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«ncklmilckrMi »nch^ch«« «r—»e» g«rnlpr«ck»r-vamm«lnumm«r 2S 241 «ur lür «ach>,»I»rLch»- 20011. —, „ » . d»t »,Uch« gulr««n>ni m Dr»»d»n »,»r durch di» Voll niinaINch IN. 715.—. Ei«z,tnuM«»r 2N. kA,—, So««tcig»an»gab» 2lK. 20,—. ., , Di» >>»»>«»» 12 mm »r»ü» .1» Ir M. D —, c-,g»r»«N> e,ck!,n, M.«,—. Homttlrn- Änzölggn-Ill'gllg »n»«iq«n >md SIr"eu««'»chr unirr 4V«»!«N Irdrn «»Ilrrrn «ada«, IN. N.—. ^ I «rr^u-'rpl«!,» >,u> r»r». «u,«'r l,e »I»-r»<i« e«°'n «,r«u,d»„dlun,. SchrMrNuna und FloiwsqrschNNdIliil« >»«rt«,Nr,I„ SS,»0. Druck ». Vrrla, von > ,p>ch »ArlchirdI In D» V«I»ch«ck-HoMo 1VSS Dr«»d»». Nachdruck nur mtl »rulllchrr Vu»I»nan<!,d» '.Vr-rdnrr N»<r>r.-> »uldMa. - Unaerlanql» SchrMNNck» «erden nlchl «uldrwadrl. IVIsx Slöss ^sekf.I ttc>sitr»tr»ke IS. vvlvucdlunxAlcvrpvr, LIvIctrlAckv plätten, Kocdlvpks, 8ckütte - l-nnr - Kockplatten. !8pik>VSf8N-KU58lkIllIIIg v. A. präge,' Zinke 32 vsutsoiilemct» grvvtss Spislwsrnntisus ölleker» Vibliotkeksn XilpsslLtiotiö. sssnllreictmullgsn, such gioßs Vbjskts, ku« vuekkLittNiing V. Lskn L Isensck 26 elegante, Reisegepäck Kctotf LNüterr Feinste keSeewaren 2°?^ Beginnende Klärung in der Kabinettsbildung Der erneule Auftrag des Reichspräsidenten an Cuno. Berlin, 20 N»v. Der Reichspräsident Kat General» öirektor De. Enno erncnt mit der Bildung des Neichö- kabinettv beauftragt. Dr. Cuno hat de« Auftrag angenom men. Sr beabsichtigt ein Ge sch ii ft S m i n i st e r i u « zu bilden und hofft, morgen diese Ausgabe zu Sude zu führen. Berlin. 21. Nov. Cuno hat das neue Reichs, kabinctt noch nicht beisammeu. Die Verband» lange« dauern fort. An parlameutarischeu Kreisen er wartet ma», das, heute abend die M i u i st e r l i st e endgültig fest ge st eilt sei» wird. Die mutmahliche Zusammensetzung des Kabinett». Berlin, 21. Nov. In Ausführung des AnstragcS des Reichspräsidenten zur Bildung eines Geschäfts» minifteriumS hat Dr. Cuno wegen der Zusammensetzung der neuen Negierung gestern den ganzen Tag über ver handelt. Die Blätter veröffentliche« bereits die mnt» «abliche M i n i st e r l i st c, in der folgende Namen ge nannt werden: Reichskanzler Tr. Enno, AeußcrcS: der Londoner Botschafter Dr. Sthamer, Inneres: der Bolks- Mlrtciler Abgeordneter v. Kardorss oder Oberpräsidcnt Schwände» oder Scholz, Finanzen: Minister Dr. HermeS, Reichswehr: Dr. Gehler, Arbeit: Dr. Brauns, Justiz: Dr. Heinze, der gleich,ritig Vize» kauzler sein soll, Wirtschaft: der geschäftsführende Vor- sitzende dev NeichsverbandeS der deutschen Industrie Dr. Gorge oder der frühere Schatzminister Raumer oder der Direktor der Deutschen Werke Henrick, Ernährung: der Führer der Bayrischen BolkSyartei Dr. Heim oder Kommerzienrat Nabcthgc, Post: der Leiter der bayrischen Abteilung dcS RcichsvostministeriunS Staats sekretär Stingl, Eisenbahn: Grüner. Das Wieder- aufbanministcrinm soll angeblich der wirtschastLpolitischcn Abteilung des Auswärtigen Amtes angeglirdert werden. Als mntmahlicher Ehes der SleichSkanzlei wird der frühere bayrische Handelsminister Dr. Hamm genannt. Cunos Pro«ramm. Wie der United Telegraph erfährt, wird das Programm Ennos folgende drei Teile umfassen: 1. Aktive Politik i» der ReparationSsrage; 2. Mnbnahmen zur Gesundung derKina « zcn und zur Stabilisierung der Mark; 8. Maßnahmen zur Erhöhung der ProdnktionS- kraft und zur Verbesserung der wirtschastlichc« Lage der Bevölkerung. DorsleUung -es Kabinetts Enno erst am Frettag. tDrabiineldungilnIrervcrlinerLckrlstleltungz Berlin. 