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ist licht und farblos um mich her, der Schwestern Spiele begehr’ ich mehr, Seit ich ihn gesehen Glaub’ ich blind zu sein, Wo ich hin nur blicke, Seh’ ich ihn allein. Wie im wachen Traume, Schwebt sein Bild mir vor, Taucht aus tiefstem Dunkel Heller nur empor. Sonst Alles Nach Nicht Möchte lieber weinen Still imüin n; rlein; Seit ich ihn gesehen, Glaub’ ich blind zu sein. Drei Lieder aus ,,Frauen-Liebe und Leben“ von Robert Schumann, ge- sungen von Fräulein Helene Magnus. Er, der Herrlichste von Allen,' Wie so milde, wie so gut! Holde Lippen, klares Auge, Heller Sinn und fester Muth. So wie dort in blauer Tiefe Hell und herrlich jener Stern, Also er an meinem Himmel Hell und herrlich, hehr und fern. Wandle, wandle deine Bahnen! Nur betrachten deinen Schein, Nur in Demuth ihn betrachten, Selig nur und traurig sein! II. Höre nicht mein stilles Beten, Deinem Glücke nur geweiht. Darfst mich nied’re Magd nicht kennen, Hoher Stern der Herrlichkeit. Nur die Würdigste von Allen Darf beglücken deine Wahl, Und ich will die Hohe segnen, Viele, viele tausend Mal. Will mich freuen dann und weinen, Selig, selig bin ich dann ; Sollte mir das Herz auch brechen, Brich, o Herz! was liegt daran? III. Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben, Es hat ein Traum mich berückt; Wie hätt’ er doch unter Allen Mich Arme erhöht und beglückt! Mir war’s, er habe gesprochen: Ich bin auf ewig Dein. Mir war’s, ich träumte noch immer Es kann ja nimmer so sein! O lass im Traume mich sterben, Gewieget an seiner Brust, Den seligen Tod mich schlürfen In Thränen unendlicher Lust. o Zweiter Theil. Symphonie (Cdur). von Franz Schubert. Billets zu I Thlr. sind in der Musikalienhandlung des Herrn Fr ied rieh Kistner und am Haupteingange des Saales zu haben. Wegen Vergrösserung des Orchesters können die Spersitze im Saale von 319 bis 382 nicht benutzt werden. Das 5. Abonnement-Concert ist Donnerstag, den 14. November 1867. Einlass 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. Druck von Hreltkopf und Härtel in l.eipgi|t.