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Vermischtes. Achail kille t» üe, «chmel». N« Touuta, fetzte» neue k» der Gchwet« esu. E» aehe« bestiae Stürm» bei r etztnbftärkr »»» kkv Gtundeuktloinetern. «»er ^ Geotzr Brrkebrsstöruagru werden befürchtet. Die tnter »attouatrn Detepbou. und relegrapheultuten liabrn bereit» »alt unter dem Schneesturm aelttten. Der südliche SI.,ud »er Alpen tsi dagegen seit 8 Monaten ohne Niederschläge. U» wirb betürchtet. datz tn dieser «egend der Schwel» alle Kulturen »ugrunde gehen. ** Staatliche Auerkranno» der «ettzabiftenkirche tu Sauer», Au« Kreisen der Methodisten schreibt man «ui»: ^von der bavcrtschen Ülegierung ist unter dem 2«. Dezember t»Sl folgender Knilcheid ergangen: »Der Bischöflichen Metbodistenkirchr in Banrrn mit dem Gib in Nürnberg wer den antragvgemäk die Siechte einer Körperschaft des össent- ltchen tNechtk» nach Mastnabe bk» Artikel» l»7 Avk. 5 der Ger- falsunq de» beullchen Üteiche» oerl teilen." Bisher aalt.« tn Bauern al» öffentliche Klrcheacsellschaften nur die katholische, die lutherische, die reformierte und die griechische Kirche. Mit obigem Entläßt» ist nun die Methodisten!«rche, ihre Gelst- ltiden und Sinrichtungen auf die aleiche Linie mit diesen ge» stellt. Die Metüodistenkirche arveitct seit >878 in Bauern. Am Aahre 188» und »88k erhielten die ttschüsltchen und dt« wedlryanlschen Methodisten nach mancherlei Etnschrünkungen di« staatlichen Rechte einer „Privatktrchengesellschast". Im Jahre l8v7 haben stch diese beiden Zweige vereinigt zur Bischöflichen Methodisteenkirche «sogenannt weil ihre «eneral-Suprrintrndenten auch «Bischöfe* bethrni. Die Methodistenktrche tn Bauern ist vertreten tn München, Augsburg, Nürnberg, Iürth Schwabach. HerSbruck, An«, bach. Würzbnrg, Schweinsurt. Dos. t. B-, Banreuth. Er. langen. In Verbindung mit ihr steht ein Diakonisscnmerk «« Nürnberg und ein Waisenhaus ln Donndvrf bet Bau- reuth. So manchmal al» «Sekte* bezeichnet, tst ste nun in Banen, eine öffentliche Kirche* ** Wer ist Weber-Robine? Zu dem Bericht über den gedcimnidvollrn Selbstmord der Verkäuferin Hedwig Müller-Hohling tn Berlin, eines Opfers okkultistischen Un- fug», spielt der Präsident der «Okkultistischen Hochschule" Weber-Robtne eine groste Nolle, über den der «Bert. Lok.- Anz." folgende» erfährt: Bom Jahre >VI7 ab hatten sich die zuständigen Behörden immer wieder mit Herrn Weber» anivalt» und befchllM«-» b eine» Ob> ante« de» Titel «tue» Patent-, de» «enannden tz. der nnrer ne» »rrei eine» vaienr-, berleutnant» d. R die merkwürdigsten ' einmal erörtert. Gründungen tu» Seden riet. Angeblich aus Grund seiner Krkahrungrn. di» er al» Obertrutnant drtm Stabe drr lll. Armee gemacht batte, oertandte er eine Denllchitst. dir die Schassnng rtnrr „MilttäruortragsgeseUichoft* zum Ziele hatte. Wesentlich kam es dabei natürlich nui aus die Er langung von Gll-»nitteln an. Ai» Geaenslüct zu dieirr Gründung schuf er gleichzeitig die ..OsfizIervortragogrieU- ichaft", al» deren Direktor er alritbfall» wirkte. Bald daiaus rief«r die „Gesellschaft vom Grünen Kreuz, Zentrale