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Dl»l«» «alt wird dlm L«I«n, von D«»d»n und Umgebung am Lag« vorher bereit» als Vor-benH-blan zugeftcllt, während », die Poft-Vezieher a» Morgen in einer tvesamlauc-gabc erhalten. 6V. Jahrgang. 177. Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Lernsprecher-Sammelnunimer: Li» S4I. Nur siir Nachtgespräche - «0011. KeAvLrnHet L83G Bezugs-Gebühr vierlellLhrltch in Dresden bet zweimaliger Zuttagung <an Sonn- und Montage,> nur ein- mai) »,2L M„ in den Vororten N.SV M. Bei einmaliger Zustellung duich-ie Pojt »,M M. (ohne Bestellgeld). Anzeigen-Preis-. Die einspaltige Zeile <ctwa 8 Silben) Sb Pf., «orzugspiätze und Anzeige» in Nummern nach Sonn- und Feiertage« laut Tarif. — Auswärtige Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. — Belegblatt,« Pf. Mittwoch, 28. Juni 1916. Schristleitung und Hauptgeschäftsstelle. Maricnstratze 38/40. Druck u. Verlag von tz'iepsch L Rcichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe („Dresdner Nachr.") zulässig. — Unocrlangle Schristsillcke werden nicht ansbewahrt. krsolgreiche deutsche BorftSße an der Sftsrout. Patrouillengefechte an der englischen und dem Nordfliigel der französischen Front. — Wirkungslose kindliche Gasangriffe. Vergebliche sranzösische Gegenangriffe aus dem rechten Maasuser. — Verschärfung der Spannung zwischen Amerika und Mexiko. Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. tAmtlichs Grobes Hauptquartier. 27. Juni 1816. Westlicher Kriegsschauplatz. A« der cn »li scheu und dem Nord? lüget der französischen Front ist es mehrfach zu Patroniltcu- ftefechteu gekommen. Zahlreiche Gas- und Rauchwolken strichen z« nus herüber; sic sckhidkgtcu die deutschen Truppen nicht und schlnften teilweise in die feindlichen Gräben zurück. Das gegnerische Fcncr richtete sich mit besonderer Hcftigkeii peftkn unsere Stellungen beiderseits der Lumme. Dur«, die Äcschictzuiift von Rcslc durch die Franzosen sind 28 ihrer Landsleute getötet oder vcrnnndct worden. Rechts der Maas blieben französischst: Angrifse nordwestlich »nb westlich des Parrzerwcrkeü Tl.-aumont. so wie südwestlich der Hefte Bai?-: ergebt: iSloc. J:u Ehapitro-Matdo wurde eine scindlichc Abteiinug in Lt--r'e von zwei Ossi.iercn rn;b einige!- Dnstenh Leute!: überrascht und gcsaugcngeiromn'.cu. Ein euglischcr Doppeldecker ist östl'ch von Arras im Lnftkampsc abgcschosscu; die Insassen si::d verwundet g?farrgen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe de« Generalfsldmarschalls v. Hindenburg Dcntschc Abteilnugen. die in die russischen Stellung«, varsiietzeu, brachten südlich von Kelle, u 28 G-sangenc, ei« Maschinengewehr, einen Minenwerscr und nördlich vom Miadziol-See einen Ossizier. 188 Manu, sechs Maschinengewehre, vier Minen,ucrfer ein. Feindliche Patrouillen wurden abgcmrcsen. Der Güterbahnhof von Dünaburg wurde ausgiebig mit Bomben belcftt. Heeresgruppe des Generalfcldmarschalls Prinzen Leopold Die Lage ist unverändert. Heeresgruppe des Generals v. Ll:,singen Südwestlich von Soknl stürmten nnscre Truppen russische Linien und machten mehrere Hundert Gefangene. Feindliche Gegenannrisse hatten nirgends Erfolg. Balkan -Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse. lW. T. B.s O bc r st c H c c r c Sl c i t» ug. Der Eindruck der