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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.11.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19011114013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901111401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901111401
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1901
-
Monat
1901-11
- Tag 1901-11-14
-
Monat
1901-11
-
Jahr
1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.11.1901
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Teile 4 »Dresdner-Ra.iiittiiteu' Seite 4 Tonnerstao, 14. Rovruitrer IVOI 2ir. litt gieuiug gegenüber werde sic- da» Lentrum abworterrd verchaU» und nur eine sachlich begründete Opposition machen. Die Gneseuer Strufkummer verurtheilte den Redakteur »er..Gnesener Zeitung" Lech wegen Beleidigung beaanaen durch einen unpassenden nationalen vergleich, zu sech» Wochen Hast. Ab«. Bebel verwahrt sich im iiaupkung des SiaaiSanwaU» in frankfurter „Vvikssiiuime", das, er. rvebel. lich m lemer Zeuaen- den Sern der wa« mit im .Borworts" gegen die Be- dem .Hunnenpro»«tz" gegen di« rr. Bebel, sich i« semer Zeugen aussage über Sen Schreiber des Hunnenbriefes um den Sache kerumgedrückr habe. „d. h. also etwas gethan. .. »er Pflicht des Zeugen und seinem Eid in schreiendstem Wider» 'vruch sieht" Bebel erklärt, da« an seiner rouimissarischen Ber- »ekinung »r Berlin auch ein Staatsanwalt theilgenommen und bei seiner Weigerung, den Namen des Brietschreibers zu nennen, 'eine Verhaftung beantragt Habe, woraus er. Bebel, erwidert habe, »ag selne Verhaftung ohne Zustimmung des Reichstags unmöglich >e> Bebel erklärt. Sa« der Erfinder der Hunneubriessabriken in Ser Schweiz der berüchtigte Rormann-Schumann sei, dem er ge legentlich einer Vernehmung im Tausch-Prozeß nachgewieie» ,abe das; Norinann-esckumami. während er >m Dienste der uenktschen politischen Polizei stand, in den neunziger Jahren eine Reihe Korrespondenzen un „>lsnrorial cliplomutiquv" unh Zu libro purolo" verofrentlicht und bezahlt erhielt, in welcher >r ichwere Majesiätsbeleidigungen geaen Wilhelm II. beging. Tie Bebel'sche» Behauptungen haben sich durchgängig M >o nuzuverlässig erwiesen, das; Alles. waS Bebel sagt, so lange für uisewieien gelten muy, als es nicht durch anderweitige Zeugnisse iiilersiützk wird. Die Red.) Die Strafkammer des Landgerichts in Frankfurt a. M. vrr- ttttheilie den veranttvoillichen Redakteur der .Bolksirimme", Dr. Quark, wegen Beleidigung deS vstaliatischen Ex pedition skorvs zu 3 Woche» Gesängniß. ReichstagS- „dgeordueter Bebel wurde von der Anklage der Zrugiiißveiweiger- uu.z neigesprochc». Der Stratantiag gegen die „Bolksitimme" :rar vom KriegSminiilerium wegen Veröffenllickung eine» .Deutsche Bestien" übelschliebenen sogenannten Huniienbriefr» gestellt worden. In Elberfeld saud eine von etwa 70 Personen besuchte A n a r ch l st e » ve r j a ui ui l u n g statt. Der Vorsitzende orderte zu Beginn Sie