsbesitzer beleidigt und alsdann den diensthabenden Schaffner während des ConpirenS ge- fchlagen haben soll. — Das Uonigi. uaiider-Verstcherungramt biett «eiten, imler Boriic; des derm Sich. Neg.-Ra», Vodel eine önrnliatie SvruLiii-,»»« ol>. In welcher über tu Rilurie «e«r„ IchiedSgerichlltche irnlscheiduiigen car- daiidclt wurde. Tein Tiknlitiiechl Lchüize in »ziwpenvors. wrichcr vuu der «wo- „ns forftwinhschaiiltchen Berussariwiienlchatt und vom Schiedsgerichte mir seinem Ä„spr»chc aus viiültiüvie»»« wegen eine» UnlaUs aligewieie» waroeii ist. weit er l» seiner e ewerdatädigreit nicht beschränkt u,i» weil »er! Nn!all gar „ich! im laubivirtlilchaiiNchen Peinedc eriolgt ici. mürbe eine II»- i ialle»tich>t0ig,mg »ach la rer ballte,>te ,ncita»nr. itr biente bei einem oiuisdeüüer u»b Hai,l,ä„oiec nnv war bei einer Laiigholziubre nnler bas 2va»enrab gctammen. sos iinn.!ci>e»gllr0er abmietichte. — ivom Lchiebsgerichie nt bieiclbe Bcruisgciwücii'chait cicrurNieilt. bem t»ruubiinltsbeili,kr Bibra» ,» Geagdeniicroovri wegen eines NniaUcs. bei, er beim Cliwalk» van Brcimbalc crüttc» bat. sic gesetzliche Entschädigung zu gewähren. Tie Genaiienichall will bei, llniall nichl als beim ianbivirtbichatlNchen Betriebe borgeiammeii gellen laiicii. well bas Hol! nur für be» L>«usdtvars bestimmt geweir» lei, ihr Rekurs würbe aber abgewieicn. — Ter Tagelöhner Zetter. Besitzer einer kieinci, üSirldichaN In Tchweviiin. ist Ni Schabe» getouiuien. alb er mit ielnei» Bierve eine Lteininhre ;u einem Gtashnltenbau auaiührle. BeruiSgeiibiienichair, Bern-nngs- uns Reknrsinitaiij sind barnder einig, »atz ei» Uniail beim laiib- wirthichoiilicheii Betriebe hier nicht varlwgt. geiler hat deshalb renieii Änivrnch a» die le.nöwirldichaiNiche Bcruisneimiieaichait. — Dem Tischler Bräncr in 'TdcrnciNchönbetg lind bet irincr Ärdell an einer Mrichtebobeiniaichine :> Aluger der rechten -and zerrtne» worbe». Tie Sächsische -olc-Beruisgcnoiicnichail har bi, ihm aniang« gewährte BaUrcnie „eucrbiuga aui 3» 'h, berielde» hrrab- gcietzl. bas Schiedsgericht hat iie aui da ^ erhöht. Tobet hat c» »»geachtet bes von B'äuer erhübe»»» RetnrieS zu bewruben. — Ter Färbereiarbciter »tziatz in EiliiimiUchau tit sttt iängcrer Zeit trank unb erweidsuntäht« »»d sucht leinen mitaiib «ul iwet Itiitälle nirnckzuiüdreii, die er tu de» Zahlen 1884 und l-ix, i„ einer Zadrik i» Erimmilschai, erlitte» habe» will. Tctne erst im Mär; tl!»» erkoveiirn Vvtichädtgiingsanivnlche sinb bo» der Tächsilchen Tertil-Beruisgenaiienichait avgewiciei, worbe», wegen des Uiitalle» von Ili'cl, weil er sich vor Inkrafttreten des NnlallgeietzeS ereignet, unb wegen bes. übrigens ui,erwiesene» von lriva. weit öcr '.inlonich nach «blaui der «eietziich deiNuiuneii 2iähri«tn Frist vertndrr sei. Wie bas Schiedsgericht, sa war auch das oanbes-Berüchermigsame nicht in Ser Vage, dem Rechtsmittel bes Klägers ilallcugebe». — Ter 2ltclkeiiatbeNer uns Weichenwärter Ltellvetttkler-elbig i» Tbcrichöna ,it aut bem Weg» zum Rachtbleni« ant der Llratze zwilchen Tber- ichöna unb uieinichinna geiiürzt »ns har einen Tberichcnkeibruch erlitten. Tie TlaotseNenbolniverwnNuua hatte ckntlchäbigmig ndgeirhnr. weil iich der llniall nicht beim viicnbahnvetriebe ereignet habe, -elbig ivar anderer Meinung, weil ihm der