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Dresdner Nachrichten : 17.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-08
- Tag 1888-08-17
-
Monat
1888-08
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.08.1888
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irr. L»j». Leite 2. «W Fikltog. 17. Bug. 1*8» finanzielle Nnterflühung der Stadt entwickelt sich da» stell und stellt sich !v aus eiae.le Füße, iodaß hierin schon die beste Gewähr für die Ünhaltnng dasselbe» arlch m künltige» Zähre» liegt. Wenn auch, wie wir berichteten, die Geiaiiimttumint der von patriotischen Männern gespendeten Beiträge 'chon -t»"9 Mk. überstiege» bat. so soll mit dieser Mitthrilung d,e Ge»elgth«k zu weiteren Spenden durchaus nicht beschränkt werden Ter mit (rinsauimlung der Fest- beiträge beanttragte Bote Kat seinen Rundgang noch nicht beendet und wird noch an manche Tintte »»klopfen. Wer aber da- Sainine'.ae'chäit erteichtrrn will, der kann seine» Beitrag bei der Hanvikallenslelle des AttSichllssc's, bei dein Bankbau- Günther u. Rudolph. diiekl einzcihleii Tie an! dein Festplatz tu errichtenden Bauten, die solenne AiiSichuilickuna desselben, die Beschassung von uundeslenS 10 N.'usikeorpS zum /reitzng und dergleichen inrbr ver langen nicht unbedeutende pekuniäre Aufwendungen: außerdem ist es >el>i erwün'cht. daß ein Grundstock sur die alliahrlich wiederkeh- rrnde Feier verbleibt- — Wie 'chon berschtet. werde» sür die Theilnehiner am Sedan'este besondere Zeitzeichen ausaegcben. Tieselben sind in geich,nackboller 2ö«ie von den Herren Graveur Waslivn und Ho'gniller E'aug hergenellt. mit schwarz-weiß-iother Schleise oeriehrii und koiien das Stuck 2r>Pta. sür Erwachsene und lO Psg. sür Kmdei. Tie Festzei.hea nir die Tbeilnebmer am Feslzua be rechtigen gl«chzett,a zmn sTintritl aus den Festplatz. Heir Aaus- inani! .äindigei, LOilsdruneniiage 2. ist mit dem Beikaut der Fest- reichen an die Voriiande der angcmeldeken Corchorationen und Schulen dean-kragt. Beieine und Eolporationen. die noch am Festzng ldeilnebnien wollen liaben silk baldigst bei dem 'Vorsitzenden des G«aminia»suhul'es. Heirn Tr. Mrhnert. zu melden. - Tr» 26. Äi.giis: und es 75 Jahre, seiideni Theodor kkorner in dem r> riecht bei Roicnherg >n Merklenbiirg-Echwerin den Tod «litt. Wnideu auch seiidem ledcs Jahr iitchl allein an bei Statte. wo der T ich rer von ./Tever und Schwert" fiel, sondern auch wo die Wanengemhiteii >h» Tags daraus in Wobbclin bei Tildwigslun ieieoi.l.u be'iatwten. cnl'vrechendk Gedknkllucilichkette» oerm g ,o „I doch die diesmalige 75sähr>gc Wicdeikebr des Todes.ages die iOeianlassung, das; von Seite» der Kuegcrv««»e des mdwesttichen :'ocecklenh»igS und unter der Mttvelhetttgung vou I! A-c-a-g imd 3 Tui»ve>emen eine gioßere Todesgebenkreier für Toeod K,nnei Sonuiag. den 26 '.'iugnri d I., in Wobbeli» am Grabe des Helden und Sichlers veraniialiet wird. Tie Groächt- nirnede wird Herr Kirchenralh Lirdw Tauneel aus HudwigSluit o.Aric. An den Ticekiar uioeies sladliuchen Korner Museums ist eil w-e-.'nn .! l> eine elncnvvlle Einladung zur Mitbethelligung >, / iiebi o.c.ls 'erert an dunem Tage Herr Tr. Pr'chri 'etbll Ia> nger, Korner Siandbrides und unieies .Korner cuiNL' clci.M c u v cnl IcU.in. iiuo-ecn a»> 26 '.'liigust 25 Jahre cvnl nu :dc IN er uneimndlicb iciue össenlliche Tlialiakert b cm vindenlcn dc ^cu ll.hen Tiutcieus und teiner Z> il gewidm« bar. In Ivlc'Wc :r esd en. als die GebuuSsladl Korners, leriics Mn: N!r',cu LUli.' -b- 'st edenken iviid. niiiß »ärmlich den hiesige» na n-.d o.i icr st'lNl.stll nc-erlasien bleiben. Vielleicht be- r e l!N I innerst - .Egl .