Freitag, den 31. Mai, /807. COXCEBT im .Saale i»cs (öcwanöljanfes znm Besten der Nationalstiftung für Ferdinand Freiligrath veranstaltet vom Leipziger Schriftstellerverein. Erster TM. Zwei Mannerchöre, gesungen vom Pauliner-Gesangverein. a) „Die Minnesänger“ von Robert Schumann, b) „John Anderson“, Volkslied von Dürrner, übersetzt von Freiligrath. Phantasie und Fuge für Pianoforte von W. A. M o z a r t, vorgetragen von Hrn. Kapellmeister C. Reinecke. Lorelei, Gedicht von Heine, componirt von Fr. Liszt, gesungen von Frl. Blaczek. „Der Blumen Rache“, Gedicht von Freiligrath, declamirt von Frl. Götz. Sonate für Violine von Rust, vorgetragen von Hrn. Concertmeister F. D avid. Zweiter TM. Festrede von Hrn. Dr. Schweichel aus Königsberg in Preussen. Zwei Lieder von Fr. Schubert, gesungen von Hrn. Rebling. Rondo brillant für Pianoforte und Violine von Fr. Schubert, vor getragen von den Herren Reinecke und David. Declamation von Frl. Götz. Zwei Männerchöre, gesungen vom Pauliner Gesangverein. a) „Einst war mir Frieden“, von Dürrner. b) „So rückt denn in die Runde“ von Mendelssohn-Bar tholdy. Eintrittskarten zu 20 Ngr., Sperrsitze zu 1 Thlr., sind in den Musikalienhandlungen der Herren Kistner (Grimmaische Strasse) und Kahnt (Neumarkt), sowie Abends an der Gasse zu haben. Einlass */ 2 7, Anfang 7 Ehr. Leipzig, Rossberg’sche Buchdruckerei.