Weg von Ser Wohnung na» Ver Rrdeilsiietle mit einer halben Stunbe in die Tlcnilzett eingerechnet worben sei. Tos 2chie»»gerichl halte eine», wem, auch ,,„r mittelbaren Zusammenhang des NntaUes wll Sem t-iien- bahnbelriebe angenoinmc» uns die tklieubahnvenvaNung zu Ser geielzllche» irnlichäblgung verurlbellt. Tru vo» thr biergegen erhobenen Rekurs bleu Sas oandtSverücherungSamt für begründet, cr» Nege kein llntall ..heim Vctrtcbc ' : or. — ä iienbohiiardeiler Morgenftem in Lchönan Set (kbeainitz hat feit Sem l. Februar 188>z wegen eines Nntalle» eine t-ntichädigmig »ach Ul> Ser Mallrente dezogen. Tieielbe ii« bo» Ser LtaatSkilrnbahnverwallung tu» Zu»i >>!>» aui tO 7, herabgesetzt worden. Leine Beruiun« balle Sa» Schiedsgericht verworir». Las rtanSes-BeriichermigSaml enilchied. Satz die cintichübigung in fee irühere» stöbe iortzugeiväüke» ist. — Der Fabrikarbeiter Binder in Chem nitz hat tu einer dortige» mechanischen Weberei einen Nnsall erlitte», der ieUic i -»übergehende knichr »brr vir 13. Woche hinausreichenoe) vrwrrdSuniShigkcii -uc Folge gehabt har. Sr glaubt deshalb an bie Lächl. Tertil-Beruts- gciioiienichait Antbrüche zu habe», würbe aber damit in alle» Jnnanzrn ab- c.ewieleu. — Tie in LeitelShain wohichatie Lelma Bohr Kat ant bem Wege nach Srimmiiichau. wo sie in einer Fabrik betchätrigt war, de» Futz gebrochen. Ta der UniaU nicht bei« Betriebe vargekommc» ist. niutzlc ihr Snilchüdsgiings- anlvruch adgrwieien werden. — Ter Weber Tauber hat ebenfalls tu einer Stimmillchauer Fabrik vurch einen vetnebSuntall etnrn Vorberannbrnch er litten. Sr lieg« IrU längerer Zelt mit Ser LSchs. Irrtil-Beruisgenoiienlchatt i» Ltrett. wett er sich einer K»r im «rei»-itrankeniii»r zu Zwickau nicht unter werfen will. Ti« Benli«gmotz«»>chali bat deshalb die Rentenzahlung elu- gebellt. S» würbe belchloiien. zimächit »och ein ärztliches Lbergulachlen über sie Stwerdsfähigkeit Tauber» einzuholen. tzi.^ Di« VetttionrromnMo» Latte diese» Antrag elnstlmmta »ml ' Annahme empfohlen, aber die Repräsentanten lehnten ihn mit 101 gegen 8 Stimmen ab und begründete da« u. q. damit, daß man HssUHfr UNS UviNcNfiHOsU «ümgl. «ächl. metllwol. FnNitut» in »hemiil« Or Bobö. . stovaranba Memel. Hamburg. ^ itberbourg Berlin . . «ünche». Unter bedeutender Wännezilliadme — die Temvcratur war kalt überall über Rull — trat im Lauie bes gciirigen Tage» bei vorwiegend trübem Wetter kchwacher Ntedcrlchlag — zum Ibril alb Nege» — et». Ter Wind schwankte >un 2ü» unb war zeltweti« ziemlich stark. Tos eingelretene Thauwetter hielt auch gegen Ätzen» noch a». ohne Satz stärkere RieberlchlSge erfolgte». «ui wind, i Wetter. r» vr«. Rar wind. ! Wetter. r». 7MKV ftartmoltt, 4- 4 «dem»»,. 7W ftlll datdded. a srito, haldded. - 4 Wien . . 71 «UI Redet - Z «ii Ü8N tchiv. dcdeckt - 4 «rag. . . 7i> lei«, »tedel - N «-»«üÄltzw. dedear - 1 -veiersdr». 73 8 leicht bedeckt - 7 ist c» srii» walk,« 4- ü derwami«. «7 U leicht Zchnee 4- 1 ' «'-»iie le,qr bedeckt 4- 1 Trieft . . ik Mil Imldbed. 4- 3 ! Kii'o schwackyheiter -13 Äderdeen. «y V leicht «etter - 4 Dresden, am 2t. Dezember. Barometer nach Lunker w«eganv vorm. Bö'oldt (Wallstraize 2>. Nachmtrr-g» 2 Uhr: 701 Millimeter. 