21. Nov. Die Vorstellung drS neuen Kubl-I ncltS im Reichstag wirb erst am Ireitag erfolgen, so daß am Donnerstag die Beratung der Geschäftsordnung fortgesetzt würde. Was di« Stellungnahme der Sozial demokraten zu der neuen Negierung anlangt, so Horen wir, dab innerhalb der Partei die nach den sächsischen Laud-l tagawahlen hervorgetretcne NeigungfürReichötagS-- Reuwahlen merklich abgeslaut ist. Wie es ;n Cuno» drittem Versuch kam. tDrohtmeldiing unsrer Berliner L ch ri I: I « t t ir n g.l Berlin, 21. Nov. Am Sonnabend soll die Aus. spräche über die Regierungserklärung be ginnen. Der Beschluß der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion, hat nach der „('seit" Geheimrat Cuno die Hand freigcgebcn, ohne Rücksicht au? sozialdemo. kratische Wünsche und Anträge ein Kabinett zn bilden. Die Gegner der großen Koalition setzten sich am Montag durch und damit hatte Geheimrat Cuno, wenn er die Bildung der Negierung überhaupt weiter versuchen wollte, nur noch die Möglichkeit, sich an die Fraktionen der Arbeits- gern eins ch asten zu wenden. Bon dieser Sette sei ihm die Zusage erteilt worden, baß die Fraktion denjenigen ihrer Mitglieder, die Cuno in sein Kabinett berufen wollte, den Eintritt sreigebe. Aus dieser Grundlage habe dann Cuno noch am Montag nachmittag die Zusammenstellung seines Kabinetts begonnen. Nur vorübergehend sei der vom Zentrum ausgehende Gedanke einer Ncichs- tagSncuwahl erörtert, der aber bet den anderen Par teien keine Ausnahme fand und deshalb rasch wieder fallen gelassen wurde. Dte Art der Regierungsbildung, die man al» CunoS dritten Versuch bezeichnen könne, sei tatsächlich der rtnzigmöglichc Weg, der zu einem Ergebnis führen könne. AuS diesem Grunde habe sich dann auch das Zentrum den übrigen Parteien der ArbeitSgemriuschaft angeschlosscn und seine Mitwirkung bet der Regierung«, btlbung tn Aussicht gestellt. Sozialdemokraten getroffen fühlt. ES haben eingehendere Verhandlungen zwischen de« Führern »er bürgerlichen Mittelparteieu und den Gszialdemolraten ftattgefunben, mit dem Zioeck. die Sozialdemokraten zu bestimmen, ihre Haltung zu ändern. Aber auch von «vßeurolitischer Seite hat mansich bemüht, die Sozialdemokraten umznstimmen, mit dem Hinweis darauf, daß die Ver handlungen Morgan» über die internationale Anleihe nur dann Erfolg haben konnten, wen« auch die Sozialdemokraten die neue Negierung stütze«. Die Deulfche D»lk»parlet gese« ei« SeschSst». Ministerium. Berlin, 2t. N>ov. Die Paricikorrespoiidcuz der Dcut- schenDolkspartci, die „Nationallib. Korvesp ", wendet sich gegen ein reines G e s ch ä s t s m i n t st e r i u m. Sie erklärt, vor einem solchen Notbehelf könne nicht genug gcioarnt werden, denn die Erfahrungen, die man namentlich in Oesterreich damit gemacht habe, seien erschreckend genug. Unter den obwaltenden Umständen werde es sich vielleicht cmpsehle«, eine Regierung aus Vertretern der Parteien, die gewillt sind, an der Nettuug anS höchster Not mitznsrbrite», und dir ihre Mitwirkung in dieser Stunde nicht versagen, und aus Persönlichkeiten zusammen,nletzen. die für be stimmte Ausgaben besonders geeignet feie.». Wenn Geheim- rat Cuno auf dieser Grundlage die Lösung der Ihm vom Reichspräsidenten gestellten Ausgaben gelinge, würde er sich ein Verdienst an seinem Baterlande erwerben. Verstimmung Eberls über die Lattung Ser Sozialdemokratie. verk > n. 21. Rov. Wie wir erfahren, ist der Reichv Präsident durch da« Verhalten der Sozialdemokrat«« der Negierung Cuno gegenüber verstimmt. Er bemüht sich, die Sozialdemokraten zu bewegen, ihren Standpunkt m ändern. ,u«al er sich persönlich dnrch di« Ablehnung der Französische Urteile über die Kabinetts bildung Cunos. IT lg » er Drahtbcricht der „Drcadn. Nachrichten".! Paris, 2t. Nov. Die in Berlin in Umlauf befind- liche M i u i ste r li st e des Kabinetts Cuno ist erst in so später Abcnbstnndc hier cingetross.