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Dresdner Nachrichten : 17.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-08
- Tag 1888-08-17
-
Monat
1888-08
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.08.1888
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r,ftkl»liit> fiil Politik. tti»c>da»una. HeläMsverkdr, Vo0k»dkri<tu. >zrc»,denl>Iie. Moiormrili virrikNulniiit, M. 2.00. Kc 4-el, M 2.7S oulrraie MUl-ioil 12 ioo NawmM 2 UI>r. „..»liog» viölLMi» .custtruiurdl: 5, ou-orrg d»»rl>u2tzr'mrui,>grubl2 z gu 'Komm T.r iN'ulNgx Prlit- ,,->c oo u L >N>rn> >6 '!!>>>.. lur Mo»' EE) odc, noch l)>'iii»gr» 20 Pta. »>»l0» Lin,» iEuurioudv ckeNr ->o Ai- OlrIl>i,ucu »ui der Privat UUl8c0c > Pi» (5»»' «Oolnime ,,, />,- ri>I'»i»»,»r 0roi>rll,ru der »ir'.ok »no> »ttl» »>»rvru ÄuS't wariuic äiUlliiou.-Oiumuor »r»r» t Pranumrrl»»'»i»>!iu»» !-uni> 2tnr>' »»>><,'» »o Pv»ru>ui>il»»» omcroie nkiuur» »»»»ul»!»' rruouuuinr Ä» m'luru r>rvci>U>»»k» »» Um ?ii»»- Mst rM2>- »!»>»»>nvir icmr 'Kcr- dmUii»» orriniorlO gleite» I, mm »!» u>t»»»'Llrodri» s :i:j. Jahrgang. Aufl. 4tt,0«0 Cxempl. >LstLiirLQt „Lsntral-Hotsl" t^OMNÜlwr «Ion liiliioj««!,»,, liolmlivf). , H,,I« I„, ,», »« NtvnII« » I!o3t^<>pt>„^to liivro, ^il^vo-iolnu-tv Kiialw. ttutv Voll«'. Dresden, 1888. Netteste Uö»sen-r,lenr»»»»r. Sikiit», lii. -Aug, «Griirldeui.i ilvlizru rriuoii,, loco 170 -176, vr. «r»l,Olillr, >77,00, Vr. Lci.-OIov. >76,00. Roggr» ,ri»oll., loco >22 i»0 IM. per e.'»,»r..0r,»>-. vr. Lri.-OIov. iiio.oo. Puu»»erscher v»i«r ioio 122 >21. Riiiwi seit, loro »er Augllst 01»,o, Sepl.-Ocidr. 04,00. 8»iiiluo u»v., loco oiuie ffast s,»r 22.20. 70c >2,10, Allg.Lr»Ibr. 7oer 22,00. Beiroieuiu loco >2,00. B > rsI » », >6. Aug, iGelrelde- ^ luarkl.i Svirtin» »>, noi vir. >0»"/. rrrl. 70 M. Arrbrouchooligolie »er Ruauft 21,00, do. du. .20 M. August 12»,60, August-Sc»ll>r, 00,60, «c»I.- Ocibr. 00,.',ll. »logg«,, »ec eiugusl 122,00, Lkvibr.-Lrldr. >22,00, !»ov.< Dec»r, 120,00, OlubU August 02,00. Sevl.-Ori. ül.oo. .21,,1: PH.-Marke ,16,80 »j. - Wciier! Peraiiderlich, ^ N. 8a!m, l.'linii - ii. !'iri^-äii^rl!t. » 66LtOSl">S0ll-U.^ °- il-isollUllAS^Slt-Sllli, «rk)rk»I»t. l»el Uniteu. j »üivirii ii lnOlv»»8llt-I-^uc:>i»t«ind.Kak'i«bl'8. — SO W- ' li'Iiliie!!,- uiill IiAikllviitv, ^ irrvWirtisko .Ilustvi'nunvirlil, tiik-'lick LiiiMMk von Xonlioilo». A Net^lsr, » ^ A 8pov»nl-t''t»IirllL lrttprkzrtnr un<1 »<umulirtk>r L'nuLot- A « Vor»^Ktu«s- unä r8oku^rittnrk»it, A ^ I». IRi chILttltLi >7, I ^ zur ^nf.'illixs»» N«>nl'kUrn»; -Vn^vvnlil v.i» i^i^nir - i><'dni,l<>nk'n ^ ^ »n/inli. mul Kuptor. nllo OttUttnet'n ^,rild»t'trvl'I1o»NPt,'l mul § Zi»tct»rprl »u»vju ^u>i>iluun».' v>>,» c'»^,r^iv-c.Xvl»r'ite»l ^ , « lo.ior ^rt. 4^.^.