7 gestiegen. «,,». lichten. Veränderlich. Täermometrogeavh nach Reoumne. Temveraiur: höchste 1 Gr. Wärme, »lebrtgfte 7 Grab «Lite. Bedeckt. Lübwestwtnd. t!. TaqeSgeschtchle. Deutsches Reich. Die .Köln. Ztg." bemerkt zu der Unter schrift : ,8io rolo, sie zasteo", mit welcher der Kaiser dem KultiiS- mlnisler von Goßler sein Bild gewidmet bat: Jur ein cälaiisli- scheS sie volo, sie zndeo ist ln unserem modernen Staatswrlen an keiner Stelle mehr Raum; selbstverständlich besteht auch nirgends die Absicht, diesen Zustand, bet dem auch die Monarchie am besten fährt, adziiändcrn und das monarchische System mehr als sriibcr ru einer persönlichen Selbstherrschaft zumspitzen. Man wird also die Anwendung des Mocht!vruchs wodl dcchm deuten müssen, daß der Kaiser, seiner geistigen Eigenart entsprechend, für das, was er als Neckt erkannt hat. seine entschlossene Willenskraft mit vollem Nachdruck entsetzt. ^ In der letzten Sitzung der Repräsentanten der lütnschen Ge meinde in Berlin empfadl SanitälSrath Dr. Blnmenthal die Er richtung weiterer NeligiviiSschulen. da «eS mebr als bedauerlich sei, sa geradezu skandalös, daß ein jüdischer Abiturient an einem Gym nasium nicht gewußt haste, wer der Bruder von Mose- gewesen gegen 8 Vtiminen ad und begründete da» u. a. damit, daß man la auch die Synagogen nur für drei Tage im Jahr« brauche. Gegen die beankragke Erbauung zweier neuer Synagogen sprach sich eln Mitglied dcS Borstandcs an» und -bemerkte, .daß 14,000 Inden Berlin« üsterhaupt niemal» in die Synagoge giiigen." Wte es sich neuerdina« derauSzmirllen scheint, ist die deutsch steisiniiige Partei in der Frage, betreffend die Wiedrrzuinsiuna der Jesuiten in Deutschland, durchaus geweilter Ansicht. Der linke Flügel freilich ist gleich den Sozialdemokraten für Aushebung des »AnSnabmeaesetzes" und schwärmt bis »u einem gewissen Grade tvgar tür die Gesellschaft Iein; der rechte Flügel aber will die Hand zur Wiedrrkevr der Jetuitr» nicht bieten. Sv hat vor Kurzem der Ava. Schröder in seinem Wahlkreise erklärt, daß er unter allen Umständen säe die Aufrecbterbaltnng des JesuitengesetzeS stimmen werde; und in demselben Sinne hat sich nun auch das Organ deö Astg. Hänel, die.Kieler Ztg ". anSgest'roche». „Wir verhehlen nichl". so schreibt das genannle Blatt, .daß wir durchaus wünsche», der Antrag werde schon vom Reichstag abgelebtst, damit der Blindes rätst nicht erst in die Versuchung komme, leine Zustimmung z» der Aushebung de« Gesetzes zu geben." Bei der Leideliichastlichkeit. mit welcher die ullramoiltanc Presse für die Jesuiten cintutt — als ob diele ein AuSstund an Tugend, Sittlichkeit und christlicher Nächstenliebe wären — ist e» vv» Beden kling, aus Katholiken von unbezweifelbarcr Gesinnung hin,»weisen, die sich gegen die Jesuiten ausgesprochen haben. Der Päpstliche Generalolkar v. Wellenberg in Konstanz äußerte sich über de» Jesuitenorden wie folgt: .Der Ursachen, warum der Lüden der Jesuiten. >o wie er sich austgebildet, mit der Wohlfahrt der christlichen Kirche sowohl, als der der Staaten und mit der Eintracht zwischen Beide» durchaus unvereinbar ist. sind so viele und schwerwiegende, daß es im höchsten Grade be fremden muß. daß die Häupter von Staaten in dem Orden jept wieder eine mächtige Stütze ihres Ansehens suchen »lögen. Seine Grundsätze sind >'o beschallen, daß sie unvermeidlich die christliche Glanstcns- und