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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.11.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19261116016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926111601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926111601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-11
- Tag 1926-11-16
-
Monat
1926-11
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.11.1926
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Dienstag. IS. November 1926 — .Dresdner Nachrichten" — Nr. 53S Sette 13 l Hecke, i, verlt,. Der Deutsch« ft. E. 78 Hanno»«« spielt« am Sonntag In v«rlin «egen den Sportklub, der durch «Inen 8 :2-Steg wtebernni beule». daß «r»urzei» In r«ch» guter Norm Ist. DI« BerbanbSsptele brachten «In«n 8 :8^Ieg de« Berliner Hockroklub» Uber T. H. S. 9i und «Ine« 0 V-Strg d«r Potsdamer Sportfreunde Uber fehlen dors ««. vel »«« Damen überrascht« d«r Berlin,« S. «. durch eine» glatten 8:8^teg üb«r v. H. L. Hocke»»Re»rckse,tativspie1 RortLaqer«—Württemberg 1:1 Da« am Sonntag in Stuttgart »um AuStrag gelangte Hockey- Rep'äscntaiivspiel zwischen «iner nnrbbayrischen und einer wUrttem. belgischen Hockey - AuSwahkmani,schalt endete «nentschtcdcu 1:1. vahrend di« erst« Spielhtils«« audgegltchener »«rltel. waren »ach der Pause di« Bayern im Vorteil. Da« H»cke,'Re»r«se,ta«>»spiel Rhein-Main-arei« gegen WestkreiS de» Süddeutschen Hockeyverbanded, da» am Sonntag in Kaisers lautern stattsand, endet« mit einem 8 : 2-Steg der Mannschast de« Rhetn-Matn-Krelfk». Hocke, im Reiche. In Hamburg trafen U b I e n b o r st und Harvestehude zun, dt. Male aufeinander. Ilhlenlwrst siegte mir 3 : n. Bon de» bisherigen Spielen batte Uhlenhorst 8t. Harveslelinde 11 gewoniien, II »erliefen unentschieden. Da« Spiel der beiderseitigen Damen endete 8:8 slir Harvestehude. II Die deutsche« RnSscheidiingSspielc slir die Tisch-TennIS» Weltmcistersesiaft tm Dezember in London, die der Deutsche Ttsch-Dennt-bund In der Zeit vom 18. bi» S0. November in Berlin lWerthcim, Leipziger Straftet veranstaltet, haben «ine so hervorragende Beteiligung ge sunden. batz sür alle drei angesetzten Spieltage «Beginn nachmittags Xi bi» 7 Uhr abend»! hochinteresiante Wettkämpfe zu erwarten sind, unter anderem beteiligen sich die bereit» In vielen Kämpfe» hervor- ragend bewährten Spieler Gerstma»». Llndcnsiaedt, Prcnn, Hoppe, Sandmann, Hary. Heydenrcich, Starke, W. Stapenhorst, Grüner, sicibc, Dr. Kleinlchrolh »Münchens, Schcibner lLetpzig», 3tc»s»illc igranksurti, Dr. Mendel iHanibnrgi. Ansier den Ausscheid»,ig»- Ivtclen sind Propagandasptele sUr Dame» vorgesehen, an denen sich Iran Wtrtz lverlins, Frau Neppach «Berlins, Frau Wiesenlhal s'Sicns beteiligen werden. Tenniskamps Paris—Stockholm. Im Kkiibkamps zwischen dem Spvrtlnn-Cliib de Pari» »nb dem Ronal-Kiuv von Schweden konnte» die Schweden auch am drillen Tage aus Ihren eigenen Plätzen keine» Sieg erringen. Die Schweden Mcnncrgren-Malmström waren einem so spielstarken Paare wie kiorvira—Lacoste keineswegs gewachsen und mnsjte» mit 6:8, N : I, ».:» die Segel streichen. Der Franzose Gcnihien bezwang den Schweden Kares 3:8, 8:1, 8:8 8:6. Um die oflfSchstschen Meislerschatlen. Heute »ressen die besten Amateurborer Dresden» um die Meist erschast von Ostsachsen In allen Gcwichisllaycn tm Dret-siaiser-Hos auseinander. Durch die zahlreiche Beteiligung sind über 15 Kämpfe erforderlich. In