«o'll'eaters die Amsnbrung unr. ras KoineibaccS rn der Nemiadi. ec.- «in 6 ec», l» p iverden. wie alliahrlich. U.i '.U-'.Mll UN.P Zsti/.IMN st'.c'iliMUstkl »ein. ! die /-nn ab. binnen welcher die .uu JA '/ ...rst'stUst c v a ii g e l > i cb - l u I h c r > s ch c r. I o n ! o. i NM .! d enc c' iindiver'.lic und vo» den ll'cieihzimen r'.U' 'S l- W' e d e 2' eclcage zur T leiinhorcnkranlenkasle UU' u:rklcn cur IN d I t erichi'-.r ie» inns'en. da nach 2lb- l>,' i't".' Nr Nu c I?l eie EM ziehnngsver'abcen begann, llebrr- MI i u n. i cn.. in e» :ea eine ichcoAcche Zah.nngsactt- O» u »bl Zvcie,: mgeii rsi, behros Emptangnahme emer ii'.cl.cu un cu ^5 MstU,. eaeraucle zu incidcn. MN II. har tiirzlich das Ministerium des ui mil U' ^ .c in neuer« Zctt üblich gewocdene! eil M!d '.'.NSA'.iNlNgSNllckcN »ul a c: ^ e n a .geordicec, daß dce Gcnebmigmcg i r ... '.rl Lri:. IUI'., st'P ec am Zctt veriag: oder weniguens: r". . .» l U i u -n IN ck dadc c.a den ^ heaiern der großcre Theil l v das H-. :!„tie Ballelvenonal eitttiemdel UN> . s IPz.l' ;u . .-avr: werde. - ^ ,.e l,e: c ^ er Iccv .i...mcsausneUung beiheiligke Firma dalli dc, > ..c c ^i. Mn .occl >r! der H eIre n mode n -en o.ttcN '".ccst h A' I/'/'st erdercl eiA !e darcrttcncn, eine Eh- vc : st'n. M".' cu rr dunl coce Reich, aMalecl loirklich itbec- re» en lonnlc nd P i, u hstU.ncu Bc-uchern ln>a>cve Ecrnn.rung an tu.' '.UU'.U..l) tt c .u t! l>.- den n aa Ge, enccber einer oicbeic, Irin.l. . I (l- rs > c.» !i.l lui ..angl all uns die liechrzeugang a»'. daß. e? c l.U'U '-.U-.Ur U r.1 ist'M'U -.eben ivrcd, so lange es Memchen l gic'b U'cr c'l c i' cnba> e ne jeneils liccrubende Gealescich- k!M. c i Pvc u r'Ulst-h' ruck. 2.2a» vrug' l>«c:e einmal die >>U'. . UUIU I rrd licber vcnaligl sinden. ivas die! lN' 'e'c el)i. V.Ur . >: u al. ec Easicane >ils T„anacce hameiiell: c e-UcN l'-Zil u icj!c. u n i.bel das 'Wc'l,! ,b.,s E>c'A,cett.:s ZN : 'ii. M r !! I> b mm Lliccinm cin lln.rici.Aaien, MN die gei'i Uebcclc- cu Tl d er 22c2,i nec zu breck.en, nl.«all ncacktt ncii dos : 2 'NI UI 'e: Fra :en an die Manncuvctt beinerlbar. i und i .e -v.eg eli di«e ganzen Zeiibesirel lingen ^ NIcd ec. ES ist e N.^ .nnistcu Herrciilnile. .««revckragen, Heiien- cmv '.ucu u'r c!P. die am locke» Oberarm den Trar.«ilor n m ^ ?'.!? l ci v'i. icii Aii.gs.ici gcliiz der :tt,a>>necl,e!0lcag selclh der Sh.. HU'. u P kemen:uig« Form nubec A'.on rn j N./.U'' 'r>: e'N i Aeniieit walen. Und >o n>ie eine, icu z s,e K.. tter'oimcn an O.'roßcn i:nd Gmizen di.V.1 Nihi'c i. N' u :g: N. UP st- em Ltteben nach Fonichitti von N i' u st'i. I ' .'.st' W.chi« der 22cc'de im Kleinen. Emo SUP/. < r'lU dc.N.A o d.oiue. dm :n dein Modemveckoel duo Z.U.M'/uM' u'! Il lhces 2 :bc i.iiiarkics erbAcki, veimcig den tste- ' '' I . N/ st' in i :2a ai-er ni.lji za letten, wie die i, ....- doniie bewein, die dm>h die /lU'-.W.-,' r ail g Mach gcl,g: wmde 2 nies bco I. lc ' unst i: . .o ,,» 22,2ic>., aber sie hin« lach in ^ 'h ."UlU'.U ^ «' o, oße O.ncttclclalen aazic'eili.gn, "U Uu!..' >> : og g naa lonöict Hai ,>n> u. m /> ' : IoduNcie- und Fackckiei-ev I.". st jst ' Ezvedition der Emav j :bc>'.' 'AcA.coo : : nrl, neueidings und ilchei - -1U.N ui der k« cu >>»e 'vezn lle Voiliebc »u, j UUI. UUc' c : . wenig nchlbarcn E-nrcanSi IN ? <-stU nen »ttttticalen E'.cigiii'icn :. /ic'e Neigung ttu dunllc >.'!r iU . " u. E .. e::en der ««renioileilc. '1? .1 l H U'.i 'P: N..' l.s !!' , A e ,.l griliegtii wabceut die lUr.hr r.: I'U . :r rd.m -ind. In Beziig aui drei Fon c .me, das Enge, .