Sittenlebre verderben und das Bcrl>ältn>ß zwilchen taat nnd Kirche zerrütte» müssen. Alle Arten von Unglaube», steidni'che und pharisäische Gesinnungen, werden durch jene gehegt Die Lehre vom ProvaviUSinnS, vom geheimen Vorbehalt und der Heilignng der Mittel durch de» Zweck, selbst von der Uiigiltlgkeit der Eide, wenn angeblich Höhere Zwecke die- annchinvar mache» ... zerstören das Grnndwesen aller christlichen Moral. Mit den ienlilifch-nllramolitaneii Lehren vom Kirchenrecht kann keine wahre obrigkeitliche Gewalt, leine Selbstständigkeit der StaakSrcgiernng besiehe». Denn dieser Orden krachtet, »ach der Natur seiner E n- richlung nnd nach dem Geilte seiner Lehre», nach dein Univerial- DcwotlSmliS über alle Geister, über alle Organe des staatliche» und kirchlichen Lebens, so daß nur ein Stockst!iuder es verkeime» kann, daß dieser Orden die mächtigste und gefährlichste geheime Gesellschaft ist, nm in Kirche nnd Staat die eigentliche Herrschaft an sich zu ziehen. Gelingt cS dem Orden, auch in Deutschland wieder Boden zu gewinnen, io ist ein heftiger und langer Kamp, de- Lichtes mit der Finstcuiiß vorauszmeheii. ein Kampf, der d?m Flieden der Kirchen wie der Ruhe der Staate» gleich gefährlich sein dürste." — Daß die Schilderung des Jesuitenordens nichl übertriebe» ist, haben wir ja erst in dieiem Sommer an einem lebendigen Beispiel, dem Falle des katholischen Psarrers Ha»kma»n, erlebt. Derselbe ließ sich bekanntlich, um dem Jesnitcilofden ein größeres Vermögen zu erhallen, bis zu dem Grade des »Jesuitis- mus" Hinreißen, daß er .im Namen Gottes" eine schwachsinnige Frau zu einem Mailifestalioiiseid verleitete. Nach der Ansicht der .Köln Zta " haben die Kimservative» und die Ultramonkcmen in ihren den Entwurf der preußischen Land- neineindeordnnng in weicnltichen Punkten ubände ndeu Beschlüssen den Kamps nicht blos gegen die Perlon des Ministers des Innern Herrfnrth ausgenommen, sondern gegen die Staalsregieruiig als solche, da der Reichskanzler auf ganz demselben Boden stcwe wie dieser. Proirsior Heinrich von Treiischke Halle in Berlin das Unglück, an der Ecke Wiihclmstraße — Unter den Linden von der Deichsel eines ans der Wilhelmstraßc kommcnden leeren könig'ichen Wagens nmgesloßen zu werden. Der Gelehrte, welcher fast völlig taust ist. Halle das Nahen des Wagens nicht gchörl. Ta der Kutscher die Pferde nnvcrzügstch znm Stehen brachte, darf man Höste», daß Herc von Treitschte von dein Unfälle keine weitere» üblen Folge» hasten wird. Er erhob sich mit Hilse zweier Schutzleute und fuhr in einer Tcvschke nach Hanse. Aus nncrkläriiche Weise ist aus der Jnfaiiteric-Kalerne in Mün ster ein Gewehrschloß des nencsten Modells abhanden gekommen. Der Diebstahl erregt in militärischen Kwisen Aussehen. Frankrcirli. Ungeheures Aussehen erregte im Proccß Ettrand- Vompard der Vortrag des Sachverständigen Pros. Liegems. welcher darlcgic, daß die Bompard offenbar von Evmud hlspnokiürt am Verbrechen theilgenommcn habe. LwgeoiS schloß mit den Worten: „Ich würde mir lieber die Hand abhauen lassen, als die Ange klagte vernrtheilcn." Ter Staatsanwalt bestritt die Theorie, daß niilcr dem Bann hypnotischer Suggestion Verbrechen begangen werden könnten und hielt die Ansim! gii'recht, daß Hvpnotisirte stets noch genügende