„^,veUl»rnMilr,I, I l 11. A- BrsK-ÄMer UsrNieksNuzZZ ^ ^illli'iU'I ' ^ukuiut der Deulichr'» in Oesterreich, »ninnchuchle». Scdcimeier, 'AUnei»ic>n»r H'iilvwertectnii. ccvmer's Tvve-:-ta>i. t^Plrjtrr. (»kwerbeverenic.', lieber Vieuemuooeii, Änc »iiiliiiti >c»bre». tLnii»cie»lent ?2ri>u>. äÄtlichv. -. ,, ... . .... .. vnlle s>>li>nner, Venle, ivelche die-,!,»n dc-ö sliedens r» einer im > Blattes, über die Pcinbi-ruun br^chsieslelUec Äencrnle zu nrUteilcii L>c ^iUlUNfr vcr Deutsclieii in ^.cftcrrcicv» deni>,l>ei> t<i'ej,l>stan settenen .B»>I,e aebmchl l»cbe», d>e aber dacmn! und Banchla-rc >il>rr deren Benvenduiia ;n machen, alSebemr'dienst (^vrtlrchuiin und Schlich.) !2Mchana de, t'vliii'>l»en '2 iii,te lemesieeas liemmen werden, mme anbea>,ii,del. - T ie r,''lberielder Slaatsanwaltichait wieS den r. . --... ^ < zmnal ibnen ntt die ichane tliede Selbslziverk ist, wie cs ja jede^ Slrninnt>aa des Pmrrers chreiecke in Lvlinaen aege» den BüMr- (xs ist nonz »nberstandlich, ivarnm die Dcntichen aus dein! walire stnnsliverk sein sali. »leister, weiten t!!erlcb»»a des H l»>7 des Slra>,iejelzbnches durch böhmischen Staatsrccht nicht einfach einen politischen Tauschartikel ^ Schl,,«,»er ist jene rvöltengcsellschaii. der die Politik eine Ge-! Auslösuna der bekannten Solinaer Ltilcheiiveriammlniia, zurück, machen. Gut. Ihr Wcnzclssvline, laßt den .ttaiser als sibiiia bau ^ichiittsiachc ist, jene nnnenabäre Partei der „.srandelSintercssen", j Berlin. Prinz Heinrich enipfinci in Kiel die japanesische Biihmcii am dem Hradschin in Prac, krönen, bildet einen »aviichen ! weiche sich nicht z» tansliliiire» branchl, n,n lest in sich abacichlaisen , Marine-Kvnnniisio». ' ^ aber tbalenlnsticze. gcislrwlte iiiid iailwnal nnladeiijze OU.S NMllGQ I'iillilPxli'. S7. -oniniersest des !—Z. August. «taat im Staate, wie Unaarn ein .»attEch n.mcharischcr ist -- >^L in che.e.l.chatt jener allen ...,d j..n.,e„ Herren der „„»als- gcbi lins aber dainr die ^.iennnnu der ^andt» der balniiiichrn Krane ,„,i,,„^t>eii" Partei es- aiiSliaile», ist schwerer zn »erstehen. l'olen»r nach Spracharenzen! Dann würden sich »1 lüsleithanicn die Per-! und Schinehkal, Knall. Tinmcichci tl-uen i»,bedankt Dienste nir haliiiissc sa tzeslalten, dast die Czechcn in Prag ihr eiaenes Parla. ^uue Partei, der sie dach iniierttch nni intt schwerein Herzen amze nemie icliiilen, iveil i>e in dem wiener .1liiini>ipnllainctt,e enttclnede» ilcilisnino, dein sic ielbii nie anaehartcii, ovn dein sie nie in der Piiiwritat sahen, das? aber Dalmatien, Istrien, Triest, Tirat, weder persönlichen nach nativnalcn s),'nhen zvac». »ach je ziehe» Karnthen. Krain, Steiermark, Oesterreich und die deutsche» viesl-! werden, Gerade nm ihrer hvlitnch neniilüiaien. daher rnm vraktüchen ihcile der nördlichen Krvnländcr ein fast rein deutsches Parlament i A?