«ock.nhiicßendc iin.n: .lr . h zz uu, .- wette B.'akAid, de, üiock »ai! M i/' P? i ' I.i ' 'ri ' . I ^ l'r etoi olme - h o'en '.'iinchlaß in der n. >' !U. ' .'i I. ic '. st 'Pe wo kl anslcheichend und eiligem«- ncr»'. Ibis do'l g gros e 2lb:ve loelcaig i» Teiaiis und 5 cn. dtc NU' ru l'.l. dento.!' lern ü:ernehilich vor '.'lagen tritt, ge>:.. :u : es » "' l- nn. -'r. icmer Kleidung ein b.nimnilcs Gepräge zu g AN Kü'st cn. IUI' gen, d e geivaien Klassen gewiin llrechte ;ui': z'.ss'h z, ! t inebr aber die semen Unler-chiede, die d», l Air (z-'.uu. rl cines Memchcn hecvorgcrmen, Neh auch mc I'.i? -r »r.'-'i en, lind an ihre Liclle getleien. Ai : ' l'.IN 'i. ii <"ecl. n von dem soliden Eharaltcr, den grr wurde. Und wa» war de* Pudel» Kern» Li, Ank- wärtcrin, welche ohne Zweifel nicht lm Besitz de» Schlüssel» war. beubsichiigik ihren häuslichen Pflichten daselbst »ächz»kommen und Und da- Hau- ieft veilchlossen. da die Insassen sich noch den neckischen Träumen de- Schlummeraotie» anverirauten. mithin dem Klingeln und Klopsen keine Aufmerksamkeit schenken konnten. Kurz entschlossen, veranlaßt sie einen Schlosser, da» HauS zu öffnen, damit sie Eingang bekäme. Stun erwachten die Schldirl, und daS mvsteriöse Räthsel war zur Zustiedenheit aller Neu- und Wißbe gierigen endlich gelöst. — I» der Jeldschlößchen - Bierbrauerei wurde gestern ein Braugehilse von heißem Wasser nicht unerbeblich am Oberkörper verbrannt. Ter Arbeiter war im Sudhauir mit der Reinigung eines Bräubottichs beschäftigt. Er wollte das in demselben bestnd- lichc Wasser schneller adlausen lassen und öffnete eine am Bottich angebrachte Klappe. »vaS die Vriunglückung herdeisüdrte. — Ter nächste Iuristeutag wird sich mit der Frage beschäf tige». ob eS ralhiam sei, den Verrath an Geschäfts- und Fabrik- aeveiiunissen als Bergehen zu desiralen Nach den vorliegenden Gutachten ist nicht zu erwartet,, daß die Berathung zu einem be ladende» Ergebnis führt. — Untere geschabten Hausfrauen sind in jetziger heißer Jahres zeit ganz besonders daraus hinzuweiien. daß sic bei Aufbewahrung der Milch möglichst nur solche Gesäße benutze», welche keinem andere» Zwecke dienen und die auch mit besonderer Sorgfalt zu reinigen sind, damit nicht, wie eS öfter vorkommt, die Milch z u - sain ineniäus t, jusanimenschlickcrt und sauer wird, und die lieben Frauen dann nur zu geneigt sind, die Schuld den Milchverkäuirm zur Last zu legen. — D>e StaatSeisenbahn Siollberg-Zwönitz wird vo r- nu-sichilich im Sommer 1889 dem Betriebe übergebe» werden. - Gestern Abend etwa */.6 Uhr brach am Bicloria-Hotel aus der WaiienhauSstraße gerade mitten aus den Weichen der dortigen Pserdebahngeleise rin nut Strmaiiodern im Gewicht vo» etwa >00 Centn«» beladener Wagen zusammen, indem ein Hintrrrad in Stucken ging Tie hierdurch veruriuchir Betriebsstörung der Pferde bahn hielt Ziemlich lange a», wenigsten- war man bis halb 8 Uhr noch nictil „ul der Uinladung fertig und mußt«! sämmttlche vom und iiini Böhmischen Bahahoic und Reichsilraße fahrende» Wagen daselbst Halle» und die Passagiere itmsicigen. Nach niiinaßgeblicher Ansichl haue das Freiinache» brr Geleise durch etwas schleunigeres Ab- und Utnlade» des kianken Sic»iwagcnS i» kürzerer Zeit be werkstelligt werden köirnen. — Bom Münchner Allg Handwerkcrtag. Eine lehr lange und bewegie Debatte ries ein Anliag der Hanibneger Deiegnie» hclvvr: „Ter Havdwelkeu.ig beschließt: einen aus allen deni'chkii Bundcsslaalcn gcbildelen Innnngsansscinlß