deutsche« Erfolge vor Verdun in Arnnlreich. Der „Nieuwc Nottcrd. Evur." meldet: Nach einem Be richte der „Times" aus Paris sei der Vorftos, bei Verdun mit mehr als gewöhnlicher Sorgfalt vorbereitet worden. Der Feind verfüge über ungewöhnlich viel Artillerie. Jedermann sehe ein. dast Sie Lage bei Verdun seit Beginn der Schlacht heikel gewesen sei. Es bestehe aber keine Neigung, zu verzweifeln. Man sehe ein, daß der Augenblick nicht fern sei. in dem das Schicksal von Verdun von der allgemeinen strategischen Lage abhängig werde. iW. T. B.j Die deutschen Fortschritte bei Verdun geben den mili tärischen Besprechungen der Pariser Blätter eine., sehr ernsten Hintergrund. Bei den meisten erklingt, wenn auch nur leise, der Hilferuf au England mit. Fm Leit artikel öeö „Tcmps" sind bei der Kritik der Loge die ent scheidenden Stellen von der Zensur gestrichen. Rouss« schreibt: Alles zeige, dast man cö niit einem furchtbaren Gegner zu tun habe, der entschlossen sei, seine noch riksiaen Hilfsguelleu zu erschöpfen, um sei» Ziel zu erreichen. IWLB.i Ter R u f u a ch H i l fc wegen der deutsche» Erfolge vci Bcrdun wird in Blättern, wie „Bictoirc" und „Hommc Enchaiirü". deutlicher. Die Russen werden dringend aus- gefordert, dem deutschen Drängen ja stand zu halten. Ter Dienst, den sie damit ebenso, wie die Franzosen bei Verdun, der Sache der Alliierten leisten mürben, könnte aber nur wirksam und von Dauer sein, wenn die Alliierten ihre Vorbereitungen für die allgemeine Offensive beschleunigten. Die Deutschen hätten ein Interesse daran, ihren Ofsensiv- stotz gegen bestimmte kleine Teile der Front zu führen, die Alliierten mühten genau das Gegenteil tun. Hcrvst schreibt: Es üb erlief uns kalt, als wir die Mit teilung von der Einnahme von Thiaumont »nd dem Ein dringen in Flenn; lasen. Thianmont ist eine wahr haftige Festung, »nd Flcurli liegt unmittelbar am Fuhr des Forts Souvillc, der letzten befestigten Stellung vor Bcrdun. Heros malt sich die Folgen dcS Falles von Verdun aus, der gcwih nicht Frankreichs Niederlage be deuten, aber ein Beweis sein würde, dah der drntschc Schneid »»geschwächt geblieben sei, und ein Schlag für die Srim- mung Frankreichs und der Alliierten, für welche Bcrdun ein Sinnbild der Zähigkeit, Stärke und heldenhaften Wider standsfähigkeit Frankreichs sei. Gegenüber allen ängstlichen Einwänden, warum denn die Alliierten dem Falle von Ver dun tatenlos zllsähcn und ob das die berühmte „Einheit der Aktion" auf der „Einheit der Front" sei, erklärt Hcrvc-, man solle doch den Führern vertraue». Wie wenig Ver trauen indessen er seihst hat, zeigt sein Schliistsatz: Tic das predigen, die haben recht, vorausgesetzt, das, inan sich be eilt und rechtzeitig das Nötige tut, damit Verdun nicht füllt. sW. T. B.» Zwei amerikanisch-: Fliege', verunglückt. Pariser Blättern zufolge fand im Kampf mit deutschen Fliegern bei Verdun der amerikanische Flieger i» französischen Diensten Ehapman de» Tod. Ein anderer Amerikanc r B a r n s l e » wurde im Lusl- kampsc bei Var-lc-Duc schwer verwundet. tW. T. V.j Französische Berichte. Ami'ichcr Heeresbericht von Mmuag nachmittag: Ei:G Versuch des Feindes gegen ein:» rseinen Posten bei Fiüe Mr-rte wurde mit Haudgrav.-tcii ebgrwicscu. Aus denn, linien Maas user Artillerictamps. beirnoe'-- lebhaft > in der Gegend de-.