>rken brrii'eiien lliichlnna willen >attle» >ie sich van stellten lrennen, . c. . . , . ^ c c deren cheiellichait alles aenielnniihiizc schatten nn»wizl»i> mach!, »> ^vien bib elen, dao ichan, iveil ev die arahle Kapilal , BildniiuS' ,vel! sie iheils in einem veralteten Ideal, iheils ahne jedes Idea! und Menschenfrast bejihl, van starkem Einjinh ivare. Tann würde ^even. Sie stellen sich in einen cheaensah zur )Keaicrnna, in der auch der leidine Kamps zivstrhe» Ultramanianisiiius und stiberalis- sw bernien waren, »litzmvirkei,. iinb zwar ahne Nach, Auch die imls, zwiichen den Feudalherren und ihren Hinleisasseii aenen das i^Bs^^w, ^>alzirrn»a »lebt die stsenttattsalivii nicht aus, iveil l>c . .. . .. will, ländern iveil ne muh: ne thn! es, Iveil vc den allen Ltaat ^.mnuümm cinr anderc, erlrrnlichere Iveiiall cihallen, iveil ro nicht canialh nicht mehr allsiecht erhalten tan». Das ersennen die tsen- mchr das Iestschcn niit den stkatiannl,täten, die Untreue geac» den : tralisten in ivichttae» s!lue,en>'Iicken sehr wähl. den van ihre» Partcinenvssen ebe» c»>! sa ciizenen Stamm zum widlinen 5^>nlcrnr»nde haben kannte, vielmebr das Äiener Parlament ebenso nnzwciiclhaft dentscl, jeiii mühte, i wie das Prancr ezcchiich, das steinberner valnijch und daS Pellci iiMhau'ch. Und sei es nur mit jenem passiven, aber beharrlichen Nationalismus, der den Aipcnländern zweisellvS inncwvhnt. Die Zilstiiniiiilnn zum „böhmstchen StaatSrcchi" niuh den Teulichen in Oesterreich um so leichter werden, als sie durch ihre Gegnerschaft den Laut der Dinge doch nicht aushalten werden, Leen» sie linier der »alhmendicic» Bedingung der sprachcngrenzlichen Theiluiig ciwlgt, so ist vor stillem nicht recht einzuschen, was die wackeren Minier der „schärferen Tonart" gegen sie einznwenden hätten, Dicie lagen doch, sie seien zuerst für die Schaltung des Teutichthimis besorgt und erst in zweiter stinie für jene Oesterreichs. Twhdei» gehen sie mit den Sentralislen Hand in Hand und setzen Kops und Kragen daran, das; ja die allen Grenzen der Kronländcr LejierielchS w bleidcii, wie sie sind, und ja keine Nelilhestiing nach der Natwr „denlschen auch ihrerseits Berlin, lim 20 Psennige kamen gestern Abend der ttchahrige Bahnarbeiier Geihler und der stttjälirige Bahmirbciter Anderc, beim Billnrdivielen m Slreik. stiin der Slrahe iibcrfiel Anders Geihler inid vcrietzle dcin'clbe» eine Anzahl Messerstiche in den Hals, das; dieser bald daraus starb. AndciS stab, wurde aber ergriffen. Geist, lcr galt als stcihigcr. ardcnlsicher Mann und war vcrheirnthct. Frankinrt n. O. .. Bei dem^hicr gegebenen Dejeuner brachte der Oberbürgermeister einen Tvast ans den Kaiser aus. Dieser betaute in seiner Sriviederiliig die innige Berbindnng der Hahenzalkein mit der Mark Bra»dc»b»lg. Beide seien eng ver wachsen durch die Heideiitäaten des verslacbeneii Kaisers, insbeson dere auch durch die des Pcmzen Unedrich Kaci. Eher ivürdcn 18 Armeccarps mid 10 Millmnen Tenliche den Opiertvd sterben, ehe sie einen Stein van Silas stathrmgen preiSgeven. Salzburg. Tie Gencke Wagner'schcn Srtraznge sind in Lindau und Salzburg bei prächtigem Wetter eingetrafsen. Pest. Die Bcsiimmmigen des neuen Wehrgesctzcs lallen so- Dnrnm stützteii sie walil bezüglich der Aendernng des Psiäscnstlandes, als bezüglich der heftig «ngcgiiffeiicn ^ übrigen N'enermmen nach in diesem Herbste inä., stoben ttcte!i, ob- Knlliisininister <0a>!l>cl>, weil