Willenskraft besaßen, nm dem Wille» des Hypnotisirers zu widerstehen. Er erklärte, er werde sich bemühen, die Nechie der Justiz gegen die Angaben über hypnotische Beein flussung zu verlheidigen, die eine Bedrohung der mcirschlichcn Ge sellschaft seien und sie der Anarchie zusübrcn würden. Er bea»-- trcrglc die Todesstrafe gegen Eyraud und slcllle die Bewilligung mildernder Umstände snr die Bompard den Geschworenen anheim. Das Verdict derselben lantcle gegen Eyraud aus Todesstrafe, die Bompard wurde zu 20 Jabre» Zwangsarbeit verurlhcilt. Spanien. Das spanische Küstciischiff „San Francisco" mit einer Petroleum- und Barrholzl-idung strandete in der Nähe von Alstuccmas an der Küste von Marokko. Die Mauren plünderten das Schiff, nahmen die Mannschaft gefangen und raubten ihr sämmtlichc Sachen, einschließlich der Kleidung. Eine vom spa nischen Commandenr kn Melilla gesandte eingeborene Truppen- Abtheilung vcranlaßte die Mauren, die Gefangenen sreizulasse». Tic Regierung wird eine Beschwerde an die marokkanische Negie rung richten. England. Je näher der Wahltag rückt, desto fieberhafter wird die Aufregung in Kilkenny. Tie Behörden vermochten nur mit Mübc ernste Zusammenstöße zwischen den Parteigängern Par- neü's und Mac Earlhy's zu verhindern. Um auf alle Ereignisse vorbereitet zu seni, lvncdc dte Polizei des Wahlkreises durch Trnv- ven verstärkt. Parnell besuchte mit einer Binde über den entzün deten Augen die Döner in der Umrunde von Kilkenny und wurde gut ausgenommen, während Davitt und die anderen Antiparnelliten verhöhnt wurden. Parnell erklärte, daß Mac Cartliy, Healy nnd Taivitt seine Beziehungen zu Frau O'Sbea seit Jahren kannten: sie hätten nur die Gelegenheit des Prozesses ergriffe», um die Führerschaft der irischen Fraktion an sich zu reißen. — Mehrere hundert irische Frauen sandten ein Schreiben an Parnell. worin sie ihn im Namen der Moral ausfoderten. zurückzutreien, andererseits überreichte eine Anzahl Dublin« Frauen Parnell eine Adresse voll Bewunderung für seine Thntkcast. Russland. Tic englischen Protcstiiicetings in London für die Inden weiden von der russischen Presse meist höhnisch abgelhan. Die .Nowoic Wrcmja" schlägt z. B. den Engländern, die einen solchen Schatz von Zärtlichkeit für russische Inden übrig haben, während sie alle anderen Nationen auSbcnten, als ein sehr schönes Projekt vor, statt platonischer Proteste, welche der englischen Tasche nichts kosten, ihre judophilcn Sympathicen in der Tbat zu bewei sen. .England kann bekanntlich seine irländische Bevölkerung nicht ernäbren, ivir ernähren unsere Juden, wenn wir auch dadurch be lästigt werden. Versöhnen wir uns also auf Grund des gegenseiti gen Austausches. England gicbt un» drei Millionen seiner hungernden Irländer, wir werden Raum. Land und Nahrung für diese arbeitsamen Leute im südwestlichen Sibirien finden, und bieten für jeden Irländer nicht bloS einen, sondern zwei Inden an. Da- entlastet unsere westliche Grenze» England aber erhält eine Masse des begabten Stamme». Jetzt bat eS zwei jüdische Minister (Moschen und Worin-), dann kann eS sein ganze- Kobtnet au» den, lüdiichen Stamme bilden. Statt eine- namhuslrn jüdischen Diplo maten wird es im Stande lein, alle seine diplomatischen Posten mit Leuten zu besetzen, die nicht mir .etwa« Philosophie", sondern auch „etwas Gcwmrn" haben. Endlich kann es nicht nur den Lord-Mayor, diesen Ueberrcst mittelalterlichen HnmorS, sondern auch alle übrigen Lords Englands, kraft der bekannten Prkgorative der Krone, ans Wilnacr und Schktowcr Juden anferligen, von Lenen schon genug den Titel Baron haben." Amerika. Dem Vorgehen der Guildhallenversammlimg zu London folgen Mitglieder des Abgeordnetenhaus- der Vereinigten Staaten. Letztere wollen einen Beschluß des Repräsentantenhauses zu Gunsten der russischen Juden erzielen. Ter Newyorkec Abge ordnete CummingS brachte ' sCarl Eontaa wurde kürzlich nach Amsterdam berufen, um. gelegentlich einer Beethoven-Feier, den verbindenden Ltzt zur Egmont-Musik zu sprechen. Der Erfolg war ein vollkommener und i» den Beifall des Publikum« stimmte schließlich auch bie Kapelle mit ein. . -s Man meldet ouS Frankfurt a. M.: Die Generaldirektlon der Könial. Hattbeater zu Dresden hat mit dem Bassisten Sch weg- l e r ein Provegastlpiel für den Monat Avril abgeschlossen. j- Direktor Pvllini ist auf weitcre drei Jahre, bis zum 31. August 1894. »iir der Lemiirg de» Hamburger Stadlthealer« betraut worden. -ß Drei neue Novellen „Aus der Reise" von Adolf Stern find noch rechtzeitig zur Weihnachtszeit erschienen «Dresden L. Elilermann). un« unter den Geschenken des Weihnachtstisches aufgelegt z„ iverden. Die ruhige und vornehme Darstellung-umse des Verfassers, bie seine Seelenschilderei, die svannende Führung der drei Geschichten: »Des Vaters Tagebuch". .Äerstdlosseneö Herz", .Der Paihe dcS Todes" werden dem Dichter neue Bek ehrer zu de» alten gewinnen. Sie verdienen die wärmste Empfeh lung. — AnS de», Nachlaß Gustav Kühne'» hat Edgar Pierson „EmpsundcneS und Gedachter" heranSgcgeve». eine Sammlung von .Losen Blättern". Aphorismen, Aetrnchiiingen und Aper-.'iiü über Frage» de» Lebens, der Kunst und der Poesie. Zu dem Kapitel „Liebe. Frauen" findet man in dem Knhiie'schen Nachlaß eine Reihe der feinsinnigsten Bemerkunge». welche manche geistreiche Frau mit besonderem Vergnüge» leien wird. Dns handliche Bändchen ist hübsch und übersichtlich auSgestattet und wird de» Freunde» des verstorbene» Dichters ein wertl,volles Andenken sei». — Bei dem Interesse, das man auch in weite» Kietzen Dresdens an norwe gischer und dänischer Litteratur nimmt, wird eine Sammlung von tteverietzuiigen ans dem Däni'chen de; Holaer Drarhmann „Meer- bilder", welche Heinrich Zirdalig soeben (Dresden. H. Minden) ver öffentlicht hat. Vielen willkommen sein. Ticie Uebersetzunaen zeichnen sich durch eine schöne Treue für den realistischen Tvn der Dmchmailii'scheii Dichtungen uns: man nthmet wirkliche Seelust und den Scelnlzgernch dieier prnchtigen Poesien eines wahrhaft genialen Dicytecs. Denn ein solcher ist Holger Drachiiiaiiii und die Gelegenheit, sich mlt ihm bclmint zu mache», ist in diese» Uebersetzungcn gegeben. Ze im Repräsentantenbause eine Resolution eln, wonach das Haus sein tiefe« Bedauern über die in Rußland beabsichtigten Verschärfungen der Gesetze gegen die Juden ousspricht. Briefkasten. ,!.