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Dresdner Nachrichten : 11.01.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188201118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820111
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820111
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-01
- Tag 1882-01-11
-
Monat
1882-01
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.01.1882
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jedenfalll Versehen In großes amm das er Firma gelegenen istStlguiig scheint eS chast. des t gegeben k ledigen chsithrung m rechten der einer Rcstaurn luchdrucker ig zurück- Zunve bei. ittgetheilt, mgelieuerc fabttlmft: vor de», gearbeitet istellunge» bekanntlich nacht sich cmittaa in igen Rasse mit sichte die heitere sagt hatte, hätte bei- rung ohne Bewohner n, wurden tcn wurde n Rentier, tcressanten sehr Übel: >d iehtercr ist Scheer- <. i Friedrich oren. Die Sächsischen ottger s an »gen. sangvcrcln r am 8. d. thofeü war irstand fül len konnte, »den (Ent- n mit dem >e zu thun, worte ein- ivelcher der welche vor ldevorstand er Familie :» aber das es Cottaer von einem r Tage der Lasserkübel lebte, fehlt chesihcrs in weine und Ende Te- ntcrlassung ie Wechsel aft darüber ütz das der Haus abgc- en, muhten sämmtliche Raricnbcrg ebe zu nahe a l2. Fan.: Einzig: n, 13. Fa».: >00; Ehren- lau, 14470; 83.70, 7000; Iicnnersdors, i, 6000: - las., IO,»»; ßen, 80,800; t tarirt. iing beschul- nirtmer und .. DieVer- ctrübt und aatliche Ge rkannt und cfen worden Aoigt, stand edrich Kreis -klagten eine riff ließ und schimpfende» :s 15. Oc- Großcnhain sche sitzenden iköpfiqe Kerl am 19.Oct. - nur, Hund, entfernte sich r folgte ihm hcrgehenden rach vorn zu aße auf und Deutlich eine der Knochen auch eine > des Vor mächten sich Kaule, als h von einem ie sind Der, hat!" tnter« ig: „Lassen >em von ihn, trotz alledem den beeideten licdenSart in Aewaltthaten :rübt nrittelst crndcr Um- rhr 8 Mo- ocmber 1660 cmpnergeselle heimlich sein ! eine seinem erne Laschm» m schleunigst >s tauchte der »» — I-r<-k«Inor XatUrttlelou. SsltL 2 — üUttnool» cksa II, ^auuar 1882 Langfinger in Riesa aus und quartierte sich " ' ^ falschen Angabe,^er fei nrit Diä Langfinger tn Riesa LSLSL rückte icdoch der sau am Nachmittag des s tuen an der der falsche .. ... »et einer Frau cm. Schon am nächsten Morgen . ... aubere Mrcther wieder aus, nachdem er sich zuvor aul einem GlaSschrank den Betrag von etwa 30 bis 40 Pfennigen, rin Taschenmesser und auS einem von ihm erbrochenen S Mart angreignet hatte. Wenige Tage später machte chon wieder Chemnitz unsicher, den» er mtethcte sich da- elbst bet dem Zeugen Lehmann ein und erbrach, che er für immer seiner Wege ging, eine verschlossene Blechblüchse und steckte die darin befindlichen 7M. in seine Tasche. Die Strafkammer sühnte die freche Eingriffe in fremdes Eigenthum mit 1 Fahr 0 Monaten Zuchthaus, S Fahren Ehrenrechtövcrlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. - Die Hauptverhandlung gegen den vormaligen Grenzausseher Lrepve muhte vertagt werden, da die Unterbringung T s in das irankenhaus nöthig wurde. — De» Kaufmann Wilhelm Richard Leber erachtete die IV. Strafkammer auf Grund einer sehr um fänglichen Beweisaufnahme für schuldig, die Inhaber der Firma Fock« u. Bielttz durch die falsche Vorspiegelung, er habe den Auf trag zur Lieferung eines Stückes Cacheimr im Werthe von min desten- 150 M. erhalten, zur creditweise» Uebergabe desselben be wogen und hierdurch betrogen zu haben. Cs erfolgte dieserhalb die Verurthcilung des Angeklagten, zu 6 Monaten Gefängnis! und 2 Jahren Ehrenrechtsverlust, während W. von den weitere» An schuldigungen, auf dem Jahrmärkte zu Görlitz widerrechtlich 450 M. für seinen damalige» Chef cinkassirt und verbraucht, also unter schlagen und einen Wechsel