iiiederzusetzc», der i» geeignclcr Wciie daiur wirkt, daß die Gewerbeordnung folgende Zmatze cihalt: l> Zusatz zn K 97 ml 2: .Tie Errichlmig and Ver- waliung von 'Arbe>isnachwc>Iui>gs'Anslalt«>. sowie die Regelung und Ueberwachung des Herbcrgsweiens, sii>d auSichließlich vo» de» Innungen, in Gcincinicha'l mit de» bei de» Innrargsrnciilern be- ickianigie» Gesellen, zu bcwiiken. Bcriveigern die Gesellen ihre Milwiitung hie>zu. so gehl die Berechtigung aus die Iunuligs- ineiucr allei» über." 2! Zusatz zu 8 I>>2»: »S ircitigkeilcii und Tlneienzen über Fetlsielliiiig von T'ahu- und Arbeitsvediiigungcn liincisiehe» der Uuieciuchung und Euischcidung eines EiuiguugS- aiülcS. Tas Eiiiiauugsaiiu nmß zuiamineugcietzl sei» aus einem, von der Auisichisbchvrde iür die Iiiuuugen. aus den übrigen büi- ge>!lcheu Slaiiden zu ernennenden Boisitzenden und . . . Betsitzcin. welche zu gleiche» Thelien aus A>hc>lgel>ern und Arbeliiielniiern beilehen." Ziiiatz zu 8 153: .linier Anwendung kö>vrlliche» Zivauges, sowie rwn Trohungen, Elnverlktzung oder Beriusseiklaliing in ii A. zu velstehen: l) Gewalt gegen Pktion vdci Perniögen ivssenllichc Betaiiiumachuug irgend welcher Art, welche Name» van Aibrngevern oder Aibeituchmcril cuthalien. si»d, ivbaid sie zu Zwecken dci Albeusiveiie oder deigleichcn verasiciiillchl werd.n, als Gewall gegen das Bermagen zu bewachten). 2) Tlohung ode> Eimchlichlcruiig o'.r Aii'Nellung oou Bedrujzungen Seiiens der Arbeitgeber odci Aibeitnehiiier, lvelche einem FnedeuSbruchc gleich tvniine» oder ui die Hausordnung des Eine» oder Anderen bineiugreiie» : 3i Bc- laiiigaiigen odci Störungen solgenber Art: »1 bcnändigeS Bcriol- gen von Ort zu Sri. zuni Zwecke tcs ArbeitSausichlusses, k) Ber- sieck van Werk-eugen oder Kleidlingssiucken oder dc,e>i Formahiuc oder Hinderung au dem Gebrauche wlcher. c) lleberwachung oder llmn llui.g vau Balmhaien. SchissS-T'andliiigSvIätzcn odei saiistigen aiieullichen Be>keh>saiinallen, des Wvlmhauus »cip. des 2livc>iö- uud Ge chaiisiakaleö oder dc> Zliggage za wichen, oder Berwlguug eines Eiuzeinen in »»gehöriger Ae! giis Sliaßen. Abg. Biehl iBiuuchen- iielll nach lclchasier Tevaite svlgeuden Permililuiigs- auirag: „Ter Haudwerleilag heauiiragl den Eeuiralvaislaad. m Be'ihliiduug mit den, ^uuiiugsauSseliuß zu Hamvarg. zu 8 97 ml 2 und I.Vlu der Gcweibearduuug cuic hezuglicbe Peutiou an de» RnchslauUer viid RcickiSlag u» Liui.e des A»:>i>g-s Haiiiluirg zu inl wu. Te> Hautivc.leilag be'ch.i.ht den AuUag vaiiih»,g zu > >53 der Gewerbeordnung dem Eeutralvviiiaude zur genauen Wür- diE.ung und geeignet,» Periv.uhung zu ubenvciie». 'T er Hanbivcr- lei ag Waide am l'i. nach Aa»uhu>e mehwlci Üiesi'Iuliaiicn heuessö des 'Beulh^gaiigsaachiveiws. emn TlevaiZiianng der Haiidiverlenaidc- rungeii durch das »eue vüigeiliche V>e,etzbl, h re., durch de» Bor- siheiidei, BiUing mil Hochs aus Le Ma,.siai den Kauer und den Punjrcgeuicn ge>ihlas:en. — W,i wekdea um Ausnahme nachllrhcnden Gedichtes ersucht: H a m m c i b i u ck und Fr, eüci ch Sglu n. Riiigsui» van Wald umgeben 'Kein AchiciN.ld emenet Zivei Tölsiem lind zu »hau»; cs diangi s,e hcißes Streben, Ein Küchlein sich zu ban n. Mil Flehen sie sich wenden An Euch, Ihr Eliüsicnleut'. W'l;i! Solide Nvkh zu enden Euch keine Gabe rem! Ja. Rath! Tenn weit entlegen In übt ihr Gotteshaus: Au! an verschneite» Wegen. Bei Liuim und Wei!er»raus Wagl Ietcunann «ei» Taben Turch einen Kuchcngang: Es waitcn slcis niii Beben Tuhciin die Leincn dang. T.iS Aug', keui edler Baum: ^m weucn Kücii' zeittceiier Sichäi da am ödem Rai,in Tie Huilen: hm und wieder Ginnt ein Kanasseliela. Tas imd de, Tö,>lein Güter Aui dieser schönen Well. — Tic für die Stadt eines BinaermcisteiS mit lvs.ee e5i.e 0^, vau Bmiliir ,!