sie einen schllmmeren an dessen Stelle wohl die Giltigkeit des bestehenden Wehrgezetzes ecs! Sude nächsten im Geiste kämmen sahen. Jene deutschen Männer stillte» es aber Jahres ahlüu't. an'gcbe», mit den Senlratistcn Hand in Hand gellen oder gar Scnlratistcn irlhjt ieiii zn wallen! An ihnen ist es, die Gründung einer deutschen grahen Partei zn ichasfen, die endlich auch antana iniilffch ivird und das iieuaeslaitete Deutsch Oesterreich denticb re giert, Jetzt wallen diese Männer, obgleich sie sich in einem lan- tistniianellen Staat und in der Minarilät befinden, nicht nur die Gegner der cinheillichcn Regierung bekämpfen, wildern diese selbst gegen ihre derzeitigen Räthe ichntzen, obgleich sie nicht gcichntzt sein will. Sie unternehmen aliv Tinge, die nie und nimmer ge lingen können, reihen sich einer van der Regierung selbst abgcietzte» Regieriingsvartcl hintenan, die eigentlich ichon längst van der poli tischen Bühne vcrlchwnnden ist, rntzieacn sich die Zustimmung ihrer Bollsgenassen nm rmer st.tcähignng willen, die allen fataler ffi, als die klare WilleiiSängeniiia de-S naiianalen Sgaisnilis. Wären sie Iii!>rer einer dcnttchen Pstttelparlci in einem denttchen, ivemr auch kleineren Staale, w ivürdc ilmcn zwcüellos ein Gcwicbi znsallen. ivelches in keinem Beiliältmj; z» dem slände, wa-S sie durch pasittsches 2alil.it erfolge. Stall das; diesi-Männer ihrerseits nach einem ! Wiffen.Sl,matter nnd tKednergabe sich letz! zn erwcibe» vermageii. T ie' ch,»en S.aawrechi" rieten, sich ..... den Szeehen verbünden ..... ^ »eils die st.egiernnn zn zwingen, beiden ihre Wnulche zu j d.iiis.hen S raates mögen sie dann liberal oder koiii.-lvativ i - ^u>wnt. eimllei', die denttchen „Srblande" unter Anihebung der alten ^ sein, sn> aver ividei den Nl'ramaniamsmns slimmen. Dart hat AmdereinthrilU'.lg zu verbinde», j »che» sie ihr Heil im Bestand der! has palttiiche Lelwn Baden. Nicht aber in ciiwm gemischt nationalen gcgcawärtigeil, doch so viel geschmähten Berhäitnffsc». nntcr denen », m zahlreichen Landtagen mit allerhand Ratianchcn sich latz- I-a!:ze>!, die a wenig zn Worte käme», wie die Slovaten in Ungarn, -ä c cs clv geichlaffencs deutsches Staatsgebiet innerhalb Lester- ä! sa würden die bisher thcilnahmslos dem Kample zuschenden > lichcn Alpcnländcr zu ihrem eigenen Bartheit in denicibcir mit i menigezogcn. national inlcreisirt, Ausgabe der Dculsch-Natwnalcn leärc cs weiter, bei einem Ausgleich datür zn sorgen, dast die durch »auz Oesterreich verlheiltcn deutschen Akinoritälen in P.ag, in den Sprachinseln re. staalsrcchllich vor Bergcwaltignng geschützt würde». StivaS klarer sehen die Antiscniiten. Sie streben wenigstens darnach, mit dein Ultramontanismns Zühlnng zu erlangen, sie wallen die alten Parlcigrenzcn wieder einschneidend machen. Denn dem waschechten Liberalen van der Observanz der „stk. Fr. Pr." ist der libciale Slavak heule nach lieber, als der nltramrmtanc Deutsche, ebenw wie die Schwarzen in Oesterreich nicht einen Mvment