anwesenden Beamten, sofern sie nicht die lederwachung zu führe» hätten, aus. den Saal zu verlassen. Als u Zwischenrufen der Name eines Regierungskommissars genannt wurde, forderte der Vorsitzende diesen mir Namensnennung aus, tru Saal zu verlassen. Selbjcverstandlich leistete der Beamte uie folge Die Versammlung wurde dann nach halbstündiger rauer Lurch den überwachenden Beamten aufgelöst. Die Än- leieuden oerliehen unter heftigen Drohungen und unter lautem Lärm den Saal Ungarn. Nach einer Meldung auS Resicza entstanden bet Ser dort abgehalkenen Kontrolversammlung in Folge des aruSkeil Au'trelens der Arbeiter Veranige Störungen, daß äendarmerie reauinrt werden mutzte. Da die Arbeiter sich auch regen die Gendarmen auffebnten, machten diese von der Waffe Gebrauch. Mehrere Personen lind schwer verletzt. Zur Ver altung weiterer Excesse wurde Sie Gendarmerie verstärkt. Holland. Der bei dem Nnglückssall in Valkenburg schwer erivnnSeie deutsche Oberstleutnant v. Ziegler ist nahezu voll- nandig wiederhergeslelli Das gebrochene Bei» ist so ausgezeich- a n gehellt Satz v Ziegler ohne Hilfe eines Stockes wieder gehen 'ann und auch der gebrochene Ziefer ist in der Besserung so weit oitgeschrmen. da« die vollständige Heilung nur noch eine Frage weniger Wache» ist. Als o, Legier am Sonnabend Mittag ab- reine Hallen sich säuimlliche Offiziere der Garnison am Bahu- aoi eingesmiden und eine hunderrköpfige Menge wohnte dem Ab schied bei. Am Durchgang nach dem Bahniteia waren deutsche und niederländische flaggen angebracht. Im Wagen, der den deutschen Offizier nach dem Bahnhof bracht«, laß Generalmajor Sniiders um selitznii Adiutanlen. im folgenden Frau o. Ziegler mit deul sirigirenden Ar;t des Ealvarienberqs, Dr^ van Klee' i und einem freunde des Oberstleutnants. Grasen o, Erlach Als > ! »er Wiedecgeneiene aus dem Wage» stieg, spielte die Bataillons'! nul'ik ..Heil Dir un Siegerkranz", tvoraus General Sniiders eine Freude über die Genesung des deutschen Kameraden aus drückte, Oberstleutnant o, Ziegler sprach liesaerührl seinen Dank > aus und verabschiedete sich heiAltch von dem Bürgermeister Baudiun. dem deutschen Br-ekonsul Haaks und von den anwesen de» Onjzieren In Bulkeaburg, dein Orte des Unglücksfalles, haue sich der Bürgermeister am Bahnhof emgesunden.. General- uiaioc Sntsders begleitete mit seinem Adjutanten Herrn von Ziegler >m Salonwagen bis Simpelocld, wo er fick verabschiedete, v, Ziegler wird sich zunächst nach Wiesbaden begeben, Rusilan». Der Kaiserliche Hof hat Spala verlassen und das schloß von Skicrniewice bezogen, lwo vor mehreren Tagen auch der Ärvhsürst-Thronwlger einaelrassen ist. Man weis;, welche Rolle Stieruiewice a!S Schauplatz fürsiltcher Begegnungen spielt. Auch letzt wird seit Worhensrist ru politische» Kreisen angenom- men. datz eins neue Mo^archen-Zusauimenkunst in dem historisch gewordenen polnischen ELhiosse bevorsiehe: der Zar erwarte den Ttzl lsci sonnen heater wird