„d iire Ü-» ui > den Pietzen v ui dem wirklich Ge- Kl-wung iiuietschelden r T. ' des LvcnoriterS Zacharias erledigte : ^ h ! a u ' - r Revier s ivieder hcletzt e, an die benachbarten Obenörstcrewn > veitheilt weiden wurde, darnber knr l mümugen und Geruchla. von denen ivahl ltnter den höheren Fariiheainien man I.c, '-.tas R>.- ist ,ei» Zi'.ü'c> ubec die Wi'derb,Hebung der eriediglrii Stelle auf- gerammen, da manu gü,>he Gründe dik'clbe erheiichcn. Es dürste die Becu'ung emes Tbeimi»«», welcher allgemein hochgeschätzt und geachiel wud. deiseu b>,'amen man aber aus wvhlerwogencn Grunt-en noch ver/chw -:gt. in aUernäelnier Zeit bevvrstehen. Sicher Nt, bah den lbe die hieb.er aui dem,rnchh>ime betriebene Restanra- lton^ mcht wucder betreiben wird, da dies mit der Stellung emeS Lvenörster? als unvereinbar in den höheren Forslheamten- Irenen auae eben wild. Ol, kral.'.deni die Erhaltung des iür das Eresdncr ü-nblik»,» in belieb?.'« 2!u'si»g?v»nk!«s sich verwirkliche» lallen wi..>. ui n > h ej„- am a- Frage, da sich Pacht« gemeldet haben iahen, die jährlich 12'», Thal« Pacht geboten hätten. — „ B > e l T ä r i» n m llk ? ,h >lautete gesieru Barmittag in der zwöl'ün Lknnde anr de> Z,egelsiraß^ die Parale. Tie Nten- iehcn v, liammAb ii si vor e-aein Hause daselbst, und Gerüchte gr.-neu'-ml«!« A-.t du sic Tuit. Mi: sige Tente, denen cs Svaß ma hl. die iNitmemchen zn „verkohlen", iprengten undcim- lichc Gerüchte ans, wodurch der Auslauf immer gewalti- Nur 2lrbcit in dem Walde Bciiigl ihnen k»>n>ves B,ot. L, EhuNenherz, eikalke Tvcch »ich! ob solcher Noch! Fm Jude» und iür Heiden Hall Tu geipcadel. Tran»! «o hil» den arme» Tanten Ihr Kirchlein »ul «bau'n! Ein Bogilät> der. Lommatzsch ausgeschiicbcne Stelle cincm Gehalte von 4Z1X) Mk. in in nachlier ZAi z» vesetzen Ll'glcich diese Samme 'üi die dasigen Orisvcrhaitiiilse ichan als cimgermaßen hoch zu «achten ist, und auch die iansiigcn Perhältmlie lehr ruhige und geregelte sind, w haben sich dach za diesn Sl lie bis jetzt nn, zwei Rcterendare gemeldet, >v l he jedoch »ach dem Gesetz tue Ll»al>siealiau zur Annahme Vieles 2lmieS nach inchl haben, sondern erst un Erame» hegusse» sind. Tic Stelle iall »nn nochmals ausgcichileben werde» und es ill zu «warleir. daß sich iür dwulbc gewiß noch mchierc lü,h!,ge Psänuei »llercisi'c» werde», zumal die Lladt Tammatzsich eine gulntuirte Blirgerichail und eine intelligente Bevölkerung in sich schließt. Fortsetzung de- lokale» LUeUeS Lette ». Taflesgeichichte. Deutsche- Reich. Tei Rücktritt des Grafen Moltke beschäftigt selb'Iucrsläiidlich die Presse: die Berhälkinsse liegen indessen so, da» au dem bisherigen Be,hält»>ß mchts Wcieniliches qcäabcrl wird, lind der venihmie Straiege wird nach wie vor der höchste Raih- geber in Tmgen der b'lrmee sein. Eine militätische Feder in der „N. Pe. Zig." unternimmt eS, die charakteristischen Zuge der Mviike'scke» Periode der Kriegsfübrung zu ziehen. Wir lesen da- iell'li: Eine Anzahl wichtiger Faktoren wlikten zusammen, um die Erwlge 2.