allen Dressen ist mit bestem Sport zu rechnen. Einzelne Paarungen stehen weit über den Dnrch- ichnitt, z. B. die der Leicht-, Weiter- »nd MiliclgcivtchtSllaye. Nach dem neuen AuSlosungSsystem können d'e Paaron-e» »ictit vorweg genannt werden, immerhin können die ersten ?l»»schctdungen hoch- tnicrcliante Begegnungen und Ueberraschunge» bringen. Mit dem bekannten Ringrichter Dtctsch lCstemnitzi werden die Papier gewichtler von Ostiachken Im ersten ''amni den Abend eröffne». Der Titelverteidiger Judenfeind tD. T. C.i ist eü, bei,e>->«e Draufgänger. Sollte er letn Gewicht bringen, io wird er sicher seinen Titel gegen seine Kliibkamcradcn Seelin »nd Waase «DreSdenstgi mit Erfolg verteidigen. Die FliegenaewIchtSklasse bringt Krause sD. G. E i -iS Favorit, tn Heilbar th tD. A. ll. 11i findet er «inen der ge- säbrlichsten Gegner, Pohl <D. A. E.» »nd B o h n st e I t ein paar »erivicchenbe Kämpser werden ihr Beste» hcrgcbcn, um ehrcnvosi abzuichnciden. Da» Baniamaewicht sowie die vorgenannten Klassen sind in Ostiachscn noch schwach belebt. Der Ingenditche G r u n d m a n n tD. A. E.i. ein routinierter Kampier mit grostem Herz, trifft aus Schreiber ID. C. E.» und Stelzer lD. B. C.i. Eine interesiantr und spannende Begegnung findet mgn Im Federgewicht Wappler lD. B. S.i, der stets mit tn der Spitzen gruppe zu finden war, wird diesmal alle» daran scycn müssen, um siegreich gegen Thtcmer ID. A. C.i und Heid« iD. B. C.i. der erstmalig im Federgewicht kämpft, ghzuschneiden, Strohbach iD. dl. C.i und Reichert lDrcSdensia) sind ebenfalls nicht zu untcrschähen. Die stärkste Konkurrenz findet man Im Leichtgewicht. Sämiliche Gegner sind sich ziemlich gleichwertig. Ramsch iD. S. E i oi» Tilelverteidigcr wird alle -Hände voll zu tun haben, um sich sür die Endrunde z» gualiiizieren, denn tn Lorenz und Franz iD. dl, E i, lei» Kinblamerad Kegel und in den beide» D. B. kern Freude »nd Sprenger sindct er gute Gegner. Mit Hüntg und Msicklich prsist DreSdensia zwei gutvergnlaglc Kämpfer. Im Weltergewicht b beit, sich gegenüber von Iäp »er. ilhltg «nd Feist al bekommt Legier lD. A. C.i Srlegen- ntsch. Hal » velt, Schäler. Ha >, al» der bessere zu erweisen. Da« Mittelgewicht wlrt ln keiner Weise den anderen Känipic» nachstcben, denn in Vössler <D. S. L.i ist ein Mann im Ring, der sebe Ebance bi« zum Schlnftgong wabrnimmt und zu kämpfen versteht. Vzech, ein aufstrebender und verbinener Kämpfer, steht unter de» Bewerbern vor Gl ab sD. A. E i und Braut- srger >D. A. C). Im Halbschwergewicht wird «» aukerordenttich hart her- gehen. Mtchalsky verssigt Uber eine enorme Schlagkraft, die nur mit klarem Kops beherrscht werden kann. Sein gefährlichster Wider sacher ist Spank tDrcSdensini, der tbn schon einmal nach Punkten schlagen konnte. OIesch tD. S E.i, Müller und R o ft tD. dl E.« gebe» ebensasis gefährliche Gegner ab. Belau al» Titelverteidiaer wir» sich titchtig anstrenge» müsse», um selbigen z» halten. Die Kämpfe beginnen um 8 Uhr. NNpel siegt in iDSlo. Der erste Dag der internationalen Veranstaltung de» OSlo- Athlet-Llnb sah von den drei denlschen Deilnchmer» nur den Halb- schivcrgewichllcr Ntspcl tm Ring. Er traf auf de» Schweden Sngvall, der kürzlich in Berlin gegen Knüpnadel nach hartem Kampfe ver loren hatte. In der ersten Runde hatte Cngvall ein« knappe Führung. Die zweite sah jedoch den lehr IibncU und genau arbeiten den 'Rispel im Vorteil, der auch die dritte .'Hunde überlege» für