*« R. Herrin au». „Könnte ich vielleicht erfahren, wer in dem in Leipzig erscheinenden Schalkkalender von 1891 für das Prcisrätlpcl: „Das Erste ist ein großer Stern, — I» dem sich spiegelt Sladt und Tom. — Das Zweite ist em kleines Thier — Im Essen macht'S nichl viel Plaisft. — Ob Du nun lötest die Ebaradc— Das ist im Ganzen mir Pomade", d. h. für die Lösung den 1. Preis nnd ans welches Gedicht bin er denselben davon- gctragen hat: eS toll nämlich ein Dresdner sein." — Wenden Sic sich an die Redaktion deö Schatkkalcndcrs in Leipzig. »*» A. B. Ncnsalza (Odeclaiisiv) Anilvorl. Die eingcleilete Untersuchung betreffs der Stadtverordneten»)»!)! H it ergeben, daß der visizielle mit Austragung unbeschriebener Wablzettel beauftragte Bote wirklich auch mit bedruckten Zetteln von privater Seite be dacht worden ist, die von demselben aber vvifichligcnveise und um jedem Verdachte einer offiziellen Beeinflussung vorzndeugen, mit dem Bedeuten abgegeben worden sind, daß ihm dieselben von vri- vatcr Seite zur Vcrtheilung übergeben worden seien. Und das scheint denn auch wirklich geschehen zu sein, da eine Anzeige dieses Falles von anderer Seile bisher nicht eingega»gcn ist. Selbst verständlich ist dafür gesorgt, daß Wiederholungen dieser Art un möglich werden. >:,*« S t a in m tisch in Briesnitz. „Wie alt ist jder Herr Musikdirektor Treuster— Zwischen 89 und 00. »'»H-Horn. „In weicher Beschaffenheit befand sich der Nciistadter Markt hinsichtlich der umstrhenden Bauten zur Zeit der Freibcitsklieqe, stand z. B. da- .Hotel »u den vier Jahreszeiten" schon und wann wurde letzteres erbaut?" — Herr Hofuhnnachcr Moritz Weiße sen. an der Frauenkirche 18. 3. ist im Besitz einiger Ansichten des Ncustädler Marktes ans dein Anfang diese» Iovr- hinidcrlr und bereit, dieselben zur Ansicht vorzulegen. Ueber die Zeit der Erbauung des fraglichen Hauses kann er aber keine Aus kunft geben. Alt. Ab. „Ein Mündel von mir lernt bei einem JiininlgSmeister ter hiesigen Barbierinnung. Derselbe lernt da» zweite Jahr, hat jedoch noch keinen Ausgang gehabt. Nicht ein mal znm Kicchengrben hält rhir iein Lehrmeister an. Ich habe schon mit dem Meister darüber gesprochen, doch sagte derselbe, daß er >hn im Geschäft brauche. Nu» betonte sein Meister, daß der Knabe in das Fach nicht recht einschlage; sollte er ih» da nicht erst recht zum Kirchengeben anhaften ober ihm wenigsten» ein paar Stunden Urlaub in der Woche geben, damit er Lust zur Ar beit bekommt?" — Tic Lehrlinge der hiesigen Barbierinnung haben sehr viel freie Zeit im Geschält, »m anSruhen zu können, auch wird jedenfalls genügend Sorge getragen sein, daß daS leib liche und geistige Wohl der Lehrlinge durch Spazierengehen an die frische Lust mp. Knchcnachen nicht vecnachläisigt wird. Daß die Innung natürlich vorauf halt, daß ihre Lehrlinge sich nicht aus den Straßen hcrumtrcibcn oder gar schon Zusammenkünfte in den Restaurants psleacn, wird doch icbemaUS da- Richtige sein. Daß Ihr Mündel, welches im zweite» Lchrmbre steht, noch keine Zeit znm Kirchgänge erhalten haben sollte reih, nicht dazu angehalten worden »ei. kann ich kaum glauben. DaS Mündel könnte auch wohl hin nnd ivicder hinter die Kirche gelaufen sein! Haben Sie gerechte Beschwerde, so wenden Sic sich nur vertrauensvoll an den Lehrlings-Ausschuß betreffender Jniiunq, die Sache wird unter sucht nnd für beide Thcile jedenfalls zum erfreultchen Austrag gelangen. Ab. in Strehle n. „Wegen dem leidigen WirtbschastS- aeld komme ich mit meiner