heute, Donnerstag. Frl, Ttadttbeater in Reichrnderg al» Halbe- >ie Glocken von Eornevnle' gleich zwei Prosessuren aus einmal zu be- ie Besetzungskrage der Prosessur für Landlchast«inalerei Ke Bemsung Eugen ««acht». der sich elne Entscheidung r Annahme bl» zu keinem persönlichen Erscheinen ln Ziegler (Klaviers, da- Dresdner > de» Herrn Alex Wolfs. Frl. Mar- Goerlich - Medesind. Frl. Elaire polnischen Ächlvsie vevorsleht Besuch des Deutschen Kaisers. Veranlaßt sei die Einlad ung durch die französische Agitation im Aegäischen Meer. Der j Zar habe sich in Reims Lauset gegenüber gleichsam verpflichtet, licht etwa nur. Sa« Rußlund allein, sondern daß Europa Frank- eick bei der Abrechnung mit dem Sultan nicht stören werde. Aach dem ..(ehr herzlichen Einvernehmen", welches die Danziger ckuterredungen hergeslellt hätten, wäre Nikolaus II. überzeugt v'we'en, daß er solche Versicherungen in Reims abgeben konnte. . zwischen glaube die russische Diplomatie, daß Herr Delcasse i der ferneren Entwickelung der Frage nicht gerade nach allen Ameln poltti'cher Kunst verfahren sei und daß bei der militärischen wroedition sowohl das französische Temperament wie die Stimm ig un Orient, nebenbei aber auch geschäftige internationale Hauke Zwischenfälle schaffen könnten, geaen deren Gefahren nur in festes gemeinsames Programm Rußlands mit den beiden u mermächken und Italien schütz böte, Dieserkalb fühle der Air das Bedürfnis! nach einer neuerlichen persönlichen Aussprache mit Kaiser Wilhelm, Der Zar scheine im Grunde seiner Seele ecu festen Glauben gewonnen zu haben, daß er in allen be deutenderen fragen den Deutlichen Kaiser an seiner Heile habe nd da« insbesondere auch die von der deutschen Politik gepflea- n Interessen >m Orient in das Gebiet der russischen nicht hinübergrei'en Afrika. Zum letzten Kitchener'schen Wochenbericht über die Eriolge" aus dem Kriegsschauplatz machen die ..Dimes" folgende Bemerkung: ,Mn Punkt, der gewiß Viele mit besonderem Intei- >e er'üllt, ist die frage, was aus der Menge erbeuteter (-'erde und Rindvieh, deren Erbeutung von Zeit zu Zeit ge meldet wird, geworden ist. Was geschieht mit diesen Pferden ud mir diesem Rindvieh? Werden diese Thicre vernichtet oder vegtranSvortirt, oder heißt dos Erbeuten lediglich, daß man sie inter Kontrole behält, so lange unsere Truppen sich auf dem Weidegrund befinden, und daß sie nachher wieder den Buren ->r Verfügung flehen, wenn unsere Truppen weiter rücken? Venn wir nicht die zweite Annahme als wahrscheinlich betrachten, ' i't es schwierig zu verstehen, daß die Buren immer noch mit Vierden gut veriörgt sind, und daß es ihnen scheinbar nicht an Proviant fehlt," Eine Eapstädter Depesche meldet, daß Lord Kitchener und der Vi iiident des Eavininisteriums, Sprigg. eine» Plan zur aründ- hcu „Säuberung" der Eapkvlouie von den Buren mirch Heranziehung aller Lovalisten zum Kriegsdienst« vereinbart hatten Das bedeutet also eine Zwaugsauwerbung aller england- 'reuudlichel, Farmer