sich buche» konnte »nd einen klare» Punktsieg zugcsprochen erhielt. Der italienische Bantamgewichtler Sccchi besiegte de» Norweger Frederek Michellen sicher nach Punkten. Berliner Boxer In OSl». Die Norwegenreise einiger Berliner Amatcuiborcr war auch am zweiten Tage der internationalen Ver anstaltung tn Oslo von bestem Ersvlg gekrönt. Ter Schwergewichtler Knöpnadel schlug den Schwergewichtler Engvall iMalmoi nach Punkten und im Weltergewicht war Schröder ivcrlini gegen de» Norweger FroenSdal erfolgreich. Vvrttandssttiunq des DeuUchen Seqlerdundes Der Vorstand de» Deutschen SeglcrbnndcS hielt am Sonnabend tn Berlin eine Vvllsiynng ab, um eine Reihe von sür die Weiterent wicklung des Bundes »nd der Segelet wichtiger Fragen zu be spreche» »nd das Programm de» nächsten JahrcS scstziilcgen. In seiner VegrüftungSrede gab der Viindcövorsttzende Dr. Rieckenberg u. a. besannt, das« der Bund seht Mitglied des Denlschen NcichS- nnöschugcS sür Leibesübungen geworden sei, wa», da auch der Deut sche Scglervcrband dem Denlschen ReichSansichntz angehört, iür die Zusamincnarbcil aller Segelsport treibende» Kreise zweifellos von groster Bedeutung wäre. Da» IahrcSprogramm 1037 wird sich von dem vorjährigen nur wenig »nterscheide». Ne» hinzugekonnne» sind eine dreitägige Lcharmtttzelsee-Woche im J»lt, zwei diundcSwcltsahrtcn im Osten »or Danzig »nd Königsberg, mehrere BundeSwcitfahricn aus der Nordicc vor Nordernen und auberdem eine InbiiüninSn'kttsahrt zu Psingsten ans der Eibe bei Leitmerltz lTschecho-Slowakcii an- lästiich der 789-Iahr-Fcier dieser Stadt. Bet der Festlegung der Bedingungen slir die Verleihung der BundeSmeisterschaslcn wurden für 1N27 zehn VundeSslaggen auSgesetzt, und zwar sieben sür die Rennklassen und drei sür da» Fahrtcnscgeln. Dabei wurde be schlossen, dast künftig bei den Meisterschaften sür die Rennllasicn nur »och die drei besten Wettbewerber bewertet werden, »nd weiter, dast der Eigner die Flagge nur erhalten kann, wen» er gleichzeitig auch da» Voot selbst gesteuert hat. Die Ingcndscgelci hat sich gut entwickelt. ES wurde angeregt, dast tm Winter die Ausbildung bezirks- oder grupvcnweise z»- sammcnznsngen wäre und dast besondere Lehrgänge sür Fort geschrittene eingerichtet werden losten. De» Ingcndltchcn wird Ge legenheit zur Teilnahme an Schiviminkiirlen gegeben werden. Im Jrtihiahr sind Kurie tm Knoten und Svleistcn vorgesehen. von den SatzungSänderiiiigen sei erwähnt, dast liinstig sür alle BniideSklnsicii das Mitiiihren von Ankergeschirr vorgcschrleben wird, um die SichcriingSmaftiiahmcn bei Wettfahrten z» erhöhen. Die Maste fttl Anlcrlette» oder Ankcrtrossen wurden entsprechend einem vorstandsantrng gutgebeisten. Ferner wurde beschlösse», das, Aus leger »nd Fockbäiime für alle BniidcSwandcrklassen verboten sind, wahrend sich die 'Rennboote btS zur allgemeinen Klärung dieser Frage solcher Vorrichtungen zunächst noch bedienen können. Die nächste VnndeS'agunn sindct am 18. und 17. Juli 1927 In Glitcksladt an der Unlcrelbe stall. » Der deutsche Kanalbezwlnger Ernst vierkötter blelbt, entgegen in den letzten Tagen erschienenen Nachrichten, weiterhin Amateur. Da der Deutsche Lchwinimvcrband sich entgegen den Beschlüssen deS HnuptvorstandcS bei seiner Hildesheimer Sitzung damit einverstanden erklärt hat, dast vierkötter tn Amerika einige Distanzschwimincn be streitet, wird sich der Kölner demnächst nach den Bereinigte» Staaten begeben »nd zunächst versuche», die Strecke von St. Catalina nach LoS Angeles schwimmend znrückziileacn. 