über «!66 Ri. gesälscht zu haben, frei- gesprochen wurde. Der Mitangeklagte, Kaufmann Friedrich .Ge wann Kunze, erhielt wegen einfachen Bnnkerotts 1 Monat Gcsäng- niß zuerkannt, weil er alS Geschäftsinhaber die Bücher unordentlich bk), unvollständig geführt und nieder Inventur gemacht, noch die Bilanz gezogen hatte. Staatsanwaltschaft und Berthcidigung waren von den Herren VieariatSratb Lufst und Rechtsanwalt 1)r. Kunath vertreten. — Amtsgericht. Der Webergcsellc Wilhelm Gustav Leon hard auS Hainichen, ein bereits lü Mal. namentlich wegen Fälschung von Legitimationspapicrcn, Bettelns, Beleidigung und Widerstand, vorbestraftes Individuum, wurde am 17. December v. I. aus der Georgcnstrabc von einem Gendarmen unter verdächtigen Umständen sestgenommcn und machte dieserhalb seiner Erbitterung durch eine äußerst rohe Bemerkung Lust, in welcher als Beweis der Verachtung namentlich der Ausdruck „Hunde" sigurirt. Wegen Beamteu- belcidigung vor das Schöffengericht verwiesen, besah der verkommene Mensch noch die Frechheit, zu behaupte», die ganze Anzeige gegen " ' " "" aicn , noch die Frechheit, zu behaupten ... , „ . ihn sei „erfunden , und erfolgte seine Verurtbeilung zu 2 Mona Gesängniß. — Der Handelsmann Julius Robert Schwipps aus Radeberg sprach sich gelegentlich seiner Anwesenheit im Tunnel- Restaurant zum Waldschlößchen in Gegenwart mehrerer Gäste dahin aus, entweder wären die K— besossen gewesen oder einer von beiden. Die Aeuhcrung richtete sich gegen zwei anwesende Gendarmen, mit denen S. einige Zeit vorher wegen einer Fahrcontravention in Conflict gerathen war und wurde der grobe Redner wegen Bcamien- belcidigung mit I Monat Gefängnis; belegt. — Tagesordnung. 2. Kammer. Heute Schluhberathung über Abschnitt U, Kap. 88-102 SchlukI Zuschüsse, Departement des Cultus Von». 10 Uhr: des Etats der Deport — Oeffentlichc Sitzung der Stadtverordneten heute Abend 7 Uhr. Tagesordnung: Bericht des Wahl-Ausschusses über die Wahlen zu den ordentlichen und außerordentlichen gemischten Ausschüssen. Berichte des Finanz-Ausschusses über die Haushalt- pläne für die vier Parochicn rechts der Elbe, sowie für die Kreuz-, Frauen-, Johannes-, Anuenkirchcn- und die Friedrichstädter Parochie; über die im Vorjahre unterbliebene Regulirung und Reupflasterung des vor der Terrasse und vor deir. Finauzhause gelegenen Tlicilcs des Schießplatzes; über die dem Rector der Kreuzschule, Professor Dr. Hultsch, für die Oberleitung des Wettiner Gmnuasiunis zu ge währende außerordentliche Entschädigung; über die Befestigung des an der nördlichen Seite der Bautzncrslrnße zwischen der Alaun- und der Markgrasenstraße gelegenen ArealstreiseuS und über die Zufüh rung der Gasleitung in die Scherbel'sche Fabrik an der Schiller- straßc. Bericht des Verwaltrings-Ausschnsses über die Erweiterung der städtischen höheren Töchterschule. Geheime Sitzung. Rcgisrer der Oefscntl. Gerichtsverhandlungen inDresdc n. Ob crla ndedgk r icht. Cillitsache». llcrw. Fcbrman» Pctcrmann; verehrt. Dolle 7. Vcracr Julcipiniicrei nno Weberei Trieb,«: Höhne 7. gcich. Höhne,- Hclwig 7- Htnketmonn: tSölle vcrcstcl. Rösttcr; Kämmet llcrehcl. kcyniti: Liebermotin a. Lehne »nd Genossen Prt,bcr; Riedel 7. Lcherzcr: (»euer 7. die Nagel; Menrr 7. Bauer; verchel. Gebhardt 7. Tat»psui!ihlc»aItic>:,ieieUjlliasl Trc-dcn. Landgericht. Siraskammer IV. Den N. Janitar: » Hanplvcrdandlnng gegen Helene verelict. Trobsch und de» Maurergesellen Emil Troosch and Dre-dr„ wegen schwere» Diebstahls re. io gegen die Eigarrenarbeiierin Amalie Angnste Reede in Nötlmist wegen Diebstahls ic. I»>/4 gegen den Dicnstlnccht Wilhelm Tnrte ans Tist- bclSdvrs wegen LiltlichlellSvergehen. Ill'tz gegen die Nähe, in Auguste verehrt. ;;dllner ln Wachwih wegen Diebstahls ie. ll>/. gegen de» Bcrstchernngs-sznspeiwr Heemann Oscar Schicblich aus Dresden wegen Bcnugö. 