- „Teicn Mm-.ncw". Aus d u r e , cu , User sttzei-.crte ein während der Nacht gegen ur. S ei , lungcu -redlich des Werkes io.aumvl-r nu e m . :,r: Angriff der Leulicheu r.icker vuicreu: L'.-.rr- und ,-iau tc-ieseuer rollst-iinb'g. .iwrichen den, Wälde:n r-v.- ?. > und Efteu!„almen wir im Lause einer ,.c eni.ccheu, r-1 netinuuft einige Siücie des se>nd.ic»eu Groben-.-. o n der, übrigcu Abir-intten werden nur Artifteeie-ämpjc kt-'werdet. Au der übrigen. Front war die Nacht r-ih.d- Amtlicher Bericht reu Montag eft-end: Fn ' E h : in -: vag'ue zerilchrke »liiere Ariitre»ie Arüe-ic:: i--- ,l : de- im Norden von Bitte-sur-Tourde. An ser yrout^ von Verdun leine Fnsauterictäligleit. Fm Lause des vages nahm das Arlillcricfeuer au beiden 11 fern der Maas an Heftig:eit ab. jedoch ist der Artirie-riet.'.lNs'i i« der Gcgcno der Höhe -bll! sehr lebhaft ge>'""^eu. Fu bcu ^-.gcsen ri«c„ Schüsse unserer Batterien aus die Stell»»««, der L. östlich von EüapeiotlcS eine Ex>'losio„ in zwei Mninurns- bei' ist u>l!)!nU lueiocn. Belgischer Bericht: Zienuich lcbhasicr ArtiN-:rie'->-->ps im Abschnitt südöstlich von Nicuport, ebenso gegen Ti-'in'.ndcn >- -d Steeuslrate. Handgranaten.amps iu der Gegend von xtcenstratc. lW. T. B.s Ltnvm in. der srauzstsische» Ka inner. I>. Die Li)viicr Blatter berichtcu iiocr Sturitt-zenen ui der Svnnabcnd-Sitznug der srauzös.scheu Kammer, wclme die Pariser Presse unterschlug. Ter sozialdemotralnche Deputierte Brizvn sagte in seiner Protestrcde gegen das Buögdtzivölftel im Namen seiner Gruppe n. a.: „ttlnere Gedanken sind dem Frieden zugewendet. Wir verlange» sofortigen Wasseustillstand und Protest.ereu nochmals schlirfstens gegen die Rede Poincarös iu Nauen. -r.cr Kain- mcrprüsideiii wies den Redner hierauf zurc'cht. Minister Ni bot schreit, sein Portefeuille aus den Tisch irur-enb: „Geht nach der Schweiz!" Der Deputierte Dattnez rust: „Poincarö beging in Naue» eine» Bersassuugsornch Tie Kauuner gerät iu wildesten Aufruhr, der in Toben übergeht, als Brizon in seinem Schlusswort schreit: „Wir protestieren, das; noch mehr Soldaten ge schlachtet wc r d c » , d a m i t N u >; l a u d K o v. s! a n tiuopcl ein steckt!" Deschanel rust den Redner zur Ordnung mit dem Bemerken, das; diese Sprache eines Fran zosen unwürdig sei. Der Sarin steigert sich derart, dak die Sitzung unterbrochen werden must. Aus der GchcuusitziüNft der sranzösische,, Kammer. KE Die Mailänder Zeitungen schreiben über die fran zösische Gchoimsitz>nig, das; in ihr die sehr beträcht lichen Verluste Frankreichs den Deputierten be tau n t g c g c b c n wurden, dast die Abgeordneten jedoch durch bindende Erklärungen der Regierung über den bevor stehenden Endsieg, über das Eingreifen der starken englischen Millioncnarmcc für Frankreich und der aktiven russischen Unterstützung durch Entsendung mehrerer russischer Armeekorps nach Franlreich veranlasst wurden, ihre Opposition gegen das Ministerium aiiszugcben und der Negierung anch sür die lammenden Monate der Entscheidung ihr Vertrauen zu votieren. — Der „Seevlo" warnt vor einer licbenchntzung der Abstimmung in der srauzös.schcn Kammer, da sic nichts anderes beweise, als das; Fra'., re ich ebenso wie Flalicn cu.schlossen sei, den Krieg zu gewinnen. Die Lchla.tzt in: der en^lischcn Apollt. stc-. Seit dem 