-n, daß die Pariser Presse im allgemeine« noch keine Steöung dazu nehmen konnte. Im „Oenvre* schreibt Robert de Jouvenel, der kürzlich in Deutschland weitte und dort mit einer Atc-idl politischer Persönlichkeiten Fühlung grnommcn hat: Wie groß anch der Kredit sein mag, über den Herr Cuno, der Direktor der Hapag, in amerikanische« Kreisen versüßt und der ihm hente das Kanzleramt einaetrageu hat, so bleibt eö doch zweifelhaft, ob das Ansland einer Regierung, die unter derartigen unsicheren Verhältnissen zustande kommt, einen längeren Kredit gewähren wird; den» rS ist vielleicht etwas gewagt, unter so schmierigen Umständen ein GrschästS- ministcrinm zu bilden, wie dies augenblicklich in Deutsch land geschieht. Der Berliner Korrespondent des „Echo de Paris* schreibt über die vorliegende Namensliste des Kabinetts Enno: Dieses Ministerium kann nur al» ein provisorisches angesehen werden. ES hat den Borzug, die Krise zu löse», die sich zu verewigen droht. Herr Cnn» möchte «ach seinen Taten beurteilt werden und hosst, in der Folge sich auch im Kabinett durchsetzen zu können. Der »cne Kauzler hat schon Beweise von Energie dnrch Ueberwlndung der Hindernisse, die er bei der Bildung dieses Ministeriums angetroffen hat, abgelegt. Die Zn- sammeusetznng des nenen Kabinetts erlaubt im übrigen die Annahme, daß Herr Enno nicht daran verzweifelt, eines Tages ein über den Fraktionen stehendes Kabinett zu bilden. Nationalsozialisten und bayrische Regierung IBon unserem Londerbertchtrrsiatier.I München, 21. Nov. Die Vereinigten Sozialisten hatten lm Landtag eine Interpellation gegen die Nationalsozialisten eingebracht. Ter Minister de« Innern benützte diese Gelegenheit, um dte grund sätzliche Stellungnahme der bayrischen Negierung zur natio nalsozialistischen Bewegung darzutun. Ter Minister er klärte, daß die nationalsozialistische Bewegung nicht, wie dies Preußen getan habe, unter die Nepublik-Schutzgrsetz- gcbnng falle, sondern daß man eS mit einer jungen Partei zu tun habe, die infolge des Erfolges Mussolinis in Italien setzt starken Zulauf in Deutschland habe, well das deutsche Volk sich von seinen sozialistischen Führern abwen- den und einem neuen Evangelium und neuen Führern folgen möchte. Soweit das nationalsozialistische Programm staatSgefährllch sei, müsse es abgelchnt werden, aber die Forderungen der Nationalso, iglistr« aus Beseitigung de» Friedenöoertrages und ans Hochhaltnug des nationalen Ge, banken» müßte» von alle« unterschrieben werden. Die nationalsozialistische Bewegung müsse sich von ihren Schlacken freimachen. Die bayrische Polizei habe Anweisung erhalten, wie sie sich bei Ausschreitungen zu benehmen habe. Die bayrische Regierung »erde allen Gewaltakten, von welcher Seite sie anch kommen, von recht» oder links, die nötig« Energie entgegensetze«. Dies« Warnung, so rief der Minister aus, mögen sich alle merken, die cS angeht l vollsr (kmlliett): 617S im ssrvlvckricckkr «bcknit» s Ukr: ssso Der kommunistische Kirrkergrunb -er „Teuerungs"krawalle. Die winterliche Jahreszeit hat für Deutschland mit einem schlimmen Auftakt begonnen. In zahlreichen deutschen Städten, zuerst in Düsseldorf und Köln, bann anch in Han nover, Brannschweig, Berlin und schließlich in Dresden haben sich unverantwortliche Elemente zu Krawallen und Ausschreitungen Hinreißen lnssen, die eine Gefahr für da» gesamte Wirtschaftsleben bedeuten. Nebcrall sind diese Un ruhen unter der gleichen Spitzmarke als angebliche Proteste gegen Hunger und Teuerung gemacht worden, überall habe» sie ein ausfallend ähnliches Gepräge gezeigt. Ein relativ schwacher DrmonstrationSzug, der sich irgendwo aus An- fainmlungen aufgeregter Menschen zusammengcschloflen hat, durchzieht die Straßen, Tausende von Neugierigen, Sen sationslüsternen aus allen Ständen und Bernsen begleiten ihn oder stehen am Rande, an zentralen Stellen stauen sich die Massen, Brandrcdncr treten auf und schlendern ver giftende Hetzapostrophen, mit Srhlagwortcn gespickt, in den Kreis ihrer Zuhörer. Dann wird die „Versammlung" für geschlossen erklärt und es folgt nach der Theorie dte Praxis. Gruppen