zaudern, mit den Szcchen gegen Deutsch-Liberale sich zn verbinden. Ter starke nationale Zug der Antisemiten reifst sic über den blinden Parlcislandpnnkt hinweg, führt aber ihre jüngeren Mitglieder zu raicr ganz lhörichtc» Tcinoiistrationslnst Inr das Deutsche streich. Staat, der nach dem Stande der heutigen Stimmung der Böller kam» ein Staai zu nennen ist Wie Bmiern, Belgien und andere Länder in ihrem Bestände nicht leiden, wen» auch die inneren Parteien sich bciehde», io würde es auch m Tciitich-Oesierrcich der Fall sein, st'bald es „autonom ' geworden ist. Tie deutsche Fart'chrittspactei ist zu Grunde gegangen an dem Grnndiatz, das: m» „dieser Negierung ' kein Paline» sei. Das klang sehr sla!:. sehr männlich, war and >sl aber lehr emlälng. Möge inan »1 Oenencich wo 1» s> Bismarck s „reale" Politil zu würdigen glaubt, indem man sie in Rede» sileit, daraus lernen, das; „Ucbelzeiigungsttcnc" und „Sbaraklcrstärle" nicht gleichbe deutend mit kliibewegüchkeu »nd Mangel an Rattan sei, das; Minarilälen in var!ome»!.!li'cl>ei> Siaaiea allciii durch Kliiglicik, dnrcb ein klares Ziel und durch das Geäl,äk ihre Hilfe begcbrens- irerth zu mache» v inage». in em sie t an Gegner die Slreirlmiiq .einer Ziele mit einem magtahii I'alien Kanav'.cns sab zahicn lassen! Sine wirblige Frage tzbablnach aiien : Wie lalle sich das Tenliche Reich zu der Frage zu stelle», das; cm siaviicbei Slaat sich an seiner Sildgrcnze bildet? Mir will es scheinen, als bäte dieses weniger Baden für panstavistnche Agitation, atS die naiianat nicht ge einten Szcchen. Dns Reich Szechavie» ivürve sich so wenig gern russisch nigchen lgsscn, wie es die Bnlgcnen ivollen. Dic Magharen und Dculicheii ghcr irairden stets d,e änstcre Palittk der Prgger Herren varalvjiien können, iaduld sie über den Strang schlügen. Ss würde sich abermals nir Deulichland erweisen, das; der Bestand cs»,6!„,»,^. Oesterreichs und seine niedliche innere Ausgestaltung für Tcnisch- L.ks bedmi >^cr ..uldiguiigcn nicht, srkaid sic eure Sprache gegen ;z,»ständen eme Sache van höchster Wichtigkeit Habsburg und Oesterreich trihren, londcrn wird sie stets mit größter dns; aber auch Oesterreich, je mehr cs naiianat gclrcnnl, nm w Sntichsedenhcit ablchnen. Das; aber die Nationale» sich ganz un- ^ weniger !m Gcgeniatz zn Tenlschland treten kan». Den» es würde »athigcrw-isc noch die monarchische Spitze des Staates, in dem sic! »och mehr als heute einen rein dcicnsivcn Sharnltcr erhalle», leben und wirken tollen, zum Gegner machen, die Zahl ihrer Feinde um die stärkste Potenz im Staate noch vermehren, ist ebenso un klug als zwecklos. Tic „Dcuiich-Ocstcrreicher" sind z, Th. liberal im Sinne des demichcn Forttchtittes, Nach heute scheint ihnen in Oesterreich die Sorge snr die „persönliche Freiheit" die wichtigste Sache. Sie sehen mit Erstaunen, das; die einzelnen Stämme Oesterreichs ihnen keinen Tank dafür wissen, das; sie ihnen im Liberalismus die Möglichkeit der politisch-nationalen Agitation gaben. Die liberalen