12 gegen den Lchnlinabcn August Sauer ln Langendcig large» Priliatnrknndenliilschsing. Landgericht. HanbclSIainmer. io. Januar: Voll '/ Kramer: Sanier-/. Helldc; Stade Danl: Lehmann verehel. Hehde: Kchicher u. And>i! -/. Hcntcri»; Lp», n. Borichuhvceri» Pirna Hohlteld; Uh ich /. Alllman»; Dstrriicni >s. Evw». Krahmcr; TiadeGersten; FörsterFidsiel: Jiicgci si. LasGnninnVaiicr; Bursdorfer GiaShliUenwerlc Mstlicr. Saste n. Eomp. '/. Hariwig; ANgcmeinc! nan- ittsllverein Radebcrg Diinnhardt. — Ehrlachcn. Fischer - . nx..r Lindncr; Weil . ged. Toplih: Pöchc geh. Gräber h. mur.; > rctschncjscr >.cb. Aiörcchl-/. nu».; Lchnidc, geh. Effenberg -/. war.; Dllnncbier gell. Hciimnih /. mar.; ll. Frilsch ged. v. Jordan m»r.; Hoher -/. geb. Slumpf; Garbrccht geh. Mniier ,. nun.; Jenlall, ged. Her mann -/. m»r.; Michael ged. Nhlmann mar.; Scheuender;! ged. Slhicize, war. SlmlSgericht. Haullldcrhandlunge» gegen Jung und Genossen, Reustinnn» und Genosse», Rchm »nd Gcnost-cn, Schichel, Pendert, Schinoil, Pehosd. Amtsgericht. Streitige Eiviircchissnchcn: Presjell vcid. Hahn; Willig llerh. Gieiemaim: iinllstpel Gnide; Enrih Geuller; Slnun u. Eo. Grnne, : EiarS Söhne Gaudcrnack; Marius Gunjter: Woiisdivel>s /. llerh. Grösst; Zci- dig llerh. Haie; Schönste,r Fuchs; Milliact -/. Georgi: Kiiuhcimaiin dcrw. Gkbier; Fischer " .. die , darih dieselbe Liebling; Vorlchnstllcrein Loschwih HemM: .lliichcisHören,; NU a; Hehe: Wehingcr Hvrnus; Knoch '/. Hcmpci; E»»>»c n. Höscr Jngröll,: Riime Hermann: Fischer Kamllsc: EharioUe ». Eo. Hosdranhans Er;,-: Karsch Lakoniv; Ftndeiscn Leonhardi; RitterNnnalh n. Gen.; Shrill /. Lull: Dietzc Mathe; Friinzel verw. kurz II. Gen.; .aallser urüger; Döring '/. verw. Kraft; Schanz Lewin; Richlcr 's. Licdig; Frtcdtandcr n. Viirgcr ...sillr, n. Eicht«: «loftermami 's. Kllhnc; llerh. Schmal, »rnillic; Giimher /. .ttranwi Feidncr Mchthorn; .stiltncr Lcdmann; Sachs. Viel,velsichcrungsdant - . Mcllicn- beck; Sinkwits -f. die krönen; Vciala, Loban; Pimlmann u. Dhlhoss ' Lilie: Heinrich Schllscr; Mohn 7. Richlcr, Stcilinallicr; !>-. Stein II. ' . Sllgnriier; Alban»«. Kfm.. 7. Rauchsust; vr. Sicin II. 7. Reineek; HcUmann Schneider, Lo komotivführer; Kunalh. HauSbcs.. Schmidi. Schuhm.: Hermann. Schneider, Richter. Schuhm.; Gebhardt, Weinhiindler, 7. Rillller, Zoltcinnehmcr; Estlersev Schlegel rotll 7. Rumdnrger »ert; Schumani/7/SchUfwll; Nansen /. Tliedd. Scholz; Wiumaim /. H. A. Lllwi,; Jansen 7. H. A. Scholz; Just 7. Schiocnle; Mllnncl Schröder; Ballack 7. Scmmclrath; Gastncr 7. llcch. Söttncr; Farrenscho» Tituverich S Estelcnte; Weber 7. Schroter; Leipniz, 7. Schäfer; Voigt 7. Schöncrt; tcd. Lgle 7. Treulich; Haberftoh 7. Scart»; Zickmanlel i. Schiihe; llerh. Weibe 7. Siist: Oemicr 7. Cüst; Otto Menzer; waschneck 7. Pstugdeii: Wendt 7. Willlelm; Veger-« Erben Boiat: Echbnert 7. Walther; Herrcisdors Üimmcr; Räiher .. Walther; Weder » Erlen» 7. Wenier; Walther 7. Baron ».Weise: »N'.k u. Gen. . vr. tinener It. van Raalt; Gärlncr u. Gen. 7. Weisiig; Rothe 7. Walther; der Naiy z» Trcsdru 7- Türxe; Heller 7. Zeidler; Ncuvert 7. Zwicker. M»r«»ro»ok«sctre «»odachrunk»» »er deutsche» Seewart« tu Hamburg am v. Januar um s Uhr Morgen». >Ier; Fischer 7. Hosmann; Farin» ». Eo. 7. Hoffman»; Grnndiilli 7. Henhs'cdcl; Armeildircktion «crli» 7. koch: Ungcr 7. Kirsch; Krens, -/. kopsienhagen; Vreli- lh ». Co. 7. klcmcssz; Prenst. Hageiversich.-Ges. 7. Nonas; dieselbe 7. Hcntsche:; „Am Montnq, den 19. Dcc. 1881, RachniittnqS 2'/- Mir, nuldete mein Dlenknecht Hansen, dah ein drelmastines Schiss nicht weit von dem Haivsande fest sähe. Ich bestieg sofort den Ausguck und sah daS Schiff in W.-N.