für den Inoaltdrn-Erwerb. eingetragene Genossenschast* ins Leben, al» deren Geschäftsführer er selbst fungierte. Die Gesell- schaft hat ttmsangreiche Propaganda und Werbung geirieben, n. a. auch kurze Zeit eine Oelfavrik in Sachsen in Betrieb ge halten. Als die Behörden stch näher für das sonderbare „Grüne Kreuz" zu interessieren begannen, gründete Weber- ftobtne die „Berltn-Märkische Gesellschaft vom Grünen Kreuz", die die Aufgabe hatte. Darlehen und Betriebs- kapitalten zu geben. E» handelte sich bei diesem Unternehmen um eins der berüchtigten Borschus; Lchiviiidelniitcrnebmen, da» in engem Zusammenhang mit der inzwischen erledigten DarlehenS-Schwindelfirma Lamm in Hamburg arbeitete. Auf Ste-ranlaksung brr Zentralstelle zur Bclämulung der Schwindel firmen in Lübeck warnte auch die Berliner Presse schon im Jahre lSlü vor den Gründungen Weber NobineS. Inzwischen hatte er noch den „Pretzewerbedienii vom Grünen Kreuz" und die „Deutsche Wirtschastsscbliv Gesellschaft vom Grünen Kreuz" gegründet. In einer Propanandabroschüre nannte er sich bescheiden „Direktor sozialer und ethischer Organisationen". Als die Behörden Weber Nvbine das Leben immer wieder schwer machten, gründete er Ende l!»18 den „RcichSverband alleinstehender Frauen". der cmläsilicb der Wahlvorbereitungen u. a. auch Irnuenverlammlunaen unter der Firma „Allgemeine Frauenvartei" elnberies. AIS Vortragender irstrkte der „EchAftiteller" Friedrich Webcr- Nobine. Ob mit dieser Aufzählung die von Webcr-Nobiue ins Leben gerufenen sonderbaren Gründungen crschöpst sind, kann bezweifelt werden. Jedenfalls gibt sie aber ein charak tCtistischeS Bild von der Vielseitigkeit des Herr» Patent- amvglts, Oberleutnants d. N.. Direktors. Schriftstellers Weber Nobinc, bellen eigenartige Sammlungen und Wer bungen alö rin übler Auswuchs der Wohlfahrtspflege schon seit Jahren betrachtet wurden. Die okkultistische Tätigkeit ist tn dieser Zusammenstellung »och »ich» Die Kriminalpolizei beichästtgt stch letzt mit den verschiedenartigen «stründunaen und den letzte» Borkvmmntllen bei dem Selbstmord einer «einer Anhänge rinnen. ** Dir Nactilänzeri« ,»r «>»ertch« Au» Berit» mrtdet unc- »niece Berliner Schiistlriluiig: Die tiierhand lung gegen die b.tannie Tänzerin Eellu de Nbeodt. die vor einigen Wochen ivegen Brrhandlunesunsähigten der Angellagte» abgebrochen werden mutzte, findet nunmehr am nächsten D"cnsiaa stau. Dir Tänzerin hat beantragt, ihre SchunlieitSläiize. ö,e als iogenannle Naüttänze ad fällig beurteilt morden waren, dem «Kerichlohos »orsüLren zrr dürfen. Wahrrchetnlich wird dem Anträge stattgegeben. ** Für klibüiib Mark Postwertzeichen gestohlen. VU einem Einbruch l» das Balnpvstamt Fritl stabt wurden für tvt«W» Mk. Postwertzeichen und für r.RlUiil Mk. Ein knmmenstcuermarkcn gestohlen. ** Tigcrjagdverbot aus Sumatra. Dir folgende Mn tcilung kann ein lehrreiches Beispiel sein, welche Zustände tn der Natur eintreten können, wenn ihr Gleichgewicht gestört wird. „Zwinger und Feld" berichtet aus einer Schweizer Zeitung: Die niederländischen Behörden haben aus Sumatra die Jagd ans