von vieren und sünscn, halbwüchsige Burschen und MädelS eilen im Gcschwindschritt an vor bedachte Stellen, Geschälte, Warenhäuser, Hotels, wo sie di» Ausführung ihrer „TencrungSaktion" unverzüglich be ginnen. Scheiben klirren, Türfüllungen und Rolläden krachen unter den Stößen und Fußtritten zusammen und mit Augenblicksschnclle hat sich das „Kommando" und die, die sich ihm bekgesellt haben, beeilt, die Gelegenheit wahrzu- nehmen, sich mit Beute zu beladen, um dann ebenso rasch in der Menge der zahllosen Neugierigen zn verschwinden, die tatenlos und verwundert zusehcn. Fürs erste ist bann die Ausgabe der betreffenden Gruppe im Nahmen des Gesamt planes erledigt, eS sei denn, daß ein besonders guter „Er folg" sie zur weiteren Ausübung ihres persönlichen Taten dranges verlockte. Gesamtplan? Natürlich handelt es sich um einen solchen. Den» eS wird doch wohl kein vernünftiger Mensch in Deutschland glauben wollen, daß für diese verbrecherischen Erzcsse der elementare Ausbruch des Hungers schwer not leidender Volksgenossen Anlaß ist. Gewiß, Hunger und Unterernährung sind wieder fürchterlich heimisch bet uns geworden, nachdem sic sich in den ersten Nachkricgsjahren schon etwas verloren zn haben schienen. Aber dieicnigen, die heute wieder versteckt und ossen bitterste Not leiden, die Rentner, die Vertreter der freien Berufe, die kleinen und kleinsten Geschäftsleute, sind in säst keinem der festgestelltcn Fälle an den großstädtischen Nanbzügcn beteiligt gewesen. Sie kämpfen ihren verzweifelten Kampf mit den ehrbare« Massen der Arbeit und der Entbehrung, solange ihre Kräfte dazu auSreichen werden. Ausgegrissen wurden bei den AuS- schrettungen allenthalben vorwiegend junge Leute mit arbeitskräftigen Fäusten, mit Geldbeträgen im der Tasche, für die im einzelnen ein Kleinrentner wochenlang sein Da sein fristen würde, ausgegrissen wurden n. a. Leute deS Schlages, der allabendlich die Tingeltangel der Vorstädte füllt und für den ein Tausender eine Bagatelle geworden ist. Für sie ist natürlich Hunger ein unmöglicher, Entbehrung ein wildfremder Begriff, mit denen sie trotz der Not. die sie rechts und links im ganzen Bolle um sich greifen sehen, nichts zu schassen haben wollen. Kann man die von solchen Elementen durchgesührten Krawalle und Störungen deS Wirtschaftslebens als „Hunger- und Teuerungsaktionen" an sprechen? Niemals! Bezeichnungen dieser Art führen irre, sie sind nur daS Aushängeschild snr Umtriebe teils politi scher, teils egoistischer Natur, die daS Licht der Oesscntltcb- keit scheuen. Die polizeilichen Untersuchungen in Düsseldorf und Köln haben einwandfrei ergeben, daß hinter den Unruhen kommunistische Drahtzieher standen, die die mißliche Wirt schaftslage der Bevölkerung nur dazu anSnutztcn, um da» Milieu zu erzeugen, in dem allein sic sich heimisch fühlen, den Umsturz, das gcsetz- und ordmingSlosc Durcheinander. Wie die Dinge in Brannschweig und Dresden liegen, läßt sich Im Augenblick noch nicht übersehen, wenn auch nach der Erklärung der sächsischen Regierung scststcht, daß eS sich bei diesen „vorbereiteten" Ausschreitungen mindesten« zum Teil „um Bestrebungen gewissenloser Leute handelt, dte die Not der Erwerbslosen auSnützcn, um Putsche und andere Gewalttätigkeiten zn veranstalten". Und wo dies« Leute zu suchen sind, das lehrt die Erfahrung ähnlicher früherer Fälle, das deutet auch die Regierungserklärung tn zarter und versteckter, aber doch allen verständlicher Form an. wenn sic eingangs den kommunistischen Abgeordnete« Zipfel nennt, der den auspelischcnden Worten eines Ober- hetzerS tn einer ErwerbSloscnversammlnng acht Tage vor Ausbruch der Krawalle mit der Versicherung zugestimmt hat, die Kommunistische Partei Deutschlands werde am Tage deS Aufruhrs auf dem Posten sein. Die Zusammen hänge zwischen dieser Stelle der Regierungserklärung, tq