-W.ttcher Richtung mit einigen kleinen Segeln versehen, aber noch aus flottem Wasser nordwärts steuern. Da daS Schiff m Gefahr zu sein schicn, lieh ich durch den mittler weile herbergceilten Vormann Wandahl die Rettungsmannschaft hcrbeirufen und daö Rettungsboot „Peter Krukenberg", zum Dienst bereit halten. Wir sahen darauf das Schiff noch in derselben Lage, auch meldete uns um 5 Uhr der Strandvogt Petersen in Twiöiuark keine Veränderung. Um 10 Uhr Abends meldete der Strandvogt Bundcsen anö Toftum, duh daö Schiff gestrandet fei und Rothflagge zeige. Sofort setzte sich das Rettungvboot in Bewegung, während ich in Folge einer Depesche aus List, woselbst ein getentertes Schiff nngetrieben war, znrückbleibcn matzte". Der Vormann Wandahl berichtete später: „Wir sichren mit dem Rettungvboot und 2 Span» Pferden nebst .5 Mann nach Toitnm, während 3 Manu bereits voraufgegnngen waren. Um 1 Uhr wurde Toftnin erreicht, doch waren die Pferde durch den höchst beschwerlichcn Wcg so ichr ab geplattet, datz nur mit einem frischen Gespann die noch etwa I Meile entfernte Strandungsstclle erreicht werden konnte. DerStranbvogt Vundesen erklärte jedoch, daß cs nnmögiich sei, den noch viel schlechteren Weg zur Strandmigsstelle, über Hügel und durch tiefe Wasserpfützcn, in stockfinsterer Nacht mit dein Rettungsboot, zurück- zulegen, welches auch wir schon gefürchtet halten. Erst mit Anbruch des Tages zwischen 5 „nd 0 Uhr setzten wir unseren Weg sott und gelangten nach vielen Mühen um 8 Uhr in die Nähe der Strnn dungsstclle. Das Schiff sah ca. '/« Meile vom Lande entfernt in gefährlicher Lage; zwischen Schiff und Land stand eine hohe Brau düng bei heftigem W. S.-W. Winde. Das Rettungsboot wurde sofort zu Wasser gelassen: es nahm seinen Koms gerade westwärts, bis es das gestrandete Schiff im Norden hatte. Die Brandung wurde glücklich überwunden, obgleich das Rettungsboot viel Wasser übcrnahni: wir lieben »ns aber nicht atzschrecken, hielten setzt gerade auf das Schiff und kamen nach vielen Anstrengungen bis aus 20 Faden nahe heran, woselbst wir Anker fallen liehen. Die An Näherung an das Schiff war sehr gefährlich; wir sicrtcn so nahe wie möglich an dasselbe heran und erhielten 2 Leinen zngcworlm. Ich rief den Schiffbrüchigen zu, datz jeder ein Tau um den Leib binden solle und dann geschah die Uebcrnahnie. Zuerst cm kleiner Knabe, dann zwei Frauen, daraus drei Passagiere und ein crkrnnitcr Matrose, alle kamen glücklich ins Boot, aber mehr konnte dasselbe nicht fassen; wir steuerten zurück zum glücklich, obgleich das Boot sost ganz schiffbrüchigen wurden ans 2 Wagen und in Pflege genommen. Wir ging Lande, erreichten es auch voll Wasser schlug. Tic 7!>I 7LI SZ 702 8 ff 7l>4 7,->ü »4 75.« z f- ««»». »lästig lei»» mastig scv zv VVK77 still iriich Mäßig V»t. , , , Gtösholm . . . hli»i>r,ndii . . . «». P«ter»burg , .... Han-burg . . . va'Ä . ! Stünche« . . . W! :::: wie« BreNclU 7«« v >> Regentrollfei,. 2) Nach,« Regen. erlicht der Wiitcrunä. Unter dem Einst»« de« stoffen Luftdrucks tm Süden und der »msangretchcii Dcprcisio» üdcr lltordenrolla dauert üdcr der Nvrddälfle Eentralruropa» bei warlllcm, irtideni. vielsach regnerischem Wcuer die inästige dtS starte «eßltche und südlveftliche Luststränning fort, welche tu der Nacht an der Küste vielfach mtrmtsch war. In Rocd, u„d MNtetdenIfcsttaild sielen seit gestellt aiienl- stalden Ntederlchläge, in Münster üo nun, dagegen blieb da» Atpengediel rcgcnsrei. ^ »«hhvtte «n Dresden, ^'Nmmar/KittäqsiM Cent, unter 0. still stark Irisch still srisch Wetter, Regen stiegen bedeckt wolkig Regen bedeckt bedeckt bedeckt >> Regen«) steiler stcdcckt 0 S 4 r -8 « ? TagcSfteschichte. Deutsthes Aeich. Rettung aus Seegcfahr. Breme», den 5. Januar 1882. Ter ctrandvogt Holm ans der Insel Rom, Vorsitzer deS OrtsanSschufses der Geiellfchast zur Rettung Schiff brüchiger, berichtet über die Rettung der cmschlietzlich der Passagiere . — "tesc" ^ - ^ - sofort nach Tostmn gefalnen , gen sofort wieder ab zur Ret tung der