100-Meter-FrelMl. Wie bei den Leichtathleten die UM Meter di« eigentlich« Sprint strecke sind »nd der, welcher sie am ichncllstcn znrücklegt, Meister der Meister ist. so spielen auch im Schwimmsport die Iw Meter die gleiche Rolle. Auch hier ist die Höchstleistung über IM Meter, d. h. die schnellste Zeit in der schnellsten Schwimmart, bcutzutag« also dem Kriechstost oder Erawl-Tcmpo, der Rekord der Rekorde. Und wie bet den Leichtathleten die >0 Sclnnden, in denen man IM Meter durch stiegen kann, ein Traum sind, der vielleicht »ie verwirklicht werden kann, io ist cs bei den Schwimmern die Ein-Minutcn-Grcnze, die zwar bereits von cintgen ganz wenigen unterboten wurde, sür die allermeisten aber das Ziel allen Slrebcns bleibt. E» ist recht interegant, einmal einen Blick in die Wcrdczcil der Freistil-Relvrde Uber die im Meier zu in». Be trachten wir einmal zunächst die Entwicklung de» Welirclords. Ver zeichne» »nd damit aus zuverlässigen Unterlagen beruhend, werde» die internationale,i 'Rekordzeiten erst seit Begründung drs Inter- nationalen Tchwtmmverbande», der Ftna, im Jahre IM5. AIS erster zeichnete sich damals der Ungar Zolta» von Halma» mit einer Zeit von 1 : V5,8, die er am S. Tezember UiM tm Dtanabad in Wien erzielte, tn di« Wrltreiordltste ein. Nach «Uns Jahren wurde diel« Zeit von dem Amerikaner Taniel» in Ncuuork ans 1: V3.8 herab- gedrückl, und e» dauerte wieder zwei Jahre, bis der deutsche Meistcr- Ichmimmer Kurt Bretllng vom Hellas-Magdeburg den bestehende,, Weltrekord verbesserte. Er schwamm die IM Meter am ». April >!».' tn Brüssel tn 1 : l»r.«. Leider blieb dieser Ruhm nicht lange t» deut schem Besitz, denn gerade damals tauchte de» »Lchivimmwunder der Sttdsee", Duke Kahanamck», ans. Die Oinmpischen Spiele in Stock holm gaben ihm Gelegenheit, lein überragendes Können z» zeigcn. kurz daran! schlug er Älelling erneut in Hambiirg in l : M.8. Nach sechs Jahren konnte er dteie icine eigene Höchstleistung in Nenyorl ans 1:81,1, und wieder nach zwei Jahren. IU3U in Antwerpen, ans 1 : M,1 verbesiern. Tann verschwand auch er von der Spitze der Weltlisle und mukite einem noch Besseren Platz machen, dem Deutsch, ainerikaner Ion»» Weistmliilcr. den, cs als erstem Menschen gelang, die IM Meter in weniger al» einer Minute z» durchschwimmen. Im August 1921 erzielte W. aui seiner Europareiie in Budapest eine Zeit von 88 Sekunden, bald daraus in Wien von 57.8 Sekunden »nd, nach Amerika zurückgekehrt, am 17. Februar 183', i» Miami »Floridai den noch heute gültigen Weltrekord von 57.1 Sekunden. Neben tlsin ist c» nur noch zwei Schwimmern gelungen, unter die Ein-Mi»ntcn- grenze zu kommen, dem Ungar» Barani, mit 5!>.l iam 38. Innt I9S8 l» vöSlau bei Wien! und dem Japaner Talaiihi gieichial!» mit 59,1. Ihnen am nächsten kam der Sch'v-de Arne Borg mit I : 88.1. In an- gemessenem Abstand folgen Heinrich iDeulichlandi mit 1:82,1, van Schelle ivelgieni mit 1:83,«, Pado» tFrankrctchi mit 1:81,8 »nd Bicak lTkchecho-Slomakeii mit 1:85. Tie Vertreter anderer Länder kommen nicht weiter in Betracht. Wersen wir noch einen kurzen Bück auf »ie Entwicklung de» IM-Meter-Freistil-Rckords in Dentschland. Die Höchstzeit wurde erstmalig verzeichnet bei den Meisterschasten >,» Jahre 1882 in Bremen, bei denen Polack lTriton-Hainbiirgi die im Meter ln > : S8,Z schwamm. Weltgeltung errangen wir, wie