Tiger verboten: nicht etwa, das; man die Tiere alS Naturdenkmäler hätte schützen wollen. Da» Verbot wurde vielmehr aus ganz nüchternen Erwägungen erlassen. Die überaus zahlreichen Wildschweine brachen dauernd tn die Pflanzungen ein, um die von ihnen sehr geschätzten Samen der Oelpslnnze zu erhallen. Jagden aus Wildschweine tonnen die kostbaren Patinen nicht hinreichend schützen. Do mutz der Tiger als Helfer eintreten, nm die Wildschweine furz zu halten, deren starke Zunahme gerade dem starken Abschutz der Tiger zu verdanken ist. Ebenso wie die Tiger haben doch sicher auch unsere Raubvögel und Füchse eine nütz liche DaseinSbcdingnng, und cs ist ein Unverstand des Jagd besitzerS, wenn er diese Tiere ganz ausrortcn will. Sie helfe» ihm, Seuchen im Wildbestand fernzuhalten. * „Gleichfalls. Herr Professor!" In einem bayrischen Gmnn.rsnlin verabschiedete sich der Klassenlehrer von seinen Zöglinge»: „Und nun wünsche ich Euch allen ein frohes Weihnachtösest. Und möge Euer Bersland wachsen im neuen Ialrrc!" Worauf die Klasse — ob aus Höflichkeit oder Bosheit, irüssen wir nicht — tvie aus einem Mund« er widerte: „Danke! Gleichfalls, Herr Professor!" tzMWi»WIMüUMiiWti»>>W«IMÜM«iIW-M!'IM>iUMl!i>»MWIUII>lI!IlI«lll'IWW«I«!iIIi,W'!i!!i'!,,!M!»«i^ Nu» VarmlltzluNg gekvn bierchnLt! bekannt klsuptmavn 6er I^»ncle8poli2ei koU Lauer, kkgt. 8»cti^ ttauptmana a. v., und krau AlarZKrste ged. daku. Lmlp»lg.L«>»tz»rd, am ». !annm l»22. dlur kientnrct» 8t» traurige flacbriebt, 8ak meino berren^Lglie. liebe pssu, »nzore imZa Klnttae, 8<chvivgarmuNsr, Scbwasler, 8ttnvS^eiin ua8 Danlv kksu Riedls ged. Xesusö am ü. Tanuar, rvLnige Tag« vor ihrem s7. Oeknrtslax«, nach dürrem, »ebnerem lz-I8on 8nrA, ataon eaottan loci «rlü»» vur8a. Veaeäan, 8an S. fanuar IS22 lll kerdem VVeb PVIMSlM Uvdlg. I^arlks t.l«dKekSr ßseb. I„iediß I„0ttS unä SoMrlS«! Imlvdig. ruxlelcd im dlomen aller ttintarbliabonan. vaanlsssimz: bMimock ämr >1. lanvar nacbm. '/,3 vbr aui ctem ivbanni^rieckkok Dolkevitz. für clie vielen vervaise kerrllcbrter Anteilnahme Kai -lvm fslnscbeillen anderes lieben Lllttckiakenell. <te» tterra privatu» WMZelm Oskar Lelisrttenders «axe» vir bivrüureA noseran »llrmetaa, »ukrleAtixaa v»»b. km dlamen 8er limrerdiiedenev S«org 8ekarf»«ndvrg. IlKartka Xrvtrsekmar 8o8e xeb. 8ckarkkender8- vra»8e». 8« 18 Tonaar tÜS verM. xev. Allen Freunden und Bekannten dir kies- traurig« Nachricht, dah mein lieber Bruder, unser guter Onkel ü-rr vttomsr r»elisu Sotelter im öl. Lebensjahr» infolge Herzschlags am 7. Zanuar sonst enischlasen ist. Dies zeig! an in ltrsstem Schmerz sein« Schwester Sellvlgt verw. Na»a« geb. Zachan nebst Kindern. Srotzröhrsdorf, den 9. Januar 1VLL. Di« Beerdigung findet Mittwoch den kl.d.M. mittags 1 Uhr vom Irauerhaus« aus statt. »eur, virmNIaa »»rlchüd nach laimem V«,d»n in sali »»l>»nd»>»m 7». L»d»n»>»t>r» an!«» N«d» und ttrahmuller smUlikllamlllUlMiMlllll» K Svliiltr» Bauhe», d«> I. Januar >»22. Nu«oie a-iuw, 0r. m»a. Martta Mett», GalMar Sri», Maeparat« Set»»«, M»e»«rin» vrte»», Mae«» Se»»»a,»d. »«Neamin, ttaeena »rrw »e«Ma ord. vataüa, ttataa« a«d. Vaaüaea»», nnd « «akat. «eamafater ««wach >^Uln i» üaas». «maarch. »b» ^ «atchü^ws m » I » chV « glra»i>i>n. AM. drr Nrr Jadr«. orrmdarnd, wllnlchl sich zu rrr- drtratrn. 