Teiiislh-Ocsterrcicher benreiten nicht, dag diese Nationen, die liberalen Einrichtungen benützend, sich verteuiclt wenig um den Liberalis mus, sondern nur um ihr nationales Wohl bekümmern. Auf der Ke«efte Telegramme ver „Dre-duer Slachr." vom 16. Aug. ktt.tttttt Mk ttir den Stalnenichmust der Marienkirche in Zwickau, gegen Lli.E Mk der Sckardi'schen Srbcn »i Grohenbain für das darlige Psarrlehen. Dem allgemeinen Kirchcnivnds sind seit Mai .887 20,787 Akk. zngeslossen, so daß er an> 2115,000 stN'k, stkcnnwcrth bei Gotha cm.'— Das! gestiegen ist. ollen, säst saitenlos gewordenen Leyer klimpern diese Herren in der j „Marinc-Bemrdunngsbiott" veröfsenllicht eine Kabinetsordrc des, — Es besteht im Publikum znm Thcil noch die Gewohnheit, Wiener Presse und im Parlament die alten, gänzlich langweilig j Kaisers, welche die lebhaile Besriedigung über die Führung, den j P vstsen dnn g e n an Pettone», welche ,n überieciichcn Ländcui ^ ^ ^»>—c-l. X- Dienstbeiricb und die Manneszucht in der Marine ansspricht. Die, sich anihalten, an die bezüglichen deutschen Konsulate behufs Aus Erscheinung der dculschc» Schisse in den srcinden Häsen sei gecignctG Iiändignna an die Emptängcc z>r adrcssircn. Durch dicieS, aus sic die anerkennende Beurldcilnna des Auslandes finden zu lassen, triiherer Zeit hcrslninmcnde Bcrsahreir entstehen lür die Brieici»- — Die „Nvrdden sche" erklärt oas tsterücht, das; bei Gelegenheit I piängcr hänsig Umständsichkcilcn und Berzvgcrnnge», für die kaiscr- dcS Kaiierbcsiichs in PctcrSl'urg der Abschluß eines Handelsverirages liehe» Kviisiilale aber erhebliche Erlchwernisse. stiencrdings hat dcS- zwüchcii Deutschland und Rußland im Prinzip beschlossen sei, ein- halb n. A. das denliche Konsulat zn Buenos Avrcs sich gcnöthigt sach aus der Luit gegriffen. Sie fügt gegen die „Moskauer Ztg."' gesehen, seine Mitwirllina bei Uebermittclung von Postscndnngcn polemisircnd hinzu: Ein solcher Vertrag ist von Deutschland nicht ^ snr Privatperionen. welche sich länger gls ii Momrle im Lande angeregt worden, wird auch nicht angeregt werden, denn die ölono- § cmtbaltcn, durch öffentliche Bckannlmachung in argentinische» Blättern milche Freiheit, welche Rußland nach der „Moskauer Ztg." gegen ! nnSzuschlicßcn. Die Versender in Dcusichlcind iverdcn gut thun, die deutschen Angriffe verthcidigen soll, ist für die deutsche Wirth- die Sendungen direkt an die Empfänger zn gdrcjsiren, da durch den schaflspolitik gerade Rußland gegenüber ein Erwrdermß von größter Weltpostvereins Vertrag genügende Vorsorge für die richtige Bc- Bedeutung. Es liegt nicht in der Absicht Deutschlands, sich d,c,e, sördernng und Bestellung getroffen ist - selbstverständlich Voraus- Freiheit durch den Abschluß emes Handelsvertrags zn verkümmern.! gesetzt, daß die Adressen genau und vollständig lauten. Die „Morddcutschc erklärt ferner m einer gleichfalls r'ssiz,ösen! - Mit Besiicdsgnng hat man es zu begrüßen, daß die Ein- Notiz: Der heutlgcArtikeldes„Berl. Lngebl. „Mollkc-Walderiee" silhiung