schon erwähnt, durch Knrt Bretting, dann trat aber leider ein Stillstand ein. de» wir auch heule noch nicht überwunden haben. BrettiiigS Nachfolger wurde der Leipziger Herbert Heinrich, der am 1. Tezember 1931 in München eine Zeit von > : 82,8 schwamm, sie im Juli >825 in Magdeburg ei»- slesit« »nd am 5. Avril 1935 in Leipzig aus die noch hente bestehende deutsche Höchstleistung von l : 83.1 hcrunterdrückle. Und nun zu den Damen! Auch hier hielt Deutschland einmal den Weltrekord, und zwar durch Fräulein Gerstling mit I : 85. Der Ruhm wurde 1918 durch Frl. Guttensicin nach Belgien entführt, kurz daraus nach England. 1912 wurde die Zeit durch die Australierin Durack bei den Olympischen Spielen in Stockholm „nd in Hamburg verbessert, von ihr leibst drei Jahre später tn Stdney ans 1.19,2 hcrabgedrückt. Amerika trat nun das Erbe an. Fräulein Bleibtren schwamm In Antwerpen bei den Olympische» Spielen 1:18,8, Gertrud Eberl«, die Kanalbezwingerin, im Juni 1928 1 : 12,8, Mariechcn Wesela» bei den Olympischen Spielen 1921 in Paris 1 : 12,2. Dann tauchte der Schwimmstern Ethcl Lackic aus, die am 8. Februar 1936 i» Florida die fabelhafte Zeit und damit den noch letzt bestehenden Weltrekord von 1 :18 schwamm. In Europa sührt Fräulein Lv11 e Lehma » n iT r e S d e n> mit I : 15.1 die Rckord- iabclle an. Ihre schärfsten Gegnerinnen sind Fräulein Baron iHvllandi mit 1 : >6,8 und Fräulein Ollen iTaiiemarki mit 1 :17,8. Fräulein Lehmann ist DcntschlandS Hoffnung, nachdem vor ihr Fräulein Annt Nehborn tBochumi lange Zeit die »nbcstrttte» schnellste Schwimmerin gewesen war. Dadurch, dah die Dresdnerin in Fräulein Erkens tOberhailscni eine fast gleichwertige Gegnerin hat. »nd ba zwciielSohne Heide noch nicht die Höhe ihrer Leistungs fähigkeit erreicht haben, ist diese Hoffnung auch recht begründet, ob- wohl beute der Abstand zu den amerikanischen Leistungen noch recht gros, ist. ll Die Bohlcnkcsilcr-Bcrcinisiiinsi im verband Dresdner Kegelklubs veranstaltete als Auftakt sür die demnächst beginnenden AuSschcidiiiigSlämpic zur nächstsährigc» vcr- baiidSmcisterschast ein NebnngSkegcln auf der Bohlcnbahn. Jeder Starter halte 188 Kugeln tn die vollen zu werfen. Die zehn besten Ergebnisse sind folgende: 1. Za » msegel ll. Dresdner vohlcn- klubi 725, 2. Röhler il. Dresdner Bohlenklubi 717, 8. Enge iDrcs- denstoi 711, 1. Lorenz tDrcSdcnsiai 787, S. Hcnsch lDrcsdcnsial 787, 8. Zinimcrmaiin «Goliaths 781, 7. Wiegand tDrcSdcnsiai 782, 8. Lttcn- rolh tUnerinüdlichi 897, 9. Müller tSaxontas 896, io. Hannemann iScrxoniai 892 Holz. Die Preisvcrtcilung findet am Sonntag, dem 21. November, im Keglerhaille statt. Städtcspicl Dresden gegen Chemnitz. Dresden siegreich. Der verband Dresdner Billarbkliib» folgte am 1». und 11. November einer Einladung des Ehcmnitzer Villarb- verbandcS Saxonia zur Austragung eine» Pokalspieles nach Chem nitz. Es spielten aus jeder Seite 88 Mann ie 100 Stvh. Ergebnis: Lbcmnttz 4178 Holz, Dresden 5885 Holz. Dresden siegte somit mit einem Vorsprunge von 885 Holz. Da» Rückspiel findet am 28. und 21. November in Dresden iin Herzog Albrccht statt. 'l! !!!^ Denutren 8is unseren kKonIciverlcebr Lür Larradlunx: 3"/, IKassen-Rahall Diese z"/, beckeuten eine tatüLeliiicke Lenlcnnx unser anerkannt dillixen Verlcamspreise. I-assen Sie sied nnveldinälicd unser I«axer moUixerNaos-, Heise-, kcdlak- un-i -lutockecken vvrlexea. 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