sonst so guten Frau oftmals in Conslikt. Häuslicher Unfriede ist mir ko sehr verhaßt und doch denke ich nur nach besten. Recht zu handeln, wie ich es als Vater der ganzen Familie und auch der Zukunft gegenüber schuldig bin. Ich habe ein schuldenfreies Landhaus «nd dazu ein Einkommen von 2000 Mark. Wir sind 4 Personen, Mann nnd Frau, ein Sohn und Dienstmädchen, und gebe ich die Hälfte, also 1000 Mk. meiner Frn» als Wirtiisch isisgeld. Auch die 300 Mk., die für Miethc entkommen, gebe ich noch meiner Frau und bezahle noch Holz und Kohlen aus iiielner Tasche. Kartoffeln. Obst und Gemüse, über haupt Das. wa» wir selbst erbauen, fließt cbensalls meiner Frau zu. Dabei immer daS unzufriedene Gesicht, die kränkenden Worte gegen mich, daß ich keine Einsicht hätte und eine Frau damit nicht auskcmlincn könne. Ich bitte Sic nun recht sehr, berichten Sie mir. ob ich meiner Frau Unrecht thue, ob ein kinfach bürger licher Tisch damit bestritten werben kann oder nicht. Wie auch Ihre Antwort auösällt, sie soll so viel wie möglich dazu helfen, uns auszuklären und solch' häßliche Stunden ftrnzuhalten." — Wenn Ihrer Frau außer .Holz. Kohlen, Kartoffeln, Gemüse und Obst monatlich 108 Mk. 33 Psg. zur Bestreitung de- Haushaltes und Tisches für drei Personen und ein Dienstmädchen hat. kann sie damit nnskominen. Allerdings Delikatessen, oder täglich mehr als ein Pfund Fleisch für Alle können Sie nicht verlangen. Ich kenne Frauen, die eine doppelt so große Familie mit 80 Mk. er nähren und Alles, auch Holz. Kohlen, Kartoffeln rc. kaufen müssen. Helene Berg, Agnes Brandt, Ruda bei Warschau. .Zwei junge Mädchen aus Russisch - Polen, welche seit einigen Jahren die „Dresdner Nachrichten" mit Vorliebe lesen und daraus ersehen, wie freundlich der gute Onkel all' die Fragen seiner neu- aierigcn Nichten beantwortet, wagen es auch einmal, mit der herz lichen Bitte zu nahen, Onkelchen möchte ihnen einige Fragen be antworten. WaS für Anstalten oder Institute und Schulen glebt e« in Dresden, in denen jung« Mädchen in nicht zu langer Lehr zeit irgend etwas erlernen können, waS sie befähigt, darnach selbst ständig zu sei», und in waS kur verschiedenen Fächern werden Mädchen ausgebildet? Könnte man z B al« Kindergärtnerin dort aurgebtldet werden und in wie langer Zeit? Und ist da mit groben Kosten verbunden f Oder würde Onkelchen ua- rathen. nach Berlin zu gehen, um dort >u leimen, wo wäre e» wohl besser 7 Bitte, bitte, liebe» gutes Onkelchen. rathen und Helsen Sie un«. wir werden sehr dankbar sein: hier in Polen lemen die Frauen meist Buchbinderei, die Zatmkunst rc.; da» ist langweilig, nicht wahr? Es giebt doch so Vieles jetzt, wa» die Fronen erlernen, wollen Sie »nS diese-nennen, damit wir vielleicht wählen können? Ja?" — Sie können in D,e»den sehr viel erlernen, wenn Sie die Kosten de» Aufenthalte- und da» Lehrgeld nickt scheuen. Das Seminar für Fröbel'sche Kindeliaärtneret würde Sie ledertest aus nehmen. In der .Frauen-Jndnstrle-Schuie" am EliaSvlatz können Sie Nähen, Striaen, Stopfen, Häkeln, Sticken, Blumenmachen. Terrvichknüpfen. Schneidern. P»narbest. Schnitt- und Muster« zeichnen, Porzellamnalen. divers« Sprachen u. s. w. erlernet HnndelSakademie bildet Damen zu Buchhalteeinnea mir.
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