Man kann schon jetzt Vorhersagen, daß dieser neue Plan auch ein neues Fiasko bedeuten wird. Der Censor konsiszirte zwei nunmehr brieflich übermittelte Depeschen eines Korrespondenten der „Daily Mail". Darnach nt ein Befehl Lord Kitchener's ergangen, mit allen in Khaki ge kleideten Buren „summarisch" zu verfahren. Oberst Gorrinae nahm einige Mann in Khaki gelangen und verfuhr mit ihnen „summarisch". Das soll offenbar heißen, er ließ sie auf der Stelle erschießen. Kunst und Wissenschaft. nat heute Rub uffiibruna. Da» rißHodb»-. ck Im König!, Hvkopernhause gelangt heute Rubinstein's phantastische Over „Der Dämon" zur Aufführung. Da» -öniol. Hoffchauipiel giebt zum ersten Male: ..MtkLovb»'. Lusl'viel in 4 Auszügen von I. K. Jeromc. Dir Bomellungen beginnen halb 8 Ukr, t Das mehrfach erwähnte Eon rert des Leipziger Universität»- geiangvrreins . P a u l u s" im König!. Hofopernbause, am 29 d M. wird eiugeleitet durch die von der Könlal. Kapelle unter Leitung de» Herrn Generalmusikdirektor» v. Schuch gespielte „Akadcmiiche Festouverlure" von Brabni». An Mannerchören mit da» Meer" Busento" von während der . ^ Minne ^ und kommen noch Gelang»- . . voNräge von SoO" sIm Resivenzthe Jella Schreite» vom T ^ role in dn Operette .Die Glocken von Eornel gastiren. Sonnabend geht da» patriotische Schauspiel: .Frösch weil, r" »um ersten Male in Scene t Unsere Königl. Akademie der bildenden Künste ist augenblicklich durch d«n Tod Preller » und den Abgang Pauwel»' in der Lage. gleich zwei Professuren aus eil setz«,. Die ist durch die bez tdr« Amiadme dl» 'zu seinem persö! Dr«»den Vorbehalten bat. ztrmltch erledigt, während die Einricht ung eine» Meittertchasisalrlier» iiir Thinmaierri von dem Finde» einer geeigneten Lehrkraft abhängig tsr. da Professor Ziigel Mnnchen) tchon vor Vabren desinittv einen Ruf „ach Dresven adgrlrbnt hat. Nrundlrig» kommt sür diele Professur der Tdiermaler Franz Hochmann in Frag«, ein geborener Dresdner, der in Dresden. Weimar und Karl-ruhr srinrn Studien abgelegen dnt und seit siede» Iadren wieder in keiner Laterstand künstlerisch idälig ist. Zadlreiche Staats- und viele private Galerien besitzen Arbeite» von ihm. die sich durch große koloristische Qualitäten und lolide» zeichnerische» Könne» aus,eichnen. Augenblicklich ist der fleißige und strebsame Künstler lm „Sächl. Kunstverein" auf der Brübl'ichen Terrasse mit einer umfangreichen Kollektivau-stellung vertreten, di« «in gutes Bild von der Leistungsfähigkeit und der besonderen tünstleriichen Alt Hochmann'» giebt. ck Heute. Donnerstag, sind« im Drieinsbaus« da» 2. Novi» täten-Eoncert von EmtlSronke statt. Solisten sind: Ltllia» Sanderson. Eugen Gur» (Gesang). Walther Bachmann. Emil Krönte (Klavier). — Eugrn d'Aibert ver anstalt«. wie mehrfach «wähnt, nächsten Sonnabend im Musen- haus« ein »inmaliaeSEoneert. ^ Im Musenhaiiie wird heute «in WoblthStiakelt»- Loncert zum Besten de» Verein» der Blinden in Dres den und Umgegend gegeben. Solisten: Frau Dr. Alla Pohle (Bioloncellt, Frl. Natalie v. " ' Dame».Quartett (unter Leitung gareta Knotde. Fra» Marte »oeriicr, - wceornno . z,r>. vtinirr Geisteroph, Jka» Man,a Freitag-Winkler und Hoffchauipiel« Herr Carl Blnnkrnsttin. ck In der Sonnabend, tzrr >8. d M. im Veretnshause statt- ftndenden Aufführung von Robe« Schumann'» . Paradie rt n d Bert" wirken al» Solisten mit di« Concertsängerinnen Frl Melanie Dietel. Frl. de Fontaine. Frl. Lili Menar. sowie die Herren: Kammersänger Gudehu» und Ludwig Schrauff. ck Anläßlich der vom Kais« angeordneten Abänderung der IchillerpreiS- Bedingungen erinnert die „Nat.-Zta" an die bisherigen Krönungen Im Jahre (860, dem ersten Fälligkeits termine, wurde der Preis nicht verliehen, da kein Werk würdig befunden worden war Der Er»e, der ihn erhielt, war Friedrich Hebbel für seine „Nibelungen" im Jahre 1863. Nach weiteren 3 Jahren. >866. siel « Albert Lind ner für lein Trauerspiel „Brutus und EollatinuS" ;». Im Jahre 1869 war Emanuel Gelbel für seine Tragödie .Sophonisbe" der Gekrönte, wobei Heinrich Kruse sür das Traueripiel »Die Gräfin" die goldene Denkmünze erhielt. Bei den nächsten beiden Terminen. (872 und 1875. wurde der Preis nicht veiliehe», so daß im Jahre (878 drei Preise vorhanden waren, die Franz Nisse!. Ludwig A » zen- aruber und Adolf Wilbra » dt erhielten Auch der Preis des JahreS 1881 blieb unveilheilt. die beiden Preise des Jahres 1884 sielen an Paul Hey 1 e und Ernst von Di 1 denbruch Jni Jahre 1890 waren wieder zwei Preise zu vergeben, die diesmal nicht an Dramatiker siele», nämlich a» Theodor Fontane und Klaus Groth Tie beiden Preise des Jahres 1896 erhielt zum zweiten Male Ernst v o n W i I d e n b r u ch. der aus den einen davon zu Gunsten der Schillersliktuiig verzichtete. Im Jahre 1899 ist der Preis nicht verliehe» worden. >' Vtosessor A 1 b e r t H e r t e l i» Berlin ist zum Vorsteher des M e i si e r a t el i er S für Landschaflsmalerei ernannt worden und damit sür die Dauer dieses Amtes in den Senat der Akademie eingetreten, 7 Ter verstorbene Berliner Germanist Gehcimrath Professor Wein hold hat Alles, was er von und über den Dichter Lenz besaß, der König!. Bibliothek z» Berlin ge st ist et. ein Schatz, der die vielen schon vorhandene» Manuskripte und Bühneuichätze der König!, Bibliothek über Lenz sehr erfreulich ab- rundet lieber dieses werthvolle Vermächtiiiß hat Professor Erich Schmidt in der Akademie der Wissenschaften jüngst Bericht erstattet HI» Oberammergau wurde das an Stelle der bis herigen Passionswohnungsbureaux neu erbaute Uebungs- tbester srierlich eröffn«. Der weithin bekannte Cdristu-darsieller Anton Lang wird sich demnächst mit der Tochter des Chorführers Jakob Nutz. NomenS Mathilde, welche als Sängerin des „Braut- liedes" in weitesten Kreisen lehr gefiel, verheirathen. h Ans Barmen wird bericht«: Man soll eS nicht sür möglich halten, aber eS ist biicbstädlich wahr. Tolstoi's düsteres Familiendrama: .Die Macht