>tollkes in den letzten Kriegen vorzulieretlen. Bor Alle», war cs die Ueverliescruug der von Scharnholsl-Anciiriiau-Blüchcr gegen Napoleon angewandten Strategie, welche, durch die geniale Fcder eines Clausewitz «cstgelegt, den Grundstein zn den neuesten KriegScntwürscn lcgie; den» die schneidige und rationelle Anschau ung ,«,« Männer, die den Gegner suchten und sich um de» Raum nicht kümmerten, den Feind vernichten und nicht mir verwunden wallten, die im Angriffe und nicht im Manövriren ihr Heil suchten, ist, wie kürzlich ein französischer Schriftsteller so meislerhait dnr- stellte, in der Art der Kriegssührung MvltkeS verkörpert, wieder ausgclcbt und mit ne»« Glnth dnrchhaucht worden. Fern« wußte Malikc mit dem Aufschwünge zu rechnen, den die Technik in diesem Jahrhundert »ahm, die in der Berwerthnng de- Lampte- und der Elektrizität im Eisenbahn- und Tclearaphenwesen den Armeen zu Gute kam. Hier fand er »un eine Hüte, ohne die selbst das größte Geine keine io glänzenden Resultate hätte emhcimsen können: das war die glückliche Begabung des Prinz-Regenten, König- und Kallers Wilhelm, der mit seinem klare»!, durchdringenden Blick die vorchekle erkannt«, die zene Technll »er priea-flldnmg dot. «q eye ein Nachbarheer sich viel um die Fortschritte derselben geklmnn« hatte. Durch d»r drei unsierdlichen Schöpfungen der Rcorganlsg. non der Armee, des Mobilmachung»- und Linienplane-, wie b,e Einführung de- Zündnadelgewedr» sicherte der Hoheiiiollernsiirst seinem Heere einen Borsprung iür den Beginn de- «neger und eine solche Nachdaltigkeii in der Durchführung desselben, daß meist schon mit dem erste» Ausmarsche der Sieg entschieden schien. Für diese erste» Ausmürlche, sowie für die Ausnutzung aller taktischen und technischen Boriheilr in den weiteren Kämpie» sank, die Armee in dem durch Vielsache Arbeit gelchulten. steten Geist eine- Moltke die lenkende Krall Zu Hiiie kam alS Drill« der bellbbitende de« s Zille de-Minister», späteren Füruen Reichs- kanzlerS, der die Fäden der Diplomatie iv^zu weben wußte, daß der Bersland und stark» kanzlerS. der die Fäden der Diplo Feind siet- isolirt stand, der die Zeitpunkte zur Kriegserklärung meliierhasl wählte, daß Preußen-Deutschland immer die politische und militärische Initiative — lene« nimm« hoch genug zu veian- schlagende moralische Krastmvment — gesichert bl,eb. und der schließ lich auch verstand, den einmal errungene» Sieg richtig auszubeulen. Diese Männer, zu denen die bildende Kraft RoonS und anderer helfender Mitarbeiter sich gesellte, waren eine seile Säule, beten Theile sich gegenseitig ergänzten und in glücklicher Bereinigung wie geichafsen waren. Deutschland« Größe zu heben, zu stütze» und zu trage». Der Kaiser wohnte in Begleitung de« Piinzen Leopold in Franklurt a. O. gestern Bormlltag der Enthüllung des Prmz Friedrich Karl-DrntmalS bei. Dann machte er eine Fahr! durch die Stadt, aus dn ihn die Bevölkerung überall stüimisch begrüßle. und nahm später an einem vo» der L-Iadi gegebenen Tr,«»,er „„ RalhhauSsaale Theil. Derselbe kehrte uin 2 Uhr nach Potsdam zurück. Dn Kaiser Hai ein Handschreiben an den Generalieldmarschall Grase» Molike aerichtet, in welchem ausgesprochen ist. daß der Kaiser das Entlassungsgesuch Mvllke's nur aus Rücksicht an» leln wiedeiholtrS diingeudes Brrlangen gewähr! habe. Er erwarte aber, daß Giai Moltke auch m Znknn't, saUS die Umstände es eriordei- iich machten, leinen bewährten Rath nicht Verlagen werde. Der Kaiser gewährte dem Maler Angeli (Wien) eine mehr stündige Sitzung. Ter bekannte frühere Hanptmann v. Ehrcuberg wird demnächst vom Mililäigenchl ln Karlsuche abgenrlheilt. Wen» dculscherlciis Auslieseruiig deS in Bern best,,dl ich«, AkleninalerialS veihnigt wird. w>rd der BundeSralh jedcusallS dieiei» Peilungen «itsvrccheii. Ter mit der Stellvertretung des Ehess der Admiralität bcaui- ttagte Bice-Adniiral, koinmandileirde Admiral