18. Juni kehren tu unseren Gencrnl- stabsüerichten in regelmäßigen Zwischenräume» Sie Be merkung«, wieder, dast auf dem Frontabschnitt zwischen der belgisch-französischen Grenze und der Somme eine leb hafte Gefechtstütigkcit herrscht. Die belgisch-französische Grenze wird von den Fronten ungefähr bei A r in e n - tidrcs geschnitten. Die Schlacht tobt deingcmäst südlich dieser Stadt. A», 2ä. Juni machte unser Gciicralstab einige genauere Mitteilungen über die Punkte, wo der Feind hauptsächlich seine Tätigkeit entwickelt. Es handelt sich hauptsächlich um den Frontabschnitt südlich des Ka.uals von La Baiser bis über die Somme hinaus. Lens und Vororte wurden mit schwere», Feuer belegt, und bei Bcauinoitt-Hamel mach!«, die Feinde einen Gasangriff. Auch in dem GensralstabSberichl vom Montag wird daraus hingcwiesc». dast die Knmpstätigtcit an unserer nach Weste» gerichteten Front gegenüber der englischen Armee »nd de», Nordflttgcl der französische» Armee bedeutend war. Wenn unsere Heeresleitung die Tätigkeit als bedeutend bezeichnet, dann m»st cs sich trotz des Fehlens aller Einzelheiten »in Kämpfe größeren Umfanges bandeln. Dieser Teil der Front scheint die Eigenschaft zu haben, das; die Kämpfe bei aller Heftigkeit und Erbitterung wenig Geräusch nach nusten hin machen. Schon vor Wochen war es in dem gleichen Raume zu gröberen Kämpscn gekommen, die auch die allgemeine Anuncrtsamtctt nur wenig erregte». Es waren grösstenteils Minen- und Hniidgranntenkämpse, die nicht zur Umwälzung der Lage oder zu gröberen entscheiden den Erfolgen sür die eine oder andere Seite führten und darum nur wenig Beachtung erregten. Während die Kämpfe der vergangene» Woche» iingcsähr im Raume von Gmein!,,,- en-Gohelle gesührt wurden, habe» sic jeist an Ansdehnuug gewonnen. Lens liegt nördlich von Givenchii-e»-Gohelle, zwischen La Vnssec und Arras. während Beanmont-Hamel, !.w die Feinde einen unwirksamen Gasangrisf machten, zwischen Arras und Albert gelegen ist. Fm Süden wird das Kampfgebiet durch den Laus der Somme abgeschlossen, ins zu der laut der Mitteilung unserer Heeresleitung die Schlacht ausgedehnt ist. Offenbar habe» die Engländer hier wiederum den von den Franzosen lange erwarteten Einlast,'.uasangriss gemacht, der siir Verdun ein wenig Lust schassen soll. Fu englische'; Blättern ist seit Wochen ,» lese,:, tu st nun di- ..grobe Gci'e-aloiseusive" kommen roll, die durch den ,uiäsciic.i Angriss in Galizien „nd der V , w-na eina-Keilet worden ist. Auch sranzösische Blätter melde'' schon seit längerer Zeit den beabsichtigten General» a, ritt aic bevorstehend- der das Schicksal dieses Krieges "-.'st.-eideu soll. Mau sitz lt trotz der groben Lobsprncbe. tt eurn mau den russisch«, Bundesgenosse» überhäuft. - st da- brutsche Heer noch nicht in Schreaen gesetzt worden ' Die gewaltig«, Schläge, welche Linsnig«, soeben^ den /Vits.» verletzt, sistlch auch nicht dazu angetan, die Elim- in: Vicrvcrörnd zu heben. So erzählt man denn, bau ll»» die Engländer mit ihren groben Trupvenmengcn, mit denen man uns schon seit Monaten bange machen will, in Krau und Wirksamkeit Gelen sollen. Wenn alle Tröstun gen versagten, dann musste jetzt das sagenhaste englische Msstioftenheer als Trost dienen, das noch keiner gesehen haiie. und das darum, ivtt alles Unbekannte, von Rätseln