d e r I i n st e r n i ß" hatte im hiesigen Stadttheater einen — .Heiterkeitserfolg Obschon die Ausführung sür eine mittlere Provinzbühne eine vorzügliche genannt werden muß. lösten selbst die ergreifendsten Sccucn bei dem größeren Therle ve» Publikums nichts Anderes als Heile,teil aus. Das Grausige und Fnrchibare in der Dichtung ging spurlos vorüber. Versuche, die ein kleiner Bcuchtkeil der Besucher unter nahm. um der Heiterkeit im Hause einen Damm zu setzen, waren vergeblich, die „Macht der Flnslrrniß" erzielte einen Eifolg, um den die Schwankdichterfirma Blumenthal und Kadelburg den Guts herrn von JaSnaja Poliana beneiden könnte, f Das Wiener Burgtheater schickt sich an, den hundertsten Geburtstag Eduard v. B a u e r» sc l d 's. welcher auf den l3. Januar fällt, würdig zu begehe». Wie aus Wien gemeldet wird, wird das unverwüstliche Lustspiel „Bürgerlich und roman tisch" in vollständiger Neuinsceniiuug und zwar nicht wie bisher in modernem Stile, sondern in der Tracht der Biedermeierzeit aufgesührt werden, f .Hossmann'S Erz 8 hl» naen" fanden vorgestern bei ihrer Erstailfsühruna in der Wiener Hosover eine glänzende Aus nahme, Das Publikum war entzückt über den Meladienreichthum in Offenbach s Musik, die durch die Kunst des Orchesters und die Frau G»theii- erin und Schau- ulietta. Antonia, s Die Heine-Denkmalfeier auf dem Friedhöfe von Montmartre in Parts ist auf Sonntag, d«n24. ds M., festgesetzt. Morgen wird dir Knpferkapsel mit den Urkunden verlenkl. Tie Aufstellung des Denkmals wird vier Tage beanspruchen. Ein Vortrag des Reichsdeutschen Paris« QuartettvereinS wird die Feier einleiten: hierauf spricht ein Vertreter des Wiener Komitees, dann Max Nordau und ein französischer Schriftsteller. »«oo«« «er«««««««»«»»»««»»»'»« »»»» «ei»»»«»« «« n» po ««aa» er« « w» «« «» r« !««««» »«7«l «,«««« »««»7,7»«»«»»"*»««» r« «7 «,»>»>> 2! 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Zarimilvwu, L Lo in Lübeck. Pan den am Itz. November ae,ogenen Nummer« siele» aröbere itzcwinne in iolaende Kollektionen: Gustav Sprenger-Vürid bvöo M. <2422.» Gutlav Smil rittel-Eibenftock: bvvo M. (27v^, I. g Dietrlch>teiv,ia : 4000 M <I4«S>. Aidenocrein-Dre«»«,: «M M. <»!I0> Jnvaliveiwank für Sachsen-Dresoen : 2W0 M. (7849). Max «mnann- Leipzia . rv«X) M <84I2». Otto Grühel-Meihen: 2000 M. <>3iva), Paul Wenier-Lcioua: 2<>ao M, (28254> Max «vlbe-lr-4den: 2000 M <«L«L, rdeoooe Schohe-übrensriedersvors: 2UM M. <348671. Auguft S>l,c- Leipii« : raoo M <3818Ü>, Earl Kiatau-Leipug: 2000 M. <47>8V>. Paul Lchoch-Leiozi« : 2000 M «48488 » MaeSchnelver-Ltipzig-Sobli« : 2000 Ä <404701. Emil EnaenVwickau: 2000 M <bl»S3>. RodertSchrail, ^ 2000 M. <»37721. E. R lchkl-BcmslalU : 2000 M. <46»?»). Earl Vciviia : 2000 M. <51028) Gusiav Pöhlitz-Gem und Ferdinand . Rtela: 2000 M. <61773) Franz Obme-Leipjta: 2000 M <68226). nanv Rdler.^rosirebrsdorf: 200» M. <70,20». G. L. Rrdseld » i. Dresden: 2000 M <7l«4i7, 09034) Sennann Gabriel-Reudenbach i. B - 2000 M <71011. 