Gral Monis ist uiner Belassnng i» diese,„ Tienstverhältniß vo» der Stellung des Eheis der Pkarineslativn der Nordsee enlbnnden worden. Ter Eonlrc- Adnmal Goltz winde zum überzähligen Bice-Adinirnl befördert und zuni Ehei der Marmcstairon der Nordsee emannt. Kavitän Holl- manii wurde zum überzähligen Eonlre-Adnural bcsördcrt. Ein kaiserlich« Eilaß an bei, El>ci der Adinirnlitäl, datirtKiel, 3l. Juli, sagt: Ich habe bei Mein« Reise »ach Rußland, Schweden und Tänemark BeiNiilassung griwiumc», den glvßer n Theil Meiner in Tienst geslcllieii Schisse und Fahrzeuge zn hcsichligcn und zur Bcaleikung heranzuzieyen. Mit lebhaner Befriedigung habe Ich hieive, gesehen, baß die Führung, der Tieiistbclueb „nd die Manns- znchl in der 'Marine mit vvllttcr Hingebung gchandhabl maiden ist, nnd daß die Eiicheuinng der Schisse gecigne! war, eine anerkennende B.nrlheiliing im Arislande zn finden. Gern spreche Ich oicic» Meine» kaiserlichen Tank den Admiralen, Kommandanten, Oisizieren und Mannichallrn Meiner Manövcifloiie ans, besonders auch dajiir, daß bei der Zasanimengehöcigreit vo» zelm Schisse» zn sali drei wöchentlicher <calul keinerlei ZwisckieniäUc eingcireien sind, welche die geivilseahatte Anssührung der gcsieliken Anigabe hatten bcem- irachljgen können. Iw vellraue daher daiant, dag die Schisse und Fahrzeuge, welche unter Meine» 'Augen einen Th«l ihr« Uednngs- periode imt >o gutem Ertvlge ahsolvict liaben, auch allen tcriieren Au'gabeir bis zum Schlüsse zu 'Meiner Zufriedenheit entsprechen werden. Tie Prinzessin von Wales nebst Töchtern Luise, Victoria und Ma»d iil in Wiesbaden «»getrosten. Tieselben wurden aui dem Babnhvse von dem Könige nnd dem Punze» Johann van Däne mark empfangen. - Ter Prinz vo» Wales traf in Homburg ein. Tie icniijölische Zollbebördc hat vis aus WeiteceS »achgc- gcben, daß bei denjenigen Ulipuingsbescheinianngen zn Pvnlrachl- nücken nach Frankieüh, welche vvn einer Zvllbehöcüe des Ansinlir- landcs ansgeitelli sind mrd einen 'Abdriick deö Ticuslsiegels dieser Behörde trugen, vvn dem Er'ordcrnlilc einer Beglanbigimg des AllesicS durch sranzosiiche Eviiinlarbeamte abgewlien meiden soll, ioser» sich gegen d e Echtheit der llrivriingSbescheinigiiiigen Zwevel Nicht ergehen. 'Arci lluvrnngSattestc, weiche von anderen als Zoll' Bebenden anSgeslelll oder anerkannt sind, erltrcckl l>ch die bejeich- »ele Bergünsligiiiig Nichl. Tie „llkvcbd. 'Allg. Zig." schreibt: „Wir Halle» ani die vwvo- cirende Haltting bcilgewiven, welche Frankreich in der Massancill- F-age Iiolien gegemiber eingenoininen Hai, nnd bei der Gelegen heil gclagl. diclelve iel ninio ivenigcr zu rccutteiligen, als Fianlreich so gal ivic gar lewe eigenen Jntecess.il in Maisanal) zu vcilrettn habe. Ter „Nord" iühil sich ve»rnlai;t, aui diene von uns gemach- len Aeußeningen zurnckzukominc», zu denen er bcmeikt: Angenom men seihst, daß die Behauptung der „N nds. Allaem. Zig." vvll- slävdig zulresje, io dan doch mchl »nb.uickuchi.gi vleiben, da>z es sich in der vorliegenden Flage darum handelte, allgemeine Inter- csse» zn veilccten Wen» man den Ilaliencru olme Weileic'Z gestal tet hatte, in Massaaah die Eapitiilalionen nmznivecicii. >o hatte die luilttche Regierung dies ganz ani als eine Erinachttgnng deirachien können, ihrerieiis crn» auch ähnlicheKonvenlianen an» irgendeinem hrlicbtgeii Punkre deS vllvmgnochen llc'eccheS zu dc''«ttgen. Von diesem Gcsichlspnnklc aus ist also die französische Tliens, daß die Kapitulationen nicht cöer beseitigt werden können, als bis alle dabei Jatcreisirte» ihre Zustimmung