8» NI Smdriralunq in »>n»m «LrolsvhandrI ordolr»! StuMdrun» saivrl durch Frau »>»aa, Zvi»I,r>,Ne«i>r >», t. ühr»«,«NU»»e! Gegründet 1897! Ota«d»»,»»»b t »t»drr>! W»d. ßredsamrr Vandwirl. In. tprdtar, 3t J-chrr Sachle». m>I s»>arl. Dermazrn ». novvo M., au>«n 4tu> und Lbaradlrr. witnichl »«,», VaadMNa.racht« drnnrn »u lernen, «nheiral tn »leine tiandwteüchast a»»«vm>. MUw» aeird. » ^ 172 Nir». N Bi. «N tlNMWM i»r .Fand- und .graltantried in erddter stluewa»! tin Senderzr chtiki LÄusrü Oelxsr A« See. *m» Mar, «etdensteeN». F«ch»dnnüch» Bedweun, LteNsnmsfkl 1V2 Schreib- «alchtnrn. Dezinn ILattch Ksekrrvrs »tanavtnaoNuio, AUmarkt >2. e>»»k. u. Preis. Ne> Tr!. I7IZ-. z. Nachd. »n Math. pes. 'Ungrd. mUrr .V poM Dr<*6dcn SpszialfAbrik iiir Gummi-Slbsütze und -Sshlen z» »LiLiiHß A >Ll seSllaro SLurU» eingefiihrle Verlreler. ernzanote unter kt ti. >21 an W»-jZaa»enftein Z- Bögler, Kan- naver, erdeten. Sokslsrr wird soiort oder spiiter «>>i«esIeM VNreaer Sol d»> Slkandau » B,»er,u>. tULde Drrsdens, ucht „aiwnnt «esinnten Chauffeur, mbgiichti tedla, irüyeror gulicher devarzugi. Oilert. mit geuant». adlcknücn und vodnaniaruchrn unxr I >. t !»a tixped. d. Bl. AusRltIrrgl» w rd xul emn'odl. iangcr Kutichrr, auch vrrd»>ra «!. geiuchl. Nur «uto F«hrer und ZUrrdcpslearr mit quien Ieua »lssen woue» sich meiden. Ost. u. t7t S.xv. d. Bt. erbeten. Suchen siir soiori ver»., Ntchi. AMMizer m. ! Kedüien, Schwein» sind mit zu iidernehmen. Slittevgut Neurnfalz b. Planen i. Doglt Brenner mit quten Zeugnissen M dnldiaern Antritt iuchi Dvsvs». Attlerqnt KreinNi bei Siredia. klsbprekfoi'msiiäi'eiier zum sviorligen Anirili dci lariimöhigem Elundenlob» assuottt. Anielligonicin Maichinendreder:c. ist Belegende» geboten, ttch in dleie» Spezialsach einzurichien. Stellung dauernd. Wohnung vorkande». Aug»st Walther L Sohne A.-G. onendvis-Okrilla. Für t. Aent 1822 oder sriider Sliiiz »erjelile MWileMlelden» Mi öleWmdin geiiich! lür dauernde Stellung von arvsier AIatchin»nsadr>I> tn Dresden. Neustadt Geichästrjoi! durchgehend. Ss w,rd lxmpljüchlich Wert stetest! »ul Schretben. Ichnelle stenoM»I,bliche Ausnahme und ani stottes Uangiädng» ^LNigh».! und .bestes Beiragen und Benehmen ist vedmgan». chest.Anged. »nt. a. w, an dietlrp-d Di. Landwirt sucht eininiMGuk -u Han en, chule Kehitud» »ad gulr» Feld Bedingung. Sin gut verzinsvares Mirthaus, wo Wvd- nuna dann irei würde, wir» mi! in Zahlung g-gehen. Osterlen mi! Pretsanaad» u tSrdh» unt. UV. »I» an die srp- d- Kaufe de! grober Anzahlung modern», UnstNau» »vor LMstVtNa in suler Laae. W Anged. unter U. U 82i.Jnvalidendan'!". Seschösts- oder Kadrüt- de w. biersür geeignele» 8Mois- oder Privat- gninvstüw gegen Äosse gaiucht. Agenten vereeten. Lrnnt Urlvartl«. Braunschwat, Dilienartiges ZivshavL in Lvschwth, tlvv qm Dort»», sür 2S80«I^ d,i IbttiXüt^» An», zu verü. Wohn., 1 Jtnuner. Bah. 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