Uebrige». Die See hatte sich etwas beruhigt, sonst wären wir auch wahrscheinlich ermattet. Die Uebcrnahnie der Schiffs mannschaft erfolgte ebenfalls glücklich und um 2 Uhr Nachmittags waren die sümmllichen Schiffbrüchigen in Sicherheit. Das Ret tungsboot wurde auf den Wagen geladen und um 35-- Uhr kamen wir in Tostnm an, vollständig ünrchnätzt und ermattet, nach17slün- diger Anstrengung. Nachdem wir uns erholt hatten, brachten wir das Rettungsboot in den Schuppen zurück und gingen dann zu Hause. AuS der Moittagsrede des Ncichska 11 zters heben wir noch besonders die Erklärung hervor, er habe sich von der Unmöglichkeit einer centralisirteu Versicheruugsauslcilt !ür die Unfallversicherung überzeugt; er verzichte daraus und wolle diese Versicherung nun mehr lediglich aus „korporative Verbände" basiren. -- Man kann nicht umhin, sich bei dieser Erklärung zu erinnern, wie im vorigen Jahre Jeder verketzert wurde, der die monopolistische Versicherungs anstalt eben so als „bureauiralisch" verwarf, wie cs jetzt Fürst Bismarck thnt. Aus Höchst bei Frankfurt a. M. schreibt man: Tie Blattern greisen leioer in einigernmtzcn besorgnitzerregendci Weise um sich. Seit heute Morgen sind die Schulen geschloffen, da nun auch de reits ein Lehrer, der in einem der Schullotate seine Wohnung hat, voll der Krankheit ergriffe» ist. Tie halbe Stadt,riecht gegenwärtig nach Karl'vlsä'.ire; aus Privat- und öffentlichen Hausern dringt der pcnetrante Geruch hervor. Oesterreich. Gras Heinrich Slndnieki. der Träger eines alten polnischen Adclsunmens, wurde in Wien wegen dringende» Verdachts deS Betruges in Hast genommen. Dcrscll'c, an fort währenden finanziellen Verlegenheiten lnborirend, soll einen; Wirth- schaftsbcnmten unter der Vorspiegelung, ihm eine Verwaltersteln ans seine» Holz Niederlagen in Erlau zu gehen, einen Betrag von 400 Dulden als Kaution heransgelockt haben. Er war ein bekann ter Sportsman, was ihn viel Geld kasteie und allmälig sein Ver mögen verschlang. Seine Verhaftung machte peinliches Aufsehen. Ungarn. Mehrere Frauen und Töchter von Beamten der Ungarischen Staatsbahn wurden öffentlich in Agram von Studenten i n s u t t i r t. In Folge dessen richtete der gestimmte Benintenkörper der dortigen BetriehSlcitnng an die Ungarische Eisenhahndirekiion eine Petition um Verlegung des Amtes nach Fiume. Seit den letzten Tagen durchziehen Stareevicinnische Studenten die Stratzen und rufen hinter jeder deutsch eonversirenden Dame: „Zvnhtckm tnmlm!" (Deutsche GanS!) Frankreich. Am Jahrestag deS Begräbnisses Blangui'S in Paris, versammelten sich mcbrerc Hunderte von Intransigenten vor deffen Sterbebaiiü, um mit .Kränzen nach dem Pöre-Lachnise zu ziehen. Da das neue Ministerium die öffentlichen Auszüge verholen hat, waren Hundert Polizei Agenten ausgestellt, um den Aufzug zu vereiteln. Kaum hatte sich der Zug gebildet, als ein Potizci- Kommissar an die Führer heramiat und sie ersuchte, die Menge zum Anseinandcichehcii ansznso.dem. Unter Denjenigen, welche trotzdem beisammen blieben, wurde» einige Verhastungen vorgenommen. Eine kurze Strecke weiter svrinirte sich der Zug auf's Nene, wurde wieder zerstreut und sammelte sich zum zweitenmale. In derRneRoguctte, wo die Polizei Agenten eingreifen wollten, entstand ein Hand gemenge. Ein Pistolenschntz vermehrte die Aufregung. Vierzig Personen wurden v e r h a s t e t, darunter auch L 0 nise M i ch e i. Mehrere Personen ivnroen verwundet. Hieraus begaben sich die Manlsestanten einzclweisc zum Friedhof, legten Kränze nieder und hielten Reden, wovon eine heftig gegen die Arreslationen protcslirte. Das ZuchipoUzei-Gcriclit veturtheille am Tage draus wegen dicser Maniieslalion Louise Michel zu 15 Tagen Gefängnis!; die übrigen Verhafteten, mit Ausnahme von Endes, gegen den am Donnerstag »erhandelt werden wird, erhielten Gefängnitzstrasen