dazu gegeben haben, »ich! nur keine außergewöhnliche, wilder» eine durchaus geie htserligkc. Wn de- zweiiel» nicht, daß die letzt schwebenden Verhandlungen bezüglich der Beicttigung der Kavcinlaiioncn ein beiriedigendeo Ergcbniß habe» werde». Tie italienische Regierung wird Saics aklion «Hal le». und wenn sic überhaupt an» Scv>vi«igl-.'tten gestoßen ist. io muß sie dies dem Umstand zinchreiben, daß sie es versäumt Halle, der, Macchien vvn der Besttzergrconng Mai'sanailS lechlzemg Kcmst- »>ß zn geben. In «nein anderen Tlieile des 'Aricl ls srilnl der ,,'Nord" »cmer no>h ans, daß Frankreich s, ZZmrch Abschluß eines BcrlrageS »nt 'Abessinie» in den Peutz von Srila gelangt >«: cs habe zivar von lewe» Eig'nihncnsrechien »>emu S Gevransti gemach! und dieselben am dieic 22c >>c venvirki: innncchin hätte Fianlreich wohl den Versuch machen können, falls cs Italien l abe cchicaimen wollen, gelegentlich der italienischen Besitz» w ae ani die französi schen. durch den Abschluß de- Vertrages »ul Abesiwicn erworbenen Rechte znrückznlamrncn Tie Darstellung des „Nord" mach! eine Frage, die ohne die sranzösiichen Einwendungen «mach s«» wurde, unnölhiger Weüe Z» einer ziemlich verwickelte». 'Von sranzösiichen erworvccie» stillsten uns Ln.a kann übeihanvt nicht die Rede nun. 'Als d>e Italien« vo» wnem Landstrich Bciitz «grisse», wehte da selbst die cguvtiiche Flagge, was nichl »löglich gew«e» wäre, wenn Sula durch die Abcisi»ier an Frankreich »bgcstcclea worbe» nunc. 'Nc>ch dem Flaggenrechic war asto Lnla eg»vt>sch und Abestnücn besaß auch mcht den 'kleinsten RechlSlilel, dariUnn cu veruige». Wir sind von Amann an der'Ansicht gewest», daß die Frage schließ lich zur Befriedigung Italiens ihre Lösung finden werde: da der „Nard" dies ebenfalls anzunelnnen und z» wünschen vargiebl, io cst mcht recht erklärlich, weshalb er eure» so großen Nachdruck aus Punkte legt. die. falls sie überhaupt hclücksichlcat werden, nur ge eignet sei» können, die Lösung der Frage z» «ichwerc»." Der Bau des Nord-Ollste-Kanals bat wieder»!» d e Frage in den Vvrdeigrmid gedrängt, ob cü, nnr eine seuidlübe Blokadc der deutschen O»scehä>cn z» hindern oder zu brechen, notluoendig ich einen großen Kriegshaicn n» der Küste vv» O l- oder Wcstvrc»ßcn, und zivar am geeignetsten bei Tgnzig, zn besitzen, dgmst nichl >n> Falle einer Niederlgge »»lerer Flotte diele beini Rückzüge nach dem entfernten Kieler Haie» Gciahr lause, vermchl« zu werden. Bereits in der Morinedenkichrist, welche dem Reichstage im Ialirc l87Z vorgelcgt worden, hieß es wörtlich: „'Wenn die dculsthc Marine in der Omce aus den einzigen Hasen Kiel beschränkt bliebe, würde sie in dem östlichen Theil niemals ei» Gefecht wage» können^ den» sie darf mchl daraus rechnen, mit einem beschädigten Schiffe die «strecke lns nach Kiel zunickleaen zu können. Kiel allein ain westlichen Ende der deutschen Ostleeküstr genügt mithin nicht sür alle Fälle, und cs ist durchaus nöthig, auch im östlichen Theil der Ostsee einen Haien zu besitzen, aus den sich uniere Kricgslch'fse gelegentlich zimickziehc» und wo sie dringende Reparaturen vornehmen können. Hicrlür ist Danzig am besten geeignet". Wie verlautet, wird in den leitenden Kreisen unsere- Heciweiens und unserer Marine Danzig auch als ein geeignet« Stukpuntt für größere See-Osse»sivunter»ch»>iii,gcn erachtet, indessen scheint zur Zeit noch über die Größen- und Tie»«,« Verhältnisse eines großen Krleg-hallnS bei Danzig «ne wesentliche Meinungsverschiedenheit zu herrschen.
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