einer alljährlichen Nationalseicr des 2. September gelange, von thatscichlich falschen Vomussehungen anSgchcnd, zu in unserem Dresden in allen Stücken spontan aus der Mitte der falschen Schlnßsolgcrungen und kennzeichne die Anmaßung des ^ Bürgerschaft hcrvorgcgnngen ist. Ohne Anlegung von oben, ohne gewordene» Orpheuslicder, Kein Mensch hört mehr daraus. Es >st geradezu eine für den Besucher Oesterreichs erstaunliche Thatsache, z» sehen, daß die mit so viel Geld und Geschick, ja mit Geist ge leitete Wiener Presse, die „N. sr. Pr." an der Spitze, säst gar keine Partei mehr hinter sich hat. daß ihre Leitartikel nicht mehr gelesen werden, selbst nicht von Jenen, die das Iheure Blatt um seiner Nachrichten willen halten. Es bereitet sich hier ein merkwürdiges Gericht eim's wohlgesinnten Bollcs an seiner sittlich und national erbärmlichen Presse vor. Jene liberalen Parlamcntsredner, welche alliährlich in großen Bndgetreden die „Unfähigkeit" der Minister Nachweise», Oesterreichs Untergang prophezeiten, dann beklatscht und beglückwünscht die Tribüne verlassen, stob, den Grasen Taaffe ko acargcrt zu haben, daß ihm drei Tage das Mittagessen nicht schmeckt, haben sich selbst als auch nicht viel fähiger erwiese», Oesterreich zu regieren! Sie sind nbgcdankte Feldherren ohne Soldaten, meist alte Centralistcn, welche sich von dem Oesterreich nickt trennen können, welches 1866 ln die Brüche ging. Sic werden gewählt in folge der eigenthümlicken Wahlordnung, sind zwar meist vcrdienst- Paris, Nach amtlicher Meldung ans Eanenne zeniörlc in der Sonntagsnacht eine Feueröbrnnil oen größten Theil des kommerziellen StadttheilcS. Der Fcnerichadcn wird am 10'Millio nen geschätzt, — Ans Kairo wird gerächiwciie gemeldet, die An hänger des Mahdi hätte» Gondnr niedergebrannt. Tie Berliner Börse eröffnest ziemlich >est, gmgcihcrbald infolge größerer Realisationen zurück. Im späteren Verlause war die Haltung vorwiegend schwach, spekulative Banken Närker cmge- boicn, deninhe Batzuen ui,wach, Mettstnbnrger gegen Schluff lcv- hait angebolcn, Lllprenffen und Mauenburgcr Vesser betzauvtet, gegen S-bluß ei,er gleikgiechs I»cd-»,e>. Oeslecreichiiche Bahnen waren ruhig und scsi, Fianzoien am Sinnahme-'Ans'.vcsS anziehend, Waiicha» Wiener durch stachm 'elngcbo! 1 Prvz, niedriger, Berg werke velebt, aber s'lmangs gleichfalls schwächer, ipäler indes; aus Gerüchte nvcr Lanro-Tividende hcsesiigt. Fremde Renten waren schwach, Russen rückgängig. Im Kassavcr'chre ivgrcn Banken und deutsche Bahnen schwach, österreichische Bahne» mehrfach höher, ruhig, aber gleichfalls vorwiegend lest, österreichische Prioritäten. PnvatdiSkont ÄS .^2 g 7 II 0 k i u II 0. M„ 16, August. Orcdil 262,ist. Siaalodai,,, 200,lii. Loio- b-udci, 6»!,10. OOMucr >71.70. Egoolcr 6,2.20. >»roc. U»»ar. Uiolorcuic 61,00. Dwivixo 222.00. Trc>-dii. B?. —. Mccklcud. . Suura —. Moll. M t c u, 16. Oliigust. Nrcdil 216.60, etoolSdaiio —. . »om»or«cn —. Aordrrrstb. —. Marlnoiko —. II,>g. vioio 101,02. Mali, 7! a r « s. 16. Sing. Lchivgu lltrnic 6.l,72. »nikide 100,62. Jlaiicncr 06.00. «laaiobad» 022,20. »ooiiardrn 222,70, vo, Viivriläic» —, Si>a»Icr 72 /,. i»go»trr 427,18. Okkomauc» 020.OO. — Schwach. » o o d o « . 