von 8 Tagen bis zu 2 Monate». Italien. In Rom begab sich die Munizipalität vom Kapitale nach dem JeinSplatz und mit den dort mit ihren Bannern ausge stellten Vereinen nach dem P nntI> e 0 n. Voran gingen die Kreuz- träger der Munizipalität, hieraus folgten die Veteranen, die Feuer wehr mit 60 Ehrenfahnen, welche die hci-vorragcndsten Städte Italiens der Stadt Rom gewidmet haben, an dieie schlossen sich der Bürgermeister, der Kommunalratli, die Genofsenschoften und die Territorialiniliz an. Im Pantheon hielt Eroeara Visconti, als Vertreter de§ Vereins der italienischen Veteranen, eine Ansprache. Dichte Mcniche'nmnsscn hatten sich ans dem Wege, den der Zug nahm, angesammelt, in dem Pantheon und in dessen Umgebung befanden sieb gegen 26,000 Personen. Von den neapolitanischen und piemontesischen Veteranen, sowie von den Genossenschaste» und vielen Privaten wurden zahlreiche Kränze aus dem Grabe des Kö nigs Victor Emanuel niedergetegt. Türkei. Die Hauptstadt der Türkei leidet seit längerer Zeit an empfindlichem Wassermangel. I» Pera fand man vor einigen Tagen keinen Tropfen trinkbaren Wassers, und man bezahlt dort sowohl als in Galata ganz unerhörte Preise für Trinkwasser, trotzdem Konslantinopel weder an Quellen, noch an Aquädukten und Reservoirs Mangel hat. Die Ursachen dieser Noch sind in dem er bärmlichen Zustande der Wasserleitungen zu suchen. In Folge dessen hat der Sultan nngeordnet, dass von entfernten Quellen Wasser nach der Hauptstadt geleitet werde, und datz an mehren Qrten am Bosporus und am Goldenen Horn täglich untnigeltUcke Vertbeil- nngcn von Wasser statlsinden. Anstet-dem wurde eine Komniission damit betraut, die verschiedenen Aquädukte sofort reinigen und wieder Herstellen zu lassen.! Nachdem in K o nsl a nt i» 0 pe l Raichanfälle durch Coldnlcn am Hellen Tage wiederholt sich ereigneten, wurden alle Truppcn- Eommandanten von dem Kriegsminister angewiesen, die ihnen unterstehenden Truppen strengstens zu überwachen. Gkstchzeitig wurde verfügt, datz Militärpatrouillen permanent die Stadt zu durchziehen und vorkommendcnfalls die Polizei und Gendarmen bei der Habhaftmachnng von VcrbrechelN zu unterstützen haben. Gngland. SchiffSkapitä» Le Person von der „Ernestine" berichtete in Morlair am 23. Dezember, datz er während des Stur mes am 20. i» Gesellschaft eines großen Dampsers war, der sich von 6 Uhr Morgens bi» 2 Uhr Nachmittags in einer Entfernung von etwa IV« Meilen von ihm hielt. Zu letzterwähnter Stunde trat ein äußerst heftiger Windstoß ein, der 20-26 Minuten Lüerte. Nach Verlauf dieser Zeit war der Dampfer verschwunden und ist, wie ma» glaubt, gesunken. Schiffstrümmcr, welche TagS darauf an das Gestade bei Roscoff angetrieben wurden, geben dem muthmaß- lichen Unfall den Anschein der Wahrscheinlichkeit. Diese Trümmer bestehen aus Baumwoll - Ballen, einem Faß Walftjchthran, Kerzen und verschiedenen Stücken Holz; auf einem derselben ist in «na« iischer Sprache geschrieben: „Das Spucken ist aus dem Verdeck und den Bollwerken untersagt." Kapitän Le Person glaubt, es war «in Dampfer von 2000—3000 Tons Tragfähigkeit. Die englischen Rettungsboote hatten im verflossenen Jahre, namentlich aber in den letzten Wochen desselben, ungemein viel zu thun. Es gelang ihncn^ in» Lause des JahreS 966 Men schenleben cu erhallen und 33 «chiste vor dein Untergänge zu be« wahren. Die Rettungsboots-Gesellschaft, die nur durch freiwillige Beitrüge erhalten wird, hat während desselben Zeitraumes Beloh nungen gewährt für 166 Menschenleben durch Fischer« und andere Boote. Seit seiner Entstellung hat der Verein zur Rettung von 28,724 Schiffbrüchigen beigctragen und er versagt jetzt über eine Fiotille von 276 RctOingsbootcn. Auch mehrere deutsche Schiffe wurden im vorigen Jahre an der englischen Küste vom Untergänge gerettet, darunter der Schraubendampler „Germania" aus Hamburg mit 17 und die Barke „Excclsion" mit 13 Mann. E 0 r k. Ter als angeblicher „Kapitän Moonlight" in Haft ge nommene (sonnet ist zum Angeber geworden. Derselbe machte Ge ständnisse, infolge deren die Polizei gestern in Millslreet eine Bande von 12 Personen, weiche die jüngsten Gewaltacte in der Umgegend verübten, diugststmockicn lon;>kc. Aenillelvn. ch Tie Oper „Des Teusei's Antheii" mit Fräul. Lehmann findet Donnerstag im Königl. Hoitheater statt. Gestern wurde statt Eurnnntbe „A'ioa" gegeben. Qb „Violetts" mit der geschätzten Gail;» Fräul. Lehmann überhaupt gegeben werden Krim, ist unbestimmt. Emc Glanzrolle der Sängerin kann Violenä erst tner werben, da sie diese Rolle, wie die meisten übrigen hier vorge« suhlten, auch Earnien, in ihrer Berliner Stellung nicht snrgt. ch Das Eoneert des Ehepaares Hitdach hatte am 9. Januar den Saat des Hotel de ^nrc wohlgesüllt und die gediegenen Leistungen verfehltcn des besten tiiniltcrischcii Eindruckes nicht. Herr Hilvach bai sich seit seiner Bcrnsnng an das Königl. Conser- vatorinm Hierselbst einen geachteten Namen als Gesanglehrer nicht nur, sondern auch als Lieder- und Qratoriensänger gen,acht. Eine snmpatliische Einsachheit und Innerlichkeit seines von allen Manieren freien Vortrags und die an sich schöne und cdetklinaende Aaryton- stimme kamen cbegeslern in einer Reihe von Liedern voll zur Geltung und auch die Wahl der Nummern zeugte von dem ernsten Streben, das Publikum, anstatt demselben Eoncessionen zu machen, zu der Höne seines eigenen künstlerischen Empfindens emporzuziehen. Etwas kühler singt Frau Hiidach, aber immerhin mit akademischer Noblesse. Tic Wahl von Kompositionen von Schumann, Beet hoven, C. M. v. Weber, Jemen, R. Franz und P. v. Cornelius ehrt beide Gatten. Soll Einzelnes erwähnt werden, so wäre eS die srischgemulhc, reizend gesungene Zugabe Herrn Hildach's, „Der Rattenfänger" von E Olanmami, sie scincmpiundcnen Duette von P. v. Eorneiins, und Schnmaim's ivimdervollc „Tragödie" für zwei Stimmen, ganz erquisit vorgetragcn. Ein schönes effektvolles Lied „Frage »ich!" von E. Grammann lag Frau Hiidach etwas hoch, es dürfte für einen glänzenden Baryton gedacht sein. Die gedeckleit Stimmen beider Gatten entbehrten in den Duos in etwas der l,eilen Gegensätze, da Frau Hildach durch den dunkeln Ansatz eine» wirllichen Sopraiitinug nicht erzielen kann. — Der Sohn ihrer vortrefflichen Lehrerin, Frau Eoncertmeister Drem'chock aus Bcllin, Herr Felix Drc y s ch 0 ck, trägt einen berühmten Namen Noch ist er ichr jung, aber sein Klavierspiel und sein bescheidenes Auftreten erfreuten doch; mehr in den modernen Stücken, als in Bach's Ecurert, das nicht ganz rhythmisch ruhig und zuletzt etwas sehr rasch verlics. Aber Anschlag und Stimmführung verrathcn gute Anlagen, die eine weitere günstige Entwickelung in sichere Ancsicht stelle». Das Bach'sche Adagio war eine treffliche Dnlcntprobe. H. ll. V Tie Besucher des Sinfonie-Conccrtes der Kgl. Kapelle werden F- rcita g die neuen Eingänge von der Gcrbcrgasse her, mit sehr bequemer Garderobe, benützen rönnen. Alle Inhaber von Billets, auf denen .,recbtS" gedruckt steht, gelangen durch den neuen Eingang viel be- anemcr ans ihre Plätze und ebenso nach dem Conccrr ms Freie. Narb feuerpolizeilicher Weisung sind 30—40 Abonneinent-Saaiplätze von den Thürcingängcn entfernt und andernorts im Saale unter gebracht worden, so daß die Circulation an den Ein- und Aus gängen völlig frei bleibt. V Bei der Tristan-Anfführling in Leipzig fesselte im Zuschaucr- ranm I. Tichatscheck das allgemeinste Interesse. Vor gerade io Jahren sang er am Dresdner Hoftticatcr zu allererst den Rienzi des damals völlig unbekannten R. Wagner; heute hörte er zuerst des unterdes! berühmt gewordcnen Freundes eigenartigstes Werk znm ersten Male. Auch unser unvergeßlicher Rienzi