71443). Louis Lölche-Lcipitg: 2000 M. <72896). Otlo Wulff-Otdenbura: 2000 M, <74484) voms SicverS-Leipzig: 2000 M <76107). W, Mo»l>e,g'B<mkcn , 2M0M, <76664). z. G. Herrmann-Leivzi,! und Thieme L Fuchs-Leivzig: 2000 M. 170483). F. H. Roienbaum- Zwickau: 2000 M <82747). SNberl Kuntze-Dre-den: 2000 M. <«I79> Franz ffinv s, Co.-Leipzig : 2000 M <84014), Fr Otto Bertram-Ehemni» 2000 M. <94866». Gtvia Richter-Gera : 2000 M, <96S38>. Robert! 9cw,ig: 2000 M. <0W,4> derer- Wettervertttit des Kgl Säch,. Mereorowo. Institut« In Ehrmnl vom lll. November. 8 Uhr Morgens (Temperatur nach itilsiut). Barl wn,d j «etter Lp Gewinne S. Masse 140. K T. Landeslotterie. Zieh ung am 13 November 1901. Nachdruck verboten. »oo Mark au, Nr. ,184 5545 5822 «379 7022 «««3 >5295 1727« 21327 23W2 2434« 2511» 2527« 25SSS 2S2S4 28421 2S80S 31380 32870 33422 33732 3SIS6 35384 35523 37105 397S5 40831 43182 43192 47309 4S9SI 50387 S4SI8 «3,38 «4877 45482 ««SS» «N381 4«42 «S«SK 71803 72488 7331» 74081 75595 74483 7841« 7SSSI 8V008 «4704 «8424 80843 8388k 84232 84330 87837 61»«»«»,»»» ,« KSK DMarX. Nr. 48 371 240 ,88 315 737 783 528 128 7« ,48 888 447 541 895 »78 718 78» ros» SSI 314 88» 343 »48 193 115 500 44, s« 250 414 888 447 148 820 ,7» »014 72 «SIS80S8S 727 5S4204«04S393S75«8e45«5«44 »01« 31 «7 90 418 748 747 «83 7»» NO 22« »32 45» 287 13» «03« «8 «« «31 378 ML 808 2» «27 >73 21, 850 55g «0 34« 8« »18 4M 337 «72 »43 «02« 2» «8 72 « 322 833 44« 2,4 30« 13« 927 549 »4» «74 1« 341 530 373 »8« 134 745 55« 447 543 SW 23« 2«3 407 440 «II 535 372 213 72« «28 317 138 78« «« «I I« «IS iS« 2»4 223 »87 347 -VIS 88« «10 387 412 484 20« 272 «I« «2 581 875 888 7«, 2»2 SO« 81« »02 »067,387 247 471 213 307 3L4I45 2I«»««7«»3523»0««3I»40778«S4I132«»20 »017 4« «4 SS «00 »4» «« «7« 837 317 834 24» 147 707 18« «OS l»4 »V«a 22 32 47 78 322 484 289 334 715 3« «M 517 51« WO 883 713 33072 84 534 wl iS» 8S7 344 ,7« 280 »8« 87? «00 I« 84« 3»0«0 S7 «21 878 304 323 134 SS3 45« 414 131 882 415 817 78, 245 204 524 SI« 44« 184 313 3»esz 408 «4« «82 57« 770 334 «27 «7, 2S4 280 «4» 144 ,44 »»0,3 22 77 »« M« 44« «80 940 934 4N 500 17« 733 222 «3« 233 437 734 I »047 37 73« 33« »83 «SS »41 32« 248 13« 359 381 ISS «II 823 704 ISS s«2 «8» «4« »44 >600« „ 21 «43 382 14« 447 374 783 713 202 337 4« «0 «74 443 13« 34« 443 3,0 «4, 427 «3 ,33 »7042 SO 7« »80 371 «8, «8 49««»«7S3«74««S7 40«»««4«»3«» »»83« 77« 4»« 8»0 35» 124 234 844 34S 1S4 »« 311 «» »»070 343 »70 «31 334 33» 3« «33 7«, »4i 883 747 714 753 4UkI star'halbded. bä 80 Mtlß'g wolkettl. 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Da» Mmbnum der westlichen Deoreiffvn mit 7,0 Mm liegt Uber der südlichen Nord;«« und ruft eine lcbbaste. südwestliche bi- südöstliche Strömung nitt trübem, war mem Weiter bcrvor. Am böchsten ist der Luftdruck kn Norden de» Erd Iberis, woselbst heitere- Froiiwetter berrickt. In Norddeutschland treten Ntederschlaae aus, die oiik bei un« bevorsteken. Dresven, 13. November Barometer von Ovitkrr Wiegand tvorin Otto Bö'old). Wnllstrasie 2 Abend- 6 llbr: 740 Millimeter. 