umgeben war, die natürlich zugunsten des Vicrverbandes aclvst wurden. Wenn das englische Heer antrcteii wird, Hann wird man sich von seinen Leistungen iiverzeugcu tonnen. Einstweilen sind sic nur Vorschustlorbeer. Der Nnt«sec-Krieg. Das Reutcischc Bureau meldet aus Loiveslost: Der Dampfer „Astrologer", stll? Registertonnen grob, wurde v e r - sc ult. Acht Mann der Besatzung wurden gelandet, der Rest ist ertrimlen. — Llvnds meldet ans Eartngena: Der griechische Dampfer „Nitsa" scheiterte bei Orsano. Die Besatzung wurde gerettet. — Ferner wird gemeldet, dast die italienischen Segelschiffe „San Francisco', „Gjuicppiua", „Santissima", „Sagradv", „F-amiglia", das französische Lcgel'chifs „Ehinchclla" »nd das Segelschiff , Fagsancipera", unbekannter Nationalität, n e r s e n t t wurde». lW. 2. B.f «Nci-tcr.f Der britische Dampfer „Eanfvrd Ehiuc". 2.!98 Registertonnen, aus Eardijs, wurde versenkt. Der Kapitän und 12 Manu der Besatzung wurden gerettet. «WT'llh Die irische Frage. Wie die „Times" ans Dublin erfährt, wird eine starke Minderheit der i r i i ch e » Nationalisten »liier der Führung von Vischvseii und änderest Gelblichen bis „>>in dustersten gegen den Llond Georgeichen Ansgleichs- p i a n Widerstand leiste,,. Wenn cs zu einer Los- ncnnuug der sechs Grasschastc» von Ulster lvmmt. können von dieser Leite »och Schutt« igkcitcn erwartet werden. Der Korrespondent der „Times" glaubt bestimmt, das; der Be'chl,ist der Nationalisie» von Belfast die Reifte der Sinn-Feiner stärlci, wird. Er meldet, eS sei dadurch be reitS eine Spaltung in der Partei «»getreten. Zum Glück für Rcdnivnd letze sich ein grober Teil der Nativ-uiliste», die gegen den Aiisschlnf; waren, aus gcmästigte» Männern zusammen, die den Aufstand verurteilten, zum Glück ver füge auch die Sinn-Feincr-Parlei angcnbllcklich nicht über geschickte Führer. Fu einem Leitartikel schreibt die „Limes", mau dnrsc nicht zu viel von dem Beschlvst der Nationa listen erwarte,,, ioiider» müsse abwarten, ob es Nedm« d in Dublin gelingen werde, seine Anhänger sür seine Politik zu gewinnen. Ten Gegnern eines Ausgittchs unter den Unio-nste» hält öle „Times" vor, da>; sie vor z,v« Fahren einen viel weniger befriedigenden Vergleich »icbt durch zuietzcu vermochten, und dast die Negierung genau gewusst habe, ivas sie sage, als sie einen rasch«, provisorijch«, Ausgleich sür ein Landet- und Rcichsiittcrcisc er klärte. «W. T. B.» Eine Versammlung brr irischen Partei In Dublin hat. nach einer Rclitermeldiiiig, mit allen gegen 2 Stimmen beschlossen, die Vorschläge Llond Georges an- z ii n c h m c n , die auf einen vorläufigen Ausgleich in der irischen Frage hinziclen. lW. T. B.) Die Bcrhandlnngcn gegen Sir Roger Easemciit wegen Hochverrats wurde gestern lMo»tagt im Obersten Gerichtshvse in London c rössn c l. iW. T.V.» Eine englische Stimme zu der Vergewaltigung Griechenlands. 1>. „Labour Leader" schreibt über Griechenland: Dei Besetzung neutralen Gebiets ist die sogenannte friedliche Bleckade gefolgt. Wenn Griechenland auch den Vertrag-: bestimm,Ingen hinsichtlich Serbiens nicht nachgelommer wäre, so ist cs doch »„vereinbar mit der Rolle eines Beschützers der lleine» Rationen, die llnabhtuigiglctt Griechenlands j„ der Weise zu verletzen, wie die Alliierten cs tun. Es ist gemeldet worden, dast