hatte nur Worte der Anerkennung für die Leistungen des Leipziger L-tadttheaters. P Ernestinc W e gner liegt in Berlin sehr krank danieder, nachdem sic bereits dreimal einer nicht ungefährlichen Operation sich hat unterziehen müssen. v Bereits vorigen Winter hat die hiesige Aristokratie mit ganz besonderem Gelingen den 2. Akt des „Fliegenden Holländer" von Rich. Wagner, dem Eompoiusten der Nibelungen und des Tristan, ausgesnhrl. Diese Saison soll im März H. Hofmann's „Acimckicn v. Tharan" folgen. Ten Simon Dach wird Graf Hoch berg. der Autor des Wärwolt, singen; den Johannes Herr Schnorr v. 'Earolssetb; das Aennchen Frau Baronin v. Bloome, das Gleichen Fräul. v. Schönberg: den Jost Herr Baron v. Bloome, de» Neandcr Herr Baron v. Kiel. Der Ebor soll auf 40 Stimmen gebracht werden, mit denen Herr Engen Kräng das Werk studircn wird, w'e derselbe auch die Solisten vorbereitet. Die Leitung bei der Aufführung wird Herr Hoikapellmcisicr E. Schuch übernehmen. 1' Die „Wiener Allg. Ztg." findet das neue Stück Moser's ent setzlich trivial. Es heißt „K alte Seele n" und wurde im Wiener Stadttheater gegeben. Das Blatt sagt: Wie die Skythen bei der Geburt eines Kindes klagte»: „Wehe, ein Mensch ist zur Welt ge kommen !" >0 wird jeder Deutsche bald klagen muffen: „Wehe, ein neues deutsches Lustspiel ist ausgcsnhrt worden!" Es scheint, daß diese Form der Dichtkunst zum Kehrichtbottich bestimmt ist, in wei chem alle Pedanterie, Schwcriälligkcit, Langeweile und Geistlosig keit deS deutschen Alltagslebens abgeladcn wird, leider ohne dadurch daS Lcbe» selbst von diesen Lasten zu befreien. Vermischtes. * Auch ein Thcatcrbran d. Ein Tbcatcrbrand, bei dem sämmtliche Darsteller ein Raub der Flammen wurden, fand dieser Tage in Bnvweiü statt. Das „Pimpcrltheater" im Gasthause zur „böhmischen Krone" daselbst bat ansPRört zu cxistiren. Der Brand, welcher ohne Inanspruchnahme der Feuerwehr gelöscht wurde, war, trotzdem die Puppen verbrannten, im Ganzen sehr unbedeutend, und soll durch eine umgestürzte Petroleumlampe entstanden sein. Die Bibliothek, sowie die Kasse, welche der Direktor in der Westen tasche verwahrte, wurden^gcrettch - Abends cingetrosfcne Börsen. Berliner Börse. Hier fehlte es an jeder Kauflust und auch von ausmäits lagen matte Notiruntzen vor. Erst der Schluß war etwas fester. Deutsche Bahnen meist schwächer, weil man befürch tet, der Landtag werde die Eiscnbahnvcrstaatlichung ablebnen. Ocsterr. Bohnen lustlos, niedriger. Banken meist weichend; Credit 3 Mb., Disconto IN Proc. gegen den gestrigen niedrigstenStand- pnnlt schlechter. Bergwerke wenig belebt. Deutsche Anlogcwcrthe behauptet, fremde fest. Jrnntsuc« ll. M., sll. J.innnr. eidend«. llrcdtt 2M>0. Staatsbahn 2?4>/,. Sam- barllen 1237». aller Leaie —. CMierrentc —. Paylerrente —. «alizier Wt.bö, Ocsterr. Gotdrcnlc . 4>,„ Nnuar.Ällldrcnte . 71er Russen —. Mer Russen—. 2. Orlentantesstc —-. Rencste Nnuar. Krlldanlcistc —, ;!. Orientanleihe , Un» »arische Papierrciitc —. ,ReU. , Wteii. m. Jannar. Abend«. Credit MS. Ltaatkbast» ItüRIiO. Lembarden 144.Ü0. ; Anale Austrla-sye.nk — . Nallelcondd'vr-. (llati.ncr—. Ponlerrenlc—. Ocsterr, j (»etdrenic —. Nna. lVelldrente —. 4»/y Nng. Sloldrentc —. Unaar. Credit llllL,2b. Nnwnban'—. LtbcllliiNnil!»—.Banlvcrctn-. Rordwei, Ltll.dll. Maitnotcn bS.M, Pari».III. Januar. tLlltlnst., Rente K4.W. Anteihc 114,-»). Italiener «7,IN. ! Slaaltbaln, Letnbardsn Ulv.ou. de. Prientiilri, 2<0.«0. EM»« »i-7. : Ocsterr. tllotdrente Matt. Pari» (Prednieen,, w. Nannar. (Lchlnb.) Wetze» Jannar »r.2r, Mal» . ülnansl :n.2.7. dcllsnlltet. Svultn» Jannar ui,k,u. Wai-Auxust UU.7L, ruhig. Ntidiil : Jannar 7^.rn. Mai Slnanit 77,.öt>. seit. «msierdan, iProdnIicn), w. Januar. (Lchlust.! WeizenMiirz SIS, Mai—. Roggen Mllrz 202, Mai ltlli.
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