7 gefallen Ausffchten -, Niederichsögc. Tsiermvnietrvgrnvb nach Celffu», Demyeramr höchst» IN Kr, Wärme, niedriaste 3 Gr. Wärme. Vorn', beiter. Mittag: und Nachm. Regen. Westwind. 12 November wastersiand drr »Ide und Maldau. e-udm«« Pro, varvubl, »I.«l»u LMm«7« Le««»»» . . - 3 -37-14 — 4» — 4» — tw . . Null -^4., -N— 43- l«»I Für unser« Hausfrau««. Wa» ipeilen wk morgen? Für höhere Ansprüche: Erbsensuppe. Fischptidding mit vensiance. Rehkeule mit Salat. Nußtorte. — Für ein fachere: Apseliuvpe. Gebratene Leder mit Kartoffelmus. G « süllte Tomaten. Ein hübsche- kalte« Gericht stellt «an au» prosten, gam reisen Tomaten her. Man wischt dieselben kauder ab. schneidet sie oner durch, entfernt alle» Weiche daran», streut ein wenig Kal» bineln uns gleb» «iniae Troigen ü Krone,lasi dazu. Danach füllt man st« mit einer dicken Rkaianaisc, unter die man ausgebrochen» Krabben sin Dolen lüuftich) bergarlio mengt, legt obenauf einen Stern von einigen Kapern oder streut etwa« gehackten Schnittlauch darüber oder steckt «tn Salawlästchm daraus. Jede Tomate stellt man aul ein Salalblalt oder man garnlrt die Schussel mit Endivien. Die Schüssel must am besten aus Ei- uns ganz kurz vor Lüche angcrichtet werden. Wild-undGeslügelberich, (von y. Brtngkmann, KLntgl. >-achs. Hoflieferant, Dre-dcn). Der Wild- und Keflügelhandcl besrtedtate im Allgemeinen, Den Hauplumiah erzielten Haien, welch« einen Dr««»- abschiag verzelchneten. Rehwild ersreuie sich guter Beachtung, besonder« Rücken knnien vielsach zur Berwendung, Für Hirlchwild «elgle sich nur gktheiltes Interesse. Fasane in schöner, feister Waare am Markte, wurden slolt gebandelt. Für die immer seltener werdenden Redbühner macht« sich noch rea« Nachfrage bemerkbar. Bon Wildgeffügel waren noch Haselhühner. Schnepfen, Wachteln, Wildenten und Birkhühner am Bl atze, vor, »ahmem Geslüget ernclten neben Gänsen sungc Hühner flotten Umsatz, Dritten und smnzösisch« Poularden, welche hinsichtlich der Qualität nickt» »u manschen üdng lieben, veneichneten lebbaste Nachfrage. Tauben »usterst knapp und theuer, konnten den Bedarf nicht decken. Dt« Preise waren solgcntzt: Rebkeiilen L—8,40 M.. Rebrücken 8-13 W.. Hiischsricanbeaur L—10 M,. Haken 2.40-3.80 R., Fasane 3-« M.. Schnepien 8—4.10 Wachteln >.24—1.30 M,. Gänse 8—8 M-. Druten 6-s M., sranjsstsch« Poularden ».80-8.40 M.. Kapaune ,.78-8.40 M.. Perlhübner « - Hühner l.80—2 M.. Kochhübner 1.60-2,40 M.. Dauben 0.80-0?, Flotter Umsatz gestattet der Ta Karl Bahmann. Waffenhous- straße S, ihre Kunden täglich mn krisch gervff ... . a: . dienen, Tie Preise sind sehr mäßig Psd, bcl. ist d.asr. Mocca- Zuckerkranke Mucke. Dresden Mischg. Pfd. NO, sow, Weltkaffee teten Kaffee» zu be- k« genießen nur ärztlich rmps. tziahrmittrl . vlasewitzerstraff« S». Telephon 2601
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