16,August, Aorwliiagc. li UI,r 10 Mio. cruuial» icn „ . I672cr oiuOc» 060,.. glaiicncr 00 , »omOardlO 6- ,. riouv, Turin, II 4»ror. lunoirlc »Iloclliaucr -. lvrac. Iliioar, Galdrcoic 6:;-Ocilcrr, csoid- rrnle 0>, Prcuf!, iivaiolo 10,2. »giiplcr 61- „ Oicuc Isgoplcr >02 giaraul, (igviucr >02- .2 c«r>,„and»»r !«»/„. Surr. Aclicn ,67>,. Soaoier 72' Ii .. Mcxiiaurr »I. Aruc >,,«/„ Aolkiiic —. — Siiwumna: Olttiiig, — Wrncr: Schii». Pari» iProdukleni. IS.Auaust. (Schluß,! Wci,cc>i »cr Olugust 26.10, ! »cr ONwiir..gciii. 26,60. ftrigrov, S»ir,»,S »cr August 12,2>, »cr Ia>llla,-Aeiil 40,00, rollig. !»uboi »cr August 62,00, »cr Ianuar-AorU 62,2.2, strigru!,. A m II c r i> a m, >6, Olugust, ivroduklrn iSchluß». Atcigcu »cr Oiavdr. 216. s Roggen »er Lciaiicr 120. LvlaleL »nv Slichiiichi'S. — Ihre Kvnigl. Majestäten begeben sich am Sonnabend Vormittag 8 llhr Mitteln Erlraznges zu der SinhilUnngsicier des SiegeSdenkmals mirb Leivrig und kehren bereist am Nachmittag bvn dort nach Pillnitz zurück, --Ihre Köiiigl. Holicilen die Prinzen Johann Georg und Maz,' ipendelen je 30 Mark snr dw durch Brandunglnck <Heim. gesiilhien in Gcrsdors. — Nach ivrgsältilzen Auszeichnungen sind von Jul. vorigen Jahres ab bis jetzt für kirchliche Zwecke im Königreich Sachsen in baarem Gelde mehr als 200,000 Pik, geslislet ivordcn, Hieizn kommen noch die überaus zabireichen Zmvcildnngen, welche anlätziich vieliacber .Kircheiibanlcn und Erneuerungen in Form von Kirchenschiiinck, Kirchengeräthcii, <01lisma!ereien, ttz!»lke» :e, gemach! woiden sind, deren Gcsaiiimtwerth mit mindestens kttttMi Bit. sbei der Nilolairffchc in Ehcnniitz allein I8,60«1 Mk / zn veraiischlagcn ist. Jedcnialls ffl es cm günstiges Zengniß für das vorhandene kirch- Berlin. Nach der Rückkehr nach Potsdam begrüßte der! liche Interesse, wenn binnen Jahresfrist gegen 800,0M Mk, an srei- Kaiscr die Kaiserin Augusia auf Schloß Babelsbcrg. Der Kaiser i willigen tzteschenten ansgcbracbt werde», Tie größten Znivcndnngen gedenkt im Lame der nächsten Woche in Kiel cmizntlcffim, i sind dst bcm 50,0M Mk. an dst Kirchengcmeinde Adorf, zahlhcir nnch um mit der kaiserlichen Bockt sich nach Danzig zn den Sec j 100 Jahren cms den gwßcn «Llffttmgen des früheren Besitzers des Manövern zu begebe». Nach dcn großen Manövern erw!gt die Neue Eisemverks Pieilhammcr bei Schivarzenberg, .Herrmaiiii Porst, an die Höst Sackicils, Würticinberas, Ba»er»s, Oesterreichs und " ^ ' ''''' ^ Italiens. — Der Prinzregent Aibrccht vv» Braunffhweig ist heute von Schcbeningen nach Tciil'chland zurückgcreisl. — Der König ! und die Königin von Portugal treffen am 16. Anglist zn »lehr tägigem Ansriiihalle in Reiiihachsbriinn 0,l i i i-! -tz.1 u s t 5 , !-b:" z. ' zv."I
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